Riesenproblem - kein Gras!!!

Vielen Dank Inge....allerdings hat mich eine Seite doch stutzig gemacht:

Giftige Pflanzenteile:
Sowohl in der Wildform wie auch in den zahlreichen gezüchteten Pflanzen sind keine giftigen Bestandteile bekannt.

Kritische Dosis:
Nicht vorhanden.

Mögliche Symptome:
Nach Verzehr größerer Mengen kann es zu Magen-Darm-Beschwerden mit Übelkeit und Brechreiz kommen.

Erste Hilfe:Reichlich Flüssigkeitszufuhr (Tee/Saft).
Sind sehr große Mengen eingenommen worden, so ist nach Literaturangaben zusätzlich Kohle empfehlenswert.

Ist es nun ratsam oder eher nicht :confused: , ich schimpfe die beiden immer wenn sie sich drüber hermachen, aber ich habe ja einige davon...sind ja herrlich umkompliziert zu züchten :p
 
Hallo,
ich würde an deiner Stelle eher auf Ursachensuche gehen, als diverse Gräser anzubieten.
Oftmals ist "vermehrtes" Grasfressen bei Störungen im Magensäurehaushalt anzutreffen. Vorallem, wenn es solche Ausmaße annimmt, dass dein Hund die Nächte nicht zur Ruhe kommt und schon nach Alternativen im Haushalt sucht, ist dass meines Erachtens nicht mehr in einem normalen Rahmen.
Es gibt einige homöopathische Mittel, die eine gestörte Verdauung beheben können, allerdings halte ich nichts von Ferndiagnosen.
Ich würde dir raten, vor Ort einen klassischen Tierhomöopathen zu suchen. Er kann nach einer gründlichen Fallaufnahme(dort werden alle vorhandenen Symtome aufgenommen) sicherlich ein passendes Mittel verordnen.
Ein Ersatzgras zu suchen mag zwar die Symptome linern aber wird nichts an der Ursache ändern, warum dein Hund so dringend dieses Gras sucht.Oft versuchen Tiere instinktiv Kräter oder Pflanzen zu fressen, die zu einem bestimmtes Krankheitsbild passen.
Lieben Gruß Viola
 
Keiemsi schrieb:
eora, zu welchen ta gehst du?

und wo gehst du spazieren? damit ich nicht nach dir geh ... ich glaub, dein hund bevorzugt das gleiche gras wie merlin :D


Ich gehe zum Dr. Schachner in der Pischeldorfer Str. und das schon seit 10 Jahren. Bin voll zufrieden, ist echt ein super TA meiner Meinung nach. War zuvor auch schon bei Dr. Pekarek und Dr. Krebitz (dort hab ich auch gearbeitet) aber naja :rolleyes:

:D Hmmm, wo geh ich spazieren, also am meisten bin ich in Aich-Gutendorf unterwegs (weiß jez nicht ob dir das was sagt). See bin ich äusserst selten.
Wo trifft man denn dich so an??? Also meine täten das Gras sicherlich gerne mit deinen teilen :D

@Viola

Also bezüglich der Ursachensuche muss ich sagen, dass meine Hündin schon immer und von klein an sehr viel Gras gegessen hat. Ich bin der Meinung, dass sie es verstärkt für die Verdauung benötigt. Meine zwei anderen essen auch viel Gras, aber wenn keines vorhanden ist, dann stört sie das auch nicht weiters, aber meine dritte Hündin hat das Gras schon immer regelrecht "gebraucht". Der TA hat bis jetzt noch nie etwas festgestellt und auch mit ihrer Verdauung ist (soweit ich das beurteilen kann) alles in Ordnung. Trotzdem werde ich meinen TA beim nächsten Besuch nochmals darauf ansprechen.

@all

Danke nochmal für den Tip mitm Zyperngras. Meine Mam war gestern schon eines kaufen und mein Wauz hat es auch schon gefressen, also es scheint das richtige zu sein für Madame :cool:
 
