Hans Mosser
Medium Knochen
München (APA/dpa) - Bayerns Innenministerium will seine Liste gefährlicher Kampfhunde um den Rottweiler erweitern. Die Hunderasse
solle von August an unter der "Kategorie II" geführt werden, heißt es in einem Beitrag der "Süddeutschen Zeitung" (Ausgabe 29.6.2001). Besitzer von Rottweilern seien dann gehalten, Gutachten vorzulegen,
welche die Ungefährlichkeit ihres Tieres bescheinigen.
Das Ministerium trage damit einer Studie des Städtetages Rechnung, wonach jeder dritte "Beißunfall" in Bayern von einem Rottweiler begangen wird, heißt es. In den USA seien sogar 50 Prozent aller tödlichen Übergriffe von Hunden auf Menschen von Rottweilern verübt worden. Laut dem Bericht wird derzeit auch nicht ausgeschlossen, den
Rottweiler wie den Pitbull in die Kategorie I aufrücken zu lassen. Dies würde ein absolutes Verbot bedeuten, die Rasse zu halten.
solle von August an unter der "Kategorie II" geführt werden, heißt es in einem Beitrag der "Süddeutschen Zeitung" (Ausgabe 29.6.2001). Besitzer von Rottweilern seien dann gehalten, Gutachten vorzulegen,
welche die Ungefährlichkeit ihres Tieres bescheinigen.
Das Ministerium trage damit einer Studie des Städtetages Rechnung, wonach jeder dritte "Beißunfall" in Bayern von einem Rottweiler begangen wird, heißt es. In den USA seien sogar 50 Prozent aller tödlichen Übergriffe von Hunden auf Menschen von Rottweilern verübt worden. Laut dem Bericht wird derzeit auch nicht ausgeschlossen, den
Rottweiler wie den Pitbull in die Kategorie I aufrücken zu lassen. Dies würde ein absolutes Verbot bedeuten, die Rasse zu halten.