Reitbeteiligung, oder nur Unterricht?

Hexe1991

Hexe1991

Super Knochen
Hallo,

Ich habe nun vor einer Woche oder so ein Wochenende auf der Stockborn Ranch verbracht ( Rhön, wirklich sehr sehr schön da). Wir sind Samstag und Sonntag beide mal ca. 5 Stunden im Gelände geritten. Ham auch selbstständig geputzt und gesattelt da. Achja, es war western reiten.

Nun, ich hab vorher nich wirklich aufm Pferd gesessen, würde aber gerne wirklich reiten lernen.

Nun, jetzt hab ich Intensiv gesucht, und hab einige Orte weiter eine super liebe Dame gefunden die privat Reitstunden gibt. Da war ich gestern einmal zum anschauen. Die Frau is halt super nett, und das Pferd super ruhig und gelassen.
Sie geht auch meiner Meinung nach super ruhig und lieb mit dem Pferd um.

Nun, am allerliebsten wäre mir eine Reitbeteiligung, nur isses da für anfänger ja unglaublich schwer. Und western reiten hier sowieso ganz ganz wenige nur. Grund is ich hab wegen der Arbeit nicht wirklich die Möglichkeitzu sagen, das ich an bestimmten Tagen komm, bzw. um bestimmte Uhrzeiten, deshalb wäre halt ne Reitbeteiligung recht gut, da ich da ja nicht zu ner bestimmten Uhrzeit kommen muss. Bzw. man das besser absprechen kann.

Nun, isses ja für Anfänger wirklich blöd, weiß aber jemand wo ich suchen könnte, gibts da im I-Net spezielle Internetseiten?


Den Reitunterricht da würde ich trotzdem gerne nehmen, wenn ichs schaffe. Nun, aber bin ich ja nur im Gelände geritten, und ich finds ehrlich gesagt auch besser. Bin der Meinung, das man das Grundlegende auch aufm Platz lernen sollte. Aber auch danach würde ich so nicht die möglichkeit haben mal ins gelände zu gehen. Und da würde ich im Endeffekt ja reiten wollen!


Kann mir da jemand nen Rat geben??

Danke
Evi
 
Ich glaube das es schwierig wird als Anfänger eine Reitbeteiligung zu bekommen, da die meisten Leute sich einen Mitreiter nehmen, damit das Pferd an den Tagen wo der Besitzer keine Zeit hat auch bewegt wird. Das ist halt mit einem Anfänger kaum möglich und wenn man selbst immer dabei sein muss hat die ganze Mitreiterei irgendwie keinen Sinn mehr.

Ich würde es schon für sinnvoll halten erst einmal eine Zeit lang guten Reitunterricht zu nehmen, denn oft merkt man am Anfang gar nicht was man alles falsch macht. ;)

lg
:)
 
Ich würd dir auch raten, zuerst mal unterricht zu nehmen, es gibt auch sicher ställe, in denen das flexibel möglich ist! Das is jetzt nicht bös gemeint, aber ich würd ein solides Reitpferd auch nicht einem Anfänger geben, den ich vielleicht auch noch beaufsichtigen muss - ich hätt zuviel angst um pferd und reiter
 
Hallo,

Allso den Unterricht mach ich auf alle Fälle weiter!!

Hab hier bei uns einen kleinen Stall "gefunden" dessen besitzerin jemanden für ihre kleine Ponystute sucht. War heute das erste mal da, find sie ganz nett, und ihr Pferd auch, zumindes das Pony *gg*.
Hoffe, das ich da dann die Möglichkeit habe den Umgang zu lernen. Reiten kann ich da nur leider nicht, weil die Pferde englisch geritten sind. Aber spazieren gehen, und knuddeln und putzen und so, das wäre da dann eben meine Aufgabe.

Was denkt ihr darüber?

RB an nem Western gerittenen Pferd is hier sowieso unmöglich ihrgendwie. Hier reitet keiner Western.
 
Hallo,

schadet sicher nicht, wenn du im Umgang mit den Pferden sicherer wirst!

Auf einem gut gerittenen Westernpferd von dem man was lernen könnte ist eine Reitbeteilung fast unmöglich zu finden und als Anfänger meiner Meinung nach ganz unmöglich.
Warum reitest du nicht erst mal Englisch, davon wirst du genauso Sattelfest und lernst die Grundlagen und suchst dir dann ein Westernpferd zum Mitreiten? ann ist es wahrscheinlich einfacher. Denk ich mir zumindest.

lg
 
na ich will nicht son misch masch aus englisch und western reiten haben.

wäre nämlich dann warscheinlich auch doof.
 
working_aussie schrieb:
Hallo,

schadet sicher nicht, wenn du im Umgang mit den Pferden sicherer wirst!

