Rassehunde: "Früher & Heute"

Gegenfrage wäre wo kannst du 100% genau belegen dass rein gar nichts für die Gesundheit getan wird seit das Kontinental Programm eingeführt wurde? ich kenne nur wenige (leider Dobbermann) wo gar nichts getan wird. Wohin dass führt werden wir sehen wenn die Zeit abgelaufen ist.

Natürlich kann ich es nicht 100% genau belegen, wer könnte das schon.
Aber ich sehe bei bestimmten Rassen ( und extra für Husky:Ich spreche hier explizit nur von Qualzuchtrasse und deren Züchter, Verbände und Richter!!!!! Natürlich sind Huskies damit nicht gemeint!!! ), dass sie immer noch absurd daherkommen, und sich am Erscheinungsbild und Zustand der Hunde nichts geändert hat.
 
Und man kann mir auch nicht erzählen, dass man 7 von 8 Welpen für sooo vielversprechend hält, das man sie behalten muss ;)
Meist sind es eher weniger ;)

Ja, bei allen Züchtern die ich persönlich kennen lernen durfte war es sogar die Fähigkeit, genau den einen verheißungsvollen Welpen zu behalten. Es gab im Nachhinein nie ein: "Oh, da hab ich mich vertan, der kann nicht in die Zucht!"

Nein, bei den Zuchtauflagen wurden dann eher Richter beschimpft, Vetternwirtschaft unterstellt und man tingelt solange von ZTP zu ZTP und Ausstellung zu Ausstellung, bis alle Kriterien erfüllt sind, dass die Züchterwahl auch in die Zucht darf...

Zufälle gibt's... :rolleyes:
 
das dacht ich mir eben auch...gut, das Fell ist bissi länger wie auf dem alten Foto, aber wenn mans kürzer schneidet, isses das selbe *gg*

Richtig. Und wenn man die Hüften operiert, ist das mit der HD auch gar nicht mehr so schlimm! :rolleyes:

Im Film heisst das: "Dann geht man halt nur noch 2 km"...
 
Natürlich und ich kenne viele kranke Möpse. Was genau sagt das jetzt aus? Wer von uns hat nun Recht? Und ist das "aber ich kenn mehr" und meine "Ach-so-tolle eigene subjektive (und natürlich nicht beweisbare) Erfahrung" Kindergartentamtam das anderen Usern vorgeworfen wird, auf einmal doch legitim? Geht´s denn nun um die Regel oder die Ausnahme? Oder wird mit zweierlei Maß gemessen und sich die Sache gedreht, wie man´s selbst grade am Besten brauchen kann. :cool:

Da wird sich aufgeregt, dass Halter anderer Rassen die Thematik angeblich von sich weg schieben, weils ja die Eigene nicht so (offenkundig) betrifft, aber sobald man von Kritik selbst auch nur irgendwie gestreift werden könnte, ist es doch wieder gaaaanz anders, weil die armen, armen Käufer werden doch nach Strich und Faden verarscht - die können ja gar nicht anders, als betrogen zu werden. :rolleyes:

Du bist einfach viel zu egozentrisch und unterstellst mir lediglich irgendwelche Motive. Dies völlig grundlos. Und deshalb kannst Du auch gar nicht greifen, was mich antreibt.

Obwohl ich finde, dass es einem der Hausverstand schon sagen müsste! ;)
 
Aha.

Das bedeutet also, dass am Besten jeder aus Liebhaberei mit seinen eigenen Hunden "züchtet" (so wie die vielen, vielen "meine Bella ist soooo ein liebes Hunderl - von der muss ich unbedingt ein Buzzerl haben), sich "die Guten" behält und "die Schlechten" dann mit 1 Jahr abgibt? :confused:

Und sorry - einen Hund erst mit 1 Jahr abgeben funzt vielleicht bei deiner Rasse, bei meiner wäre das ziemlich fatal. Ein "Züchter", der nach diesem prinzip handelt, wäre kein Liebhaber, sondern ein Egoist, dem das Wohl der "schlechten" Tiere am Popsch vorbei geht. :rolleyes:

Nö - das bedeutet es nicht!

