Rüde bei Hundebegegnungen außer Rand und Band - bitte um dringende Hilfe

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Super Knochen
Wie der Titel schon sagt, führt sich mein 1 1/2 Jahre alter Rüde bei Hundebegegnungen wie ein Raubtier auf. Ab einem Abstand von ca. 5 Meter ist er nicht mehr kontrollier- und ablenkbar. Beim Vorbeigehen bellt und knurrt er, er hängt in der Leine und will mit aller Kraft zu dem anderen Hund hin, dabei ist es egal ob Rüde oder Hündin. Es schaut aus als ob der sein Gegenüber in Stücke reißen möchte. Nur bei 4 Hunden in unserer Nachbarschaft gibts dieses Problem nicht, die kennt er allerdings von klein auf.
Wie und was soll ich mit ihm trainieren, um dieses Benehmen in Griff zu bekommen?
Danke gleich einmal im voraus.
lg
 
Hallo Nora,

ich gehe mal davon aus, dass der Rüde unkastriert und gesund ist? Was für eine Rasse ist es denn und gehst immer nur du mit ihm spazieren, bzw. macht er das nur bei dir, oder auch wenn jemand anderer mit ihm geht?

Ohne weitere Informationen würde ich die Situation wie folgt einschätzen: Dein Hund ist weder aggressiv noch möchte er jemanden zerfleischen. Vermutlich würde er ganz normal reagieren, wenn man ihn zu dem Hund läßt, den er gerade "anmacht". Das macht man aber natürlich nicht, weil man es nicht geanu weiß, und das Risiko nicht eingehen will. Meist handelt es sich bei solchen Reaktionen einfach um eine Übersprungshandlung aus der Lautäußerung mit einer Zuspitzung, da der Hund durch die Leine in eine bedrohliche Körperstellung kommt. Das ganze lernt er dann und wendet es zu seinem eigenen Ungunsten ständig an. Du solltest daher, um ihn dieses Verhalten nicht noch weiter beizubringen, vorerst solche Situationen strickt vermeiden.

Mein Tipp wäre: Du arbeitest noch mehr daran, dass sich der Hund auf dich konzentriert. Ich persönlich werfe Leckerlies und habe so ein Fangspiel entwickelt, mit dem ich meinen Hund immer "fesseln" kann. Das mußt du bei deinem herausfinden, auf was er am besten reagiert und eintrainieren. Als nächstes machst du einen großen Bogen um solche Situationen, beobachte dabei deinen Hund! Der Bogen muß so groß sein, dass er keine Stresssignale zeigt. Wenn möglich suchst du dir einen Trainigspartner (Mensch-Hund-Team), bei dem dein Hund ausflippt. Mit dem kannst du das üben. Wenn er gut und entspannt und weit genug entfernt an diesem vorbeiläuft, kannst du den Bogen verkleinern. Sobald er zu dem anderen Hund guckt, ziehst du einen Jackpot (supertolles Leckerie o. ä.), so dass dein Hund lernt, wenn da so ein "Freund" kommt, kriegt er von Frauchen etwas ganz tolles. Das machst du so lange, bis du nahe an dem anderen Hund vorbei kannst. Stress und Ansätze des Bellens mußt du vermeiden, wenn das passiert, mußt du wieder zwei Schritte zurück gehen.

Das Loben nicht vergessen und wenn er sich ein wenig aufregt, kannst du ihn streicheln oder auch vorsichtig trösten.

Das wäre nur ein möglicher Trainingsansatz, aber er sollte funktionieren.
 
Hallo Nora,

ich gehe mal davon aus, dass der Rüde unkastriert und gesund ist? Was für eine Rasse ist es denn und gehst immer nur du mit ihm spazieren, bzw. macht er das nur bei dir, oder auch wenn jemand anderer mit ihm geht?

Rüde ist unkastriert und gesund. Ein Labrador. Die großen ausgedehnten Gassirunden mache immer ich. Er zeigt dieses Verhalten bei allen die mit ihm unterwegs sind.

