Putzbrunn: Polizei lässt Boby einschläfern

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Ohne Wisch vom Amtstierarzt könnte bei mir auch ein ganzes Sondereinsatzkommando auftauchen und ich würde nicht einschläfern. Kann aber das Handeln der Kollegin verstehen.

Man kann nur hoffen, dass diese Polizisten Konsequenzen zu spüren bekommen. (Finde es brandgefährlich solche Subjekte, die meinen über Leben und Tod entschiden zu können, bewaffnet auf die Straße zu lassen). Ich befürchte allerdings, dass es da höchstens eine Verwarnung gibt.
 
Dies bestätigte sich auch bei der späteren Untersuchung. Der Hund "Boby" hatte einen großen Tumor am Hinterbein sowie einen Hodentumor.

Die Tierliebe einer Familie, die einen Hodentumor an einem sonst offenbar gesunden (???) Hund solange anstehen lässt, dass er einem Polizisten auffällt, dürfte sich allerdings in Grenzen halten.
Und eine Hodenveränderung dürfte bei einem Labrador schwer zu übersehen sein.

Wäre jetzt interessant, ob das andere Ding eh nur ein gutartiges Lipom war, oder vielleicht doch was Ernsteres?

Edit: Ich versuche gerade, mir vorzustellen, die Maya könnte mir aus dem Haus entlaufen und mit ihrem Kreuzweh und Diätfutterbedarf der Pozelei in die Arme laufen. Oder der Merlin wäre mir mit dem Tumor im Bein enthumpelt. Von Entlaufen kann man ab einem gewissen Alter nimmer sprechen. Leider gelingt die Vorstellung nicht recht, denn...

1, Unsere Hunde rennen nicht von ihrem Daheim weg.
2, Nicht mal wenn aufgrund der unerwarteten Erscheinung eines Erzengels (oder aus ähnlich gravierenden Gründen) die Türe längerfristig unkontrolliert offen stehen sollte.
3, Sondern sie sind im Zimmer eingesperrt oder liegen in nächster Nähe eines Menschen herum.
4, Wenn sie sich schrecken, rasen sie - frei nach Ethologielehrbuch - ins Revierzentrum, dh. in mein Bett.
5, Bzw. die etwas älteren Individuen begeben sich in gesetztem Trott dorthin, weil die ohnehin nichts mehr aufregt.

Ein alter Hund mit 2 Tumoren ist Aus einer WOHNUNG weggelaufen? Warum? Verwirrt? Nach 12 Jahren keine Besitzerbindung, obwohl ihn der gute Ludi als Welpe in der Jackentasche getragen hat? Zitat aus dem ersten Link:

Schon als Welpe hat ihn Ludi Soare in ihrer Jackentasche umhergetragen.

Irgendwie denk ich mir .... Wer einen Labradorwelpen in der Jackentasche trägt... Und Hautknoten nicht zügig operieren lässt (Gell Maya, 1 Jahr ist das jetzt her...) .... der hat vielleicht einen recht SÜDLÄNDISCHEN Zugang zum Hund.

Wer weiß, vielleicht hat die Polizei dem Hund Leid erspart. Fraglich, wann die Leute von sich aus zum Einschläfern gekommen wären.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, ziemlich delikat das Ganze.

Wenn das stimmt:
Doch auch die Veterinärin befindet Boby für gesund.
, dann hat ein Laie, auch wenn der ein Polizist ist, überhaupt nichts zu bestimmen. Die wirkliche gesundheitliche Situation hätte ja in Ruhe geklärt werden können. Der Hund hat den Tumor ja nicht erst seit gestern gehabt. Das hier war ja ein Schnellschuss.

Jetzt wirds aber noch delikater:

Tod in Tierklinik: Was geschah mit "Mau Mau"?
Nach dem rätselhaften Tod von Labrador "Boby" in der Oberhachinger Tierklinik melden sich weitere Tierhalter. Wurden auch andere Tiere ohne Einwilligung der Besitzer eingeschläfert?
http://www.merkur.de/lokales/muenchen-lk-sued/tierklinik-oberhaching-geschah-mau-mau-6390856.html
 
'tschuldigung, aber das ist eine Frechheit.

