Problem DSH!

Pocerl

Neuer Knochen
Hallo,

ich habe mal ein paar Fragen bzw. würde gerne von euch wissen, ob meine Ideen für die Erziehung folgenden Falles gut sind oder ob ich ganz falsch angefangen habe.

Situation:
Mein Freund (23) und ich (21) werden zwischen April-Juni in unser Haus in Niederösterreich ziehen.
Momentan wohnt er bei seinen Eltern, wobei man sagen muss, dass die zwei Häuser Haus an Haus sind und später einen gemeinsamen Garten haben.
Mein Freund hat sich, bevor sein/unser Haus umgebaut wurde und er noch dort wohnte eine DSHündin gekauft, mit der er jetzt bei seinen Eltern wohnt. Kira ist jetzt 1 ½ Jahre alt. Bei seinen Eltern wohnt allerdings noch eine zweite DSHündin, die Bella (4 Jahre alt).
Bella ist ganz gut erzogen, aber ja…ich wäre damit nicht zufrieden. Jedenfalls soll Kira, wenn das Haus fertig ist wieder mit uns hinüber ziehen.
Beide Hunde sind untertags – meistens von in der Früh bis am Nachmittag/Abend – im Garten. Spazieren gegangen wird mit ihnen nur nach Lust und Laune, soweit ich das mit bekommen habe.
Ich habe einen Entlebucher Sennnehundrüden und denke, dass ich mich doch ganz gut auskenne, aber dennoch bin ich mir nicht sicher, weil der DSH doch eine andere Rasse ist…
Irgendwann (in 2 Jahren) würde ich mir gerne einen Welpen (noch keine Ahnung was, aber keine Moderasse) dazu nehmen, nur bis dahin muss das mit Kira tadellos klappen, auch wenn wir mal Kinder haben oder uns Katzen dazu nehmen wollen.

Folgende Probleme gibt es bei Kira:
• Springt beim Begrüßen (tut sogar manchmal weh)
o Dagegen: umdrehen, Arme verschränken, ignorieren und erst begrüßen, wenn sie nicht mehr hüpft – habt ihr bessere Vorschläge?
o Weiteres, probiere ich beim Heimkommen aus, dass sie sofort sitzen muss und gar nicht daran denkt zu hüpfen.

Welche Variante wäre denn besser? Oder habt ihr noch Ideen?

• Beißt/Knabbert beim Spielen/Liebkosen
o Tut manchmal auch weh (kein Scherz! Ich halte was aus…)
o Dagegen: unterbinden, Schnauze zuhalten oder laut quietschen.

• Kira und Bella durften bis jetzt rund um die Uhr den Ball haben
o Wobei der momentan weg ist – vielleicht, weil ich ihnen gesagt habe, dass das zu einem Balljunkie führt und der Hund immer von 0 auf 100 ist… also am besten den Ball nur beim Spazieren gehen am Feld oder so – aber momentan besser gar nicht oder?

• Futtersituation
o Hunde werden nebeneinander gleichzeitig gefüttert – Bella frisst Kira etwas weg, Bella zu dick und Kira zu dünn.
 Ich sage ja eh immer, dass sie die beiden getrennt füttern sollen, aber sie machen es leider nicht. :/
 Das werde ich erst nach dem Umzug umsetzen können….
o Trinken: das ganze Zimmer ist nach dem Trinken nass :O soetwas kenne ich gar nicht… und man steigt dauernd ins Nasse, weil Kira während des letzten Schluckes losrennt und dann das Wasser verliert… (macht sie das aus Stress?)

• Wenn wir bei meinem Freund schlafen – was leider momentan nicht immer geht, da ich bis Juni noch studiere – gehen wir jeden Abend mit Kira spazieren und machen folgende Übungen:
o Vor ihm sitzen (Hier)
o Neben ihm die Grundstellung (sitzen links möglichst nah am Körper)
o Ablegen und rufen
o Ablegen um sie herum gehen

Wobei wir ihr beim Spazieren gehen auch Ruhe lassen und nicht den ganzen Weg üben.
Und fängt der eine an beim Spaziergang zu üben, hört dieser auch auf. Wir wollen, dass sie auf beide hört, wechseln uns aber nicht während des Spazieren gehen ab, sondern am Montag übe ich und am Dienstag übt er usw. Wir gehen aber immer gemeinsam und geben uns Tipps.
Sie hat zu Beginn nicht mal wirklich auf ihren Namen gehört… (wegen dem zweiten Hund vielleicht?).
Mein Entlebucher ist beim Arbeiten immer sofort bei mir und schaut mich an. Kira schaut über all anders hin, aber nicht zu uns,…

Sitz und Platz und die Grundstellung wird auch zu Hause geübt immer wieder, aber alles nur von ihm und mir.

• Bett
o Wir schlafen im Keller und seine Eltern im Erdgeschoß. Bei den Eltern dürfen die Hunde ins Bett bzw. mit den vorderen Pfoten aufs Bett.
 Bei uns aber nicht. „Runter“ kapiert sie schon und mittlerweile probiert sie es fast gar nicht mehr – aber ist das möglich, dass sie versteht, dass sie bei uns nicht darf und oben schon?
• Katzen
o Es leben noch zwei Katzen im Haus, die von Kira angebellt werden und auch hinschnappt – auf jeden Fall, wenn wir die Katzen streicheln, aber auch so ab und zu.
o Wir wollen uns im Haus eigentlich mal Kätzchen dazunehmen, aber so geht das nicht…

Ich glaube das war jetzt mal alles. Es ist leider sehr schwierig und ich weiß nicht ob es überhaupt möglich ist, einen Hund zu erziehen, wenn nicht alle mitmachen im Haushalt.

