hallo,
ich habe ja weiter unten von einem hundezentrum geschrieben.
also wir waren da heute und......(sollte man als trainerin nicht rassespezifische eigenschaften kennen? oder ist das unwichtig?)
wie seht ihr das ? ein entlebucher sennenhund hat, denke ich wie viele rassen ,rassetypische eigenschaften (zb:bellfreudig, misstrauisch gegenüber fremden,eigenständigkeit,temperamentvoll ).
so und nun denke ich persönlich doch,dass man bei der erziehung ,im training schon darauf eingehen soll.
ob ihr jetzt versteht,was ich meine ?
kann ich denn bei der erziehung eines zb. neufundländer/pudel/labrador/entlebucher immer gleichermaßen vorgehen ?
bin gespannt,wie das ihr seht.
lg
Ich sehe das schon seit Jahren so.. Ich predige es auch immer wieder

Ja, ein Trainer sollte auch auf die Rassen eingehen. bzw.. auf das
Wesen des Hundes. Das trifft es eher. Ein Irish Setter zb. braucht eine andere Erziehung als ein Rottweiler.. In der Regel ist ein Setter sensibler als ein Rotti. Aber das zu verallgemeinern ist ein Fehler. Es gibt sicher sensible Rottweiler, gibt auch Setter die ein starkes Wesen haben.
Hab vor kurzen das hier gschrieben:
Ein Hund ist ein Hund, aber sie sind alle verschieden ihn ihren Eigenschaften. Jeder Hund will und muss anders trainiert werden. Einer liebt Leckerlies und macht dafür alles, der andere seinen Ball, dem anderen reichen Lob und Streicheleinheiten.
Es gibt sensible Hunde, ängstliche Hunde. Es gibt Hunde denen wird schnell langweilig. Der eine ignoriert seinen Besitzer völlig, während ein anderer sehr besitzergreifend ist. usw.. usw..
Ein Trainer, der das nicht berücksichtigt hat bei mir schon verloren.
Dito auch wenn er die Hundehalter nicht mit einbezieht.
Leider ist es immer noch der Fall, das in vielen Hundeschulen, die Hunde gleich trainiert werden.
Am schlimmsten sind die, die viel mit extremen Leinenruck und Brüllerei arbeiten.
Traurig zu sehen, wie viele Hunde da geduckt neben ihren Haltern rumlaufen.