Rübenschnitzel .. warum so verpönt ??

Verpönt sollten die Zuckerrübenschnitzel eigentlich nicht sein. Stichwort:
Fructo-Oligosaccharide und Ballaststoffe.
Hier der Link dazu:

http://www.royal-canin.de/allgemeines/wissen/naehrstoffkunde/kohlenhydrate/fos.html

und

http://www.royal-canin.de/allgemein...lenhydrate/zuckerrueben-trockenschnitzel.html

Kocht man selbst oder barft man, eignen sich Zusätze von Roten Rüben stattdessen. Ich habe von Dr. Ziegler ""Barfkräuter" erhalten, die zugesetzt werden, hier sind getrocknete Rote Rüben enthalten. Ich mein, die erfüllen den gleichen Zweck wie die Rübenschnitzel.
Für die Futtermittelindustrie sind halt Zuckerrübenschnitzel die billigere Variante. (statt der Roten Rüben z.B.)
 
LukeAmyLilly schrieb:
aber auch der Carnivore ist kein reiner Fleischfresser, er nimmt in der Natur das ganze Tier auch Fell/ Federn mit auf, frisst auch Fallobst und Beeren, Gras und Kräuter
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andrea97 schrieb:
Nur wenn er sehr, sehr großen Hunger hat, und wenn gar nichts anderes mehr da ist :rolleyes:
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Mein armes Hundekind ist scheinbar am Verhungern, denn die knabbert im Garten DAUERND an Gras, diversem Fallobst (reif oder unreif) und ähnlichem rum.

Kathi (die das also so nicht bestätigen kann)
 
LukeAmyLilly schrieb:
naja wenn man Fleisch roh füttert hat man auch einen hohen protein gehalt
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Da bin ich Deiner Meinung, jedoch dann weis ich von wo der Proteingehalt kommt. Aber Rohproteingehalt in der Angabe kann auch aus nicht gut verwertbaren bestehen (doch soetwas liest man nicht in den Angaben).
Darum dachte ich vorhin in diese Richtung
 
ah ok , aber wenn man 97% Fleischanteil hat ist das ja wie wenn ich roh geb .. an Fleischanteil.. wir füttern ja roh und als Guzzi gibts die Würfel.
 
capri1600gt schrieb:
Mein armes Hundekind ist scheinbar am Verhungern, denn die knabbert im Garten DAUERND an Gras, diversem Fallobst (reif oder unreif) und ähnlichem rum.

Kathi (die das also so nicht bestätigen kann)
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Dein armes Hundekind ernährt sich ja aber nicht davon ;)
Mein armes (schon etwas älteres) Hundekind frisst auch gern Fallobst und *räusper* Diverses, mitunter kaum Identifizierbares :rolleyes: :p - aber das marschiert zum Großteil hinten wieder raus, wies vorne rein gekommen ist: bisserl verändert in Farbe und Geruch, ansonsten aber nahezu ident :D
Übrigens: Wären nicht bald wieder ein paar Bilder vom armen Hundekind :heart: fällig, oder hab ich was übersehen?
 
LukeAmyLilly schrieb:
also meine fressen das auch wenn sie keinen Hunger haben , Gräser und Kräuter fressen alle auch so .. inkl. des Mageninhaltes des erlegten Tieres , denn sonst könnte man ja nur tote komplett Tiere verfüttern
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Ich habe jetzt schon mehrmals gelesen, dass zwar die Bauchdecke des erlegten Tieres als Erstes aufgerissen wird, einfach weil sie am Dünnsten ist und man dadurch am Schnellsten an die Eingeweide rankommt - der Magen aber das Einzige ist, was so gut wie unberührt liegen gelassen wird.

Ich muss mich auf die Suche nach den Quellen machen - das habe ich auf die Schnelle gefunden:

Weder Hunde noch Katzen fressen den Mageninhalt ihrer Beutetiere. Lediglich Hyänen, welche eine biologisch eigenständige Tierart ist, fressen den Mageninhalt mit. Hunde fressen nur einen ganz kleinen „Rest“ Mageninhalt, nämlich der, der noch an den Wandungen des Magens bzw. des Pansens haftet mit. Im Verhältnis zum Gesamtbeutetier liegt dieser Anteil bei ca. 2 bis 3%.
Gerne wird vermutet, daß Hunde pflanzliche Nahrung in Form des Darminhaltes (Chymen) aufnehmen. Das ist zwar prinzipiell richtig, nur beträgt die Gesamtmenge an Darminhalt z.B. beim Schwein (Darmlänge etwa 8m) nur ca.1/2 Kaffeetasse voll. In der Summe (Mageninhalt + Darminhalt) handelt es sich also um max. 5% des Beutetieres oder der Ration.

