P
Paradise
Guest
Hallo,
ich fang gleich mal und vorne an da ich dringent Rat und Hilfe brauche.
Ich habe vor 3 Jahren Nemo aus dem Heim befreit. Er war mit maulkorb an einem Zaun an einer Strasse festgebunden. Nemo ist jetzt schätzungsweise 4 Jahre alt. Er ist ein ganz verschmusster und hängt wahnsinnig an mir. Für mich ist Nemo alles was ich habe.
Vor ca einem halben Jahr war es so das er wenn er auf die Couch oder ins Bett wollte quitschte. Dies war aber nach zwei Tagen vorbei und er sprang wieder genauso wild im Garten rum wie eh und je. Er ist wirklich wild und hat natürlich dadurch öfters mal plesuren weil er an Palisaten oder Platten hängen bleibt. Manchmal denke ich er hat kein schmerz empfinden da er nicht zu bremsen ist.
Nun ja, letzten Donnerstag Abend als er aus dem Garten gekommen ist und auf die Couch wollte hat er etwas gequitscht. Nachts wollte er raus und beim Treppen laufen hat er fürchterlich gejault. Er war den ganzen Tag ganz normal auser das er sich halt vorsichtig bewegt hat. Er lag dann in seinem Korb und schlief wie ein Baby. Irgentwann dachte ich aber das es komisch ist das er nicht langsam mal raus will (die Tür ist immer offen und er kann rein und aus wie er will). Als ich ihn aus dem Korb holen wollte kam er nicht hoch.
Morgens sind wir zum Arzt. Er bekamm erstmal ne spritze das er etwas im halbschlaff ist und wurde Geröntgt. Alles was zu sehen war ist das der Darm bis oben hin voll war/ist. Hat mich natürlich sehr gewundert da Nemo jeden Tag 2-3 mal sein großes geschäft macht.
Der Arzt meinte das er vieleicht so verstopft ist das er sich nicht bewegen kann bzw es auf Nerven drückt. Er bekam dort einen Einlauf bei dem nicht viel raus gekommen ist und Novalgin. Ich habe ihm Tagsüber 2x Lactulose verabreicht was nichts brachte. Abends sind wir nochmal zum Arzt der meinte es könne auch ein Rückenmarksinfarkt sein. Da wir es aber nicht genau wissen behandele er nun beides. Er bekamm nun über nacht wieder 20ml Lactulose und ca 300-400ml Volmilch. Gedrunken hat er in dieser nacht ca 1 Liter Wasser.
Nichts, es kam nicht raus. Also Morgens wieder zum Arzt der ihm mit Nadel und Zange bisakte um zu sehen ob da ne reaktion ist. Diaknose Rückenmarksinfarkt. Er gab ihm Pretnisolon und meinte wenn die schwellung bis morgen früh nicht weg sei bzw keine besserung, dann einschläfern.
Natürlich habe ich erstmal den ganzen Laden zusammen geheult...
Zuhause habe ich mit meinen Eltern gesprochen und meine Mutter meinte ich solle nochmal zum Arzt ihres vertrauens gehen. Dort sind meine Eltern schon vor 30 Jahren mit unserem ersten Pekinesen hin. Mittlerweile hat der Sohn die Praxis übernommen.
Er kann auf den Röntgenbildern auch nichts sehen, und Tipt auch auf Rückenmarksinfarkt. Was ihn verwundert hat ist das der erste Arzt das "Medrat Solubile" intramuskulär und nicht venös gespritzt hat. Nemo bekamm also Freitag abend noch einmal 500mg "Medrat Solubile" aber intravenös.
Dr. Schöppentau meinte das wir so schnell nicht aufgeben, auch wenn bei Rückenmarksinfarkt die Chance auf Heilung gering sei. Bzw wenn nicht inerhalb einer Woche etwas regung in die Hinterbeine kommt sei die Chance gering das das nochmal wird. Ich mache nun ein paar Gymnastigübungen mit ihm, Massage und 3 mal am Tag 10-15min Infarotlicht. Wir bekamen auch Microklistiere und er bekommt weiterhin Lactulose.
