(Re)sozialisierung oder Töten?

Ich schließ mich Cala auch an.

Lustig: Aufm anderen Forum würde man für solche Aussagen gelyncht. In meinem Thread ging es um einen Hund, der seinem Besitzer das Gesicht vom Kopf biss, weil der böööööööse Junge es wagte, im Schlaf einen epileptischen Anfall zu haben. Das Tier wurde eingeschläfert.
 
Ich schließ mich Cala auch an.

Lustig: Aufm anderen Forum würde man für solche Aussagen gelyncht. In meinem Thread ging es um einen Hund, der seinem Besitzer das Gesicht vom Kopf biss, weil der böööööööse Junge es wagte, im Schlaf einen epileptischen Anfall zu haben. Das Tier wurde eingeschläfert.

hm dann stellt sich die frage, warum der hund dann im gleichen zimmer schlafen darf, wenn es bekannt ist, dass es zu epileptischen anfällen kommt (wenn ich weiß dass ich solche anfälle habe, dann kann der hund eben ned im bett schlafen - wenn ich nicht weiß was und wann ein anfall passiert..
dass tiere aufgrund menschlicher fahrlässigkeit eingeschläfert werden sollten/ müssen steht leider ausser frage, anstatt zu überlegen ob und wie diese tiere eingeschläfter werden sollen stellt sich für mich eher die frage was man präventiv tun kann, um solche vorfälle zu verhindern...
 
Ein Tier das so ausrastet, einen Menschen also wirklich übel zurichtet oder gar tötet, gehört sofort eingeschläfert.
Das ist eine Gefahr für den Menschen, egal ob der Mensch es verhunzt hat oder nicht, was können kleine Kinder oder andere Leute dafür, diese müssen dann in "angst leben".

Zum Thema Mörder etc.
Nein, da wiederum bin ich der Meinung dass es nicht so einfach gehandhabt werden kann, denn wieviele sind schon unschuldig in der Todeszelle gesessen?


Habe jetzt "irgenein Posting in diese Richtung" herausgenommen, und kann aus ERFAHRUNG sagen: FALSCH - auch solche Hunde werden wieder "normal", und sind unter gewissen Voraussetzungen weiter zu halten.
 
Ich schließ mich Cala auch an.

Lustig: Aufm anderen Forum würde man für solche Aussagen gelyncht. In meinem Thread ging es um einen Hund, der seinem Besitzer das Gesicht vom Kopf biss, weil der böööööööse Junge es wagte, im Schlaf einen epileptischen Anfall zu haben. Das Tier wurde eingeschläfert.

Und eben weil ich der großen Meinung hier angehöre habe ich mich im anderen Forum darüber nicht geäußert, war aber deiner Meinung :)
 
hm dann stellt sich die frage, warum der hund dann im gleichen zimmer schlafen darf, wenn es bekannt ist, dass es zu epileptischen anfällen kommt (wenn ich weiß dass ich solche anfälle habe, dann kann der hund eben ned im bett schlafen - wenn ich nicht weiß was und wann ein anfall passiert..
dass tiere aufgrund menschlicher fahrlässigkeit eingeschläfert werden sollten/ müssen steht leider ausser frage, anstatt zu überlegen ob und wie diese tiere eingeschläfter werden sollen stellt sich für mich eher die frage was man präventiv tun kann, um solche vorfälle zu verhindern...
jep, und genau deshalb interessiert das warum. Fast alle Hunde reagieren verwirrt auf Zustände wie epileptische Anfälle. Man sollte die Hunde da ranführen. Sie können es nämlich lernen. Anderenfalls darf man Hund und Epileptiker nicht alleine lassen.
 
Habe jetzt "irgenein Posting in diese Richtung" herausgenommen, und kann aus ERFAHRUNG sagen: FALSCH - auch solche Hunde werden wieder "normal", und sind unter gewissen Voraussetzungen weiter zu halten.

wenn ich an den Fall denke, wo der Rotti das Baby tot gebissen hat...ganz ehrlich? wer nimmt einen Hund der ein Baby zerfleischt hat?
 
Habe jetzt "irgenein Posting in diese Richtung" herausgenommen, und kann aus ERFAHRUNG sagen: FALSCH - auch solche Hunde werden wieder "normal", und sind unter gewissen Voraussetzungen weiter zu halten.
wobei es mit Sicherheit weit mehr entsprechende Hunde gibt, als Ausbilder, die sie kurieren und Halter die die handeln können.
Inwieweit solche Hunde tatsächlich kuriert werden können, kann ich nciht beurteilen.
 
hm dann stellt sich die frage, warum der hund dann im gleichen zimmer schlafen darf, wenn es bekannt ist, dass es zu epileptischen anfällen kommt
dass tiere aufgrund menschlicher fahrlässigkeit eingeschläfert werden sollten/ müssen steht leider ausser frage, anstatt zu überlegen ob und wie diese tiere eingeschläfter werden sollen stellt sich für mich eher die frage was man präventiv tun kann, um solche vorfälle zu verhindern...