Da ist gerade ein Hund ohne ersichtlichen Grund eingeschläfert worden, der Familie entrissen worden. Ohne Untersuchungen und laut Tierarzt wäre dies NICHT sofort nötig gewesen, und man gibt der Familie die Schuld?
Wenn ein alter Mensch verwirrt "entläuft" wird er ja auch nicht gleich aus der Welt geschaffen - weil alt, eventuell krank, verwirrt, etc.

Was also bringt jemanden dazu, einen fremden Hund binnen so kurzer Zeit das Leben zu nehmen? Das Leben nehmen zu wollen?

Außerdem stand nirgends, ob diese Tumore gutartig oder eben nicht waren. Wenn ersteres auftritt, dann erspar ich einem so alten Hund jegliche OPs..

Den Besitzern jetzt zu unterstellen, sie haben diesen Hund nicht geliebt etc. finde ich etwas tief.
Und manch "südländischen" Hunden geht es tausendmal besser als so einigen bemutterten Hündchen hier in Österreich.

Meine Alte würde sich ohne weiteres auf eine gemütliche Tour in die Freiheit begeben. Könnte ja etwas Essbares zu finden sein. Hat meiner Meinung nach nichts mit fehlender Bindung zu tun. Diese Polizisten würden wohl auch sie sofort einschläfern lassen. Ein Hund der so langsam geht und "arm" dreinschaut mit den armen, armen Äuglein MUSS doch leiden.
Und so schnell kann man gar nicht schauen, entwischt dir so eine lautlose Schleicherin und man kommt erst irgendwann drauf "da fehlt doch jemand".
 
Gesund?????

Seitens dieser Tierklinik ist von einem GROSSEN Tumor am Bein die Rede. Und irgendwie geh ich jetzt davon aus, dass das kein Lipom ist, denn ein Lipom hätte der TA nicht gesondert erwähnt.
Dazu ein Hodentumor - der gehört mal überhaupt weg, sofern er noch operabel ist. (Ich geh fix davon aus, JEDER in diesem Forum befummelt regelmäßig Milchleiste bzw. Hoden und wenn ein Verdacht wäre, wäre der Hund eher gestern als heute am OP-Tisch...)

Der Hund war also NICHT gesund. Der Vorwurf an die Polzei, sie hätten einen absolut gesunden Hund zwangseinschläfern lassen, ist nicht zutreffend.

Der ist bei der Polizei vielleicht schwer hechelnd, humpelnd und verstört gewesen. Insofern versteh ich die Reaktion, vor allem wenn vielleicht ein Polizist mit Hunden nicht vertraut ist. Da kann Ekel vor den Gewächsen des Tieres auch eine Rolle gespielt haben.

Richtig ist allerdings, dass die Polizei kein Einschläfern aus gesundheitlichen Gründen befehlen darf, ohne den Besitzer zu suchen. Und eine Gefahr für Menschen ging ja von dem Hund nicht aus.

Nur muss sich die hundehaltende Familie schon die Frage gefallen lassen, wie einem ein alter, krank, todsicher nimmer extrem lauffreudiger Labrador aus einer Wohnung abhauen kann. Letztendlich sind die Leute selber schuld.

Was mir grad einfällt: Vielleicht musste das Tier notwendigst raus und hat sich selbst geholfen. Wenn ich schau, mit welchen Frequenzen manche Zeitgenossen Gassi gehen, dazu die Überlegung, dass Hodenveränderungen nicht weit zur Blase und Prostata hätten, so sie metastasieren wollten.....
 
Wenn ein alter Mensch verwirrt "entläuft" wird er ja auch nicht gleich aus der Welt geschaffen - weil alt, eventuell krank, verwirrt, etc.