Ohne weitere Informationen würde ich die Situation wie folgt einschätzen: Dein Hund ist weder aggressiv noch möchte er jemanden zerfleischen. Vermutlich würde er ganz normal reagieren, wenn man ihn zu dem Hund läßt, den er gerade "anmacht". Das macht man aber natürlich nicht, weil man es nicht geanu weiß, und das Risiko nicht eingehen will. Meist handelt es sich bei solchen Reaktionen einfach um eine Übersprungshandlung aus der Lautäußerung mit einer Zuspitzung, da der Hund durch die Leine in eine bedrohliche Körperstellung kommt. Das ganze lernt er dann und wendet es zu seinem eigenen Ungunsten ständig an. Du solltest daher, um ihn dieses Verhalten nicht noch weiter beizubringen, vorerst solche Situationen strickt vermeiden.
Hier eine Szene, die mich zweifeln läßt ob das Verhalten nur an der Leine liegt. Wir waren am Hundeplatz beim Training, in einer Entfernung von ca. 20 m trainierte ebenfalls eine Hündin. Mein Rüde spielte mit mir, als er plötzlich entdeckte, dass diese 20m entfernte Hündin auch gerade spielt.
Er startete los, in vollem Galopp auf die Hündin und bohrte seine Nase mit lautem Getöse in die Hündin, die dann natürlich auch laut wurde und schnappte (beide Hunde machten diese Luftschnapper - weißt was ich meine). Der Trainer zog dann meinen Rüden an der Hüfte von der Hündin weg und dann war Ruhe.

Ich vermeide diese Situationen so gut wie möglich, nur hin und wieder müssen wir an anderen Hunden vorbei.
Mein Tipp wäre: Du arbeitest noch mehr daran, dass sich der Hund auf dich konzentriert. Ich persönlich werfe Leckerlies und habe so ein Fangspiel entwickelt, mit dem ich meinen Hund immer "fesseln" kann. Das mußt du bei deinem herausfinden, auf was er am besten reagiert und eintrainieren. Als nächstes machst du einen großen Bogen um solche Situationen, beobachte dabei deinen Hund! Der Bogen muß so groß sein, dass er keine Stresssignale zeigt. Wenn möglich suchst du dir einen Trainigspartner (Mensch-Hund-Team), bei dem dein Hund ausflippt. Mit dem kannst du das üben. Wenn er gut und entspannt und weit genug entfernt an diesem vorbeiläuft, kannst du den Bogen verkleinern. Sobald er zu dem anderen Hund guckt, ziehst du einen Jackpot (supertolles Leckerie o. ä.), so dass dein Hund lernt, wenn da so ein "Freund" kommt, kriegt er von Frauchen etwas ganz tolles. Das machst du so lange, bis du nahe an dem anderen Hund vorbei kannst. Stress und Ansätze des Bellens mußt du vermeiden, wenn das passiert, mußt du wieder zwei Schritte zurück gehen.

So ähnlich habe ich das bis jetzt gemacht, wenn ich einen Hund kommen sehe, dann versuche ich meinen Rüden total auf mich zu konzentrieren geht mit Leckerlies ganz gut. Wenn der Abstand groß (so ca. 3, 4 Meter) genug ist, dann schaffen wir es auch problemlos. Obwohl manchesmal dreht er auch durch, wenn wir bereits am Hundeplatz sind, er in der Grundstellung sitzt und dann ein weiterer Hund den Platz betritt. Noch ein Beispiel: Fremder Hund sitzt in der Box im offenen Auto oder ist in einem Hänger untergebracht, wenn diese Hunde sich im Auto ruhig verhalten geht er normal vorbei, aber wehe einer kläfft dann macht er einen Affenterror.
Situtation gestern: enger Weg, viele Menschen, Kinderwägen usw. Mein Rüde eng an meiner Seite als in dem Menschengewurle ein HH ebenfalls mit Hund eng an seiner Seite auftaucht. Aus wars, er hat sich aufgeführt, war fast nicht zu halten....... Was glaubst was da los war und ich kann in solchen Situationen die Leute verstehen wenn sie Panik bekommen.