Fakt ist, wenn wir in unserem Haus sind, dann werden wir weiterhin konsequent sein bzw. dann „pfuscht“ uns keiner rein. Nur der Garten bleibt weiterhin eines und Kira ist es gewohnt den Tag über, wenn keiner da ist im Garten zu sein. Ist das gut?

Ich bin ab Juni nur halbtags arbeiten und in der Zeit kann der Hund eigentlich im Haus sein…weil wenn sie dann im Garten ist, dann ist sie halt nicht unter Beobachtung…keine Ahnung ich finde das irgendwie (warum auch immer) nicht gut.

Sorry für den langen Post, aber ich würde gerne andere Meinungen hören,…
Kira ist eine absolut süße, liebe Maus, die gerne arbeitet. Ihr macht es wirklich Spaß, wenn wir mit ihr üben…
Irgendwann möchte ich mir einen Hund meiner Wahl dazu nehmen und mit ihm meinen Beruf kombinieren (Volksschullehrerin,...), denn ein DSH wäre nie meine Wahl gewesen, aber da die süße Maus ja vor mir da war, ist es natürlich in Ordnung. Habe mich eh schon voll verliebt!

Danke schon mal…

LG Pocerl
 
Hallo,

ich habe mal ein paar Fragen bzw. würde gerne von euch wissen, ob meine Ideen für die Erziehung folgenden Falles gut sind oder ob ich ganz falsch angefangen habe.

Situation:
Mein Freund (23) und ich (21) werden zwischen April-Juni in unser Haus in Niederösterreich ziehen.
Momentan wohnt er bei seinen Eltern, wobei man sagen muss, dass die zwei Häuser Haus an Haus sind und später einen gemeinsamen Garten haben.
Mein Freund hat sich, bevor sein/unser Haus umgebaut wurde und er noch dort wohnte eine DSHündin gekauft, mit der er jetzt bei seinen Eltern wohnt. Kira ist jetzt 1 ½ Jahre alt. Bei seinen Eltern wohnt allerdings noch eine zweite DSHündin, die Bella (4 Jahre alt).
Bella ist ganz gut erzogen, aber ja…ich wäre damit nicht zufrieden. Jedenfalls soll Kira, wenn das Haus fertig ist wieder mit uns hinüber ziehen.
Beide Hunde sind untertags – meistens von in der Früh bis am Nachmittag/Abend – im Garten. Spazieren gegangen wird mit ihnen nur nach Lust und Laune, soweit ich das mit bekommen habe.
Ich habe einen Entlebucher Sennnehundrüden und denke, dass ich mich doch ganz gut auskenne, aber dennoch bin ich mir nicht sicher, weil der DSH doch eine andere Rasse ist…
Irgendwann (in 2 Jahren) würde ich mir gerne einen Welpen (noch keine Ahnung was, aber keine Moderasse) dazu nehmen, nur bis dahin muss das mit Kira tadellos klappen, auch wenn wir mal Kinder haben oder uns Katzen dazu nehmen wollen.

Folgende Probleme gibt es bei Kira:
• Springt beim Begrüßen (tut sogar manchmal weh)
o Dagegen: umdrehen, Arme verschränken, ignorieren und erst begrüßen, wenn sie nicht mehr hüpft – habt ihr bessere Vorschläge?
o Weiteres, probiere ich beim Heimkommen aus, dass sie sofort sitzen muss und gar nicht daran denkt zu hüpfen.

Welche Variante wäre denn besser? Oder habt ihr noch Ideen?

• Beißt/Knabbert beim Spielen/Liebkosen
o Tut manchmal auch weh (kein Scherz! Ich halte was aus…)
o Dagegen: unterbinden, Schnauze zuhalten oder laut quietschen.

• Kira und Bella durften bis jetzt rund um die Uhr den Ball haben
o Wobei der momentan weg ist – vielleicht, weil ich ihnen gesagt habe, dass das zu einem Balljunkie führt und der Hund immer von 0 auf 100 ist… also am besten den Ball nur beim Spazieren gehen am Feld oder so – aber momentan besser gar nicht oder?

• Futtersituation
o Hunde werden nebeneinander gleichzeitig gefüttert – Bella frisst Kira etwas weg, Bella zu dick und Kira zu dünn.
 Ich sage ja eh immer, dass sie die beiden getrennt füttern sollen, aber sie machen es leider nicht. :/
 Das werde ich erst nach dem Umzug umsetzen können….
o Trinken: das ganze Zimmer ist nach dem Trinken nass :O soetwas kenne ich gar nicht… und man steigt dauernd ins Nasse, weil Kira während des letzten Schluckes losrennt und dann das Wasser verliert… (macht sie das aus Stress?)