Ein Hund ist kein Mensch.

Außerdem stand nirgends, ob diese Tumore gutartig oder eben nicht waren. Wenn ersteres auftritt, dann erspar ich einem so alten Hund jegliche OPs..

Du kannst dich gern hier weiterbilden. Die 3 häufigsten Tumorformen scheinen von der unerfreulichen Sorte zu sein. Ich zitiere nur den Therapievorschlag:

http://www.tierklinik.de/medizin/andrologie/hodenerkrankungen/hodentumore

Somit kann allgemein zur Entfernung beider Hoden geraten werden, denn sollten sich schon Metastasen gebildet haben, sind diese in der Regel von der hormonellen Aktivität des Hodens oder Muttertumors abhängig

Warum nicht operieren, wenn es doch sonst so ein gesunder Hund war???? Ich kenn etliche Hunde, die mit über 10 Jahren operiert wurden und die dadurch noch Jahre gewonnen haben. Das muss man dann aber rechtzeitig tun.


Und manch "südländischen" Hunden geht es tausendmal besser als so einigen bemutterten Hündchen hier in Österreich.

Das möchtest du sicher mit Tierschützern besprechen.

Meine Alte würde sich ohne weiteres auf eine gemütliche Tour in die Freiheit begeben. Könnte ja etwas Essbares zu finden sein. Hat meiner Meinung nach nichts mit fehlender Bindung zu tun. Diese Polizisten würden wohl auch sie sofort einschläfern lassen. Ein Hund der so langsam geht und "arm" dreinschaut mit den armen, armen Äuglein MUSS doch leiden.
Und so schnell kann man gar nicht schauen, entwischt dir so eine lautlose Schleicherin und man kommt erst irgendwann drauf "da fehlt doch jemand".

Sehr peinlich für dich, wenn sich dein Hund ohne dich auf "Jagd" begibt und dir das nicht mal auffallen würde.... Das wird bei den allermeisten Hundebesitzern hoffentlich anders sein.

Der geliebte Hund wird so gesichert, dass er sich nicht vertschüßt. Das Risiko, dass ihn die Polizei einschläfern lässt, ist eine Million mal geringer, als dass er am Asphalt klebt.
 
Lykaon: red nicht von Dingen von denen du keine Ahnung hast!

Natürlich wird eine UV und wenn sie noch so verdächtig ist für ein Lipom von einem seriösen TA erst dann Lipom genannt wenn ein Biopsieergebnis vorliegt. Detto beim Hodentumor (der auch eine Zyste etc. sein kann) und wo nur selten Formen vorliegen die streuen. Keines dieser Dinge rechtfertigt diese Aktion.
 
@ Lykaon: Nur weil jemand nicht deine Art von Intensiv-Medizin am Hund betreibt, ist er noch lange kein "südländischer" Hundehalter.

Mir ist zwar selbst noch kein Hund ernstlich abhanden gekommen, aber ausschließen kann man das niemals und es ist unheimlich zynisch dann mit dem "selber schuld" zu kommen ...

Wenn ich mir vorstell dass jemand meinen damals 15 jährigen Yorkie der Krebs in fortgeschrittenem Stadium hatte und optisch nicht wirklich gesund gewirkt hat, einfach eingeschläfert hätte :mad: , der war zwar austherapiert aber noch ein ganzes Jahr lang quietschfidel ...
 
Gesund?????

Seitens dieser Tierklinik ist von einem GROSSEN Tumor am Bein die Rede. Und irgendwie geh ich jetzt davon aus, dass das kein Lipom ist, denn ein Lipom hätte der TA nicht gesondert erwähnt.
Dazu ein Hodentumor - der gehört mal überhaupt weg, sofern er noch operabel ist. (Ich geh fix davon aus, JEDER in diesem Forum befummelt regelmäßig Milchleiste bzw. Hoden und wenn ein Verdacht wäre, wäre der Hund eher gestern als heute am OP-Tisch...)