Danke für deinen Tipp.
lg
 
Hallo Nora,

du scheinst auf dem richtigen Weg zu sein, jedoch fallen mir bei deiner Beschreibung ein paar Kleinigkeiten auf. Bei der Situation mit dem engen Weg: Da du weißt, dass dein Hund gestresst reagiert, warum bist du nicht einfach umgekehrt und der Situation aus dem Weg gegangen?

Ähnlich die Situationen auf dem Platz. Dein Hund scheint auf dem Platz ebenfalls recht gestresst zu sein. Gibt es keine Möglichkeit, diesen Zustand zu ändern, bzw. das Verhältnis deines Hundes zum Platz und den darauf befindlichen Hunden zu ändern?

Vielleicht wäre für ihn ein Training in diese Richtung erstmal sinnvoller, als sich ausschließlich auf das Gehorsamstraining zu konzentrieren. Zumal ein gestresster Hund sehr viel schlechter lernt, als ein entspannter.
 
Hallo Nora,

du scheinst auf dem richtigen Weg zu sein, jedoch fallen mir bei deiner Beschreibung ein paar Kleinigkeiten auf. Bei der Situation mit dem engen Weg:
Da du weißt, dass dein Hund gestresst reagiert, warum bist du nicht einfach umgekehrt und der Situation aus dem Weg gegangen?
das war auf einem Wanderweg, der uns zu einem Aufstieg führte weil wir zu einem anderen Berg wollten, dh. wir mußten da durch. Ich habe in dem Gewurle erst gar nicht gesehen, dass uns ein Hund begegnet und bei Menschen, Kindern, Pferden, Kühen usw. reagiert er nicht gestreßt, die sind ihm völlig egal.

Ähnlich die Situationen auf dem Platz. Dein Hund scheint auf dem Platz ebenfalls recht gestresst zu sein. Gibt es keine Möglichkeit, diesen Zustand zu ändern, bzw. das Verhältnis deines Hundes zum Platz und den darauf befindlichen Hunden zu ändern?
Ich glaube eher er ist am Beginn des Trainings gestresst denn da riecht alles nach so vielen Hunden und er freut sich drauf. Ich habe jetzt angefangen, dass ich früh genug dort bin und vorher noch eine kleine Runde mit ihm gehe damit er sich aklimatisieren kann. Ich versuche ihm Ruhe zu vermitteln wenn wir den Platz betreten, ich laß ihn vorm Türl absitzen und er geht dann Fuß mit mir zum Ausgangspunkt.
Er ist während des Training auch toll konzentriert.
Wenn er abgelegt ist dann können andere Hunde auch vorbeigehen oder ca. 3 Meter neben ihm ohne Probleme abgelegt werden. Solche Dinge funktionieren ganz gut.

Ich denke die Situation in der HuSchu kriege ich in Griff, Sorgen macht mir sein Verhalten im "Alltag" und das möchte ich so rasch wie möglich in die Reihe kriegen.

Würde eine Kastration helfen zusätzliche zu intensiven Training helfen?
lg
 
Eine Kastration hilft nur, wenn das ganze hormonell bedingt ist. Zudem hat er leider schon die Lernerfahrung gemacht, es sitzt sozusagen schon im Gehirn drinne.
Eine Kastration könnte aber trotzdem helfen. Ich würde jedoch vorher die chemische Kastration ausprobieren. Wenn er dann nach einigen Wochen eine deutliche Verhaltensänderung zeigt, hast du auf jeden Fall einen Weg gefunden, ihm das Leben etwas zu erleichtern. Reagiert er nicht darauf, dann hilft eine Kastration leider nicht weiter, und du mußt es nur mit Training versuchen.

Was du auch probieren kannst, sind ganz gezielte Entspannungsübungen zu machen, insbesondere, wenn du denkst, dass du bald in eine schwierige Situation kommen könntest.
 