• Wenn wir bei meinem Freund schlafen – was leider momentan nicht immer geht, da ich bis Juni noch studiere – gehen wir jeden Abend mit Kira spazieren und machen folgende Übungen:
o Vor ihm sitzen (Hier)
o Neben ihm die Grundstellung (sitzen links möglichst nah am Körper)
o Ablegen und rufen
o Ablegen um sie herum gehen

Wobei wir ihr beim Spazieren gehen auch Ruhe lassen und nicht den ganzen Weg üben.
Und fängt der eine an beim Spaziergang zu üben, hört dieser auch auf. Wir wollen, dass sie auf beide hört, wechseln uns aber nicht während des Spazieren gehen ab, sondern am Montag übe ich und am Dienstag übt er usw. Wir gehen aber immer gemeinsam und geben uns Tipps.
Sie hat zu Beginn nicht mal wirklich auf ihren Namen gehört… (wegen dem zweiten Hund vielleicht?).
Mein Entlebucher ist beim Arbeiten immer sofort bei mir und schaut mich an. Kira schaut über all anders hin, aber nicht zu uns,…

Sitz und Platz und die Grundstellung wird auch zu Hause geübt immer wieder, aber alles nur von ihm und mir.

• Bett
o Wir schlafen im Keller und seine Eltern im Erdgeschoß. Bei den Eltern dürfen die Hunde ins Bett bzw. mit den vorderen Pfoten aufs Bett.
 Bei uns aber nicht. „Runter“ kapiert sie schon und mittlerweile probiert sie es fast gar nicht mehr – aber ist das möglich, dass sie versteht, dass sie bei uns nicht darf und oben schon?
• Katzen
o Es leben noch zwei Katzen im Haus, die von Kira angebellt werden und auch hinschnappt – auf jeden Fall, wenn wir die Katzen streicheln, aber auch so ab und zu.
o Wir wollen uns im Haus eigentlich mal Kätzchen dazunehmen, aber so geht das nicht…

Ich glaube das war jetzt mal alles. Es ist leider sehr schwierig und ich weiß nicht ob es überhaupt möglich ist, einen Hund zu erziehen, wenn nicht alle mitmachen im Haushalt.

Fakt ist, wenn wir in unserem Haus sind, dann werden wir weiterhin konsequent sein bzw. dann „pfuscht“ uns keiner rein. Nur der Garten bleibt weiterhin eines und Kira ist es gewohnt den Tag über, wenn keiner da ist im Garten zu sein. Ist das gut?

Ich bin ab Juni nur halbtags arbeiten und in der Zeit kann der Hund eigentlich im Haus sein…weil wenn sie dann im Garten ist, dann ist sie halt nicht unter Beobachtung…keine Ahnung ich finde das irgendwie (warum auch immer) nicht gut.

Sorry für den langen Post, aber ich würde gerne andere Meinungen hören,…
Kira ist eine absolut süße, liebe Maus, die gerne arbeitet. Ihr macht es wirklich Spaß, wenn wir mit ihr üben…
Irgendwann möchte ich mir einen Hund meiner Wahl dazu nehmen und mit ihm meinen Beruf kombinieren (Volksschullehrerin,...), denn ein DSH wäre nie meine Wahl gewesen, aber da die süße Maus ja vor mir da war, ist es natürlich in Ordnung. Habe mich eh schon voll verliebt!

Danke schon mal…

LG Pocerl

und warum kannst Du Kira nicht salonfähig machen, so dass sie mit deinem Beruf kompatibel ist :confused:, schließlich ist die Kleine jetzt erst mal in der Pubertät und absolut lernfähig :rolleyes:

lg
Tina
 
Sind das keine Probleme? Bzw. gehen wir die Erziehung richtig an?
Ich habe ja Fragen (zB was besser machen gegen das ständige Anspringen beim Begrüßen)
gestellt bzw. die "Probleme" aufgezählt.
Tut mir leid, Probleme ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck.



Naja, normal fängt man im Welpenalter mit Übungen an. Das Problem ist, ich kann keinen zwickenden Hund in eine Klasse mitnehmen. Und auch keinen Hund der springt.
Ich hatte letztens meine 8 jährige Schwester mit, die Hunde gewohnt ist, und selbst die wurde von Kira angehüpft und bei einer 8 jährigen ist das gar nicht lustig finde ich.
 
hi

wie lang übt ihr schon mit ihr?

Ehrlich gesagt sehe ich kein wirkliches Problem das mit Konsequenz und Geduld nicht zu lösen wäre.

Folgende Probleme gibt es bei Kira:
• Springt beim Begrüßen (tut sogar manchmal weh)

vollkommen ignorieren und das net nur 2 Minuten oder so und net mal das mal das usw.


• Beißt/Knabbert beim Spielen/Liebkosen
was jetzt? beißen oder knabbern?
beim beißen würd ich ohne was sofort aufhören.


• Kira und Bella durften bis jetzt rund um die Uhr den Ball haben
nutzen sie ihn auch dauernd?
Nur weil ein ball rumliegt wird kein Hund ein balljunky ;)

• Futtersituation
o Hunde werden nebeneinander gleichzeitig gefüttert – Bella frisst Kira etwas weg, Bella zu dick und Kira zu dünn.
tja eben - ist kein Problem, ihr zieht ja eh um

o Trinken: das ganze Zimmer ist nach dem Trinken nass :O soetwas kenne ich gar nicht… und man steigt dauernd ins Nasse, weil Kira während des letzten Schluckes losrennt und dann das Wasser verliert… (macht sie das aus Stress?)

Stell den Napf auf eine Unterlage (Tablett oder der gleichen)

• Wenn wir bei meinem Freund schlafen – was leider momentan nicht immer geht, da ich bis Juni noch studiere – gehen wir jeden Abend mit Kira spazieren und machen folgende Übungen:
o Vor ihm sitzen (Hier)
o Neben ihm die Grundstellung (sitzen links möglichst nah am Körper)
o Ablegen und rufen
o Ablegen um sie herum gehen

....

