Rechtsradikale und Kampfhunde

K

Kurt Ostbahn

Guest
Ich finde es schrecklich das rechtsradikale Elemente sich sog. Kampfhunde halten und diese auch noch gegen Ausländer abrichten und unschuldige Menschen mit diesen aggressiven Tieren bedrohen oder Töten.

Warum darf jeder dahergelaufene ohne einen Befähigungsnachweis einen Hund haben? Es gibt für alles mögliche Prüfungen und Tests warum nicht auch für die Hundehaltung. Hier würde sich die Spreu vom Weizen trennen, da verantwortungsvolle Hundebesitzer einen Test dieser Art wahrscheinlich mit Leichtigkeit bestehen würden.
 
ich finde es schrecklich wenn gendarmen motoradfahrer erschiessen-ich finde es schrecklich wenn justizbeamte schwarze misshandeln-ich finde es schrecklich wenn demonstranten mit steinen werfen.......ich arbeite als hundeführer in einem sicherheitsdienst und gehe daher täglich mit meinen hunden (in uniform-stiefel)in meiner gegend gassi einige bei mir wohnhafte schwarze behandeln mich dabei wie einen rechtsradikalen der nur darauf wartet seine hunde an ihnen "auszuprobieren"-100m von meiner haustür entfernt drohte mir ein mann waffengewalt an (kein beisskorb-jedoch wie immer an der leine)die von mir verständigte polizei beruhigte den mann mit den worten:es tut uns sehr leid bei der momentanen gesetzeslage können wir ihnen leider nicht helfen-zu mir meinten sie:ich solle doch in zukunft mit beisskorb gehen denn der klügere gibt nach-die frage nach der waffe verneinte er was offensichtlich ausreichend ist-vor jahren schlug ein kind mit einem ast auf meine bullihündin ein(ich versuchte zuvor über wochen dem kind im sinne eines angenehmen miteinanders die angst zu nehmen
!leider!verlor es seine angst völlig)im selben jahr schlug ein mann mit all seinen kräften in einem kurpark auf meine damals 13wochen alte 7kg schwere hündin ein er meinte sie könnte sein kind "töten" damals war sie das letzte mal in ihrem leben ohne leine-in meinem beruf ist meine existenz bedroht die kunden wollen keine kampfhunde(am.staff) die passen nicht zu ihrem image der deutsche schäferhund ist perfekt:zuverlässig wachsam treu und mit "deutscher geschichte"-ich habe für mein alter(25)einen ausgezeichneten wissensstand für diesen ich sehr viel geld und zeit geopfert habe ich bin im hundesport aktiv (schH) fahre zu diesem zwecke wöchentlich ca.250km weiters kann ich jahrelange erfahrung als hundeführer im bereich des sicherheitsdienstes vorweisen-wer soll meine prüfung nun abnehmen?oben genannte?tierärzte(von wo haben die ihr wissen über das verhalten und ausbilden von hunden?)?rassevereine(würden sich sicher über eine erweiterung ihres kundenkreises freuen)?ich bin ein friedlicher und freundlicher mensch der versucht vorurteilsfrei zu leben aber meine freunde und bekannten sehen mich in letzter zeit immer seltener lachen und meine depression kommt sicher nicht vom "winter" -ich bin normal kein fleißiger schreiber aber dein nickname der normal für offenheit toleranz und nächstenliebe steht hat mich dann doch einmal dazu bewegt.
grüsse an alle!

GEWIDMET MEINER ZÄRTLICHEN HÜNDIN KAYA DIE ICH ÜBER ALLES LIEBE !!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
Den Letzten beissen die Hunde,
so kommt es, wenn man den Dingen blindlings seinen Lauf laesst.
Warum hat nicht schon vor Jahren eine kritische Auseinandersetzung der deutschen Kynologie stattgefunden? Doch solange die geistige Erbschaft, zu der unter anderem auch die unsaegliche Vermehrung des aggressiven Hundes (durch entspr. Selection) gehoert, kurieren wir doch nur an den Symptomen, anstatt die Ursache zu bekaempfen.
Wer soll denn die Ausbildung und Pruefung der angehenden Fuehrer der als gefaehrlich eingestuften Hunde durchfuehren? Die Schutzhund- und Hundesportverbaende? Oder sollen es gar neu einzurichtende staatliche Stellen sein? Ist es nicht so, dass die Mehrzahl aller normalen Hundehalter eine natuerlichere und zweckdienlichere Einstellung zu ihren Hunden haben, als die vielen Verbandsfunktionaere mit ihrer auf eine oder wenige Rassen beschraenkten verbandsinternen, vielfach sogar der Normalitaet weit abgehobenen Sicht? Es ist doch wieder nur Augenwischerei, nichts als "Schein" für den, der glaubt, staatlich verordnete Maßnahmen köoenten unser Leben in allen Einzelheiten regeln. Legitimieren wir dadurch nicht sogar die Haltung ueberaggressiver Hunde, anstatt sie zu verhindern?
Erst wenn jedermann voellig klar wird, wie laecherlich die dargestellte Grossmannssucht hinter den gebleckten Zaehnen Ihrer Bestien aussieht, werden wieder Hunde als das gezuechtet und gehalten, was sie seit ca. 10.000 Jahren mehr als alles andere auszeichnet: freundliche und sozialvertraegliche Partner des Menschen. Ob Gebrauchshund oder Schosshund, der Hund ist eine Mischung aus Natur und Kultur.
 