Hallo,
gerade, weil deine Hündin schon immer mehr Gras benötigte als die anderen Hunde und bisher keine Ursachen aus tierärztlicher Sicht gefunden wurden, wäre eine homöopathische Behandlung sicherlich ratsam. Oft sind Störungen im Körper nicht wirklich auffindbar und somit für einen Tierarzt schwer zu behandeln.
Über die Symptome, wie ein Körper darauf reagiert(z.B. auffällig häufiges Fressen von Gras) und sicherlich vieler weiterer kleiner Symptome, die ein gut ausgebildeter klassischer Homöopath in der Regel bei einem Tier/Mensch findet, lässt sich oft ein gutes Mittel finden, was helfen kann, ohne das man einen Krankheitsnamen braucht.
Mit der Ursachenforschung meinte ich in erster Linie, dass es sinnvoll ist die Ursache dafür abzustellen, dass sie soviel Gras benötigt. Ich hatte bereits einige Tiere mit ähnlichen Symptomen in meiner Praxis und das Grasfressen ließ dann mit dem richtigen Mittel nach. Häufig zeigte die Auswertung der Symtome Mittel an, die eher auf bestimmte Störungen im Stoffwechsel hingedeutet haben. Wenn sich so eine Vermutung durch die Mittelwahl ergibt, könnte man beim Tierarzt nochmal genauer abklären lassen, ob eine Grunderkrankung vorliegt. Dies wurde nur deshalb vorher nicht gemacht, weil die Symptomatik gar nicht darauf schließen ließ, dass es sich um diese Erkrankung handeln könnte. Hier haben Naturheilkundler und Tierärzte einfach eine sehr unterschiedliche Herangehensweise. Oft ist es aber ratsam hier gut zusammenzuarbeiten.
Manchmal wird einfach nur an einer falschen Stelle gesucht, die dann oft lange Zeit ohne Befund ist, weil die Ursache, die dazu führt an einem ganz anderen Ort im Körper sitzt.
Es würde hier jetzt zu weit führen, dass im Detail zu besprechen und vorallem macht es Sinn, dann bei einem guten Homöopathen in deiner Nähe eine entsprechende Auswertung machen zu lassen. Ich gebe diesen Rat nur, weil ich damit einfach sehr oft sehr gute Erfolge erzielt habe.
Inzwischen sind ja auch schon einige Tierärzte sehr aufgeschlossen mit Tierheilpraktikern zusammen zu arbeiten, bzw. zu einem Infoaustausch bereit.
Ansonsten alles gute für deine Hundis und dich Viola
 
Vielen Dank für deine ausführliche Erklärung. So weit hab ich ehrlich gesagt noch gar nicht gedacht und kenne mich mit der Homöopathie auch nicht wirklich gut aus.

Ich werde auf alle Fälle beim nächsten TA-Besuch mal darauf ansprechen, ob auch mein TA mit einem Tierheilpraktiker o.ä. eine gute Verbindung hat.

Nochmals danke und liebe Grüsse
 
Da es sich anscheinend um eine Sache der Magen-/Darmtraktes handelt, würde ich dir wärmstens empfehlen, ein bisschen Weizenkleie in das Futter deines Hundes zu mischen!!!

Das bewirkt wahre Wunder, egal ob Mensch, Pferd, Katze, oder Hund :)

Gibt es in der "gesunden Abteilung", beim Spar (wahrscheinlich auch beim Billa).
 
Danke für den Hinweis, zZ bekommt sie Leinsamen ins Futter gemischt, hat uns unser TA empfohlen, wird wahrscheinlich eine ähnliche Wirkung haben.
 
Was machst Du eigentlich beim spazieren?????
Was hälst Du davon wenn Du Deinem Hund zu liebe
etwas Gras ausbuddelst????:D

P.S.: War ein Scherz!!!!!!

LG CONNY
 
Eora schrieb:
Ich gehe zum Dr. Schachner in der Pischeldorfer Str. und das schon seit 10 Jahren. Bin voll zufrieden, ist echt ein super TA meiner Meinung nach. War zuvor auch schon bei Dr. Pekarek und Dr. Krebitz (dort hab ich auch gearbeitet) aber naja :rolleyes:

:D Hmmm, wo geh ich spazieren, also am meisten bin ich in Aich-Gutendorf unterwegs (weiß jez nicht ob dir das was sagt). See bin ich äusserst selten.
Wo trifft man denn dich so an??? Also meine täten das Gras sicherlich gerne mit deinen teilen :D

dr. krebitz kennich auch, bzw halt dr. gressl, weil merlin ja einen augenspezialisten braucht.
sonst geh ich nicht hin .... ;)

aich-gutendorf sagt mir nis, sprich in himmelsrichtungen mit mir *gg*
am see sind wir auch selten, eher richtung osten raus
 
Bin in Himmelsrichtungen nicht sehr gut, aber viell. hilft dir ja Richtung Hörtendorf was?! (nur halt weiter davor, aber damit wir mal die Richtung geklärt haben;) )

Was gibt´s im Osten für Gegenden *lach* :D :D
 
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