Ja und? Dein Entlebucher ist nicht Kira - du kannst die Hunde nicht mit einander vergleichen. Jeder hat seine Persönlichkeit vielleicht ist ihr das üben auch einfach zu langweilig.


• Bett
o Wir schlafen im Keller und seine Eltern im Erdgeschoß. Bei den Eltern dürfen die Hunde ins Bett bzw. mit den vorderen Pfoten aufs Bett.
 Bei uns aber nicht. „Runter“ kapiert sie schon und mittlerweile probiert sie es fast gar nicht mehr – aber ist das möglich, dass sie versteht, dass sie bei uns nicht darf und oben schon?

Na wenns bei euch rausgeschmissen wird aus dem bett wird sie es verstehen ;)

• Katzen
o Es leben noch zwei Katzen im Haus, die von Kira angebellt werden und auch hinschnappt – auf jeden Fall, wenn wir die Katzen streicheln, aber auch so ab und zu.

Dürfte sie eifersüchtig sein. anbellen kann auch eine spielaufforderung sein zb

o Wir wollen uns im Haus eigentlich mal Kätzchen dazunehmen, aber so geht das nicht
doch sicher geht das aber man muss halt wie überall daran arbeiten.


Generell möchte ich aber sagen, dass es mir persönlich so vorkommt als wärest du mit der kleinen nicht wirklich einverstanden bzw. bevorzugst du deinen Hund (wie tun die beiden eigentlich miteinander?)
Bzw willst das kira ne Kopie von deinem ist - das geht aber net.
Du akzeptierst sie nur weils eben schon da war - kann des sein?
 
danke für die Tipps! War mir nicht sicher, ob es wirklich Probleme sind.

Knappes Monat, 4-5 Tage die Woche, an den anderen Tagen muss ich leider in Wien sein.

Beißen,Knabbern,...hmmm zwicken ist der bessere Ausdruck! Also Hand weg und ignorieren?

Jop die Hunde kennen sich, aber vertragen sich leider nicht - und ja es ist so Kira kommt mit keinem anderen Hund aus, bis auf Bella.

Mein Hund ist jetzt leider schwer krank.
Mein Rüde normal schon. - Egal, mein Hund bleibt bei meinen Eltern. Er ist ja auch eigentlich nicht nur meiner, sondern der Familienhund.

Klar vergleiche ich, ich kenne ja sonst nur meinen Hund (der ist auch kein perfekt erzogener Hund, ist auch mein erster Hund).

Nö ich will keine Kopie - wirklich nicht - , ich möchte gerne bzw. wir mit ihr Arbeiten, sie erziehen, weil es uns (und hoffentlich auch ihr) Spaß macht. Natürlich vergleiche ich mit meinem Hund, weil er ja zu meinen Erfahrungen dazu gehört.
Hätten wir uns damals einen Hund zusammen ausgesucht, wäre ich bestimmt für eine andere Rasse gewesen, weil ich einfach kein Fan von Moderassen bin. Aber das heißt nicht, dass mir der DSH nicht gefällt, im Gegenteil ich finde sie ist eine wunderschöne Rasse, mit der ich mich leider nicht auskenne?!

Und ja mir ist bewusst, dass mein ES nicht Kira ist, deswegen frage ich ja hier nach.

Mir könnte das ganze ja auch egal sein, sein Hund und seine Erziehung, aber es ist mir eben nicht egal. Ich habe sie voll ins Herz geschlossen und mir liegt was daran mit ihr etwas zu machen anstatt sie den ganzen Tag im Garten zu lassen.... :/

Ich habe absolut nichts gegen Kira, ich möchte mich einfach nach Tipps umhören von Leuten, die sich mit DSH auskennen.
 
Hi

Naja in einem knappen Monat kann man eine solche Veränderung nicht erwarten.
die dinge die du beschreibst haben nix mit "gehorsamkeitsübungen" zu tun finde ich.
Schäfer sind aber keine modehunde mehr (zumindest find ich des so)
 
Da hast du recht ein Monat ist zu wenig.


Mit was haben sie zu tun, deiner Meinung nach?

Sollen wir uns einen Trainer holen?

Stimmt, momentan vielleicht nicht mehr, aber dennoch häufiger als andere Rassen. - Ist ja auch egal, ich finde es schön jetzt einen DSH erleben zu dürfen. :)
 
wegen beissen:

kommando: nicht beißen!

man kann dazu auch quietschen, mit dem spielen aufhören, aber es gehört schon ein ganz eigenes kommando dazu, dass der hund nicht immer erst aus quietschen und nachträglichen konsequenzen erst merkt, er hätte das nicht tun dürfen.

außerdem lässt sich das kommando aus der ferne auch übertragen
zb wenn jemand mit dem hund spielt, der sich halt nicht so gut auskennt, da kannst du dann aus der ferne die info dazugeben: nicht beissen

was bei stürmischen hunden beim spielen mit anderen auch praktisch ist, manche knabbern an anderen hunden spaßhalber rum, was den anderen hunden aber nicht so taugt, und ehe die sich das untereinander ausmachen müssen, kannst auch die info dazulegen: nicht beissen

belegt bitte auch dinge die ihr nicht wollt mit klaren kommandos
ewig nein nein nein etc, da muss der hund dann ständig überlegen, was exakt ist aus seinem gebotenen verhaltensrepertoir nein.
das spielen, das dort sein, das springen, das knabbern?
 
