richtig verhalten

sanne

Junior Knochen
Also, wir waren vorher kurz, mit unserer 11 Wochen alten Beardiedame im Park. Plötzlich läuft uns ein Hund entgegen. Herrchen weit weg und schreit hilflos nach seinem Hund. Gut dieser Hund beschnüffelt meine Nele und will sie zum spielen auffordern (denk ich mal) - meine läuft weg, Hund hinterher, unterwirft sie und knurrt sie an. Nele läuft mit schwanz eingezogen hinter mich. Das war für mich das Zeichen, das ich zwischen gehen sollte und hab dann den anderen hund angschrien, was das soll. Dieser Hund unterwirft sich mir plötzlich und schaut mich ganz traurig an. Hört plötzlich das geschrei seines Herrchens und rennt zu ihm zurück. Dieser Herr entschuldigte sich von weiten und wir gingen weiter.

Nun zu meiner Frage: Hätte ich die beiden das ausmachen lassen sollen. Ich mein der andere Hund war sicher noch ein Junghund und wollte sicher nichts böses, aber ich hab meine nur mit schwanz eingezogen hinter mich rennen sehen und hab eben so schnell wie möglich reagiert. Nun, wie sollte ich so eine situation das nächste mal lösen. Will ja aus meinen FEhlern lernen.

LG Susanne
 
nein, in diesem fall war es vollkommen okay!
zumal ich nicht glaube dass der andere wauz deinem baby was getan hat, weil es sich ja eh schon unterworfen hatte.
leider kann man sich nicht mehr 100% ig auf den welpenschutz verlassen, von daher finde ich es gut, dass du mit gebrüll reagiert hast:D mich hätte es wahrscheinlich auch gerissen:eek:

aber eines ist auch klar, es gibt sehr viele situationen, in denen ein welpe schreit ohne dass eigentlich etwas geschehen ist, frei nach dem moto "aufhören kann man immer noch":eek:
alles liebe pene & barnabas
Also, wir waren vorher kurz, mit unserer 11 Wochen alten Beardiedame im Park. Plötzlich läuft uns ein Hund entgegen. Herrchen weit weg und schreit hilflos nach seinem Hund. Gut dieser Hund beschnüffelt meine Nele und will sie zum spielen auffordern (denk ich mal) - meine läuft weg, Hund hinterher, unterwirft sie und knurrt sie an. Nele läuft mit schwanz eingezogen hinter mich. Das war für mich das Zeichen, das ich zwischen gehen sollte und hab dann den anderen hund angschrien, was das soll. Dieser Hund unterwirft sich mir plötzlich und schaut mich ganz traurig an. Hört plötzlich das geschrei seines Herrchens und rennt zu ihm zurück. Dieser Herr entschuldigte sich von weiten und wir gingen weiter.

Nun zu meiner Frage: Hätte ich die beiden das ausmachen lassen sollen. Ich mein der andere Hund war sicher noch ein Junghund und wollte sicher nichts böses, aber ich hab meine nur mit schwanz eingezogen hinter mich rennen sehen und hab eben so schnell wie möglich reagiert. Nun, wie sollte ich so eine situation das nächste mal lösen. Will ja aus meinen FEhlern lernen.

LG Susanne
 
Also, wir waren vorher kurz, mit unserer 11 Wochen alten Beardiedame im Park. Plötzlich läuft uns ein Hund entgegen. Herrchen weit weg und schreit hilflos nach seinem Hund. Gut dieser Hund beschnüffelt meine Nele und will sie zum spielen auffordern (denk ich mal) - meine läuft weg, Hund hinterher, unterwirft sie und knurrt sie an. Nele läuft mit schwanz eingezogen hinter mich. Das war für mich das Zeichen, das ich zwischen gehen sollte und hab dann den anderen hund angschrien, was das soll. Dieser Hund unterwirft sich mir plötzlich und schaut mich ganz traurig an. Hört plötzlich das geschrei seines Herrchens und rennt zu ihm zurück. Dieser Herr entschuldigte sich von weiten und wir gingen weiter.

Nun zu meiner Frage: Hätte ich die beiden das ausmachen lassen sollen. Ich mein der andere Hund war sicher noch ein Junghund und wollte sicher nichts böses, aber ich hab meine nur mit schwanz eingezogen hinter mich rennen sehen und hab eben so schnell wie möglich reagiert. Nun, wie sollte ich so eine situation das nächste mal lösen. Will ja aus meinen FEhlern lernen.