Würde es Sinn machen, wenn ich beim Spazierengehen einen gefüllten Kong mitnehmen und ihm bei Begegnungen diesen vor die Nase halte und ihn so vorbeiführe? Ich meine ein Leckerlie ist schnell runtergeschluckt, aber ein gefüllter Kong gibt Ablenkung für längere Zeit? Und womit fülle ich dieses Ding?
lg
 
Prinzipiell macht es schon Sinn, wenn er etwas im Maul trägt. Es kann auch etwas sein, was sich leichter festhalten läßt als ein Kong, wie z.B. eine gefüllte Beißwurst oder ähnliches, was er herumtragen kann. Dann fällt es ihm schwerer zu bellen.

Bei einem so großen Hund wie einem Labrador ist auch der Kong normalerweise schnell geleert, weil die Öffnung doch recht groß ist. Es gibt aber einen Trick, wie man es für den Hund kniffliger machen kann: einfach den Kong mit seinem Lieblingfutter füllen, dazwischen aber eine gute Portion geraspelten, (wenn möglich laktosefreien) Käse mischen. Das ganze dann für einige Sekunden in die Mikrowelle (am besten du stellst ihn in ein Behältnis so dass die Öffnung nach oben guckt). Den Kong dann gut abkühlen lassen, dann solltest du eine feste Masse im Kong haben, die er nicht so leicht raus bekommt.

Alternativ kannst du den Kong auch gefüllt einfrieren, aber das taut natürlich mit der Zeit.
 
Würde es Sinn machen, wenn ich beim Spazierengehen einen gefüllten Kong mitnehmen und ihm bei Begegnungen diesen vor die Nase halte und ihn so vorbeiführe? Ich meine ein Leckerlie ist schnell runtergeschluckt, aber ein gefüllter Kong gibt Ablenkung für längere Zeit? Und womit fülle ich dieses Ding?
lg

Wenn du so arbeiten möchtest, würd ich eher eine Lutschtube nehmen. Gibt beim Campingbedarf - sind so wiederbefüllbare und waschbare Tuben, in die man beim Campingurlaub Ketchup, Nutella ect. einfüllen kann. Da kannst du dann von hinten auch draufdrücken, dass mehr raus kommt und er zu schlecken hat.

Füllen würd ichs mit etwas, dass ihm gut schmeckt, je nach Hund z.B. eine Mischung aus Hüttenkäse und Leberpastete oder Thunfisch... Meine bekommen normal kein Dosenfutter und so hab ich da immer zergatschtes Nassfutter drinnen - ich hab die Lutschtube als Superbestätigung fürs schnelle Kommen auf Pfiff. ;)
 
Was ich noch vergessen habe zu schreiben. Es ist immer besser etwas zu nehmen, was der Hund gut knautschen kann, da ähnlich wie beim Menschen der Kaugummi, die Kieferbewegung etwas beruhigendes hat.
 
Wenn du so arbeiten möchtest, würd ich eher eine Lutschtube nehmen. Gibt beim Campingbedarf - sind so wiederbefüllbare und waschbare Tuben, in die man beim Campingurlaub Ketchup, Nutella ect. einfüllen kann. Da kannst du dann von hinten auch draufdrücken, dass mehr raus kommt und er zu schlecken hat.

Füllen würd ichs mit etwas, dass ihm gut schmeckt, je nach Hund z.B. eine Mischung aus Hüttenkäse und Leberpastete oder Thunfisch... Meine bekommen normal kein Dosenfutter und so hab ich da immer zergatschtes Nassfutter drinnen - ich hab die Lutschtube als Superbestätigung fürs schnelle Kommen auf Pfiff. ;)

Ah danke, das ist eine gute Idee, das was er nicht rauskriegt kann ich dann im Kühlschrank aufbewahren.
Fressen tut er sowieso ALLES. Gibts Campingbedarf auch im Sportgeschäft, bin kein Camper:o

Prinzipiell macht es schon Sinn, wenn er etwas im Maul trägt.
Ich meine nicht, das er das Ding im Maul trägt, sondern dass ich es in der Hand halte und er halt dran lutscht oder frißt solange bis wir den fremden Hund passiert haben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, das macht Sinn. Solange er sich darauf konzentrieren kann. Das ist im Grunde das, was ich ganz am Anfang meinte mit dem Jackpot. Immer wenn er einen Hund in so einer Situation sieht, ziehst du diesen Jackpot. Damit verbindet er dann irgendwann: anderer Hund -> Jackpot kommt -> toll wenn anderer Hund kommt. Dazu ist eine Futtertube natürlich bestens geeignet.
 