Das siehst Du vielleicht so, weil Du schon so fest gefahren bist.

Aber da eine Allgemeingültigkeit abzuleiten untermalt wieder einmal DEINE nur egozentrische Weltanschauung: Und alles was ANDERS ist, darf nicht sein!

:cool:
 
:rolleyes: nein im ernst
.... eine jede einnahme müßte ja versteuert werden ab einer gewissen summe .... dachte ich !!!???
oder ist nein - wirklich nein :confused::eek:

Ich kann's nur für Deutschland sagen:


Und hier gilt ein klares Ja, nach deutschem Steuerrecht.

Es wird halt viel vertuscht und auch verschleiert, was aber auch hier wieder mit der Marktposition des VDH (FCI Vertretung) zu tun hat, der nach außen "Hobbyzucht" propagiert, um sich so von (den bösen) gewerblichen Züchtern abzugrenzen. Im kleingedruckten findet man aber auch die Einschränkungen, die ebenso gewerbliche Zucht im VDH rechtfertigt.

Das meiste ist Marketing und Politik.

Mit dem deutschen Recht hat das aber nichts zu tun.
 
Natürlich, du hast ja wieder einmal soooo Recht... :rolleyes:

Es ist d.h. ok, wenn ein Züchter die Hunde 1-3 Jahre behält und anschließend das "schlechte" Material verkauft. Es ist aber nicht ok, wenn ein Züchter einen Hund, der nicht mehr zuchttauglich ist, aussortiert. Es ist auch nicht ok, wenn ein Sportler nach 1 Jahr drauf kommt, dass "das Material" schlecht ist und es weggibt. genauso wie es nicht ok ist, wenn Diensthunde nach deren "Pensionierung" ausmustert werden... :rolleyes:

Und ja - ich egozentrischer Mensch habe doch tatsächlich gewagt darauf hinzuweisen, dass eine so späte Abgabe sicher nicht bei allen Rassen empfehlenswert ist. :eek:
Inwiefern sie generell im Sinne des einzelnen Tieres ist, sei ohnehin dahin gestellt. Aber klar - Hunde binden sich ja nicht sonderlich an ihre Menschen, die verkraften Besitzerwechsel ja jedenfalls ganz locker.
 
Zuletzt bearbeitet:
!!!!!!!!!!
Kurze Zwischenfrage !!!!!
Muss ein Züchter das Geld das er durch den Verkauf der Welpen bekommt eigentlich versteuern ?
!!!!!!!!!



Hundezucht läuft in der Regel unter Hobbyzucht und dementsprechend sind Ausgaben nicht abzugsfähig und Einnahmen nicht steuerpflichtig. Weil Hunde- bzw Hobbyzucht beim Finanzamt in der Regel immer noch unter Gewerbe ohne Gewinne laufen.

Hat ein Züchter mehr als 4 Hunde (zuchtfähige Hunde, junge und alte Tiere sind ausgeschlossen) ist er kein Hobbyzüchter mehr und steuerpflichtig. Somit müssen Einnahmen und Ausgaben aufgeführt werden. Ab einer bestimmten Umsatzhöhe muss auch eine Gewerbesteuer angemeldet und je nach Ertrag, sind solche Züchter dann auch Einkommensteuerpflichtig. Aber meldet sich ein Züchter nicht an, wird das von keinem Finanzamt überprüft, ob ein Züchter 3 oder 8 Zuchthündinnen besitzt.
Oft stehen Zuchthunde auch bei Privatpersonen ;) kann man bei Deckrüden oft beobachten..