Gestern morgen kam das erste mal beim rausziehen des klistiers etwas raus (nicht viel, ca 10cm). Gestern Mittag haben wir dann mal mit einem Gummihandschuh (eingeschmiert mit Bepanthen) nachgeschaut. Es war etwas hartes (propfen zu spühren) und wir haben ihm noch ein Microklist verabreicht. Zwei Stunden später kam dann eine große Ladung durchfall.
Nemo trinkt im momend sehr viel. Da er aber ja nur auf der Matraze rumliegt (die ich mit einem Gummilaken bezogen habe unterm bettlacken) macht er sich halt ständig nass. Er tut mir so leid. Ich habe Windeleinlagen geholt die wir bei jedem Handtuch wechseln unter ihn legen. Hat er sich nass gemacht mault er sofort rum bzw schiebt sich mit den Forterpfoden hoch und sitzt auf dem Hintern oder eiert von der Matratze. Er Uriniet sehr viel. Ich muss ihn jede stunde Trocken legen.
Nemo benimmt sich wie immer. Hat wohl keine Schmerzen und sein Apetit leidet auch nicht. Ich bin mir aufgrund des vollen Darms nur unsicher wieviel ich füttern soll. Meine Angst ist auch das vieleicht der Darm nicht mehr funktioniert. Was mir aufgefallen ist, das als die kleine Wust beim Klistier kam, sich der Schwanz von ganz allein gehoben hat.
Die Gymnastik erweist sich als sehr schwierig da er sich nicht auf die Seite legen lässt und sich wie wild wehrt. Natürlich ist das ganze handling nicht einfach bei einem 40 Kilo brocken.
Was tun, wie vorgehen, wie weiter verfahren. Ich bin verzweifelt. Mein ein und alles einschläfern wo er quicklebendig ist und keine schmerzen hat - niemals. Dann lieber Rollstuhl.
So, werd gleich beim Arzt anrufen.
Sorry für Rechtschreibfehler. Aber ich bin fix und alle und hab das jetzt schnell geschrieben.
ich fang gleich mal und vorne an da ich dringent Rat und Hilfe brauche.
Ich habe vor 3 Jahren Nemo aus dem Heim befreit. Er war mit maulkorb an einem Zaun an einer Strasse festgebunden. Nemo ist jetzt schätzungsweise 4 Jahre alt. Er ist ein ganz verschmusster und hängt wahnsinnig an mir. Für mich ist Nemo alles was ich habe.
Vor ca einem halben Jahr war es so das er wenn er auf die Couch oder ins Bett wollte quitschte. Dies war aber nach zwei Tagen vorbei und er sprang wieder genauso wild im Garten rum wie eh und je. Er ist wirklich wild und hat natürlich dadurch öfters mal plesuren weil er an Palisaten oder Platten hängen bleibt. Manchmal denke ich er hat kein schmerz empfinden da er nicht zu bremsen ist.
Nun ja, letzten Donnerstag Abend als er aus dem Garten gekommen ist und auf die Couch wollte hat er etwas gequitscht. Nachts wollte er raus und beim Treppen laufen hat er fürchterlich gejault. Er war den ganzen Tag ganz normal auser das er sich halt vorsichtig bewegt hat. Er lag dann in seinem Korb und schlief wie ein Baby. Irgentwann dachte ich aber das es komisch ist das er nicht langsam mal raus will (die Tür ist immer offen und er kann rein und aus wie er will). Als ich ihn aus dem Korb holen wollte kam er nicht hoch.
Morgens sind wir zum Arzt. Er bekamm erstmal ne spritze das er etwas im halbschlaff ist und wurde Geröntgt. Alles was zu sehen war ist das der Darm bis oben hin voll war/ist. Hat mich natürlich sehr gewundert da Nemo jeden Tag 2-3 mal sein großes geschäft macht.
