Hmh warum ich mich nicht trau...
Ich weiß nicht, was Fini bekommen hat, bevor sie zu mir gekommen ist, aber sie hat einen extrem empfindlichen Magen, stresst schnell rum und ist sehr unsicher.
Das kann man durch das Futter zwar nicht aufheben, aber man kann damit Hilfestellung leisten.
Hier wird oft geschrieben, wenn jemand barfen will, "Fang einfach an, so schwer ist es nicht."
Stimmt auch. Es ist wirklich nicht schwer, aber jemand der immer nur Fertigfutter gefüttert hat, kann doch gar nichts damit anfangen, wenn er dem Hund plötzlich Fleisch und püriertes Gemüse in den Napf kippen soll. In welchem Verhältnis und wie viel, etc.
Ich fühle mich wohler, wenn ich weiß, dass ihr Bedarf an Calcium, Phosphor, Protein, etc. gedeckt ist.
Mit dem alten Plan hab ich immer egal von welchem Fleisch gleich viel gefüttert. Dass das eine aber gehaltvoller ist an Protein und Fett, als das andere, wusste ich nicht. Dass durch Oxalsäure die Calciumaufnahme gehemmt wird, wusste ich auch nicht.
Jetzt mag das nicht schlimm sein, es gleicht sich ja wieder aus, aber angenommen Hund bekommt nur 2x pro Woche Knochen und dazu eine Gemüseration mit Spinat. Ob das auf Dauer gut ist? Keine Ahnung. Er stirbt davon aber auch bestimmt nicht.
Abgesehen davon möchte ich vermeiden, dass sie Probleme mit Nieren und Leber bekommt, nur weil sie über Jahre viel zu viel Protein bekommen hat. Daher gibts hier auch keine 80% Fleisch im Durchschnitt, sondern auch Pseudogetreide, als Magenfüller und weitere Quelle für Vitamine und Spurenelemente.
Zecken hatte Fini diesen Frühling übrigens schon mehr, als den ganzen letzten Sommer über mit Fertigfutter
