Probs wegen Zweithund

Haflingerin

Super Knochen
Hallo,

Meine Lieben ihr könnt mir sicher helfen....

Folgendes ist, ich hatte ja im Aug' das ich einen Zweithund möchte, nun wie kommt es natürlich wurde ich durch mein Herumfragen (bei anderen Hundebesitzern die zwei Hunde haben und was sie so Erfahrung damit gemacht haben, bzw. ob es einem Hund mit zweitem Hund besser geht und sie dann auch einfacher werden), auf einen Hund angesprochen.

Ich kann bei so etwas nie nein sagen.:(
Mir tun ja immer gleich alle so leid.

Auf jeden Fall geht es um einen 5 Monate alten Hund der aus der Slovakei ist in einem TH und aus ganz schlimmen Umständen gerettet wurde, der Wuzel ist total ängstlich und traurig, allerdings auch sehr gutmütig trotz seiner schlechten Erfahrungen.

So, jetzt wurde gefragt ob ich ihn denn nicht haben will (wollte eigentlich einen Galgo) und ich hab' zugestimmt, allerdings unter der Bedingung das ich das mal schonend meinem Freund verklickern muss, der dachte unser zweiter Hund würde irgendwan nächstes Jahr aktuell werden.

Zu dumm, jetzt ist er natürlich etwas überrumpelt und meint das wäre eine Luxus-Idee:confused:

Wie es der Teufel will sind mir auch meine guten Argumente für einen Zweithund ausgegangen, da ich davon ausging es sei eh alles geklärt und ob jetzt oder erst nächstes Jahr wird ja dann wohl auch egal sein ?

So und jetzt weis ich nimma weiter und der kleine Wauzi tut mir so leid, ich hätte ja einen Platz aber erst nächstes Jahr :( :( :(
 
du hast nur zwei möglichkeiten, entweder du nimmst ihn oder nimmst ihn nicht.
wenn du ihn nimmst, dann bleiben dir wieder zwei möglichkeiten,
1. entweder du setzt dich einfach gegenüber deinem freund durch was etwas haarig werden könnte (nach deiner beschreibung)
2. du trickst ihn aus und zwar erklärst du ihm das dieser hund einen pflegeplatz braucht für eine unbestimmte zeit und mit der zeit wird er sich an den hund gewöhnen und dann behälst du ihn offiziell.

das fällt mir dazu ein.
roll.gif


liebe grüße
micha & deyla
 
ich würde dir vor der entscheidung ehrlich gesagt abraten. du bist im moment noch mit deinem dobi total überfordert und nun warte mal die auswirkungen der kastration auf seine veränderung ab!

glaube mir aus eigener erfahrung ein zweithund bringt nicht immer die lösung! und ein verängstigter unsicherer hund bringt auch wenig ruhe in dein heim, im gegenteil er wird viel geduld und aufmerksamkeit brauchen und dein dobi wird sich hinten anstellen müssen.

gib dir und deinem hund noch etwas zeit die veränderungen die vielleicht kommen wahrzunehmen und danach zu entscheiden!

ich habe dir ja schon einmal gesagt dass du einen rühigen gelassenen hund zu deinem quirliegen hund dazunehmen sollst und nicht unbedingt einen sehr ängstlichen....

meiner meinung nach würde ich nichts überstürtzen. bekomme zuerst deine beziehung zu deinem ersten hund in den griff und wenn alles klappt könnt ihr ja überlegen!

zwei hunde wenn noch dazu einer sehr schiwerig ist, sind nicht immer eine entlastung sondern belastung..aber es kann natürlich auch gut gehen und dein dobi fühlt sich mit dem zweiten wohl und gibt dir deine energie zurück!
 
na finanzieller Natur paßts eh, aber er ist schon sehr misstrauisch, wenn ich mal von Tieren zum Quasseln anfang, weil ich sie immer gleich zu Hause sitzen hab'.