Hmmm ... vielleicht hätte man "präventiv" den Hund von vornherein anders erziehen sollen. Und ein Hund hat im Schlafzimmer m.E. ohnehin nichts zu suchen (ist aber eine andere Diskussion).

Nein, ein Hund, durch den ein Mensch schweren körperlichen Schaden erlitten hat, gehört getötet. Niemand kann die Hand dafür ins Feuer legen, das er nicht zum Wiederholungstäter wird.
 
wenn ich an den Fall denke, wo der Rotti das Baby tot gebissen hat...ganz ehrlich? wer nimmt einen Hund der ein Baby zerfleischt hat?

Welchen Fall meinst du?

wobei es mit Sicherheit weit mehr entsprechende Hunde gibt, als Ausbilder, die sie kurieren und Halter die die handeln können.
Inwieweit solche Hunde tatsächlich kuriert werden können, kann ich nciht beurteilen.

Natürlich gibt es sehr viele solcher Problemhunde, jedoch sind die WENIGSTEN genetisch so veranlagt, sondern werden durch Haltung, Erziehung und Ausbildung erst so "geschaffen".
 
Hallo Lupus,
das Kind schlief glaub ich auf der Couch im Wohnzimmer, allerdings sollte man den Hund beim Schlafen nicht als Bedrohung empfinden müssen. Er sollte alles, was damit zusammenhängt kennen und einordnen können.
 
Hmmm ... vielleicht hätte man "präventiv" den Hund von vornherein anders erziehen sollen. Und ein Hund hat im Schlafzimmer m.E. ohnehin nichts zu suchen (ist aber eine andere Diskussion).

Nein, ein Hund, durch den ein Mensch schweren körperlichen Schaden erlitten hat, gehört getötet. Niemand kann die Hand dafür ins Feuer legen, das er nicht zum Wiederholungstäter wird.

na siehst du ich habe meinen hund so erzogen das er kurz schmusen kommt ins schlafzimmer ,und dann freiwillig in sein körbchen geht das im büro unter dem schreibtisch steht.:)
 
Nein, ein Hund, durch den ein Mensch schweren körperlichen Schaden erlitten hat, gehört getötet. Niemand kann die Hand dafür ins Feuer legen, das er nicht zum Wiederholungstäter wird.

FALSCH - da Hunde kein "Vorsatzdenken" haben, reagieren Hunde in der Regel Situations-, Orts- etc. ........bezogen.

Leider vergessen die HH immer das ihr "Sofakuschler" im erweiterten Sinn zur Gattung der Raubtiere gehört, und gewisse Handlungen "artspezifisch" passieren können.
 
Welchen Fall meinst du?".
der Fall, wo ein Rottweiler eine Säugling in seinem Bett getötet hat, weil es geschrien hat
Natürlich gibt es sehr viele solcher Problemhunde, jedoch sind die WENIGSTEN genetisch so veranlagt, sondern werden durch Haltung, Erziehung und Ausbildung erst so "geschaffen".
das bezweifel ich nicht. Warum aber der Versuch einer Resozialisierung, wenn es kein geeignetes Umfeld gibt, in dem der Hund weiter gefahrlos leben kann? Und wer garantiert, dass der Hund nicht nochmal durchknallt?
Ich frage mich, inwieweit der drang, solche Hunde zu resozialisieren, lediglich dazu dient, sich als Ausbilder zu profilieren (da ich dich nicht kenne und nicht weiß, ob du das tust, brauchst du dich nicht persönlch angesprochen fühlen). Ich finde es nur auffällig und mache mir da so meine Gedanken.
 
FALSCH - da Hunde kein "Vorsatzdenken" haben, reagieren Hunde in der Regel Situations-, Orts- etc. ........bezogen.

Leider vergessen die HH immer das ihr "Sofakuschler" im erweiterten Sinn zur Gattung der Raubtiere gehört, und gewisse Handlungen "artspezifisch" passieren können.
sehr richtig, darum habe ich meine kinder nie alleine mit einen hund gelassen
 
FALSCH - da Hunde kein "Vorsatzdenken" haben, reagieren Hunde in der Regel Situations-, Orts- etc. ........bezogen.

Leider vergessen die HH immer das ihr "Sofakuschler" im erweiterten Sinn zur Gattung der Raubtiere gehört, und gewisse Handlungen "artspezifisch" passieren können.

Das Eine schließt das andere nicht aus, Georg! Bei gleicher Situation/gleichem Ort .... kann es zur Wiederholung kommen, oder? Ich schrieb nichts von "Vorsatz".

Und das "Vergessen" passiert tatsächlich leicht, vor allem bei unklar formulierten Rollen im Zusammenleben.
 
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