Rasse oder Mischling

Rassehund oder Mischling?

  • Rassehund

    Stimmen: 50 47,6%
  • Mischling

    Stimmen: 63 60,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    105
Status
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Also ich finde beides hat seine Vor- und Nachteile - bei einem Rassehund, weiss ich von vornherein welche Merkmale er mitbringt (Ausnahmen bestätigen die Regel) zb. Jagdleidenschaft, Apportierfreunde etc. - bei Mischlingen muss man erst schaun was dabei rauskommt.

Trotzdem muss ich sagen - mein ersten Hund war ein Collie-Spitz-Schäfer-Mischling - und er war ein supertoller Hund und war in den 14 Jahren seines Lebens nie krank - eine richtig robuste Frohnatur (aber es gibt auch Mischlinge die oft krank sind)

Als ich Danny im TH gesehen hab, dachten wir zuerst auch er sei ein Mischling, da er damals nicht gerade in der besten körperlichen Verfassung war und eher wie ein Windi-Mix aussah - aber entscheidend war schlussendlich nicht die Rasse, sondern die Sympathie
 
smile73 schrieb:
bin für mischlinge da einzigartig und meist robuster ! die gefahr der überzüchtung besteht freilich auch nicht *g*

dass du dich da bloss nicht täuschst!

grade die g´sunden mischlinge kriegen grad die schlechten eigenschafte vererbt...

im bekannten-kreis musste ein 5 monate alter mischling aufgrund schwerster hd eingeschläfert werden
der nachfolger - wieder mischling - hat permanent magen-darm probs
mein bär hatte permanent probs mit dem immunsystem u hat auch ständig irgendwas gehabt (chron mandelentzündung, durchfall usw...)

m M nach ein totales vorurteil, diese g´sunden mischlinge ...

die einzigartigkeit bleibt natürl unbestritten ;)
 
Ich denk es können sowohl Mischlinge aus auch reinrassige schwer krank werden - das ist eben Schicksal oder Pech oder Vorbestimmung oder eine schlechte Kreuzung - leider - den ich denke jeder Hund hätte es verdient ein langes, erfülltes und schönes Leben zu haben - aber die Realität sieht oft anders aus :(
 
BärBarotti schrieb:
grade die g´sunden mischlinge kriegen grad die schlechten eigenschafte vererbt...

im bekannten-kreis musste ein 5 monate alter mischling aufgrund schwerster hd eingeschläfert werden
der nachfolger - wieder mischling - hat permanent magen-darm probs
mein bär hatte permanent probs mit dem immunsystem u hat auch ständig irgendwas gehabt (chron mandelentzündung, durchfall usw...)
freilich gibt es auch kranke mischlinge! vererbt meist von einem reinrassigem elternteil :-/
was ich aber meinte ist, daß leider durch jede menge überzüchtung ja erst manche krankheiten vermehrt auftreten!
 
Servuz,

abgestimmt habe ich mit "Rassehund(e)", obwohl mein treuester und langjährigster Wuffel ein wunderbarer Mischling war.
Nach seinem Tod wollte ich unbedingt einen "reinen" Chow-Chow mit FCI-Papieren. Rusty ist jetzt 2 1/2 Jahre alt :)

...und durch ihn kam ich zum Hundesport :D (wirklich wahr ... ich stand immer mit langen Zähnen am Platz und sah den beigesterten Agilanten zu und mein "Bär" deutete immer mit der Pfote an seine Stirn) ... also suchte ich einen Hund, der optisch ungefähr so aussieht wie Rusty, aber von seiner ganzen Art her "triebig" ist - und das ist halt schwierig bei einem Mischling ... im Prinzip weiß man ja nie, wer oder was da duchschlägt (ist abba überhaupt nicht negativ gemeint).

...und so kam ich zu meiner Lapinkoira-Hündin, die auch FCI-Papiere hat.

LG
Uli
 
Mein Mischling ist auch nicht grad "robust" =) Er hat ne Allergie, nen Hodenhochstand wo der Hoden im Bauchraum (hinter der Niere war)!! :D
 
ich war zwar nie eine rassehund oder mischlingshundefan gewesen aber ich bin dem husky verfallen, für mich kommt kein anderer hund in frage
 
wir haben beides zu hause.
einmal einen rasse wuffi und einen mischling!

es hat sich so ergeben, mir ist es egal ob rasse oder mischling.
für mich ist ein mischling genau so viel wert wie ein rassehund.
 
ganz egal, ob rasse oder mischling,...jeder hund hat seine persönlichkeit und keiner ist gleich!

hmmm,..ob mein blondi ein typischer labrador ist?? vom aussehen?

in seiner judgend war er nicht wirklich brav,...hat mein ganzes haus zerlegt,...mit 6 monaten habe ich begonnen mit ihm den hundeplatz zu besuchen und von da an war das dann vorbei,...

nach einer rauferei war er rüdenunverträglich,...

er wird jetzt im märz 5 jahre alt,..ist ed operiert, wird blind - aber er ist einfach der beste!!!!!!!!!!!!!!!!!!