Aber, eine steuerliche Anmeldung hat auch nicht gleich was mit Steuern zahlen zu tun. Wer also ein Gewerbe (Hundezucht) anmeldet, hat in der Regel die Absicht Gewinn zu machen. Sind dann aber nur Verluste zu verzeichnen, wird so ein Züchter nach drei Jahren wieder als Hobbyzüchter eingestuft. Und in der Regel ist es so, dass die Finanzämter nicht wirklich nachvollziehen können, wie hoch Verluste und Gewinne bei Züchtern in der Regel sind. Wie oft Deckrüden zum Einsatz kommen und wie viele Würfe es in einem Jahr gegeben hat. Deck- und Wurfmeldungen müssen nicht veröffentlicht werden. Zudem stehen viele Deckrüden in Züchter- oder Zwingergemeinschaft und so manche Züchter haben mehr Zuchthündinnen als gewerblich angemeldet usw usw..

Würden Züchter, wie sie es so gerne behaupten, nichts mit ihren Hunden verdienen, dann könnten nicht so viele nur von ihrer Zucht leben, die sonst keiner anderen Tätigkeit nachgehen, als Hunde zu züchten.. ;)
 
Hundezucht läuft in der Regel unter Hobbyzucht und dementsprechend sind Ausgaben nicht abzugsfähig und Einnahmen nicht steuerpflichtig. Weil Hunde- bzw Hobbyzucht beim Finanzamt in der Regel immer noch unter Gewerbe ohne Gewinne laufen.

Hat ein Züchter mehr als 4 Hunde (zuchtfähige Hunde, junge und alte Tiere sind ausgeschlossen) ist er kein Hobbyzüchter mehr und steuerpflichtig. Somit müssen Einnahmen und Ausgaben aufgeführt werden. Ab einer bestimmten Umsatzhöhe muss auch eine Gewerbesteuer angemeldet und je nach Ertrag, sind solche Züchter dann auch Einkommensteuerpflichtig. Aber meldet sich ein Züchter nicht an, wird das von keinem Finanzamt überprüft, ob ein Züchter 3 oder 8 Zuchthündinnen besitzt.
Oft stehen Zuchthunde auch bei Privatpersonen ;) kann man bei Deckrüden oft beobachten..

Aber, eine steuerliche Anmeldung hat auch nicht gleich was mit Steuern zahlen zu tun. Wer also ein Gewerbe (Hundezucht) anmeldet, hat in der Regel die Absicht Gewinn zu machen. Sind dann aber nur Verluste zu verzeichnen, wird so ein Züchter nach drei Jahren wieder als Hobbyzüchter eingestuft. Und in der Regel ist es so, dass die Finanzämter nicht wirklich nachvollziehen können, wie hoch Verluste und Gewinne bei Züchtern in der Regel sind. Wie oft Deckrüden zum Einsatz kommen und wie viele Würfe es in einem Jahr gegeben hat. Deck- und Wurfmeldungen müssen nicht veröffentlicht werden. Zudem stehen viele Deckrüden in Züchter- oder Zwingergemeinschaft und so manche Züchter haben mehr Zuchthündinnen als gewerblich angemeldet usw usw..

Würden Züchter, wie sie es so gerne behaupten, nichts mit ihren Hunden verdienen, dann könnten nicht so viele nur von ihrer Zucht leben, die sonst keiner anderen Tätigkeit nachgehen, als Hunde zu züchten.. ;)

Na dann wundert mich gar nichts mehr.... einfacher kann man sein Geld nur mehr mit ..... verdienen :mad::cool:
 
für mich zählen auch die "tonnen-labradore" zur qualzucht. und: bilde ich es mir nur ein, oder werden die golden immer größer, felliger und massiger?
 
Na dann wundert mich gar nichts mehr.... einfacher kann man sein Geld nur mehr mit ..... verdienen :mad::cool:

Wenn ich ach so viel mit meiner Zucht verdienen würde, würd ich nicht jeden Tag um 5 Uhr aufstehen und arbeiten gehen - 6 Tage die Woche..
Sondern würd mir irgendwo im nirgendwo ein Megahaus kaufen und daheim sitzen und nix tun ;)

Geht bei meiner Rasse leider nicht... da ein Welpenpreis um die 1000€ - dafür aber viele Tests und Untersuchungen beim Welpen- und Importe mit guten Gesundheitswerten kosten ab 2000€ ohne Transport :o
 
Richtig. Und wenn man die Hüften operiert, ist das mit der HD auch gar nicht mehr so schlimm! :rolleyes:

Im Film heisst das: "Dann geht man halt nur noch 2 km"...

sachmal du willst auch nur stänkern oder?
langes Fell heißt weder HD noch heißt es, dass ich Hd gut heiße, wenn ich längeres Fell akzeptiere...
Im Gegenteil, ich würde niemals einen collie mit HD-C in die Zucht nehmen, nur weil es erlaubt ist, das ist beim Collie nicht nötig.
 