Also ich bin kein Fachmann - daher meine Meinung mit Vorbehalt:

Ich persönlich seh in den geschilderten Situationen keinen "Problem-DSH", sondern eine noch sehr junge Hündin, die halt noch ein paar "ungestüme" Eigenschaften hat und sicher noch verschiedenes Lernen soll und kann.
Einiges was sie tut erinnert mich an meinen Hund, wie er in diesem Alter war (z.B. Hochspringen bei der Begrüßung, Knabbern beim Spielen und Kuscheln; geschnappt hat mein Hund zwar nicht nach unseren Katzen, aber er war "Meister" im Dazwischendrängen, wenn wir mit den Katzen gekuschelt haben etc.).
Jeder Hund ist natürlich anders und was für unseren Hund der richtige Weg war und ist, kann für Deine Hündin genau falsch sein.
Ich hab in etwa Folgendes gemacht:
-Üben ja natürlich, aber immer nur in ganz kurzen Einheiten, so daß dem Hund die Freude daran nicht verloren geht - dazwischen viel Spiel und Spaß, Wandern, Baden etc.
-Gemütliche Kuschelstunden und besondere Leckerbissen gibt es für alle Tiere GEMEINSAM. Der Hund soll wissen : Anwesenheit der Katzen bedeutet, daß es ihm besonders gut geht. Dieses Prinzip wend ich übrigens bei allen "schwächeren" Lebewesen an - wenn z.B. Kinder auf Besuch kommen, ist für den Hund auch "Feiertag" = besonders viel Aufmerksamkeit für ihn, besonders gute Keksi etc.
Knabbert er beim Spielen, hör ich mit dem Spiel auf, geb ihm dafür aber etwas, woran er Knabbern darf - Kauzeug, Beißwurst etc.; Kauen und Knabbern ist ein natürliches Bedürfnis und beruhigt, der Hund muß nur lernen, daß andere Lebewesen kein Kauspielzeug sind, dann paßt's.
Unterwegs an allem interessiert sein, nur nicht an Euch, ist gar nicht gut, trotzdem ist das Interesse an den vielen interessanten Eindrücken unterwegs ja normal. Mein Hund hat gelernt mir die interssanten Dinge zu zeigen und ich hab gelernt zu verstehen WAS er mir WIE zeigt; Dadurch sind unsere Spaziergänge hoch interessant und zum GEMEINSAMEN Erlebnis geworden. Ihm ist es dadurch wichtig geworden z.B. im Wald immer in meiner Nähe zu sein, mit mir zu Kommunizieren und meine "Rückmeldung" zu seinen "Entdeckungen" zu hören (vor toten Mäusen oder Blindschleichen darf man sich dabei natürlich nicht ekeln).
Ob es für Deinen Hund gut ist alleine im Garten zu sein, weiß ich nicht; ich hab keinen Garten, bin aber oft mit meinem Hund im Garten von Verwandten, ich laß ihn dort NICHT alleine draußen, einfach weil ich nicht will, daß er irgendwann auf die Idee kommt, daß es sein Job wäre, auf das "Revier" aufzupassen. Ich will, daß das "Sorgen für Sicherheit" MEIN Job ist , aber das ist meine persönliche Sicht der Dinge.

Liebe Grüße, Conny
 
Hallo,

ich habe mal ein paar Fragen bzw. würde gerne von euch wissen, ob meine Ideen für die Erziehung folgenden Falles gut sind oder ob ich ganz falsch angefangen habe.

Situation:
Mein Freund (23) und ich (21) werden zwischen April-Juni in unser Haus in Niederösterreich ziehen.
Momentan wohnt er bei seinen Eltern, wobei man sagen muss, dass die zwei Häuser Haus an Haus sind und später einen gemeinsamen Garten haben.
Mein Freund hat sich, bevor sein/unser Haus umgebaut wurde und er noch dort wohnte eine DSHündin gekauft, mit der er jetzt bei seinen Eltern wohnt. Kira ist jetzt 1 ½ Jahre alt. Bei seinen Eltern wohnt allerdings noch eine zweite DSHündin, die Bella (4 Jahre alt).
Bella ist ganz gut erzogen, aber ja…ich wäre damit nicht zufrieden. Jedenfalls soll Kira, wenn das Haus fertig ist wieder mit uns hinüber ziehen.
Beide Hunde sind untertags – meistens von in der Früh bis am Nachmittag/Abend – im Garten. Spazieren gegangen wird mit ihnen nur nach Lust und Laune, soweit ich das mit bekommen habe.
Ich habe einen Entlebucher Sennnehundrüden und denke, dass ich mich doch ganz gut auskenne, aber dennoch bin ich mir nicht sicher, weil der DSH doch eine andere Rasse ist…
Irgendwann (in 2 Jahren) würde ich mir gerne einen Welpen (noch keine Ahnung was, aber keine Moderasse) dazu nehmen, nur bis dahin muss das mit Kira tadellos klappen, auch wenn wir mal Kinder haben oder uns Katzen dazu nehmen wollen.

Folgende Probleme gibt es bei Kira:
• Springt beim Begrüßen (tut sogar manchmal weh)
o Dagegen: umdrehen, Arme verschränken, ignorieren und erst begrüßen, wenn sie nicht mehr hüpft – habt ihr bessere Vorschläge?
o Weiteres, probiere ich beim Heimkommen aus, dass sie sofort sitzen muss und gar nicht daran denkt zu hüpfen.

Welche Variante wäre denn besser? Oder habt ihr noch Ideen?

• Beißt/Knabbert beim Spielen/Liebkosen
o Tut manchmal auch weh (kein Scherz! Ich halte was aus…)
o Dagegen: unterbinden, Schnauze zuhalten oder laut quietschen.