Ich ahb' ihn auch schon mal erklärt das es eben eine Berufskrankheit ist immer arme Viecher zu mir zu nehmen.
So wie meinen Leguan der halbtot in meine Hände gekommen ist.
Natürlich will ich mich dann auch von keinem trennen.
Nachdem einige meiner "alten" Pfleglinge rausgestorben sind, kam auch nix mehr so schnell nach.
Dafür hab' ich eh einen Zoo zu Hause, aber ich habe gesagt das ich halt nimma alle nimm.
Jetzt sinds zwei die bei mir Zuflucht gefunden haben, einmal Häschen und einmal Leguan, naja drei eine Rotwange hab' ich auch aus Aug gedrückt bekommen (gehörte einem Kleinkind das sich nicht dafür interessierte ?!?).

Also seine Abneigung gegen neue Tiere kann ich verstehn, ahja und mein Schaf das is auch noch da....

Also er ist eh brav im Einstecken.
Nur ein Zweithund wäre für Jack wichtig, er ist arm ganz allein immer nur mit Menschen ist auch nicht lustig.
So hätte er einen Kumpel dem er seine Tricks zeigen kann und dann können beide lachen wenn ich mich darüber wieder einmal aufrege.
 
DIe Idee die wir hatten war, das Jack jemnaden zum Spieln braucht und auch um kein Sozialerkrüppel zu werden
Bei uns in der Umgebung konnten wir noch Keinem dazu bewegen unseren Jack doch mit seinem Hund spielen zu lassen.
Anfangs gings ja noch halbwegs da ich mir immer den Hund meinr Eltern geborgt hatte.
Da war Jack immer ur happy, tobte rum buddelte Löcher und freute sich einen Haxn aus.
Nun hat den Hund allerdings meine Schwester und da ist es nicht mehr so einfach, sie sagt sie habe keine Zeit und sie hätte nur einen Schlüssel für die Wohnung.
Somit hat Jack seit langer Zeit niemanden, den der Hund von einm Bekannten in der Nähe mag keine großen schwarzen Hunde.

Darum wwollten wir einen zweiten Hund daimt Jack nicht so aufdreht ist wenn wir Gassi gehen. Klar er sieht andere HUnde möchte spieln, möchte schnüffelnund mal schauen wie der andere so ist, darf aber nicht
:mad:
 
ja ein zweiter ist ja okay aber ich würde mir den zweiten gut überlegen, wie er zu meinen ersten paßt, was für einen charakter er hat, usw.
gut überlegen und nix überstürtzen ist meine devise !
und die kastrations veränderung würd ich auf jeden fall abwarten!
 
Meine erfahrung punkto zweithund:

Ginger gehört auch zu den hunden,die zu jeden *kollegen* läuft und ihn zum spielen auffordert.
Wenn der dann jedoch nicht möchte oder nicht darf (so was gibts ja leider auch) kann man ihr ihre entäuschung richtig ansehen.
Als wir entschlossen haben Royo zu uns zunehmen,habe ich auch insgeheim damit gerechnet das die beiden nun immer spieln können wenn wir runter gehen,ohne auf einen spielgefährten hoffen zu müssen.
So ,Royo ist nun da und die sache sieht ganz anders aus:
Ginger ist immer noch auf der suche nach einen spielgefährten und Royo geht meistens seine eigenen wege ohne auf ginger zu achten. Jeder spielt mit irgendjemanden,aber nie zusammen.
Auch zuhause geht jeder seine eigenen wege.
Ich habe zwei hunde,zwei einzelhunde.
Lg,
 
Ist das wirklich dein Ernst Haflingerin? Kannst du dich noch an das erinnern, was ich dir mal geschrieben habe? Du suchst dir anscheinend wirklich mit Gewalt Probleme....

