Rettungshundler/Mantrailer hier????

Dani und Siqua schrieb:
wie lernt man einem hund, nach dem geruch, der ihm vorher gezeigt wurde, zu suchen?
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Also zuerst wir immer auf "Sicht" trainiert.
Das heißt der Runner legt ein zuvor von ihm getragenes T- Shirt sichtbar vor dem Hund auf den Boden (der Hund darf noch nicht dran riechen). Nachdem legt der Runner ein Leckerli auf das T- Shirt (um den Geruchsartikel interessant zu machen, wird dann abgebaut) und läuft mit großem Juhu und rufen des Hundes weg und setzt/ stellt/ legt sich sichtbar hin. Hier geht es um Triebaufbau. Je mehr der Hund hier Trieb entwickelt, desto besser. (ausgenommen Hunde die leicht überdrehen. da sollte die Sachen ruhiger angegangen werden. Hundeindividuell halt ;)).
Mit einem Komando (z. B. los gehts), darf der Hund dann zum Geruchsartikel (am Geruchsartikel kommt das Kommando "such". (Wichtig- zuerst Geruchsartikel, dann Runner! Auch wenn der Hund gleich zum Runner will, zuerst muss er zum Geruchsartikel-logisch....)
dann soll der HF zum Runner laufen um das ziehen an der Leine zu bestärken. Je mehr der Hund dann später zieht desto besser kannst du deinen Hund dann lesen. Beim Runner bekommt dann der Hund entweder Leckerlies oder Spiel-, wieder Hundeindividuell ;).
Später geht der Runner hinter einem Baum, dann um eine Ecke usw. die Entfernung wird dann langsam ausgebaut und der Hund setzt dann von selber die Nase ein, denn er will ja unbedingt zum Runner, denn dort ist es obermegahammergeil :D.......
Hier ein paar Videos....

Ein anfänger Video:
http://www.youtube.com/watch?v=k1uKLzOzzBI

und so schaut es dann aus, wenn die hunde wissen worum es geht...

http://www.youtube.com/watch?v=dmUh3m33MTE

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen

Lg Gabi
 
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josi schrieb:
mich irritiert einfach nur dieser beitrag von dir, verfasst ende märz 2010:



... und 2 monate später gibst du wertungen ab über beiträge die von usern geschrieben wurden die seit mehreren jahren trailen, :rolleyes:

der rest ist "ohne worte"

lg josi
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weil ich mich inzwischen schlau gemacht habe und beim trailen inzwischen dabei bin ... und bevor ich da geschrieben habe, rücksprache gehalten habe
 
FoCo schrieb:
Also zuerst wir immer auf "Sicht" trainiert.
Das heißt der Runner legt ein zuvor von ihm getragenes T- Shirt sichtbar vor dem Hund auf den Boden (der Hund darf noch nicht dran riechen). Nachdem legt der Runner ein Leckerli auf das T- Shirt (um den Geruchsartikel interessant zu machen, wird dann abgebaut) und läuft mit großem Juhu und rufen des Hundes weg und setzt/ stellt/ legt sich sichtbar hin. Hier geht es um Triebaufbau. Je mehr der Hund hier Trieb entwickelt, desto besser. (ausgenommen Hunde die leicht überdrehen. da sollte die Sachen ruhiger angegangen werden. Hundeindividuell halt ;)).
Mit einem Komando (z. B. los gehts), darf der Hund dann zum Geruchsartikel (am Geruchsartikel kommt das Kommando "such". (Wichtig- zuerst Geruchsartikel, dann Runner! Auch wenn der Hund gleich zum Runner will, zuerst muss er zum Geruchsartikel-logisch....)
dann soll der HF zum Runner laufen um das ziehen an der Leine zu bestärken. Je mehr der Hund dann später zieht desto besser kannst du deinen Hund dann lesen. Beim Runner bekommt dann der Hund entweder Leckerlies oder Spiel-, wieder Hundeindividuell ;).
Später geht der Runner hinter einem Baum, dann um eine Ecke usw. die Entfernung wird dann langsam ausgebaut und der Hund setzt dann von selber die Nase ein, denn er will ja unbedingt zum Runner, denn dort ist es obermegahammergeil :D.......
Hier ein paar Videos....

