Du brauchst nicht SCHREIEN.
Ich war diese Woche mit beiden impfen.
Maya bekam die übliche Impfung gegen Hundekrankheiten. (Ja natürlich auch Leptospirose, der Dachs im Garten lebt zwar nicht mehr, aber es kann ja jederzeit ein anderer einziehen.) Die Tollwut wurde nicht aufgefrischt, da wir letztes jahr geimpft haben.
Loki bekam die Hundekrankheiten und die Tollwutspritze nach 1 Jahr, WEIL:
Tollwut impft man nicht wegen der Infektionsgefahr, sondern wegen der juristischen Zores im Falle eines Hundebisses. Egal wie unwahrscheinlich es ist, das der gutmütige Lotsch beißt, hier gehts rein um die bestmögliche Absicherung.
Mein Rüde hat u.U. mit sehr vielen Kindern zu tun. Gar keine Frage, der ist gegen alles gültig geimpft und immer entwurmt.
Die alte Hündin ist eine Bißgurn, eigentlich sollte man ihr die Tollwut geben. Wenn eine Hündin mit ihr anbindet, wird sie Vollgas geben. Und wenn dann ein Mensch unüberlegt rein greift....
Laut Tierarzt ist die rechtliche Situation gerade "Im Umbruch". Im Falle eines Bisses würde derzeit noch der volle Zirkus gemacht, falls der Hund beißt und die Impfung 12+ Monate her ist. Man hat aber erkannt, dass der Impfstoff länger hält, und arbeitet an einer Gesetzesänderung.
Ich nehme schon an, dass der Tierarzt hier halbwegs aktuell informiert ist.
Aufgrund ihres Alters, weil sie nicht mehr ins Ausland reist und weil sie wenige Kontakte zu Fremden hat, wird die Hündin nicht mehr jährlich aufgefrischt. (Mit etwas Bauchweh.)
Heute ist der dritte Tag nach der Impfung. Meine beiden Hund sind wie immer und noch nie habe ich bei ihnen nach Impfungen Mattigkeit beobachtet.
Der frühere Rüde hatte das, der überhaupt ein polyallergischer Krankensessel war.
Sicherheitshalber gabs gestern gutes, ordentlich durchgekochtes Rindfleisch (Almo) mit Markknochen, Kartoffeln und Suppengemüse, damit die armen kleinen Körper nicht an Entkräftung leiden.
Gezahlt habe ich 126.- für die Impfungen und ein Packerl Zahnpflegestrips. Find ich nicht schlimm, nur die üblichen 10% Ust sind eine Frechheit seitens des Staates, denn immerhin dienen Tierimpfungen der Gesundheitsvorsorge des Menschen.