Ja, das macht Sinn. Solange er sich darauf konzentrieren kann. Das ist im Grunde das, was ich ganz am Anfang meinte mit dem Jackpot. Immer wenn er einen Hund in so einer Situation sieht, ziehst du diesen Jackpot. Damit verbindet er dann irgendwann: anderer Hund -> Jackpot kommt -> toll wenn anderer Hund kommt. Dazu ist eine Futtertube natürlich bestens geeignet.

Ja gell, so probiere ich das jetzt, drum muß ruck-zuck so eine Tube her.
Von einem "Trainer" wurde mir geraten, ich soll meinen Buben wenn er sich so aufführt aufhängen bis er keine Luft mehr bekommt. Aber diese Brutalmethode werde ich im Leben nicht anwenden, abgesehen davon kann ich den 35 kg Lackel ja gar nicht heben.
 
ok war nur ein vorschlag...

Würde allein schon nicht funkt. wenn du bedenkst beim ablegen in der huschu ist die spannung ansich "drausen" und wenn man so mit ihm unterwegs ist baut sich die spannung enorm auf wenn man im stand bleibt ! :o

In der Huschu kann ich sie großteils ohne probleme ablegen/sitzen/stehen

mach ich das jedoch drausen hab ich ein theater ! ich hoff es ist halbwegs verständlich :o
 
Würde allein schon nicht funkt. wenn du bedenkst beim ablegen in der huschu ist die spannung ansich "drausen" und wenn man so mit ihm unterwegs ist baut sich die spannung enorm auf wenn man im stand bleibt ! :o

In der Huschu kann ich sie großteils ohne probleme ablegen/sitzen/stehen

mach ich das jedoch drausen hab ich ein theater ! ich hoff es ist halbwegs verständlich :o


Da kann ich Dir nur zustimmen ;)
Ist bei Sandy ja nicht anders, ausser das sie liiiieb ist :D:cool:
*Scherzal*
 
Hm da sind ja schon gute Ansätze dabei, das wichtigste, was ich empfehlen kann, ist selbst ruhig bleiben, mit ruhiger Stimmer arbeiten und ja net hektisch werden, ansonsten musst du probieren, jeder Hund reagiert da anders: ignorieren, ablenken versuchen, gar net in die Nähe vom anderen Hund lassen und gleich in die andere Richtung los, Abbruchssignal, Berruhigungssignal....da gibs viele unterschiedliche Methoden...
 
Hm da sind ja schon gute Ansätze dabei, das wichtigste, was ich empfehlen kann, ist selbst ruhig bleiben, mit ruhiger Stimmer arbeiten und ja net hektisch werden, ansonsten musst du probieren, jeder Hund reagiert da anders: ignorieren, ablenken versuchen, gar net in die Nähe vom anderen Hund lassen und gleich in die andere Richtung los, Abbruchssignal, Berruhigungssignal....da gibs viele unterschiedliche Methoden...

Ich versuche ruhig zu bleiben, aber natürlich spürt er dass ich angespannt bin, sobald ich einen anderen Hund sehe.
Gestern konnte ich seit langem an einem Haus vorbeigehen, wo die Hündin hinter dem Zaun stand. Allerdings begann er dann zu winseln, ich nehme an die Hündin war läufig und er blieb deswegen ruhig.
Ich habe ihn aber mit Leckerlies und Lob weitergelotst.
Ich möchte jetzt die Sache mit der Lutschtube versuchen, er ist eh ein Vielfraß und wenn es mir gelingt in an die "Flasche" zu gewöhnen, dann bin ich meinem Ziel einen Schritt näher - hoffe ich zumindest.
lg
lg
 
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