• Kira und Bella durften bis jetzt rund um die Uhr den Ball haben
o Wobei der momentan weg ist – vielleicht, weil ich ihnen gesagt habe, dass das zu einem Balljunkie führt und der Hund immer von 0 auf 100 ist… also am besten den Ball nur beim Spazieren gehen am Feld oder so – aber momentan besser gar nicht oder?

• Futtersituation
o Hunde werden nebeneinander gleichzeitig gefüttert – Bella frisst Kira etwas weg, Bella zu dick und Kira zu dünn.
 Ich sage ja eh immer, dass sie die beiden getrennt füttern sollen, aber sie machen es leider nicht. :/
 Das werde ich erst nach dem Umzug umsetzen können….
o Trinken: das ganze Zimmer ist nach dem Trinken nass :O soetwas kenne ich gar nicht… und man steigt dauernd ins Nasse, weil Kira während des letzten Schluckes losrennt und dann das Wasser verliert… (macht sie das aus Stress?)

• Wenn wir bei meinem Freund schlafen – was leider momentan nicht immer geht, da ich bis Juni noch studiere – gehen wir jeden Abend mit Kira spazieren und machen folgende Übungen:
o Vor ihm sitzen (Hier)
o Neben ihm die Grundstellung (sitzen links möglichst nah am Körper)
o Ablegen und rufen
o Ablegen um sie herum gehen

Wobei wir ihr beim Spazieren gehen auch Ruhe lassen und nicht den ganzen Weg üben.
Und fängt der eine an beim Spaziergang zu üben, hört dieser auch auf. Wir wollen, dass sie auf beide hört, wechseln uns aber nicht während des Spazieren gehen ab, sondern am Montag übe ich und am Dienstag übt er usw. Wir gehen aber immer gemeinsam und geben uns Tipps.
Sie hat zu Beginn nicht mal wirklich auf ihren Namen gehört… (wegen dem zweiten Hund vielleicht?).
Mein Entlebucher ist beim Arbeiten immer sofort bei mir und schaut mich an. Kira schaut über all anders hin, aber nicht zu uns,…

Sitz und Platz und die Grundstellung wird auch zu Hause geübt immer wieder, aber alles nur von ihm und mir.

• Bett
o Wir schlafen im Keller und seine Eltern im Erdgeschoß. Bei den Eltern dürfen die Hunde ins Bett bzw. mit den vorderen Pfoten aufs Bett.
 Bei uns aber nicht. „Runter“ kapiert sie schon und mittlerweile probiert sie es fast gar nicht mehr – aber ist das möglich, dass sie versteht, dass sie bei uns nicht darf und oben schon?
• Katzen
o Es leben noch zwei Katzen im Haus, die von Kira angebellt werden und auch hinschnappt – auf jeden Fall, wenn wir die Katzen streicheln, aber auch so ab und zu.
o Wir wollen uns im Haus eigentlich mal Kätzchen dazunehmen, aber so geht das nicht…

Ich glaube das war jetzt mal alles. Es ist leider sehr schwierig und ich weiß nicht ob es überhaupt möglich ist, einen Hund zu erziehen, wenn nicht alle mitmachen im Haushalt.

Fakt ist, wenn wir in unserem Haus sind, dann werden wir weiterhin konsequent sein bzw. dann „pfuscht“ uns keiner rein. Nur der Garten bleibt weiterhin eines und Kira ist es gewohnt den Tag über, wenn keiner da ist im Garten zu sein. Ist das gut?

Ich bin ab Juni nur halbtags arbeiten und in der Zeit kann der Hund eigentlich im Haus sein…weil wenn sie dann im Garten ist, dann ist sie halt nicht unter Beobachtung…keine Ahnung ich finde das irgendwie (warum auch immer) nicht gut.

Sorry für den langen Post, aber ich würde gerne andere Meinungen hören,…
Kira ist eine absolut süße, liebe Maus, die gerne arbeitet. Ihr macht es wirklich Spaß, wenn wir mit ihr üben…
Irgendwann möchte ich mir einen Hund meiner Wahl dazu nehmen und mit ihm meinen Beruf kombinieren (Volksschullehrerin,...), denn ein DSH wäre nie meine Wahl gewesen, aber da die süße Maus ja vor mir da war, ist es natürlich in Ordnung. Habe mich eh schon voll verliebt!

Danke schon mal…

LG Pocerl

ich seh da überhaupt keinen Problem Hund, sondern einen ganz normalen Schäferhund der vielleicht noch etwas Erziehung bedarf...

zum hochspringen und zwicken-viele Schäfer sind sehr körperbetont. Ist einfach ihre Art. Wenn das stört zb den Hund beim heimkommen erstmal ins Körbchen schicken und ihn erst dann begrüßen wenn er ein wenig runtergekommen ist. Da ist auch Hilfe von Euch nötig-ihr müsst den Hund ignorieren und ihn dann erst ruhig begrüßen und nicht "Halli-Galli"-juhu-denn das führt 100% zu springen und zwicken.

Zum Wassertrinken-ja mei-alle meine Hunde haben das bisher so gemacht-mein Rüde jetzt nimmt auch gern "a-meu-voi" mit und sabbert es dann über den ganzen Küchenboden. Liegt halt immer ein Ausreibfetzen dafür bereit.

