Reine Mordlust
- Ersteller MichlS
- Erstellt am
was hast Du angestellt - sicher bist Du schuld- ich seh nur "Inhalt existiert nicht (mehr)"
SydneyBristow
Super Knochen
Schon lustig - wie man die Waljagd als "reine Mordlust" bezeichnet, während diverse steinzeitliche in Mitteleuropa übliche Jagdpraktiken bzw. die Jagd an sich als veraltetes Werkzeug der Naturgestaltung in Mitteleuropa dankend abgenickt werden.
Was ist an den 184 Walen schlimmer als an den hunderttausenden in Ö erlegten Tieren?
Was ist an den 184 Walen schlimmer als an den hunderttausenden in Ö erlegten Tieren?
Schon lustig - wie man die Waljagd als "reine Mordlust" bezeichnet, während diverse steinzeitliche in Mitteleuropa übliche Jagdpraktiken bzw. die Jagd an sich als veraltetes Werkzeug der Naturgestaltung in Mitteleuropa dankend abgenickt werden.
Was ist an den 184 Walen schlimmer als an den hunderttausenden in Ö erlegten Tieren?
Naja das Erlegen von Wild gehört halt zu unserer "Kultur" , während das Erlegen von Walen nicht zu unserer Kultur gehört , oder schlicht und ergreifend aus geographischen Gründen erst gar nicht möglich ist ..
Schon lustig - wie man die Waljagd als "reine Mordlust" bezeichnet, während diverse steinzeitliche in Mitteleuropa übliche Jagdpraktiken bzw. die Jagd an sich als veraltetes Werkzeug der Naturgestaltung in Mitteleuropa dankend abgenickt werden.
Was ist an den 184 Walen schlimmer als an den hunderttausenden in Ö erlegten Tieren?
Öfters redest du für eine Akademikerin wirklich seltenen Stuß.
Die Wale sind großteils gefährdet. Fangbegrenzungen wurden überschritten.
Es gibt für die Jagd auf diese Tiere im Moment keinen Grund, die betroffenen Länder haben genug anderes Essen und die Tiere sind keine Belästigung oder Gefährdung.
Nach dem starken Rückgang der Wildschweinbestände im 19. Jahrhundert hat sich diese Art wunderbar erholt und besiedelt Gebiete, wo sie lange Zeit nicht vorkam.
Dieser Tierart fügt eine kontrollierte, nicht auf Ausrottung zielende Jagd keinen Schaden zu. (Und dass z.B. die Australier auf Ausrottung jagen, finde ich verständlich....)
Selbstverständlich kann diese Wildart zur Fleischgewinnung genutzt werden.
Ähnlich sieht es bei Füchsen und Rehwild aus. Biber sollten wieder bejagt werden. Marderhunde und Waschbären sind Neozoen und sollten nicht auch noch gehätschelt werden, sondern abgeschossen, wo sie gesichtet werden.
Ganz selten, aber doch. DANKE
Danke!
Ja genau, und weil Katzen und Hunde ja auch nicht vom Aussterben bedroht sind ist es durchaus gerechtfertigt sie zu erschießen, wenn sie sich nicht im unmittelbaren Einflussbereich des Menschen befinden (was tlw. von ein paar Metern mehr oder weniger abhängig gemacht wird).
Und wenn ein Adler mal mit einem anderen Vogel verwechselt wird, Wölfe regelhaft mit Fuchs oder "wilderndem Hund" verwechselt werden, Bären auf rätselhafte Weise verschwinden dann fällt das ja unter "Hege und Pflege"
Und wenn ein Adler mal mit einem anderen Vogel verwechselt wird, Wölfe regelhaft mit Fuchs oder "wilderndem Hund" verwechselt werden, Bären auf rätselhafte Weise verschwinden dann fällt das ja unter "Hege und Pflege"
Menschen mit beschränktem geistigen Horizont kommen leider überall vor. Geschrieben wird meist auch nur über diese Einzelfälle. Ich habe in 20 Jahren keine negative Erfahrung mit einem Jäger gemacht und gehe täglich mehrmals mit meinen freilaufenden Hunden in "Jagdrevieren" spazieren.
Das freut mich sehr für dich, da sich die Jägerschaft aber weigert ihre Abschusszahlen an Katzen und Hunden offiziell zu machen bringt uns diese Einzelerfahrung nicht weiter. Mein Hund wurde auch noch nicht erschossen, dass meine Freigängerkatzen noch leben wurde von einem bekannten Jäger aber so kommentiert, dass es in der Gegend offensichtlich keine "guten" Jäger gibt.
Zum Nachlesen:
http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=18597
Tatsächlich werden Hunde immer seltener Opfer der "Jagd" - den Katzen gehts nach wie vor an den Kragen. Warum wohl?
Zum Nachlesen:
http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=18597
Tatsächlich werden Hunde immer seltener Opfer der "Jagd" - den Katzen gehts nach wie vor an den Kragen. Warum wohl?
Zuletzt bearbeitet:
SydneyBristow
Super Knochen
Unabhängig von der Diskussion wie gefährdet Walbestände sind - hier wurde "Mordlust" angeprangert. Nicht am Thema vorbei reden
Beim Walfang spielen je nach Region finanzielle und kulturelle Gründe eine Rolle. Das ganze verallgemeinernd unter "Mordlust" laufen zu lassen ist einfach tief und hat mit der Problematik nichts zu tun. Siehe auch Artikel: Das Walfleisch wird exportiert.
Weil's für manche immer noch ein Sport ist. Aufgeilen kann man sich dann auch prima, wenn man am Stammtisch damit prahlt.
Bei Hunden herrschten schon vor Jahrzehnten größere Skrupel - was nicht heißt, dass es da nicht genügend A****** gibt.
Bin prinzipiell deiner Meinung, ich glaube aber auch, dass die Jägerschaft mittlerweile die Reaktion der Öffentlichkeit scheut. Wenn die Gefahr besteht, dass man wegen dem toten Wuffi durch den Medienkakao gezogen wird ist es halt nicht mehr so lustig.
Katzen sind anonymer, es gibt genug Streuner, wo keiner ein Theater macht, wenn die mal nicht mehr zurückkommen.
Katzen sind anonymer, es gibt genug Streuner, wo keiner ein Theater macht, wenn die mal nicht mehr zurückkommen.
Caro1
Super Knochen
In Deutschland gibt es eine Auflistung erschossener oder angeschossener Haustiere.. Da kommt schon einiges zusammen, wobei die Dunkelziffer sicher um einiges höher liegen dürfte..
http://www.abschaffung-der-jagd.de/haustiere/
Aber die Jagd ganz abzuschaffen, weiß nicht ob das wirklich hilfreich wäre.. es müsste halt auch mehr kontrolliert werden, weil heute Hinz und Kunz einen Jagdschein machen darf und dann auf die Tierwelt losgelassen wird...