Du willst einen verunsicherten, ängstlichen, halbwüchsigen Junghund zu deinem Dobermann dazu nehmen, der anscheinend so schwierig ist, dass du ihn nicht mal zu einem Ausflug mitnehmen kannst? Oder versteh ich hier jetzt alles falsch? :confused:

Bonsai
 
Original geschrieben von Haflingerin
DIe Idee die wir hatten war, das Jack jemnaden zum Spieln braucht und auch um kein Sozialerkrüppel zu werden
Bei uns in der Umgebung konnten wir noch Keinem dazu bewegen unseren Jack doch mit seinem Hund spielen zu lassen.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ihr niemanden findet, der seinen Hund mit Jack spielen lässt, wenn er denn wirklich nur spielen will. Es gibt doch genug Hündinnen, die auch wilder spielen oder auch verträgliche Rüden, die trifft man doch überall. Warum fährst du nicht mit ihm in den Prater oder in eine sonstige Hundezone, wo ihr Gleichgesinnte treffen könnt. Egal, wo ich mit meinen Wuffis spazieren gehe, man trifft immer andere Hunde und wenn er spielen will, dann seh ich da wirklich kein Problem....

lg
Bonsai
 
Kann aus eigener Erfahrung bezüglich Zweit- und auch Dritthund sagen: Tu es nur, wenn Du Dir 100 %ig sicher bist dass es für Dich passt und Deine Familie voll dahintersteht! Und nimm Dir den Hund, den Du willst und nicht "irgendeinen" aus Mitleid (is auch für mich schwer, aber ich hätte sonst sicher schon 10 Hunde aber keinen Freund mehr!). Außerdem hat jeder das Recht, seine Entscheidungen auch zu widerrufen!

LG Kati
 
also ich borg dir gerne mal kiri. die steht auf wilde spiele, weil sie selber so ein grobian ist außerdem rennt sie so schnell, dass ihr eh kaum einer nachkommt. :D nimm jack einfach mit wenn wir alle am himmel sind. dann kann er sich einmal richtig austoben, hat hundekontakt und kiri hat wen zum rumfetzen der genauso grob und wild ist. ;)
 
hier meine erfahrungen mit einem zweiten hund:

ich habe eine absolut perfekte ersthündin, die alleine bleibt, sich mit allen anderen hunden vertägt und mit jedem spielt, und ein gutmütiger trottel ist. gut sie mag manchmal etwas stürmisch sein, wenn sie ihre freunde sieht, und ich gebe ja zu das dies für manchen hundebesitzer ein vielleicht etwas angstvoller moment ist, wenn da eine fast ausgewachsene leonbergerhündin auf ihren liebling zuläuft. aber diesen kleinen makel haben wir jetzt dank vieler vieler lecklerli auch schon im griff.
und dann kam er: wie ich schon öfters geschrieben habe wurde er sicher geschlagen und mißhandelt und eine der auswirkungen war, daß er megagroße lacken machte und das alle 2 stunden und auch zu hause. das haben wir auch in den griff bekommen, aber was nachwievor ein problem ist, ist das alleine bleiben. und da macht es gar keinen unterschied ob amber da ist oder nicht. sie legt sich ins badezimmer und schläft bis ich von der arbeit wieder nach hause komme, während er nervös hinunter läuft und in seiner angst sachen (hauptsächlich schuhe) zerbeißt. es ist nicht so er dies aus protest macht, er durfte in diesen momente große verlassensängste haben und lenkt sich damit ab. (so zumindest interpretiere ich die videoaufnahmen die ich in abwesenheit gemacht habe). bei all dem bleibt amber davon unberührt, sie beschäftigt sich gar NICHT mit ihm, erst wenn mein mann am abend nach hause kommt und unser rudel wieder komplett ist geht die post ab und natürlich auf der hundewiese, da spielen die beiden sehr viel miteinander und gegeneinander.
für amber ist er eine bereicherung für mich und meinen mann eine aufgabe, sicher eine zu bewältigende und ich würde ihn wieder hergeben, aber einen aufgabe.
 
der beitrag untern ist von mir
und nicht nur das ich nicht registriert war habe ich mich auch noch vertippt.
ich würde argon NIE wiederhergeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Pitzelpatz

So ,Royo ist nun da und die sache sieht ganz anders aus:
Ginger ist immer noch auf der suche nach einen spielgefährten und Royo geht meistens seine eigenen wege ohne auf ginger zu achten. Jeder spielt mit irgendjemanden,aber nie zusammen.
Auch zuhause geht jeder seine eigenen wege.
Ich habe zwei hunde,zwei einzelhunde.
Lg,

habe auch zwei einzelhunde ..schaut bei mir genauso aus..weiss aber dass es schon anderes gehen würde: cesar zoe oder alfred zoe..........
 
