Rüde oder Hündin????

mein erster Hund war ein Rüde (unkastr.), nach seinem Ableben hab ich mir ein Weibchen genommen und gemerkt, daß ich mit Weibchen besser zurecht komm. Leni ist jetzt meine zweite Hündin. Keines der Weibchen war/ist zickig. Im Gegenteil, ich hatte noch nie Raufereien.
 
Ich denke, man kann das überhaupt nicht verallgemeinern .. :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Wir haben uns für einen Rüden entschieden, weil sie uns bei unserer Rasse optisch viel besser gefallen (stärkerer Kopf und Körperbau).

Über so Meldungen wie das "ständige Gestänkere" oder "das Markieren nervt" kann ich mich nur wundern. Ersteres ist doch Erziehungssache, also unserer stänkert nicht, es sei denn der andere stänkert her, aber zu 95% der Zeit verlaufen unsere Rüden-Rüden Kontakte total friedlich (noch friedlicher ohne Leine), man geht einfach weiter und nichts ist.

Und unsere Spaziergänge dauern überhaupt nicht länger als früher als wir eine Hündin hatten. :rolleyes:
 
naja, sind wir einfach froh, dass es auf der Welt auch ein paar Rüden-Liebhaber gibt, wo kämen die armen Teuferln sonst nur alle hin? :p ;)
 
und ich dachte immer die mädels wären schwerer zu vermitteln, weil die neuen besitzer ja auch noch die sehr teure kastration bezahlen müssen...
 
und ich dachte immer die mädels wären schwerer zu vermitteln, weil die neuen besitzer ja auch noch die sehr teure kastration bezahlen müssen...

ich merke in letzter zeit im bekanntenkreis, dass der "trend" zur hündin hin geht. alle mit der begründung, dass die nicht so schwierig wie rüden sind. und DAS, obwohl sie meine hündin kennen :D
 
Mein erster Hund - Rüde, kastriert - temperamentvoll ohne Ende, leider absolut unverträglich mit allen Hunden, 100 Lackerln pro Spaziergang, Mäusefänger, extrem verschmust.
Jetzt - Hündin, kastriert - auch quirlig, absolut verträglich, 100 Lackerln pro Spaziergang, pinkelt gegen Mauern, extreme Jägernin, will kaum kuscheln.
Beides großartige Hunde !!!
Ich habe keine Ahnung, welches Geschlecht der nächste Hund haben wird ....
 
doch doch ich muß das schon, denn so eine läufigkeit ist schon eine herausforderung.. liebestolle rüden auf schritt und tritt und eine hündin die in den stehtagen zu allem bereit ist.... nee das is nix für mich...:p:o:)

ich bin immer wieder erstaunt, hab wohl ne seltsame Hündin.
es stand noch nie ein Rüde vor der Tür - und sie wird heuer 8-
noch dreht unsere intakter Rüde durch *g*

Aber auch wir werden heuer eventuell eine Hündin und einen Rüden kastrieren lassen - der gesundheit wegen ;)
 
naja ich hab eine bekannte mit unkastrierter hündin, die hat auch keine probleme weil die sehr große hundedame einen sehr kleinen liebestollen verehrer hat, der während der gesamten läufigkeit das grundstüclk bewacht und seine angebetete verteidigt.. eine vereinigung wegen des größenunterschieds eigentlich nicht möglich, da müßte sich die hündin bücken und das macht sie nicht... vielleicht gefällt ihr der zwergenverehrer auch einfach nicht.. aber er verhütet seit fast 8 jahren zuverlässig eine schwangerschaft... total süß :eek::D
aber für den kleinen bestimmt immer eine sehr stressige zeit.. aber dafür sind seine besitzer verantwortlich, sie könnten ihn ja auch einfach kastrieren lassen, dann würde er wohl zu hause bleiben... er wohnt ja nicht in der unmittelbaren nachbarschaft..
 
Ich habe diesbezüglich keine Präferenzen. Das fast alle unsere Tiere Mädels sind, hat sich so ergeben. Meine Hündin ist vom Wesen her total anders wie mein Rüde es war. Ich glaub, das kann man nicht vergleichen. Nur beim Spazierengehen merke ich keine Unterschiede. Meine Hündin bleibt auch sehr oft stehen um Mails zu lesen oder zu markieren - wohlgemerkt mit erhobenen Bein.:D Als zweiter Hund käme nur ein Rüde in Frage, da es mir sonst doch ein wenig zu viel wird - mit der Zickerei.:rolleyes:

LG
Rosanna
 
mädels erlebe ich oft sehr stark beschützend oder verdeitigend, wenn man sich ihrer (menschen)famlie nähert...
rüden sind da meist gelassener.. die müssen nicht gleich warnen, die beobachten und haben den überblick....
 