Warum wurde mit keinem Wort erwähnt wie lebensgefährlich nicht die Tumore waren?
Und warum sprach kein Tierarzt diese schlimmen Tumore an? Bei der Untersuchung fällt das erstens auf, zweitens wartet jeder normal denkende Tierarzt auf Biopsieergebnisse bevor er Hund unters Messer kommt.


Der Hund war also NICHT gesund. Der Vorwurf an die Polzei, sie hätten einen absolut gesunden Hund zwangseinschläfern lassen, ist nicht zutreffend.

Ähm, ok. klar, der Hund ist nicht gesund - weil du den Gesundheitsbericht des Hundes vor dir liegen hast?

Der ist bei der Polizei vielleicht schwer hechelnd, humpelnd und verstört gewesen. Insofern versteh ich die Reaktion, vor allem wenn vielleicht ein Polizist mit Hunden nicht vertraut ist. Da kann Ekel vor den Gewächsen des Tieres auch eine Rolle gespielt haben.

Das sind alles nur Vermutungen.

Richtig ist allerdings, dass die Polizei kein Einschläfern aus gesundheitlichen Gründen befehlen darf, ohne den Besitzer zu suchen. Und eine Gefahr für Menschen ging ja von dem Hund nicht aus.

Nur muss sich die hundehaltende Familie schon die Frage gefallen lassen, wie einem ein alter, krank, todsicher nimmer extrem lauffreudiger Labrador aus einer Wohnung abhauen kann. Letztendlich sind die Leute selber schuld.

Wohnungstür ist nicht richtig verschlossen. Familie ist im Wohnzimmer. Hund liegt normalerweise immer im Vorzimmer auf seinem Platz, sieht die offene Tür und macht sich einen schönen Tag draus.
ODER
Familie geht auswärts Essen, lässt den Hund zuhause. Versperrt aus irgendeinem Grund die Tür nicht richtig und der Hund möchte gern nach, schafft es irgendwann die Tür zu öffnen und läuft suchend nach seiner Familie verwirrt umher.

Man weiß es nicht. Wird mit keinem Wort erwähnt, wie es dazu kam.


Was mir grad einfällt: Vielleicht musste das Tier notwendigst raus und hat sich selbst geholfen. Wenn ich schau, mit welchen Frequenzen manche Zeitgenossen Gassi gehen, dazu die Überlegung, dass Hodenveränderungen nicht weit zur Blase und Prostata hätten, so sie metastasieren wollten.....

Das sind alles keine Fakten, sondern Vorurteile.
Es kann auch alles anders gewesen sein, man weiß es nicht.
 
Das möchtest du sicher mit Tierschützern besprechen.

Schubladen denken? Es gibt sehr wohl Menschen in südländischen Gegenden, die sich um ihre Tiere liebevoll kümmern.



Sehr peinlich für dich, wenn sich dein Hund ohne dich auf "Jagd" begibt und dir das nicht mal auffallen würde.... Das wird bei den allermeisten Hundebesitzern hoffentlich anders sein.

Der Hund ist keine Maschine und auch nicht mein Eigentum. Wenn sie sich umsehen möchte, dann darf sie das.
Sie streunert sowieso nur maximal 2x im Jahr - und zwar, wenn wir in südländische Gebiete fahren. Ach, diese unverantwortlichen Besitzer dort. Erfülle wohl das Klischee..
 
hätte mein Hund im hohen Alter einen Tumor..würde ich ihn auch nicht mehr operieren lassen und beim Labrador ist 13 ein hohes Alter...abgesehen davon hat der Hund scheinbar keine Schmerzen gehabt=?...WArum also einschläfern lassen ?...ich kann diese Aktion nicht verstehen...
Meine Schäferhündin ist übrigens im hohen Alter mal verwirrt aus dem Garten gegangen, zum Glück lebe ich auf dem Land und meine Nachbarschaft funktioniert, spich die Nachbarin hat mich verständigt, als sie den Hund bei sich im Garten fand...meine HÜndin hätte alleine nicht mehr heim gefunden...sie stand nur da und war heilfroh, als ich sie geholt habe...sie sah übrigens nicht mehr "schön" aus...sie war fast blind, und das Fell nicht mehr so schön....und ihr Hintergestell funktionierte nicht mehr richtig...
 