LG Susanne
Hallo, Susanne!
Nein, wenn dein wauz wirklich alle Anzeichen von Angst zeigt,sollst du ihn in Schutz nehmen. Stärkt auch das Vertrauen zu dir, dein Hund lernt das er zu dir kommt wenn er sich ängstigt. Die Beardis sind ja oft recht sensibel. Aber: versuchs das nächste mal ohne Schreien,mach dich groß, fixiere den Anderen ,geh entschlossen und ruhig auf ihn zu oder versperr ihm den Weg. Und dann sagst du laut aber ruhig AB, GEH HEIM, darf schon scharf sein, aber kein Gebrüll und keine Hektik.Alles hektische kommt nich grad dominant rüber.Im schlimmsten Fall erschreckt sich noch die Nele, wenn du brüllst.Aber sonst hast dus genau richtig gemacht LG Jens:)
 
leider kann man sich nicht mehr 100% ig auf den welpenschutz verlassen,...........
Welpenschutz??? Welchen Welpenschutz meinst du????
Ich dachte der existiert immer nur im eigenen Rudel??
Warum sollte meine Hündin z.B. einen fremden Welpen "schützen"? :confused:
Also auf den würde ich mich nicht verlassen - auf den "Schutz".

Auch sonst hätte ich anders reagiert:
Wenn der Hund meinem nichts "Böses" tut, und meiner versteckt sich hinter mir, dann wäre ich aus der "Schusslinie" gegangen, und hätte mich nicht eingemischt.
Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.

lg Friese :)
 
Schließ mich den anderen an, gut wie du reagiert hast

@ Friese
Wenn meine sich hinter mir versteckt, dann geh ich auch aus der Schusslinie, allerdings ist sie 16 Monate und kann sich gut wehren, wenn sie will (ist halt einfach zu Faul dazu:cool: , und lässt sowas gerne Frauchen erledigen:p oder versucht sich hinter unserem Rüden zu verstecken, der allerdings bestenfalls halb so groß ist wie sie:D ), aber gerade Junghunde sind mit Welpen meist etwas zu stürmisch und daher finde ich es auch gut, dass sie dazwischen gegangen ist.

Welpenschutz gibts meines Wissens nur im eigenen Rudel...Wären die Hündinnen ja doof jedes dahergelaufenes Wuseltier unter ihre Fittiche zu nehmen. Man sieht ja oft, dass gerade Hündinnen Welpen nicht so Spitze finden (selbst wenn sie schon eigene hatten)

lg Gg
 
nein der welpenschutz hat nicht wirklich etwas mit dem rudel zu tun. ein welpe geniesst ihn. und die meisten hunde unterlassen es dann auch sich einem welpe gegenüber ungut oder vielleicht sogar mega zickig zu verhalten.

und zu dem anderen: schön und gut wenn du ausweichst und die zwei das selber regeln lasse möchtest, aber bitte doch nicht ein wilder racker, der vor temparament nur so sprodelt und nem 11 wochen alten welpe:eek: :rolleyes:
Welpenschutz??? Welchen Welpenschutz meinst du????
Ich dachte der existiert immer nur im eigenen Rudel??
Warum sollte meine Hündin z.B. einen fremden Welpen "schützen"? :confused:
Also auf den würde ich mich nicht verlassen - auf den "Schutz".

Auch sonst hätte ich anders reagiert:
Wenn der Hund meinem nichts "Böses" tut, und meiner versteckt sich hinter mir, dann wäre ich aus der "Schusslinie" gegangen, und hätte mich nicht eingemischt.
Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.

lg Friese :)
 
ausserdem von welcher fremden hündin sprichst du???
hier gings um zwei hunde. nen junghund und ein welpe. nicht um eine fremde hündin die ein ebenso fremden welpe schützt:rolleyes:

schlag mal in einem buch nach und lies dir das kapitel "welpenschutz" durch.
Welpenschutz??? Welchen Welpenschutz meinst du????
Ich dachte der existiert immer nur im eigenen Rudel??
Warum sollte meine Hündin z.B. einen fremden Welpen "schützen"? :confused:
Also auf den würde ich mich nicht verlassen - auf den "Schutz".

Auch sonst hätte ich anders reagiert:
Wenn der Hund meinem nichts "Böses" tut, und meiner versteckt sich hinter mir, dann wäre ich aus der "Schusslinie" gegangen, und hätte mich nicht eingemischt.
Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.

lg Friese :)
 
Naja, die Hunde die sich einem Welpen gegenüber anständig benehmen sind halt richtig sozialisiert worden.
Aber das heißt noch lange nicht, dass ein Hundebaby bis zu einem gewissen Alter einen Welpenschutz vor allen hat.
Hab nochmal nachgeschaut und es auch nur so vorgefunden, dass der Welpenschutz nur im eigenen Rudel besteht, was ja auch Sinn macht.