Ein anfänger Video:
http://www.youtube.com/watch?v=k1uKLzOzzBI

und so schaut es dann aus, wenn die hunde wissen worum es geht...

http://www.youtube.com/watch?v=dmUh3m33MTE

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen

Lg Gabi
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wow, echt spannend...danke für die links. gibts auch kurse in NÖ?
 
FoCo schrieb:
Also zuerst wir immer auf "Sicht" trainiert.
Das heißt der Runner legt ein zuvor von ihm getragenes T- Shirt sichtbar vor dem Hund auf den Boden (der Hund darf noch nicht dran riechen). Nachdem legt der Runner ein Leckerli auf das T- Shirt (um den Geruchsartikel interessant zu machen, wird dann abgebaut) und läuft mit großem Juhu und rufen des Hundes weg und setzt/ stellt/ legt sich sichtbar hin. Hier geht es um Triebaufbau. Je mehr der Hund hier Trieb entwickelt, desto besser. (ausgenommen Hunde die leicht überdrehen. da sollte die Sachen ruhiger angegangen werden. Hundeindividuell halt ;)).
Mit einem Komando (z. B. los gehts), darf der Hund dann zum Geruchsartikel (am Geruchsartikel kommt das Kommando "such". (Wichtig- zuerst Geruchsartikel, dann Runner! Auch wenn der Hund gleich zum Runner will, zuerst muss er zum Geruchsartikel-logisch....)
dann soll der HF zum Runner laufen um das ziehen an der Leine zu bestärken. Je mehr der Hund dann später zieht desto besser kannst du deinen Hund dann lesen. Beim Runner bekommt dann der Hund entweder Leckerlies oder Spiel-, wieder Hundeindividuell ;).
Später geht der Runner hinter einem Baum, dann um eine Ecke usw. die Entfernung wird dann langsam ausgebaut und der Hund setzt dann von selber die Nase ein, denn er will ja unbedingt zum Runner, denn dort ist es obermegahammergeil :D.......
Hier ein paar Videos....

Ein anfänger Video:
http://www.youtube.com/watch?v=k1uKLzOzzBI

und so schaut es dann aus, wenn die hunde wissen worum es geht...

http://www.youtube.com/watch?v=dmUh3m33MTE

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen

Lg Gabi
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die Hundeführerin sollte aber nicht dabei reden und nicht loben, schon gar nicht, wenn sie selbst den trail nicht kennt. Das kann den hund nämlich ziemlich irritieren, wenn er mal kurz unsicher ist, wo es lang geht, und er just in diesem moment gelobt wird.
das überschwängliche lob samt belohnung kommt ja ohnehin am trailende.
 
Wie gesagt, das ist HUNDEINDIVIDUELL. Man kann/ soll/ darf nicht jeden Hund über einen Kamm scheren. Mancher Hund braucht es und manchen Hund irritiert es und das muss/ sollte man als Trainer wissen. Das ist eine Trainereigenschaft, die nicht jeder hat.
So nun ist für mich dieses Thema wieder beendet. Wünsche allen, denen es ernst gemeint ist alles Gute für euren Anfang- oder viel Spass beim individuell weitertrainieren.
 
Für alle Interessenten:

Bei uns im Südburgenland - ÖRV Eberau - unteres Pinkatal (Raum Güssing) - findet Ende Oktober (Freitag 29. bis Sonntag 31. Oktober) ein Mantrailing Seminar/Workshop mit Gabriella Trautmann (Schweiz) statt.

Gabriella Trautmann ist Hundetrainer und hat langjährige Erfahrung im Bereich des Mantrailing sammeln können. Sie ist unter anderem als Ausbilderin für den Katastrophenschutz und die Bergwacht im Tessin tätig.

Weiters bieten wir am Montag 1. November 2010 an eine Mantrailing - Prüfung abzulegen.

Quartier und Camping-Möglichkeit (für Wohnmobil bzw Wohnwagen) sind vorhanden

Vorab-Informationen können per PN oder unter juergen.bruckner@man-trailing.info angefordert werden.

liebe Grüsse
Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jürgen,

sag - die Prüfung - macht die auch die Gabriella? Im September gibt es in der Schweiz eine Trainingswoche mit ihr, im Zuge dessen man auch eine Prüfung ablegen kann...
 
j.m.bruckner schrieb:
Für alle Interessenten:

Bei uns findet Ende Oktober (Freitag 29. bis Sonntag 31. Oktober) ein Mantrailing Seminar/Workshop mit Gabriella Trautmann (Schweiz) statt.