Ich finde es schrecklich wenn Menschen mit Vorurteilen denken sie wüßten was.
Wie viele Besitzer von sog. Kampfhunden kennst Du? Hast du Dir schon mal angesehen, welche Leute eigentlich diese Hunde haben? Jede Bevölkerungsschicht, jedes Alter, jede Haarlänge wirst Du da finden. UND: sie alle lieben ihre Hunde, würden für sie durchs Feuer gehen. Sie würden sie nie für irgendwas mißbrauchen, daß ihnen Schaden zufügen könnte.

Kai
 
An die Vorurteile bin ich mittlerweile gewöhnt, denn ich habe 6 Kampfhunde davon sind 3 French Bulldoggs (Schosshunde)!

Am Anfang war es sehr schwer für mich, denn dank meiner Ausbildung und meines IQs bin ich in einer leitenden Position und nicht in einer Liegenden - mit der ich seit Neuesten beschimpft werde (die Wörter möchte ich hier nicht nennen!

Aber ich stehe zu den Hunden und ich bereue es nicht zwei Hunde aus der "Deutschen Hölle"
gerettet zu haben, den Dank sehe ich immer wenn ich in Ihre Augen schaue!

AUCH ICH WERDE DISKRIMINIERT - NUR INTRESSIERT ES ANSCHEINEND NIEMANDEN!
 
Hallo Bully!

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bully:

Aber ich stehe zu den Hunden und ich bereue es nicht zwei Hunde aus der "Deutschen Hölle"
gerettet zu haben, den Dank sehe ich immer wenn ich in Ihre Augen schaue!

AUCH ICH WERDE DISKRIMINIERT - NUR INTRESSIERT ES ANSCHEINEND NIEMANDEN!
[/quote]

Ich danke Dir im Namen aller deutschen Hundefreunde, die sich verzweifelt bemühen, wenigstens ein paar dieser "verteufelten" und diskriminierten Hunde in Sicherheit zu bringen!
Ich finde es mutig von Dir, dass Du zu Deinen Hunden stehst!
Und ich glaube Dir, dass Du den Dank der Hunde spürst!
Mögen sie Dir viel Freude bereiten und Dich für all' die Nachteile entschädigen!

Nochmals lieben Dank, Bully, sagen
Iris und ERIC, der Kampfhund!
 
Hmja, bevor ich diesen (und ähnliche) Beiträge las, war mir nie so ganz klar, daß ich eine Rechtsradikale sein muß. Wär mir eigentlich auch nie in den Sinn gekommen, vor allem da mein Vater kein Deutscher war.
Aber in Deutschland gilt ja anscheinend: Wenn nur genug Leute dasselbe behaupten, dann muß es wahr sein.
Kai: Kann ich nur unterschreiben!
Bully: Das kommt mir bekannt vor. Eigentlich bin ich ja Bankkauffrau, aber wenn es nach dem geht, was ich mir so anhören muß...

Alexis
 
Auch ich nehme hier ein Zitat heraus:

Iris und Eric, der ??*g

Ich danke Dir im Namen aller deutschen Hundefreunde, die sich verzweifelt bemühen, wenigstens ein paar dieser "verteufelten" und diskriminierten Hunde in Sicherheit zu bringen!

Man braucht mir nicht danken, es ist selbstverständlich für mich, dass zu tun, da ich die Möglichkeit habe, wären es Pudel in Not hätte ich es auch getan!

Es stimmt mich nur traurig, dass viele Leute die sich als Freunde dieser Rasse nennen und die Möglichkeit hätten keinen Hund aufnehmen -> Schande an Alle die noch Welpen verkaufen können ohne schlechtem Gewissen, denn solange noch Hunde verfolgt werden sollten wir Alle mal diese Hunde aufnehmen und dann überhaupt wieder Welpen in die Welt setzen!

Mögen sie Dir viel Freude bereiten und Dich für all' die Nachteile entschädigen!

Das tun Sie jeden Tag wenn alle beim Kamin friedlich schlafen!
 
Oben