Wenn ich ach so viel mit meiner Zucht verdienen würde, würd ich nicht jeden Tag um 5 Uhr aufstehen und arbeiten gehen - 6 Tage die Woche..
Sondern würd mir irgendwo im nirgendwo ein Megahaus kaufen und daheim sitzen und nix tun ;)

Geht bei meiner Rasse leider nicht... da ein Welpenpreis um die 1000€ - dafür aber viele Tests und Untersuchungen beim Welpen- und Importe mit guten Gesundheitswerten kosten ab 2000€ ohne Transport :o

bei deiner Rasse vielleicht nicht, aber es gibt Rassen wo der Welpenpreis sehr hoch ist und wenn ich mir denke, dass ein Züchter z.B. 4 - 6 Hündinnen hat und 2 im Jahr 1 x belegen hat, die Hündinnen im günstigsten Fall 7 Welpen kriegen, sind das 14 Welpen......nur als Beispiel, wird nicht immer so sein....aber wenn dann ein Welpe € 2.000,00 kostet und das x 14 = 28.000,00 € und da bleibt aber dann sicher was übrig.....das kann mir jetzt aber keiner erzählen :cool: - soviel kann Futter, Ausstellungen, Untersuchungen, Decktaxe......usw.....aber nicht kosten :rolleyes:

selbst wenn der Züchter mal einen Hund importiert, bleibt noch was übrig.....;)
 
Was man nicht vergessen darf, all das geht nur auf, wenn alles gut geht usw.

Bei mienen C's hat mich der TA die ersten 11 Tage 1500€ gekostet - im Grunde leider für nichts ;( (Geburtshilfe, Röntgen, 2x einschläfern, 3x obduzieren und natürlich alles nachts bzw. an einem Feiertag), dann ca. 1000e Decktaxe inkl. Anfahrt, Übernachtungen usw. sind 2500€ Ausgaben (ohne Tests, Impfungen, Chip, Futter) und Einnahmen waren 3600€

letzten Winter 3x Deutschland und zurück + Übernachtungen, Decktaxen etc. 2000€..beide Mädels leer...:o, Kauf Ikarus im Jänner 2900e + Transport... heuer 3 Mädels gedeckt, 1x leer, 1x verworfen...die ganen US, Relaxin Tests, Bakterienabstriche etc. weiß ich noch garnicht was es kostet :eek:...

Klar wenn alles immer gut läuft, man immer große Würfe hat, wenig Ausgaben..dann verdient man bestimmt und ab einem Welpenpreis von 1500e sowieso, das braucht auch keiner abstreiten...:cool:

toll auch immer, wenn Züchter erwachsene hunde, die nicht geeignet sind etc. zum vollen Preis verkaufen...
enn ich einen erwachsenen Hund abgebe, dann im normalfall weit unter Kaufpreis. - denn daran verdienen will ich nicht, da ist der gute platz, das A & O..
 
Klar wenn alles immer gut läuft, man immer große Würfe hat, wenig Ausgaben..dann verdient man bestimmt und ab einem Welpenpreis von 1500e sowieso, das braucht auch keiner abstreiten...:cool:

ich hab auch vom besten Fall geschrieben! ;)

das die Rechnung manchmal auch nicht aufgeht ist schon klar, aber ich mach mir trotzdem um manche Züchter keine Sorgen.....schon gar nicht wenn die Welpen € 2.000,00 aufwärts kosten.......:cool:
 
Oben