Gabriella Trautmann ist Hundetrainer und hat langjährige Erfahrung im Bereich des Mantrailing sammeln können. Sie ist unter anderem als Ausbilderin für den Katastrophenschutz und die Bergwacht im Tessin tätig.

Weiters bieten wir am Montag 1. November 2010 an eine Mantrailing - Prüfung abzulegen.

Vorab-Informationen können per PN oder unter juergen.bruckner@man-trailing.info angefordert werden.

liebe Grüsse
Jürgen
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wo ist denn "uns"? :)
 
Ich grabe diesen alten Thread mal wieder aus und hoffe auf Tipps/Ratschläge, wie andere Mantrailer das handhaben:
Thema: Private Sachen am Trail.
Ich habe einen Rüden, den Hundegerüche oft ablenken. Ist der Tail abwechslungsreich und spannend gelegt (abwechselnde Untergründe etc), dann ist er zu 100% bei der Sache und auch stark durch Hunde frequentierte Gebiete sind kein Problem. Sobald es aber „etwas langweiliger“ wird und wir in einem Wohngebiet mit vielen Hunden sind, macht er Privates nebenbei und ist nicht 100%ig bei der Sache – und ein strenges „wir arbeiten jetzt“ unterbrechen zwar kurzzeitig, verändern nichts daran, dass er um die nächste Ecke wieder „zweigleisig“ unterwegs ist.
Ich bleibe in Bewegung ohne eine Richtung vorzugeben, wenn er stehen bleibt, um zu riechen, um ihn nicht zu bestätigen, in dem was er macht. Ich habe ihn auch schon mal mit dem Bein weitergeschoben, wenn er sich weiter nicht einkriegt. Mit der Leine nehme ich keinen Einfluss. Habt ihr einen Tipp, wie ich an diesem Problem arbeiten kann bzw. was ich besser machen kann?
 
Die Meinungen sind recht unterschiedlich. Hier noch eine ganz andere Ausbildungsart. Insbesondere ist es wichtig, den Hund recht früh auf unterschiedlich alten Geruchsspuren zu trainieren. Er soll immer den frischsten Scent arbeiten.

Kanal Westlaekenteam
 
Hallo, bin auf der suche nach einem passenden geschirr fürs mantrailing. Hab mir da schon einiges angesehen. Ich finde das eigentlich am besten, was haltet ihr davon?

http://www.manmat.at/de/products/displayProduct/zuggeschirre/9b) geschirr merhi long/89

Denke mir die Polsterung ist optimal und ich kann es fürs mantrailing UND zum radfahren verwenden (wegen der 2 Ringe zum einhängen). Beim mantrailing hänge ich ihn am vorderen ein (hund tut sich leichter bei richtungsänderungen) und beim radfahren am hinteren...

Bin gespannt auf eure meinungen...
 
Ich persönlich würde für trailen und radfahren nicht das gleiche Geschirr nehmen - für mich bedeutet das Eine konzentrierte geistige Arbeit und das Andere körperlich auspowern; ich würde da eine ganz klare Trennung wollen. Ist aber vielleicht auch Geschmackssache.

Bezüglich Schnitt wär wichtig, dass im Hals-Brustbereich nichts drückt oder steif ist (angeblich sind z.B. die K9 Geschirre manchen Trailern unangenehm, weil der vordere Steg beim schnüffeln im Bodenbereich stört - obs stimmt, weiß ich nicht).
 
Was für ein Geschirr man nutzt ist weniger wichtig. Es funktioniert auch mit einem Halsband. Die Anforderungen an ein Geschirr sind da je nach Körperbau des Hundes unterschiedlich. Da ich mit meinem Hund ausschließlich nur traile, hat er dafür auch das Geschirr. Eine zweifach Belegung mag im Funbereich möglich sein, für den Bereich des Ernstfalls eher hinderlich.

Weiter muss man darauf achten, dass der Schulterbereich durch das Geschirr nicht beeinträchtigt wird, somit die Vorderläufe sich gut bewegen können. Der lange Rückenteil ist hinderlich, da man selbst den Hund nicht gut "fühlen" kann.
 
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