Wenn es zwei gleichaltrige gewesen wären, hätte man sie es unter sich Regeln lassen können, aber nur solang es dem einen nicht zu viel wird. Auch bei zwei 11 Wochen alten Welpen muss man ab und an dazwischen gehen, aber nur, wenn es für den einen zu viel wird. Das zeigt er aber dann auch deutlich an, man muss es dann nur noch als Hundebesitzer wissen und verstehen...

lg Gg
 
ähm sorry, aber der sogenannte welpenschutz .... den gibt es nicht!

geh mal auf suche und gib welpenschutz ein, es gab schon x super threads wo es genau erklärt wurde.

aber es ist ein irrglaube das jeder hund welpen mögen muss (egal wie gut sozialisiert)....zb. ist es normal wenn eine hündin einen fremden welpen nicht mag........warum auch? es ist ja nicht IHR welpe (hat sogar noch den geruch einer fremden hündin auf sich)

also bitte nicht schreiben es gibt einen welpenschutz (den muss es nicht mal im eigenen (zusammengewürfelten) rudel geben.....auch hier kann es passieren das die hündin den welpen nicht akzeptiert anfangs)

aber einfach mal nachlesen
 
ja das stimmt natürlich!
darum finde ich es auch völlig in ordnung, dass sie dazwischen gegangen ist. und ich schrieb ja auch, dass ich mich nicht auf den welpenschutz verlassen würde.

nur ein kleiner text aus einem meiner bücher:
...aber auch auf spaziergängen werden ihnen andere, meist erwachsene hunde begegnen. doch keine angst, sie werden dem jungen hund nichts tun, denn er geniesst welpenschutz. und falls ihm doch einmal ein in seinem verhalten gestörter erwachsener hund zwicken sollte, ist das weniger schlimm, als wenn sie ihn in dieser wichtigen entwicklungsphase von seinen artgenossen fernhalten....

lg pene & barnabas

Naja, die Hunde die sich einem Welpen gegenüber anständig benehmen sind halt richtig sozialisiert worden.
Aber das heißt noch lange nicht, dass ein Hundebaby bis zu einem gewissen Alter einen Welpenschutz vor allen hat.
Hab nochmal nachgeschaut und es auch nur so vorgefunden, dass der Welpenschutz nur im eigenen Rudel besteht, was ja auch Sinn macht.

Wenn es zwei gleichaltrige gewesen wären, hätte man sie es unter sich Regeln lassen können, aber nur solang es dem einen nicht zu viel wird. Auch bei zwei 11 Wochen alten Welpen muss man ab und an dazwischen gehen, aber nur, wenn es für den einen zu viel wird. Das zeigt er aber dann auch deutlich an, man muss es dann nur noch als Hundebesitzer wissen und verstehen...

lg Gg
 
muss aber zugeben (habs gerade im google aufgemacht) dass die seite über welppenschutz anders berichtet als es in diversen büchern geschrieben steht:eek:
traurig eigentlich, denn es ist verwirrend.
 
hast du auch das gelesen?

Welpenschutz

Was den Welpenschutz betrifft so gibt es die verschiedensten Vorurteile und Märchen in der Literatur und im Volksmund.
Greift ein älterer Hund einen Junghund an so wird er gleich als asozial und verhaltensgestört dargestellt.
Auch hört man oft Halbwahrheiten wie ein Welpenschutz würde nur im eigenen Rudel existieren.

Wollen wir jedoch biologisch korrekt sein dürften wir keinen Hund über 14 Wochen als Welpen bezeichnen. Will man sich an führende Verhaltensforscher wie Zimen oder Trumler anlehnen so ist die Welpenphase rein biologisch bereits mit 12 Wochen vorbei und es könnte, selbst wenn es ihn gäbe, demnach daher danach auch kein Welpenschutz erwartet werden.

In der Frage ob es Welpenschutz jedoch überhaupt gibt sollte man etwas differenzierter vorgehen.Tatsächlich haben Welpen bei erwachsenen Hunden oft relative Narrenfreiheit um dies zu verstehen muss man sich das hundeverhalten etwas genauer ansehen.

Im freien Rudel achtet die erste Zeit in der Regel bis zum Fressen fester Nahrung die Mutterhündin auf den Nachwuchs. Diesen Schutz gewährt sie allerdings nicht selten, nachdem sie zunächst die von ihr als nicht lebenswert erachteten Tiere achtlos verhungern ließ oder gar aktiv tötete.
Schon an dieser Eigenschaft sieht man, dass der Welpenschutz an sich kein biologisches Grundgesetz ist wie wir es uns oft romantisierend wünschen.
In dieser Zeit wird der Wurf massiv gegenfremde Rudelmitglieder verteidigt, je nach Alter zunächst völlig tabuisiert und dann zunehmend lockerer.

Im Alter von etwa 8 Wochen müssen die Welpen zunehmend mit Konsequenzen für Ihr Verhalten rechnen und werden auch von unbeteiligten Rudelmitgliedern zur Rechenschaft gezogen, erst sanft dann zunehmend stärker und deutlicher.