Zum üben. Klar könnt ihr das gemeinsam machen, ich finde es aber schon gut wenn der Hund einen Hauptansprechpartner hat und der geht mit ihm trainieren. Die Alltagsgeschichten wird er sowieso schnell bei allen raus haben. Was nicht gut ist-wenn jeder was sagt, und am Schluss dann keiner verantwortlich ist. Von daher-klare Linie rein, wer ist zuständig und das was gesagt wurde wird auch gemacht. Und da muss man sich dann entweder vorher gut überlegen ob man ein Kommando gibt und es auch wirklich durchsetzt oder ob man es besser lässt. Denn wenn schon die Familie diskutiert wie soll sich der Hund auskennen. Wird also uU auch bedeuten entweder mit der Familie klare Regeln abzusprechen an die sich jeder halten wird-oder es wird manches einfach nicht möglich sein.
Zum Training generell-ich würde halt unbedingt irgendeine Aktivität für den Hund suchen-die meisten Schäfer arbeiten gern und man muss ihnen auch was zu tun geben, geht Uo/Agi/Fährte/was auch immer mit ihr. Dann wird sie ausgeglichener und ruhiger.

Zum Thema Garten-spricht eigentlich ja nichts dagegen dass der Hund auch in Eurer Abwesenheit draussen ist. Drauf schauen dass er nirgends raus kann und ich persönlich find es auch immer gut wenn die Hunde nicht direkt zum Zaun können-in den Bereichen wo Gehweg/Strasse vorbei führt. So kann keiner die Hunde füttern/ärgern etc..

Katzen-nun manches ist Erziehung, es könnte aber durchaus sein dass es nie wirklich gut mit Katzen klappen wird-es gibt eben Hunde die Katzen zum fressen gern haben. Andere wieder verfolgen jede fremde Katze-die eigene ist heilig. Das würde ich-wenn es soweit ist-vielleicht mal wirklich mit einem Trainer besprechen.

Der Rest wie gesagt wirkt für mich wie ganz alltägliche Hundeerziehungsangelegenheiten, nix besonderes, nix problematisches, da seid einfach ihr gefragt eine klare konsequente Linie zu schaffen.
 
Vielen Dank für eure Antworten.

Wenn ich selber noch so drüber lese, bin ich auch der Meinung, dass es kein Problem ist, sondern mehr Erziehungssache.
Ich habe gar nicht daran gedacht, dass sie ja in der Pubertät ist. :rolleyes:

Also die Übungen/Trainingseinheiten immer mit Spiel verbinden. :-)
Und ich werd mit meinem Freund darüber reden, etwas wie Fährt anzufangen.

Und danke für den Tipp mit GEMEINSAM entdecken, vielleicht ist sie dann ja bald mehr an uns/ihm/mir interessiert. :-)

Wobei ich sagen muss, dafür, dass wir erst seit kurzem üben, hat sie sich schon verändert und ist nicht mehr ganz so ungestüm. Wichtig ist, denke ich, liebevolle Konsequenz und nicht ein Kommando anfangen und aufhören, bevor ich mich nicht durch gesetzt habe. :D
 
Primär wichtig ist, dass sich die Kira und dein Entlebucher vertragn. Am Rest kann ja gearbeitet werden, wahrscheinlich besser, wenn ihr die alleinige Kontrolle habt. Ohne Schwiederleutz. :rolleyes:
 
Vielen Dank für eure Antworten.

Wenn ich selber noch so drüber lese, bin ich auch der Meinung, dass es kein Problem ist, sondern mehr Erziehungssache.
Ich habe gar nicht daran gedacht, dass sie ja in der Pubertät ist. :rolleyes:

Also die Übungen/Trainingseinheiten immer mit Spiel verbinden. :-)
Und ich werd mit meinem Freund darüber reden, etwas wie Fährt anzufangen.

Und danke für den Tipp mit GEMEINSAM entdecken, vielleicht ist sie dann ja bald mehr an uns/ihm/mir interessiert. :-)

Wobei ich sagen muss, dafür, dass wir erst seit kurzem üben, hat sie sich schon verändert und ist nicht mehr ganz so ungestüm. Wichtig ist, denke ich, liebevolle Konsequenz und nicht ein Kommando anfangen und aufhören, bevor ich mich nicht durch gesetzt habe. :D

noch was...desto quirliger und aufgedrehter der Hund ist, umso ruhiger müsst ihr mit ihm umgehen....ich würde sie viel Nasenarbeit machen lassen...Fährten legen wurde eh schon vorgeschlagen und wenn ihr einen Hundeplatz in der Nähe habt, der Agility anbietet...dann wär das eine tolle Sportart..ich würde halt die Hürden nicht für Large sondern für Small in der Höhe einstellen...aber Agility ist ein ganz toller Sport für die Teambildung Mensch-Hund...was mir auch noch super gefällt ist Longierarbeit, dass wäre auch eine tolle Alternative....:), was ich nicht so häufig tun würde, Werfspiele...den das dreht noch mehr auf..
 