Auf einem gut gerittenen Westernpferd von dem man was lernen könnte ist eine Reitbeteilung fast unmöglich zu finden und als Anfänger meiner Meinung nach ganz unmöglich.
Warum reitest du nicht erst mal Englisch, davon wirst du genauso Sattelfest und lernst die Grundlagen und suchst dir dann ein Westernpferd zum Mitreiten? ann ist es wahrscheinlich einfacher. Denk ich mir zumindest.

lg
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würd ich auch sagen... und ob du wirklich dabei bleibst entscheidet sich meiner meinung nach sowieso erst nach den ersten stürzen:D
 
Hexe1991 schrieb:
na ich will nicht son misch masch aus englisch und western reiten haben.

wäre nämlich dann warscheinlich auch doof.
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für den Anfang und die Grundkentnisse macht es keinen Unterschied meiner Meinung nach, aber als Anfänger wirst du lange auf eine Westernreitbeteiligung warten.
Du sollst ja dann auch später keinen MischMasch reiten, aber bevor du irgendwelche "Manöver" reiten kannst musst du sowieso mal in allen Gngarten sicher reiten können und dafür ist es herzlich egal ob Englisch oder Western.

Warum willst du eigentlih Western reiten wenn ich fragen darf?

lg
 
Auf einem gut gerittenen Westernpferd kannst du als Anfänger gar nicht reiten, weil kaum sitzt du falsch und als Ánfänger machst das, geht das PFerdl nicht mehr vorwärts. Anfänger als Reitbeteiligung sind vor allem deshalb nicht sehr beliebt, weil Anfänger die PFerde leider auch verreiten und das sollte dann wieder korrigiert werden. Wenn ich mir aber einen Mitreiter suche, möchte ich wenigstens gleiches Niveau haben, um nicht mehr sondern weniger Arbeit zu haben.

Ausserdem muss man als Reitbeteiligung sehr wohl den Tag festlegen an dem man reiten kann. Für meinen Mitreiter heisst das, ich hab ihm gesagt, an welchen Tagen ich nicht kann und ich das Pferd sozusagen abgebe.
 
Ich denke auch, dass du es eher schwer haben wirst, ein Mitreitpferd zu bekommen, wenn du noch nicht wirklich reiten kannst. Die wenigsten Pferdebesitzer geben ihr Pferd in die Hände eines Menschen, der sich mit der Materie noch nicht wirklich auseinander gesetzt hat...

Wie das mit Western reiten/Englisch reiten ist, weiß ich leider nicht.

Aber ich denke, das Beste ist, wenn du dir erst mal Unterricht nimmst und dir dann nach ein paar Monaten ein Mitreitpferd suchst. Ich habe das genauso gehandhabt.

Im letzten Juli 2006 hab ich angefangen zu reiten...im Oktober hab ich mir dann ein Mitreitpferd genommen (war aber mehr Zufall, als ernsthaft gesucht), weil es im selben Stall stand.
Jänner das nächste Mitreitpferd und das ist nun mein eigenes.. :D

Man kann natürlich auf einem gut ausgebildeten Mitreitpferd irrsinnig viel lernen...aber da ist es nicht schlecht, wenn du gewisse Grunddinge schon kennst/kannst. Es ist ja auch nicht unbedingt von Nachteil, im Schulbetrieb verschiedene Pferde zu reiten, um den Umgang und die Umstellung von Pferd zu Pferd kennenzulernen.

LG
 
working_aussie schrieb:
Warum willst du eigentlih Western reiten wenn ich fragen darf?
lg
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Sorry, kam ihrgendwie nicht dazu zu Antworten, sorry!

Weil ich das als sehr angenehm empfinde, Sattel usw. . Weil ich bis jetzt nur Western Reiter gesehen hab, die sich mit der Materie Pferd und Ausbildung außeinander gesetzt haben. Hab bis jetzt, gott sei dank noch nie wen gesehen der die Pferde in der Gegend rum tritt und reißt. (Aber da gibts auch solche und solche, das is klar.)
Finde das einfach super Interessant.
Ja, und wenn ich jetzt eben noch das Englisch Reiten anfang, dann is glaub ich in meinem Kopf totaler Misch masch.