Lykaon, manchmal frage ich mich ob du dich nach dem Verfassen deiner Beiträge mit einem Sackerl Chips zurücklehnst und auf die Reaktionen wartest:rolleyes: Oder hast du eine Wette laufen?

Die Diskussion um die ominösen Tumore ist völlig umsonst. Selbst mit Tumor am Bein, und von mir aus auch im Hoden, hätte ich den Hund nicht eingeschläfert wenn er ansonsten gut beinand war. Nicht einmal auf Besitzerwunsch.

Es bestand also kein Euthanasiegrund, und die Polizei hatte auch nicht die Befugnis eine solche anzuordnen.

Interessant finde ich ja eher wie vehement auf die Tötung gepocht wurde. Ob da nicht abseits noch etwas Persönliches zwischen dieser Polizeihundeführerin und der Familie am laufen war.

Zu den anderen Fällen von denen in den zitierten Medien die Rede ist: es ist absolut nicht selten, dass ein stationärer Patient nachts in einer Tierklinik so schlecht wird dass man ihn einschläfern muss. Die bleiben nicht über Nacht dort weil sie so super stabil und gesund sind. Und gerade bei Atemnotpatienten hat man unter Umständen nicht die Zeit, vorher die Besitzer anzurufen. Normalerweise sollte diese Möglichkeit allerdings im Vorfeld besprochen werden.
Das hat aus meiner Sicht aber gar nichts mit diesem Fall zu tun.
 
Ich kannte einen alten Afghanen bei uns im Bau der einen großen Tumor an Bein hatte. Sah nicht schön aus aber ihn hat es nicht gestörrt. Die Operation hätte ihn umbringen können.
Vielleicht hätte der Nacht ICU meinen Dobermann auch einfach einschläfern sollen weil er alt ist und in Schmerzen ist wegen einem Schlangenbiss. Das er nachher noch viele schöne Jahre hat und im Kreise seiner geliebten Familie auf seinem Lieblingsplatz eingeschläfert wird hätte niemand gewusst.
Meine Alte ist manchmal verwirrt und es kommt vor das sie abhaut. Die sieht schlecht und ist etwas dement. Ich suche sie und bringe sie heim. Deswegen lasse ich sie nie gerne aus den Augen da sie in den letzten Monaten Wander lustig ist (hat sie vorher nie gemacht). Ich muss auch alle Räume kontrollieren bevor ich diese schließe da die Madame vielleicht wieder in irgendeinem Kasten sitzt.
Es kann passieren das ein Hund strawanzen geht besonders wenn sie älter und schon etwas senil sind.


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Nur muss sich die hundehaltende Familie schon die Frage gefallen lassen, wie einem ein alter, krank, todsicher nimmer extrem lauffreudiger Labrador aus einer Wohnung abhauen kann. Letztendlich sind die Leute selber schuld.

.....

sagt die Hundehalterin, die hier wiederholt gepostet hat,

dass ihr Hund wieder mal daheim Essen geklaut hat...oder beim Spaziergang irgendwas aufgeklaubt hat,

das ihn derart krank gemacht hat, dass er zum TA musste, Medikamente bekommen musste etc etc

die daher immer wieder an der Erkrankung ihres Hundes schuld ist.....
 