ich hab auch eine deutsche schäferhündin und eure kira ist einfach ein pupertäres junges ding, dass bis jetzt etwas wenig erziehung geniessen durfte ;)
wenn die hunde im garten sind und ihr heimkommt, dann kannst gegen das raufspringen was gaaaanz einfaches tun und das wirkt meist sehr schnell und da ein dsh (ok, eh alle anderen auch :p) ein sehr kluger hund ist, wird sie sich das schnell merken.
ab sofort hast immer viel futter in deiner tasche und wenn einer von euch heimkommt, dann streu das futter durch den garten. gut wäre es, wenn ihr dem hund das mal vorher zeigt. mein neuer schäfermix, hat das in 2 tagen kapiert und sucht ruhig und ausdauernd ;)
normalerweise wird sie dann schnell verknüpfen, dass euer heimkommen gleichbedeutend ist mit futter suchen. davon wird sie müde und tut was fürs hirnkastl ;)

das sie im freien nicht so immer bei euch ist, da würde ich sagen, dass die hündin wahrscheinlich noch keine gute bindung zu euch hat. das wird sich dann aber von selbst legen, wenn ihr erst mal zusammen zieht und vor allem darfst du nicht vergessen, dass die hündin ja bis jetzt selten rauskam. natürlich ist da zur zeit vieles interessanter als ihr ;)

ansonsten sehe ich auch keine sooo großen probleme. klar, sie ist jung und ungestüm, aber das wird sich legen. einfach viel mit futter arbeiten, mit suchspielen, aber wenig mit zerr oder wurfspielen ;)
das wird schon, keine sorge und gute hundeschule wäre sicher auch nicht verkehrt ;)
 
Folgende Probleme gibt es bei Kira:
• Springt beim Begrüßen (tut sogar manchmal weh)
o Dagegen: umdrehen, Arme verschränken, ignorieren und erst begrüßen, wenn sie nicht mehr hüpft – habt ihr bessere Vorschläge?
o Weiteres, probiere ich beim Heimkommen aus, dass sie sofort sitzen muss und gar nicht daran denkt zu hüpfen.
Wie schon gesagt begrüßung gibt es bei mir zB. gar nicht um genau so etwas zu vermeiden sonst hätte ich meinen Rotti jedesmal auf der Schulter sitzen ... nach einer Zeit klappt das dann recht gut mit dem ignorieren weil es einfach gar kein begrüßen mehr gibt !

Welche Variante wäre denn besser? Oder habt ihr noch Ideen?

• Beißt/Knabbert beim Spielen/Liebkosen
o Tut manchmal auch weh (kein Scherz! Ich halte was aus…)
o Dagegen: unterbinden, Schnauze zuhalten oder laut quietschen.

• Kira und Bella durften bis jetzt rund um die Uhr den Ball haben
o Wobei der momentan weg ist – vielleicht, weil ich ihnen gesagt habe, dass das zu einem Balljunkie führt und der Hund immer von 0 auf 100 ist… also am besten den Ball nur beim Spazieren gehen am Feld oder so – aber momentan besser gar nicht oder?
Hm ... da trennen sich stark die Meinungen aber bei mir liegt kein Spielzeug einfach rum ich stelle es ihnen zu verfügung und gerade Bälle bekommen sie vorallem er nur beim spazieren bzw spielen würde ich ihn den Ball liegen lassn glaub ich flieg ich schnell aus der Wohnung weil er wie ein Elefant herum springt er reagiert halt auch extrem auf den Ball


• Futtersituation
o Hunde werden nebeneinander gleichzeitig gefüttert – Bella frisst Kira etwas weg, Bella zu dick und Kira zu dünn.
 Ich sage ja eh immer, dass sie die beiden getrennt füttern sollen, aber sie machen es leider nicht. :/
 Das werde ich erst nach dem Umzug umsetzen können….
o Trinken: das ganze Zimmer ist nach dem Trinken nass :O soetwas kenne ich gar nicht… und man steigt dauernd ins Nasse, weil Kira während des letzten Schluckes losrennt und dann das Wasser verliert… (macht sie das aus Stress?)

Gefüttert gehört meiner Meinung nach sowieso getrennt und es soll kein Hund die möglichkeit haben den anderen etwas weg zunehmen !!!
Vorallem kann sowas stark ins Auge gehen wenn sich da Futterneid entwickelt !

und das mit dem Wasser kannst du dich darauf einstellen das sich das kaum aufhören wird ... bei mir machen es beide :rolleyes:



• Bett
o Wir schlafen im Keller und seine Eltern im Erdgeschoß. Bei den Eltern dürfen die Hunde ins Bett bzw. mit den vorderen Pfoten aufs Bett.
 Bei uns aber nicht. „Runter“ kapiert sie schon und mittlerweile probiert sie es fast gar nicht mehr – aber ist das möglich, dass sie versteht, dass sie bei uns nicht darf und oben schon?

Genauso alles Übungssache bei mir dürfen sie zB. ins Bett und auf die Bank aber bei meiner Mutter oder wenn wir auf besuch sind nicht und das wissen sie auch ganz genau ...
Fakt ist, wenn wir in unserem Haus sind, dann werden wir weiterhin konsequent sein bzw. dann „pfuscht“ uns keiner rein. Nur der Garten bleibt weiterhin eines und Kira ist es gewohnt den Tag über, wenn keiner da ist im Garten zu sein. Ist das gut?

Ich bin ab Juni nur halbtags arbeiten und in der Zeit kann der Hund eigentlich im Haus sein…weil wenn sie dann im Garten ist, dann ist sie halt nicht unter Beobachtung…keine Ahnung ich finde das irgendwie (warum auch immer) nicht gut.

Ich halte absolut nichts davon wenn Hunde einen längeren Zeitraum kompl. alleine im Garten sind ... was ist wenn sie sich wo durch graben ?
Wenn jemand was in den Garten wirft und und und

So wie auch schon erwäht ich sehe da keine großen Probleme !

Am wichtigstens ist eben das sich beide vertragen und eben weiter geübt wird ... Kira ist noch jung also ;)
 
Oben