In der Regel wird jedoch keiner der Welpen ernsthaft verletzt da letztendlich der Wurf rein biologisch das Fortbestehen des Rudels garantiert und damit der eigenen Sicherheit dient.

Es ist ein feines System von Welpen die Ihre Grenzen beim jeweiligen Gegenüber kennen und Althunden oder Altwölfen welche die Welpen aus eigenem Interesse erziehen aber nicht dauerhaft beschädigen.

Wie sieht es jedoch mit fremden Welpen aus?
Gefangenschaftsrudelhaltung bei Hunden und Wölfen zeigten, dass fremde Welpen nicht selten getötet werden was biologisch den Zweck haben könnte die eigene Existenz zu sichern. In der Natur kommt dies selten vor da erwachsene Tiere kaum fremde Welpen zu sehen bekommen dürften, weil deren Rudel sie verteidigen wird. Es obliegt also aus mehrfacher Sicht dem Besitzer des Junghundes diesem eine Balance aus Sicherheit zu geben und das Gefühl für sein Verhalten auch gradestehen zu müssen.

Man sieht also, dass der Welpenschutz weder im eigenem Rudel (eventuelles töten der Welpen durch die Mutter) noch fremden Welpen gegenüber existent ist.

Der Welpenschutz hängt alleine davon ab wer wie gut auf die Welpen aufpasst und wie gut der Welpe sich der Folgen seines Handelns bewusst ist.


(hab das aus einem anderen thread kopiert, ich hoffe chaya ist das recht)
 
Zum Welpenschutz: Ich wurde mich in keinster Weiße darauf verlassen! Ja natürlich meistens gehts gut aber gerade beim welpen ist es wichtig das er keine negativen Erlebnisse hat!!

Zum eigendlichen Thema:

Ich würde jetzt nicht sagen es war falsch.. es war einfach eine Möglichkeit!
Ich kann gar nicht genau sagen wie ich reagiert hätte.. das hängt einfach von so vielen Faktoren ab..

aber wahrscheinlich wäre ich auch dazwischen gegangen!
 
:) Ich beschütze meine Hunde auch, Easy kommt sofort zu mir hinter die Füsse, wenn sie sich nicht wohl fühlt, überfordert wird oder nicht mehr will und ich hab dann den Job es den anderen Hunden zu sagen :rolleyes: nach dem Motto die Chefin macht das schon.

Ich sage deutlich nein und geh immer dazwischen, wenn es nicht ein durchgenknallter Hund ist, nimmt er die Zeichen deutlich war und akzeptiert es auch.

Thema Welpenschutz steht eh schon viel geschrieben, abgesehen davon wird eine Mutterhündin ihren Welpen auch beschützen, dass übernehm ich eben dann wenn der Welpe bei mir ist, man muss halt abschätzen können, wann es nötig ist und wann Welpe allein zurecht kommt.

Bei mir ist ja Mausi von unserer Missy bemuttert worden, da konnte ich super
lernen, wie eine (Zieh) Hundemutter das regelt:)
Es gab nie Theater, sie ist auch einfach dazwischen, hat aufdringliche Hunde abgedrängt und wirklich nur dann Radau gemacht, wenn es der andere nicht kapieren wollte, das der Welpe in Ruhe gelassen werden muss.

auch jetzt noch, Easy ist mittlerweile 2 Jahre alt, kommt sie zu mir, wenn sie das macht, helfe ich ihr und Mausi verschwindet auch zwischen meinen Beinen, wenn ihr eine Situation zu arg wird...........
 
ja hab ich, darum sagte ich ja, dass ich es voll verwirrend finde wenn in einigen büchern "semmel" und im google "brot" steht.

eigentlich ne unverschämtheit, da es immer noch genug menschen gibt, die nicht vernetzt sind...
danke jedenfalls für den hinweis;)

und ich wollte hier nichts aufmischen.


ps: bislang ist keinem meiner hunde als welpe etwas geschehen:) , ich denke sehrwohl dass ein bisschen verstand da auch hilft.
 
j
nur ein kleiner text aus einem meiner bücher:
...aber auch auf spaziergängen werden ihnen andere, meist erwachsene hunde begegnen. doch keine angst, sie werden dem jungen hund nichts tun, denn er geniesst welpenschutz. und falls ihm doch einmal ein in seinem verhalten gestörter erwachsener hund zwicken sollte, ist das weniger schlimm, als wenn sie ihn in dieser wichtigen entwicklungsphase von seinen artgenossen fernhalten....
lg pene & barnabas

Wollte nur noch nachfragen, aus welchem Buch das bitte ist?
Titel/Autor und Erscheinungsjahr reichen.
Danke schon im Voraus.
lg Friese :)
 
Oben