Richtig Sabine!

Shirin und Ginger zumbeispiel->ein herz ein seele.
Aber das kann man vorher nicht wissen,und man sollte wenn die möglichkeit besteht,sich einmal zufällig mit dem anderen hund treffen,um zusehen welchen draht sie zueinander haben.
Wir menschen finden ja auch nicht jeden supertoll.
 
Also mein Gingermädchen versteht sich mit ihrem um doch immerhin 6 Jahre älteren Lebensgefährten echt gut. Obwohl sie sich als Baby von dem "Alten" erziehen hat lassen müssen - oder so ähnlich - er hat ihr gleich mal gezeigt wos und wies lang geht. Nun sind sie ein Herz und eine Seele.
 
ok,....is ein Blödsinn.
Seh ich ein.
Bin da immer etwas zu entusiastisch:rolleyes:

Stimmt eh, wäre nur ein weiteres Prob'.
Mein Freund hat auch gemeint lieber in Ruhe darüber nachdenken und warten und wen wieder einmal mir was erzält soll ich einfach nicht hinhören.


@Bonsai
Nein es ist leider wirklich so.
Der einzige Hund der mit ihm mal ab und zu gespielt hat war Duke, dessen Besitzerin hat aber auch keine Angst vor Dobis und fand Jack auch lieb, aber sie ist weggezogen :(
Sonst wechseln die Leute sofort die Straßenseite oder gehen mit ihren Hunden schnell aus der Hundezone wenn ich komme.
Die sind bei uns ein bißchen Meschugge.
Meine Arbeitskollegin hat auch einen Dobi, aber der wiederum mag keine fremden Hunde, nur die zwei andern die mit ihm gemeinsam in einem Haushalt leben.
Es ist halt zu dumm.

Wenn bei uns einen Rotti hat oder einen Dogo gehts Dir nicht anders.
Da laufens auch alle davon, liegt vielleicht daran, das die meisten Leute schon Pensionisten sind und 80% der Hunde in unserer Umgebung Klein Hunderassen sind (Pekinese, Malteser, Yorkis), da ist die Zahl der Spielgefährten eh schon sehr minimal und die paar die einen "größeren" Hund haben möchten den nicht mit Jack spielen lassen.
Noch dazu ist er sehr wild und das verträgt ein zartbeseiteter hundebesitzer nicht, dessen Hund selbst eine "Wildsau" ist.
 
aber jetzt muss ich mal direkt werden.......

WARUM TRIFFST DU DICH NICHT MAL MIT UNS! kiri, zoe, chester, cleo...sind alles hunde die gerne viel und wild spielen!

warum gönnst du deinem hund nicht mal eine spielzeit mit unseren kleinen, vielleicht genügt ihm schon allein der kontkt zu anderen und deine probleme werden weniger!!

wovor hast du angst?
was ist dein problem dass du dich nicht treffen willst??

mehr als es dir anzubieten können wir nicht tun. viele von uns haben leichte, schwierige hunde, haben viele tipps und tricks...sind richtige hundekenner, machen hudnesport,, hunderuiehungs usw...viel von uns sind wahre spezialisten auf manchen hundegebieten und du könntst doch mal mit deinem jack schnuppern kommen, oder?

das ist jetzt mein 100 angebot an dich und ich bin neugierig was du jetzt einzuwänden hast!:)
 
he hafi!

ich kann dir eine absolute "wildsau"-schäferhündin (nämlich meine :D :D :D ) als spielgefährtin anbieten!!

muss wenigstens mein collie nicht immer so drunter leiden und ich brauch keine angst haben, dass du vor angst um dein wauzzi eingehst, wenn du selber so eine wildsau hast... :D
 
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