Rüde und Hündin in einem Haushalt

Angel87

Junior Knochen
Hallo hab mal ne frage. Wie viele von euch haben eine Hündin und einen Rüden beide un kastriert in einem Haushalt und wie regelt ihr das mit den beiden oder wie habt ihr es den Rüden gelernt das die Hündin tabu ist oder so das wenn die Hündin läufig wird? Oder sind sie bei euch alle kastriert? Frag deshalb weil ich auch in Internet in Forums gelesen hab das das einige sehr gut regeln und die Hündin in ruhe gelassen wird. oder kennt wär Mönchpfeffer oder die Chlorophyll tropfen? Hab nur zuvöllig in einem Forum darüber gelesen. Danke für eure Ratschläge und tipps
 
Bei mir sind beide kastriert, die vorige Hündin konnte ich nicht mehr kastrieren lassen, weil sie zu alt und zu herzkrank war als sie zu uns kam , das war bei jeder Läufigkeit obwohl der Rüde kastriert war ein Horror ! Ich sehe keinen Anlass in einem Haushalt einen unkastrierten rüden mit einer unkastrierten Hündin leben zu lassen , es sei denn man ist sadist und/ oder man möchte irgendwann ein hoppala auf willhaben posten !
 
mann kann sehr wohl zwei verschiedene unkastrierte geschlechter haben. jedoch muss man sich bewußt sein, dass schneller was passieren kann als man denkt und hunde (sowohl rüden als auch hündinnen) in ihrem "sexanfall" sehr sehr einfalsreich sein können. aber bei guter sicherung, genauer beobachtung und konsequenz ist die zusammenhaltung von rüden und hündinn kein problem.
 
hab drei intakte hündinnen, einen intakten und enen kastrierten rüden...hoppalas gibts hier keine, stress natürlich schon, wenn eine der damen läufig ist, aber es ist machbar...mönchspfeffer hat bei meinem rüden nicht viel gebracht und chlorophyll hilft sicher au h nicht, wenn rüde und hündin miteinander leben!
 
Hier sind auch Rüde + Hündin in einem Haushalt. Eigentlich sollten beide unkastriert bleiben. Aber erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.

Rüde hat sich während der Läufigkeit gar nicht und in der Stehzeit nur minimal für die Hündin interessiert, dafür aber wenn Madame nicht läufig war, phasenweise gehechelt, gestresst reagiert, "durchgedreht" usw. Also schnipp-schnapp... eh schon wissen. Nachdem die Hündin mit 4 Jahren nur 1x läufig war und die Hormone einfach nicht gepasst hatten, musste ich sie dann leider auch kastrieren lassen. :(
 
Hallo!

Wir haben auch eine sterilisierte Hündin und einen unkastrierten Rüden im Haushalt. Die Hündin wurde bereits sterilisiert, da hatten wir den Rüden grad mal einen Monat - vl macht das ja den Unterschied, er war damals grad mal 3 1/2 Monate alt -, die beiden verstehen und verstanden sich immer glänzend. Der Rüde ist dabei, geschlechtsreif zu werden, es gibt natürlich immer mal kleine Rangkämpfe, aber sexuelles Interesse hatte er bisher noch nie an ihr (oder so gering, dass es mir nicht aufgefallen wäre). Die beiden sind ein super Rudel geworden!
Wie es wäre, wenn beide unkastriert wären, oder der Rüde kastriert und die Hündin nicht, weiß ich nicht.
 
Einmal Rüde und Hündin unkastriert gehabt-nie wieder!!!!! Mir persönlich zu stressig! Derzeit kastrierte Hündin und unkastrierter Rüde-funktioniert super: Madame ist die Chefin und der Bub ihr braver Leibeigener :D
 
Hier gab es 6 Jahre lang Rüde + Hündin unkastriert, problemlos, trennen musste man nur während der Stehtage.
Die Hündin war aber größer und stärker als der Rüde (30kg versus 14kg)

Umgekehrt stelle ich es mir etwas schwieriger, aber auch nicht unmöglich vor, kommt halt immer sehr auf den individuellen Charakter der betroffenen Hunde an.
 
Einmal Rüde und Hündin unkastriert gehabt-nie wieder!!!!! Mir persönlich zu stressig! Derzeit kastrierte Hündin und unkastrierter Rüde-funktioniert super: Madame ist die Chefin und der Bub ihr braver Leibeigener :D
Hi hi..... genau das gleiche auch bei uns :D
Wir würden niemals mehr anders entscheiden!! Unsere Hündin hat keine Hormonschwankungen mehr, wir können immer und überall zu jeder Zeit spazierengehen wo wir wollen, haben keine Probleme bei Urlaube usw. und ich finde für die Hündin ist es auch viel entspannter...... und unser Rüde hat auch keine Höllenqualen mehr zu leiden :)
 
Hallo!

Wir haben auch eine sterilisierte Hündin und einen unkastrierten Rüden im Haushalt. Die Hündin wurde bereits sterilisiert, da hatten wir den Rüden grad mal einen Monat - vl macht das ja den Unterschied, er war damals grad mal 3 1/2 Monate alt -, die beiden verstehen und verstanden sich immer glänzend. Der Rüde ist dabei, geschlechtsreif zu werden, es gibt natürlich immer mal kleine Rangkämpfe, aber sexuelles Interesse hatte er bisher noch nie an ihr (oder so gering, dass es mir nicht aufgefallen wäre). Die beiden sind ein super Rudel geworden!
Wie es wäre, wenn beide unkastriert wären, oder der Rüde kastriert und die Hündin nicht, weiß ich nicht.

Sorry für OT, aber wieso wurde die Hündin sterilisiert und nicht gleich kastriert:confused:? Weil das Interesse von unkastrierten Rüden wäre ja dann genauso da, nur eben nicht die Gefahr von Welpen:confused:.
 
