Probleme mit dem Blutzucker

Pontia

Junior Knochen
Hallo!
Ich habe mich gerade hier angemeldet. Mein Hund (11) hat seit vorletztem Sommer ständig Unterzucker-Anfälle (ich weiss leider den Fachbegriff nicht).
Seit 1 Jahr schon kann ich deswegen nicht mehr mit ihr Spazieren gehen, weil sie ständig zusammenbricht bei Belastung oder sich nicht orientieren kann. Seit diesen Sommer ist es so schlimm, dass sie regelmässig alle paar Wochen vor Unterzuckerung bewusstlos wird, manchmal sogar mehrmals am Tag. Ich dachte schon mehrmals ich würde sie gleich verlieren...

Leider ist das mit dem zu niedrigen Blutzucker erst jetzt festgestellt wurden. Dass heisst, sie bekommt erst jetzt Medikamente dagegen. Sie hat sich jedoch nie bemerkbar gemacht. Ich hatte zwar öfters das Gefühl, dass es ihr besser geht, wenn ich ihr dann einen Hundekeks gebe, aber sie mag halt ihr Futter nicht so gerne.

Nun habe ich Angst, dass sie eine schlimme Krankheit haben kann. Weiss vielleicht jemand weswegen sie das haben kann? Die anderen Blutwerte sind jedenfalls in Ordnung. Das Herz wurde auch untersucht und ist o.k.


Und wie sieht es mit dem Futter aus? Sie bekommt seit einigen Monaten Fenrier ohne Getreide, aber mit Banane. Das mag sie wie gesagt nicht so gerne, dass heisst, sie frisst es meistens erst abends.

Liebe Grüsse Sandra
 
Wie sieht es mit Traubenzuckergabe aus?
Könnte es nicht sein, dass sie vielleicht ein Problem mit der Bauchspeicheldrüse hat?
 
Ja jetzt bekommt sie ja auch Traubenzucker.

Welche Bauspeicheldrüsen Krankheiten kann sowas denn verursachen? Und wie untersucht man das?
 
Jedoch, wenn Du sagst, sie hat es schon seit dem vorletzten Sommer, dann kann man das eher ausschließen, weil es beim Hund meist bösartig ist und schnell traurig ausgeht :(

Und heißen tut die Unterzuckerung Hypoglykämie

Ich hatte mich damit n bisschen beschäftig, wie mein Bär so schwer krank geworden ist.. :(
 
hallo!

vielleicht hilft der thread weiter

http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=13692&referrerid=2166

also ich hab´ meine hündin damals schallen lassen und das insolinom wurde sofort erkannt. (verdacht durch die blutwerte und ergebnis brachte dann der ultraschall - allerdings hat den nichteinmal jemand aus der tierklinik hollabrunn gemacht, sondern ein spezialist auf dem gebiet)

ich drück´ euch alle daumen - eine harte zeit!

es war damals die hölle, ich hab´ mich nicht getraut angy damals eine minute alleine zu lassen - mit dem cortison war sie aber super eingestellt)
 
Hallo!
Ich denke aber ein Insulinom kann man echt ausschliessen, denn sie hat die Beschwerden ja schon seit ca. 2-2,5 Jahren und mit so einem Insulinom leben die Hunde meines Wissens nach ja nur noch ein paar Monate. Zudem war der Insulinspiegel im Blut vollkommen in Ordnung, was ja auch absolut gegen ein Insulinom spricht.
Grüsse Sandra
 
Hallo!
Zudem war der Insulinspiegel im Blut vollkommen in Ordnung, was ja auch absolut gegen ein Insulinom spricht.
Grüsse Sandra

Das sagt leider gar nichts aus :o Das ist ja das Problem, den richtigen Zeitpunkt zu finden, dass es auch richtig gemessen werden kann, ist sehr sehr schwer.
Erst ein komplettes Aushungern und dann zuführen von Glukose in Abständen und stundenweisen Blutabnahmen über mehrere Stunden verteilt, führt EVENTUELL zu einem Ergebnis. Ich hab von Fällen gehört, wo es Monate gedauert hat, bis der Test was ergeben hat...
 
Oben