eine vereinigung wegen des größenunterschieds eigentlich nicht möglich, da müßte sich die hündin bücken und das macht sie nicht.
Würde ich mich jetzt nicht so hunderprozent drauf verlassen.
Die Mädels finden schon einen Weg wenn sie wollen:o, weiß ich aus eigener Erfahrung:o
Nicht nur Rüden können liebestoll werden
 
Würde ich mich jetzt nicht so hunderprozent drauf verlassen.
Die Mädels finden schon einen Weg wenn sie wollen:o, weiß ich aus eigener Erfahrung:o
Nicht nur Rüden können liebestoll werden
das war auch mein erster gedanke, weil die mädels ihr popscherl in der stehzeit schon bereitwillig hinhalten.. aber bei den beiden passiert nichts seit ca. 8 jahren...
 
Ich würde/werde mir nie wieder einen Rüden nehmen, mich nervt das Rüdenverhalten und da besonders das ständige Gepinkel, Gestänkere und hormongesteuerte (ganz besonders bei unkastrierten Rüden).

Für mich kommen nur mehr Hündinnen in Frage! Beides probiert, kein Vergleich! :D Meine Mädels sind alle lieb und freundlich und friedlich und man kann mit ihnen spazierengehen ohne dass sie sich alle 2 Sekunden abrupt einbremsen um wieder wo zu schnüffeln oder zu markieren. ;)

Da geb ich dir Recht!:) Odin ist mein erster Rüde, aber mein 3. Hund, die Weibsen waren vor ihm da und sind einfach "umgänglicher".;)

ich glaube, ich habe da ein etwas seltsames exemplar;) geschnüffelt wird ohne ende, es gibt tage, da kommt man überhaupt nicht weiter mit ihr, auch muss sehr oft markiert werden, wobei das linke hinterbeinchen angehoben wird, bei anderen hunden an der leine wird sie zur furie (die sie nicht kennt, egal ob rüde oder hündin).

Sheila ist jetzt 6 Jahre alt und macht das immer! Wenn Odin irgendwo in die Wiese gepinkelt hat, muss Madame Sheila drübermachen mit gehobenem Haxen, aber auch sonst egal wo.:D

Ich liebe meinen Odin weil er zu Hause so ein extremer Kuschelbär ist und auch sonst ein wirklich toller Hund ist;), nur dieses Macho-Gehabe und "Proletenhafte" brauche ich echt nicht, abgesehen davon machen ihm läufige Hündinnen wirklich schwer zu schaffen (nervös, zittert, sabbert, läuft hin und her, winselt)......er wird demnächst kastriert (jetzt ist er 2 Jahre alt).:o
 
Ganz klar: Weiberl sind besser!!!!!!!

Warum: Die Argumentation dieses sehr komplexen Themas wird jetzt seeeeeeeeehr lang: Weil mein1. Hund zufällig eine Hündin war!!! :cool:;):D:DAlles klar?! :D:D:D

LG, Tina

P.S. Ich habe von anderen Hundebesitzern gehört, dass Hündinen eher verträglich sind - aber verallgemeiner würde ich das nicht.
 
Mein Lucky ist leider auch ein Problemhund (ich lieb ihn trotzdem über alles) weil er mit seinem Machogehabe einfach unmöglich ist. Man könnte ihn niemals ohne Leine führen - würde er ein Geräusch oder andere Hunde entdecken wäre er sofort über alle Berge. er ist dann leider wie taub :o

Als Zweithund würde ich nur eine Hündin wählen, bzw. auch wenn Lucky mal nicht mehr ist (was hoffentlich noch weit entfernt ist) würde ich dann nur noch Hündinnen nehmen.

Ich habe mich damals für einen Rüden entschieden weil ich dachte das Hündinnen bei der Läufigkeit etwas schwierig sind. Aber die Mädels sind wenigstens nur ein paar Wochen im Jahr läufig, Lucky ist ständig auf der Achse und würde jederzeit bereit sein - da wir keine Hündinnen im Umfeld haben vergenußzwergelt er jedes Stofftier das ihm in die Quere kommt :confused: tjaaaa.......

Im Frühjahr wird er kastriert, mal schaun ob er dann etwas ruhiger wird.
 
Ich scheine da die absoluten ausnahme rüden zu haben wenn ich hier so lese *gg*
 
mein erster hund war ein weiberl --> absolut problemlos.

die zweite auch --> außer dass sie ein schisser war, problemlos.

mein jetziger ist ein rüde --> katastrophe was andere hunde oder männer angeht, aber ich kann da eigentlich nichts dazu sagen, weil ich ihn als "prügelhund" übernommen hab der nichtmal an der leine gehen konnte (mit ca einem jahr)

die anderen 2 hatte ich mit ca 10 wochen bekommen. ich weiß nicht was aus meinem rüden geworden wäre wenn ich ihn von klein auf gehabt hätte.

lg
 
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