Am 31.01.2008 um 09:29:30 CET schrieb Elli Radinger dazu in unser Gästebuch:Endlich einmal jemand, der mit dem Märchen von "nahrhaften Kuhmagen" aufräumt. Ich beobachte seit 15 Jahren wilde Wölfe in Yellowstone und arbeite dort im Wolfsprojekt mit. Täglich kann ich die Wölfe bei der Jagd auf die Wapitihirsche beobachen und auch sehen, wie sie sie fressen. Noch NIE hat ein Wolf den Mageninhalt gefressen. Sie reissen die Beute am Bauch auf, weil dort die Haut am dünnsten ist. Dann ziehen sie den Magen raus und lassen ihn liegen, um an die nahrhaften Organe zu kommen. Der Mageninhalt ist meist noch das einzige, was von einer Beute übrig bleibt. Mehr: www.yellowstone-wolf.de und http://yellowstone-wolf.blogspot.com

Quelle: http://www.pansen-express.de/falsch.html
 
Rübenschnitzel haben mMn genauso wenig was im Pferd wie im Hund verloren...
Meine Pferde bekommens auch nicht, weils rel. schwierig ist die "richtig" zu machen - sprich ja nicht zu kurz und ja nicht zu lang einweichen! Denn wenn zu kurz, dann vergrößert sich das ganze im Magen NACH dem fressen und wenn zu lang fängts an zu gähren...beides nicht wünscheswert :-)

Da gibts andere Dinge, die meine Tiere bekommen.. :-)
 
Eines würde mich von den Getreide-Gemüse-Verweigerern noch interessieren...

Was sagt ihr dazu, dass sehr viele Hund dazu neigen, Kot von Pflanzenfressen zu sich zu nehmen? Wie von Kaninchen, Pferden etc...?
 
Taffy_June schrieb:
Eines würde mich von den Getreide-Gemüse-Verweigerern noch interessieren...

Was sagt ihr dazu, dass sehr viele Hund dazu neigen, Kot von Pflanzenfressen zu sich zu nehmen? Wie von Kaninchen, Pferden etc...?
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Weils perfekt vorverdaute und somit für Hunde verwertbare Pflanzennahrung ist, und weils ihnen nicht so wie uns graust :D
 
Meine widernatürlichen Hunde fressen derzeit am Tag 2 Kilo Marillen pro Kopf und Nase - und da kann ich noch so oft NEIN!!! von der Leiter brüllen. Entweder klauen sie aus den Körben oder sie holen sich das Fallobst samt Würmern und Faulstellen.

Nachher streuen sie Himbeeren direkt von den Sträuchern darüber und auch mal einen Regenwurm oder Engerling.

UND: Sie ziehen die Futterrüben aus dem Boden und fressen sie. Anscheinend muss man es ausnutzen, wenn die Menschen mit Ernten beschäftigt sind.

Von MIR bekämen sie 60% Fleisch, wie der Onkel Doktor empfiehlt. Sie verdünnen es derzeit selber auf ungefähr 20% der Gesamtration.

Zumindest die Maya ist NICHT am Verhungern. 3 Kilo trennen sie von einem halbwegs akzeptablen Gewicht.
 
ich hab noch was gefiunden zum Thema Rübenschnitzel..
hier schreibt es zwar ein Frettchenfutterhersteller, aber das macht keinen Unterschied

Unserem Futter wird kein Zucker zugefügt. Oft wird die Angabe von Rübenschnitzel im Futter die als wichtuger Faserlieferant zugefügt werden mißverstanden und gleich gesetzt mit Zuckerzusatz. Dies ist jedoch ein Irrglaube. Wir setzen ausschließlich bereits ausgepresste und gewaschene Fasern ein, die einen Restzuckergehalt haben, der so gering its, dass er im fertigen Futter kaum nachweisbar ist. Die Rübenschnitzel stellen das Fasergerüst der Rübe dar und liefern die im Futter enthaltenen Fasern, die positive Einflüsse auf die Darmschleimhäute besitzen
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http://www.frettchen4you.de/xtc/index.php?cat=c7_F4Y-Ultima.html
 
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