Der Arzt meinte das er vieleicht so verstopft ist das er sich nicht bewegen kann bzw es auf Nerven drückt. Er bekam dort einen Einlauf bei dem nicht viel raus gekommen ist und Novalgin. Ich habe ihm Tagsüber 2x Lactulose verabreicht was nichts brachte. Abends sind wir nochmal zum Arzt der meinte es könne auch ein Rückenmarksinfarkt sein. Da wir es aber nicht genau wissen behandele er nun beides. Er bekamm nun über nacht wieder 20ml Lactulose und ca 300-400ml Volmilch. Gedrunken hat er in dieser nacht ca 1 Liter Wasser.
Nichts, es kam nicht raus. Also Morgens wieder zum Arzt der ihm mit Nadel und Zange bisakte um zu sehen ob da ne reaktion ist. Diaknose Rückenmarksinfarkt. Er gab ihm Pretnisolon und meinte wenn die schwellung bis morgen früh nicht weg sei bzw keine besserung, dann einschläfern.
Natürlich habe ich erstmal den ganzen Laden zusammen geheult...
Zuhause habe ich mit meinen Eltern gesprochen und meine Mutter meinte ich solle nochmal zum Arzt ihres vertrauens gehen. Dort sind meine Eltern schon vor 30 Jahren mit unserem ersten Pekinesen hin. Mittlerweile hat der Sohn die Praxis übernommen.
Er kann auf den Röntgenbildern auch nichts sehen, und Tipt auch auf Rückenmarksinfarkt. Was ihn verwundert hat ist das der erste Arzt das "Medrat Solubile" intramuskulär und nicht venös gespritzt hat. Nemo bekamm also Freitag abend noch einmal 500mg "Medrat Solubile" aber intravenös.
Dr. Schöppentau meinte das wir so schnell nicht aufgeben, auch wenn bei Rückenmarksinfarkt die Chance auf Heilung gering sei. Bzw wenn nicht inerhalb einer Woche etwas regung in die Hinterbeine kommt sei die Chance gering das das nochmal wird. Ich mache nun ein paar Gymnastigübungen mit ihm, Massage und 3 mal am Tag 10-15min Infarotlicht. Wir bekamen auch Microklistiere und er bekommt weiterhin Lactulose.
Gestern morgen kam das erste mal beim rausziehen des klistiers etwas raus (nicht viel, ca 10cm). Gestern Mittag haben wir dann mal mit einem Gummihandschuh (eingeschmiert mit Bepanthen) nachgeschaut. Es war etwas hartes (propfen zu spühren) und wir haben ihm noch ein Microklist verabreicht. Zwei Stunden später kam dann eine große Ladung durchfall.
Nemo trinkt im momend sehr viel. Da er aber ja nur auf der Matraze rumliegt (die ich mit einem Gummilaken bezogen habe unterm bettlacken) macht er sich halt ständig nass. Er tut mir so leid. Ich habe Windeleinlagen geholt die wir bei jedem Handtuch wechseln unter ihn legen. Hat er sich nass gemacht mault er sofort rum bzw schiebt sich mit den Forterpfoden hoch und sitzt auf dem Hintern oder eiert von der Matratze. Er Uriniet sehr viel. Ich muss ihn jede stunde Trocken legen.
Nemo benimmt sich wie immer. Hat wohl keine Schmerzen und sein Apetit leidet auch nicht. Ich bin mir aufgrund des vollen Darms nur unsicher wieviel ich füttern soll. Meine Angst ist auch das vieleicht der Darm nicht mehr funktioniert. Was mir aufgefallen ist, das als die kleine Wust beim Klistier kam, sich der Schwanz von ganz allein gehoben hat.
Die Gymnastik erweist sich als sehr schwierig da er sich nicht auf die Seite legen lässt und sich wie wild wehrt. Natürlich ist das ganze handling nicht einfach bei einem 40 Kilo brocken.
Was tun, wie vorgehen, wie weiter verfahren. Ich bin verzweifelt. Mein ein und alles einschläfern wo er quicklebendig ist und keine schmerzen hat - niemals. Dann lieber Rollstuhl.
So, werd gleich beim Arzt anrufen.
Sorry für Rechtschreibfehler. Aber ich bin fix und alle und hab das jetzt schnell geschrieben.