er ist ein richtiger goldschatz - nicht weil er ein labrador ist, sondern weil er einfach ER ist!

und meine lady ist ein mischling,...keine hanung, was da drinnen steckt,...viele sagen ein hannoverscher gebirgsschweißhund, aber mit viel zu langen beinen und viel zu groß,...manche sagen ein bgs - schwer zu sagen,....wißt ihr es vielleicht???

und sie ist auch einzigartig,...zwar nach wie vor noch verschreckt, ich habe sie schon ausgewachsen bekommen, aber ein absoluter traumhund,...

was blondi nicht macht - gleicht sie aus...

blondi stürmisch beim schmusen - mädl ganz vorsichtig!
blondi sehr ruhig und kaum spürbar in der wohnung - mädl nicht immer aber immer öfter

usw. usw....

und die hündin meines freundes ist angeblich eine mischung aus golden und schwarzem labrador,...statur und fell würde alles passen, sie ist sehr intelligent sehr lauffreudig und klettert über meterhohe zäune und springt über meterhohe tore,...die hat kraft - unglaublich!!

soda,..

lg
doris

p.s. lass euch beim bild von meinem mädl mitraten:D
 
Ich finde es wichtiger WO man den Hund her hat.

Ich hole meine Hunde aus dem Tierheim und nehme den, den andere Leute nicht so wollen (groß und schwarz zum Beispiel). Ich finde man sollte sich überlegen, ob man nicht einem lieben, guten, armen Tierheimhund ein zu Hause schenkt, anstatt zuallerst grundsätzlich zum nächsbesten Züchter zu rennen. WEnn man einen Tierheimhund nimmt, tut man grundsätzlich was gutes.
 
martin schrieb:
Ich finde es wichtiger WO man den Hund her hat.

Ich hole meine Hunde aus dem Tierheim und nehme den, den andere Leute nicht so wollen (groß und schwarz zum Beispiel). Ich finde man sollte sich überlegen, ob man nicht einem lieben, guten, armen Tierheimhund ein zu Hause schenkt, anstatt zuallerst grundsätzlich zum nächsbesten Züchter zu rennen. WEnn man einen Tierheimhund nimmt, tut man grundsätzlich was gutes.
Damit hast du voll und ganz recht!!!!!
 
Also da schließ ich mich gleich an! Für mich kommen auch nur Hunde aus dem Tierheim bzw. Notfallhunde in Frage. Man kann doch nicht immer zu Hause sitzen und sagen wie arm die Tiere in Tierheimen etc sind, und dann aber einen Hund vom Züchter holen. Da kann man die Hunde noch so lange bemitleiden, aber helfen wird es ihnen nicht!
 
Man kann auch im Tierheim Welpen und reinrassige Hunde finden, wenn man welche möchte. Manchmal gibts sogar besonders ungewöhnliche und seltene Hunde.
 
ich habe mich bevor wir chester aus dem Tierheim geholt haben, ca. 10 jahre nur wenig mit dem Thema Hund befasst !
Eigentlich sollte es nach diesen 10 jahren wieder ein Rassehund werden , viele wissen es - ich war schon angemeldet bei einem Wurf (Mittelschnauzer) und dann waren wir halt mehr oder weniger beabsichtigt noch in Vösendorf und aus dem Mittelschnauzer wurde Chester !

Davor hatten wir 2 Rassehunde (Riesenschnauzer), einen reinrassigen geerbten Hund (Langhaardackel) und einen Mix von irgendwo, der sich allerdings nach intensiver Fellpflege als ziemlicher Pudel herausgestellt hat !

Rassehunde waren für mich damals: eine Hündin mit positiver Ausstellungsbeurteilung wurde 1-2 mal in ihrem Leben von einem Rüden mit positiver Ausstellungsbeurteilung gedeckt ..... ich kann mich erinnern dass wir damals über den ÖKV (wenn es damals schon so hiess) jeweils zu unserem Welpen kamen . Das war jeweils ein Einfamlienhaus mit einer Hündin und ihren Welpen .... die einen hatten auch noch einen Mix ....

Man hat sich mit den anderen Welpenbesitzern ausgetauscht, man hatte kontakt zum Züchter und zum Schnauzerklub ....

So hab ich die Hundewelt in Erinnerung : das Thema barfen gabs auch nicht, es wurde einfach roh gefüttert und das fanden (FAST) alle normal !

Seit ich Chester hab setze ich mich mit dem Thema Hund natürlich wieder viel intensiver auseinander und versteh die Welt nicht mehr : ÖKV, ÖHU, FCI, Pedigree, Showlinie, Arbeitslinie, HD A, B, C, die ganzen restlichen Insider-Abkürzungen hab ich jetzt nicht intus ....... Züchter mit x Zuchthündinnen und gleich noch ein paar Zuchtrüden im gleichen "Haushalt" , Würfe von Züchtern ohne Papiere dazwischen, weil sie ja nicht so oft decken dürfen ..... na ja die meisten kennen diese Geschichten ja ! Von Vermehrern möchte ich jetzt gar nicht anfangen !