Zu den anderen Fällen von denen in den zitierten Medien die Rede ist: es ist absolut nicht selten, dass ein stationärer Patient nachts in einer Tierklinik so schlecht wird dass man ihn einschläfern muss. Die bleiben nicht über Nacht dort weil sie so super stabil und gesund sind. Und gerade bei Atemnotpatienten hat man unter Umständen nicht die Zeit, vorher die Besitzer anzurufen. Normalerweise sollte diese Möglichkeit allerdings im Vorfeld besprochen werden.
Das hat aus meiner Sicht aber gar nichts mit diesem Fall zu tun.


Vor allem sollte man es sich unterschreiben lassen, dass die Besitzer aufgeklärt wurden. So selektiv wie das Gedächtnis halt manchmal ist.

Sehe ich genauso.


Sehe ich auch so.

Wenn mein Tier bei "meinem" TA stationär bleiben muss, möchte ich nicht, dass Zeit mit Telefonat vergeudet wird, wenn's hart auf hart geht und dem Tier damit Leid erspart wird.....

allerdings vertraue ich meinem TA auch wirklich.....
 
Sehe ich auch so.

Wenn mein Tier bei "meinem" TA stationär bleiben muss, möchte ich nicht, dass Zeit mit Telefonat vergeudet wird, wenn's hart auf hart geht und dem Tier damit Leid erspart wird.....

allerdings vertraue ich meinem TA auch wirklich.....

Wenn man die Zeit findet einen Angehörigen anzurufen das der Patient im Sterben liegt, sollte das auch bei einer Tierklinik so sein.
Ist mein Tier so instabil das man nicht weis obs nicht bald vorbei ist, dann kann ich mich dafür entscheiden dort zu warten oder bin in der Nähe in einem Café. Schlimmsten Fall im Auto.
Eines meiner Frettchen musste operiert werden und als die TA aufmachte rief sie mich während der OP an und erzählte mir wie es da drin aussieht. Ich sagte ihr das dann meine kleine Blume gar nicht mehr aufwachen soll (ich bin heute noch dankbar für den Anruf und für ihr Verständnis das es meine Entscheidung war das dieses eine Leben beendet wird).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man die Zeit findet einen Angehörigen anzurufen das der Patient im Sterben liegt, sollte das auch bei einer Tierklinik so sein.
Ist mein Tier so instabil das man nicht weis obs nicht bald vorbei ist, dann kann ich mich dafür entscheiden dort zu warten oder bin in der Nähe in einem Café. Schlimmsten Fall im Auto.
Eines meiner Frettchen musste operiert werden und als die TA aufmachte rief sie mich während der OP an und erzählte mir wie es da drin aussieht. Ich sagte ihr das dann meine kleine Blume gar nicht mehr aufwachen soll (ich bin heute noch dankbar für den Anruf und für ihr Verständnis das es meine Entscheidung war das dieses eine Leben beendet wird).

Es ging mir aber nicht um "im Sterben liegen", sondern um das Einschläfern. Der Zustand eines Tieres kann sich auf Station plötzlich dramatisch verschlechtern.....und das kann, wie z.B. Atemnot enormes Leid verursachen...

und da ich, wie gesagt, meinen TAs vertraue, braucht keine Zeit vergeudet werden, kein OK von mir eingeholt werden.....
 
Wenn man die Zeit findet einen Angehörigen anzurufen das der Patient im Sterben liegt, sollte das auch bei einer Tierklinik so sein.

sterben geht von selbst.....Leiden kann man beenden, wenn man schnell ist. Wenn man schneller ist als der Erstickungstod. Ich würd kein Tier vor meinen Augen ersticken lassen um noch mit dem Besitzer zu plaudern. Und das muss man als Tierarzt auch rechtlich nicht.

Gerade Katzen können übrigens ziemlich beeindruckend sterben...die werden zB von jetzt auf gleich dunkelviolett, speicheln, reißen die Augen weit auf und werfen sich in Panik in der Box herum. Das erzählst mir, dass man da noch angerufen werden möchte.....ich versteh das auch als Tierhalter nicht so ganz.

Anruf während OP ist kein Problem, warum auch? Das kannst doch nicht vergleichen.
 
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