Das mag schon so sein und ich erwarte auch von niemandem, dass er sich über meinen Hund freuen oder auf irgendeine Art und Weise mit ihm in Kontakt treten muss. Meine Hunde belästigen fremde Menschen nicht - darauf achte ich sehr genau. (Herrufen, ins Fuß nehmen, anleinen, selbst zwischen Hund und Mensch sein, darauf achten, dass die Nasen nicht Richtung fremder Personen gehen, wenn sich jemand sichtlich unwohl fühlt, ausweichen...) Aber in Luft auflösen kann und werde ich mich nicht. Wenn jemand so derart schlimme Angst hat, dass der bloße Anblick eines Hundes solche Reaktionen auslöst, sollte er vielleicht daran arbeiten. Meiner persönlichen Meinung nach vor allem dann, wenn Kinder mit im Spiel sind. Ich finds eigentlich ganz, ganz schlimm, wenn Eltern ihre eigenen Ängst so dermassen auf ein Kind projizieren, dass dieses sich dann selbst damit plagen muss.
(Bevor jemand mit Hobbies fremder Leute usw. kommt - nein ich fordere nicht, dass man sich zum Hundeliebhaber therapieren lassen soll; aber ein jeder sollte sich selbst nur soweit "ausbreiten", dass er die Freiheit der Anderen nicht einschränkt. Und wenn jemand wie am Spieß brüllt oder fordert, dass ich mich in Luft auflösen soll, nur weil ich einen Hund mitführe, fühle ich mich in meiner Freiheit eindeutig beschränkt...)
Nö. Aber ich war versucht, mein Hundekind meinerseits panisch auf den Arm zu reissen und vor der pöhsen Frau mit der kleinen reissenden Bestie hinter sich zu beschützen...