Also ein klares JA zu einem Mischling bzw. zu einem Notfallshund !


Uii das ist jetzt lang geworden ! sorry :rolleyes:
 
Ich hab einen reinrassigen West Highland white Terrier mit Papieren. Trotzdem haben mich schon viele Leute gefragt ob er ein Pudelmix ist weil es so lockiges, weiches Fell hat. :D Ist also eigentlich egal.
Die Papiere hab ich nur deshalb gekauft weil ich mal gehört habe, dass Mischlinge bei bestimmten Agility Tunieren nicht mitmachen dürfen. :( So etwas finde ich echt krank. :mad: Wer kommt auf solche Regeln?
lg.Julia
 
whitestar schrieb:
Ich hab einen reinrassigen West Highland white Terrier mit Papieren. Trotzdem haben mich schon viele Leute gefragt ob er ein Pudelmix ist weil es so lockiges, weiches Fell hat. :D Ist also eigentlich egal.
Die Papiere hab ich nur deshalb gekauft weil ich mal gehört habe, dass Mischlinge bei bestimmten Agility Tunieren nicht mitmachen dürfen. :( So etwas finde ich echt krank. :mad: Wer kommt auf solche Regeln?
lg.Julia

Hallo Julia
Da du einem ÖHU Verein angehörst, ist es egal, ob dein Hund Papiere hat oder nicht. Bei uns dürfen alle Hunde bei den Turnieren mitlaufen. Da zählt nicht die Zugehörigkeit zu einem Zuchtverband, sondern nur die Leistung von Hund und Hundeführer.

lg Dagmar
 
Hab gar nicht abgestimmt, da ich finde, man kann nicht sagen, was besser ist. Beides hat seine Vor- und Nachteile.

Wir haben einen Rassehund, da
1. und sie Rasse gut gefallen hat und sie zu uns passt
2. es mit den Ferien genau gepasst hat (Geburt ...)
3. wir uns nicht sicher waren, ob es dann, wenn wir den Hund nehmen wollen (also, Anfang der Ferien oder früher, Mama hatte frei), einen zu uns passenden Mischling gibt.

Wir haben im Tierheim, bei Tiervermittlungen etc. gesucht, es war aber einfach nie was passendes dabei ...

Ich finde, bei Rassehunden:

+

1. Man kennt (meistens) ihre Abstammung und die endgültige Größe
2. häufige Krankheiten bekannt (was aber nicht unbedingt ein Vorteil ist)
3. Man kennt den Charakter eher und die Eignungen
4. es gibt vertrauensvolle Züchter, die einen beraten und von denen man weiß, dass der Hund gut gehalten wurde

-

1. bei vielen Rassen bekannte Krankheiten, Degenerationserscheinungen
2. teurer
3. nicht überall Züchter (z.B. In Ö gibts keine Silky Züchter, zumindest keine in und um Wien)

Mischlinge:

+

1. einzigartig
2. gesünder (?)
3. man kann oftmals Mischlinge retten und hat somit ein gutes Werk getan
4. sind irre süß!

-

1. man kennt die Eltern oft nicht
2. endgültige Größe nur zu erahnen
3. wenn gerettet kann der Hund mal schlimme Erfahrungen gemacht haben, die später Folgen haben

.
.
.
.
 
Tigga ist ein Am Bulldogmischling :D !
Ich stehe halt auf Molosser weil die süss aussehen und von Wesen her die ewigen Kinder sind :D !
Habe in geschenkt bekommen von ein Befreundeten Hundehalter der von den Wurf wusste (war grade in der absoluten Kampfhundhysteriezeit)! Tigga ist das schönste Geschenk was ich je bekommen habe :D wir passen 100% zueinander!
 
Hallo!

Also ich selber besitze einen Tervuerenrüde. Und meine Schwester einen Rhodesian Ridgeback...

Warum ich einen Rassehund habe? Ich hätte auch einen von Tierheim genommen. Leider gab es nur " etwas " ältere Hunde. Ich hatte damals nicht sehr viel erfahrung mit Hunden. Ich hatte Angst, wenn ich einen älteren Hund nehme und damit nicht klar komme,wieder abzugebnen..*seufz*. So habe ich im Th gesagt, wenn ein Junger Hund ( bis zu 6m) in Th kommen sollten sie sich doch Bitte bei mir melden. Sie hatten meine Adresse und Telefonnummer da ich fast jedes Wochenende da war um mit den " Hunde suchen ein Zuhause" laufen zu gehen. Es war bunt gemischt Rassehunde wie auch Mischlinge.

Von Bekannten habe ich dann erfahren das ein Wurf von Belgischen Schäferhunden, in der nähe von mir, auf die Welt gekommen sind.
Ich habe mich gründlich bei meinem Tierarzt, Züchter und über Bücher infos eingeholt...
Mit 9 wochen kam Jamy zu mir. Heute ist er knapp 7 jahre und ich bin froh und Dankbar das es ihn gibt... :)
 
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