Seit beinahe einem Jahr haben wir unkastrierte Hündin + intakten rüden im selben Haushalt.

Ich wollte den kleinen voriges Jahr im März kastrieren lassen, kam aber nicht dazu da die große vorher Läufig wurde, was für uns ganz plötzlich kam.

Für uns war eigentlich nur die Stehzeit total schlimm, hatte damals dazu auch einen Thread geöffnet gehabt weil das für mich alles so neu war und ich total unsicher war.

Dennoch wird mein Rüde jetzt in einer Woche kastriert, ich möchte uns das nicht nochmal antun. Ich sag jetzt ganz ehrlich, dass wir uns das trotzdem nicht zu 100% zutrauen da aufzupassen das nix passiert. Nicht nur die Hunde hatten stress sondern auch ich und lange nach der Läufigkeit hab ich mich gefragt ob ich alles richtig gemacht hab :o . Da bin ich lieber auf der sicheren seite und schnipp - schnapp, ich finde aber so im nachhinein, dass es ganz schlau war abzuwarten mit dem kastrieren bin Linus "fertig" ist, entwicklungstechnisch usw.
 
Hier gab es 6 Jahre lang Rüde + Hündin unkastriert, problemlos, trennen musste man nur während der Stehtage.
Die Hündin war aber größer und stärker als der Rüde (30kg versus 14kg)

Umgekehrt stelle ich es mir etwas schwieriger, aber auch nicht unmöglich vor, kommt halt immer sehr auf den individuellen Charakter der betroffenen Hunde an.

die konstelation großer rüde,kleine hündin hat eine Nachbarin von mir, die total gegen Kastra ist, aber scheinbar zu blöd zum aufpassen...dafür hat sie die Hündin schon 2 mal abgespritzt :cool:...
 
Ich hab 1 kastrierte (TS) Hündin, 1 intakte Hündin (gerade Läufig und Stehtage) und einen unkastrierten (Deck-) Rüden. Funktioniert problemlos. Rüde interessiert sich pro Läufigkeit 5 Tage für sie. Und das ist 2x jährlich machbar und stresst mich nichtmal. Wobei ich sagen muss, dass ich mit meinem Rüden Glück habe, er frisst zwar 5 Tage so gut wie nichts, es gibt aber kein Gejammer und Gejapse. Während der gefährlich Zeit werden sie abwechselnd in Box oder Vorraum verbannt und die Hündin wird zur Arbeit mitgenommen während der Rüde mit der Kastratin zu Hause bleibt. Draussen gibts Leinenpflicht für die Hündin während der Stehzeit. Sonst alles wie immer.
LgCaro und Rudel
 
bei uns wurde die 1. Läufigkeit von Emmi mit unkastriertem Rüden und mit Trennung durch Sicherheitsgitter durchgestanden, war vollkommen problemlos. Wir haben aber die Kastration durchführen lassen, da die Hündin unter extremer Depression während und nach der Läuftigkeit durch die Hormone gelitten hat; füttern war nur von Hand möglich und da hat sie auch nur ganz wenig Nahrung zu sich genommen und dabei massig Gewicht verloren :eek:. Der damals noch aktive Deckrüde war recht entspannt und Fressi war ihm immer wichtig :D:cool:
 
Grundsätzlich kann es natürlich funktionieren einen intakten Rüden und eine intakte Hündin im gemeinsamen Haushalt zu haben.
Und ich kenn auch viele Menschen (meistens Züchter), welche solch eine Konstellation schon über Jahre hinweg relativ problemlos oder einfach gut gemanagt haben.

Aber nachdem ich erst in den letzten zwei Wochen wieder von zwei Hoppala-Würfen gehört habe (wo auch zwei intakte Hunde im selben Haushalt sind und man Stein und Bein geschworen hat, dass man aufpassen würde), gebe ich zu bedenken, dass es mMn mit viel Verantwortung zusammenhängt, eben damit sowas auch wirklich nicht passiert.

Abgesehen davon, dass es vereinzelt Rüden gibt, die wirklich leiden, immensen Stress haben und wochenlang nix fressen und nicht ansprechbar sind.
 
Grundsätzlich kann es natürlich funktionieren einen intakten Rüden und eine intakte Hündin im gemeinsamen Haushalt zu haben.
Und ich kenn auch viele Menschen (meistens Züchter), welche solch eine Konstellation schon über Jahre hinweg relativ problemlos oder einfach gut gemanagt haben.

Aber nachdem ich erst in den letzten zwei Wochen wieder von zwei Hoppala-Würfen gehört habe (wo auch zwei intakte Hunde im selben Haushalt sind und man Stein und Bein geschworen hat, dass man aufpassen würde), gebe ich zu bedenken, dass es mMn mit viel Verantwortung zusammenhängt, eben damit sowas auch wirklich nicht passiert.

Abgesehen davon, dass es vereinzelt Rüden gibt, die wirklich leiden, immensen Stress haben und wochenlang nix fressen und nicht ansprechbar sind.


Danke !


Ich kann es irgendwie nicht verstehen, wenn Rüde und Hündin in einem Haushalt unkastriert bleiben, wenn keine Absichten vorhanden sind, damit jemals nach FCI-ÖKV-Richtlinien zu züchten!
 
Danke !


Ich kann es irgendwie nicht verstehen, wenn Rüde und Hündin in einem Haushalt unkastriert bleiben, wenn keine Absichten vorhanden sind, damit jemals nach FCI-ÖKV-Richtlinien zu züchten!

grundsätzlich hätte ich diese Verpaarung durchführen können, aber ich lasse das lieber echten Profis tun und genieße deren Arbeit Früchte :D:)
 
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