Habe jetzt übrigends in der Nähe meiner Hunde einen Stall gefunden mit einem, Pferd und nem Pony, und um das Pony darf ich mich wohl kümmern.
Die Besitzerin hat auch nichts dagegen, wenn ich später ihrgendwann mal im Schritt und im Trab durch die gegend tudel. Problem nur, englisch geritten, und der Stallgenosse is nicht ganz ohne.

Ich finde mein Reitunterricht macht Fortschritte. Weiß nun wie ichd em Pferd sag was ich von ihm will, im Schritt und am Trab sind wir auch recht gut. Großes Lob von meiner "Trainerin" die festgestellt hat das ich die "Bremse" am Pferd schon gut finde :D . Naja, macht wahnsinnig viel Spaß.
 
wenn ich dazu mal was sagen darf.... ist wirklich nicht bös gemeint aber wie ich zum reiten begonnen hab (is jetz gut 14 jahre her) bin ich auch englisch geritten,habe dort alles wichtige gelernt (guten sitz,hilfen unsw.) und meine damalige reitlehrerin sagte auch zu mir wie ich meinte ich will western reiten lernen das ich zuerst mal englisch reiten lernen soll damit ich mal das wichtigste lerne,weil niemand wird dich als anfänger auf ein westernpferd setzen wenn du noch nichts (oder kaum was) kannst

ausserdem wenn du auf einem westernpferd anfängst,falsche hilfen gibst dann hast du sowieso ein durcheinander weil weder das pferd noch du sich wirklich auskennen

und wegen dem misch masch den du meinst ich schätze wenn du jetz mal englisch anfängst auf einem schulpferd lernst du alles wichtige was du brauchst und wenn du dann umsteigen willst auf western wirds sicher nicht so ein misch masch sein wie du glaubst ;)

glaub mir ich dachte auch immer das ich einen misch masch im kopf hab aber wenn ich jetz meine stute reite(die western mäßig ausgebildet is und auch geritten wird) und ich nachher das pferd meiner freundin reite (das englisch geritten wird) hab ich keinen misch masch im kopf weil ich die hilfen gebe und die ja auch im kopf hab.
klar ist es vl ein bisschen durcheinander aber du wirst sehn so schlimm is das nicht ;)

wieviele reitstunden hattest du den jetz eigentlich schon???
 
KLaNe1986 schrieb:
wieviele reitstunden hattest du den jetz eigentlich schon???
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10 im Gelände (das war halt auf Schulpferden)
3 in der Halle ( Privates western gerittenes Pferd)

Wobei ich halt einzelstunden habe, ohne Longe, mit super lieber "Trainerin" (lerne auch viel drum herum) und würde ich das englisch reiten lernen, wärs mit sicherheit anders. (z.B. direkt auf nem Reithof lernen, würde ich sowieso nicht wollen, das hintereinander seine Bahnen ziehen is nicht so mein ding.)
 
Ich bin der Meinung, dass Anfänger schon an die Longe gehören - auf diese Art können sie sich nämlich viel besser auf den richtigen Sitz und die Bewegung des Pferdes konzentrieren und kommen erst gar nicht in Versuchung, den Zügel als "Notbremse" zu verwenden.
 
Ich hingegen finde es sehr wichtig, eine Notbreme zu haben. Und nicht auf biegen und brechen das machen zu müssen was der Trainer evtl. von einem verlangt.
Man kann denk ich immer sagen, hey das will ich nicht, da hab ich angst vor. Aber wer respektiert das schon?
 
Dir ist aber schon klar, dass du durch Ziehen ebendieser einem Tier an einer höchst sensiblen Stelle schwere Schmerzen bis hin zu Schäden zufügen kannst?

Zügel gehören erst in die Reiterhand, wenn dieser sitzen kann!
 
Ich meinte das mit der Notbremse anders. Im western reiten zieht man ein Pferd ja nicht an den Zügeln. Man bekommt es anders zum stehen.
 
Nirvanaratte schrieb:
Beim Englisch Reiten auch nicht.
Und, um eben diese Hilfen geben zu können, muss man sie erst einmal beherrschen.
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Das ist nicht wahr. Man muss es nicht an der Longe lernen. Finde ich sehr schlimm. Zu sagen dieser und NUR dieser Weg ist richtig. (den so hört es sich für mich grad an)

Und solange ich dem Pferd und mir keinen Schaden zufüge, ist es egal, so meine Meinung.
 
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