Polizisten erwürgten Kampfhund

UlRieke

Super Knochen
Polizisten erwürgten Kampfhund
Tier hatte um sich gebissen

Polizisten haben am Freitag in Neukölln einen Kampfhund getötet. Gegen 10.45 Uhr war der 59-jährige Ivan A. mit einem Pitbull-Terrier am Kiehlufer unterwegs. Das Tier, das einem 19-Jährigen gehört, war laut Polizei zwar angeleint, aber ohne vorgeschriebenen Maulkorb.

Kompletter Artikel: http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/468229.html
 
.... Mit vereinten Kräften hielten die Beamten den zuckenden Hund am Boden fest, bis eine herbeigerufene Tierärztin ihm eine Injektion setzte, um den Hund zu beruhigen. Während alle auf die Wirkung der Spritze warteten, stellte die Ärztin fest, dass der Hund bereits tot war. Wahrscheinlich hatte er den Druck der Tonfas am Hals nicht vertragen, vermutet die Polizei. (kop.)....

WAAAAAH - nicht auszuhalten :eek: :mad:

Eine Beruhingunsspritze f einen Hund, der bereits in den Todeszuckungen liegt :mad:

Schlimm - hätte der Kabelbinder ums Maul nicht gereicht :mad:
 
Heir der Ganze Artikel, denn ich finde in deinem Kurzen Abschnitt fehlen ein paar wichtige informationen!

Polizisten erwürgten Kampfhund
Tier hatte um sich gebissen
kop.

.........
........

Als der fünfjährige Pitbull mit Namen "Iven" die Mischlingshündin "Lucky" sah, die einer Spaziergängerin gehörte, riss er sich los und biss der Hündin in den Hals. Der Kampfhundeführer war mit dem Vorfall völlig überfordert. Er und weitere Passanten rissen den Hund von dem angegriffenen Tier weg, doch der Kampfhund fiel sein Opfer erneut an. Dabei biss er auch Ivan A. mehrmals in die Hände. Inzwischen alarmierten mehrere Zeugen die Polizei.

Nun versuchte ein Beamter, den wild gewordenen Pitbull am Halsband festzuhalten. Doch der riss sich wieder los und biss um sich. Über Funk forderte der Polizist Verstärkung an. Schließlich beendeten drei Polizisten der 24. Einsatzhundertschaft, die in der Nähe waren, die Beißattacke. Mit Mehrzweckschlagstöcken, so genannten Tonfas, drückten sie das wütende Tier am Hals zu Boden. Eine Polizistin verschloss mit einem Kabelbinder das Maul des Tieres. Mit vereinten Kräften hielten die Beamten den zuckenden Hund am Boden fest, bis eine herbeigerufene Tierärztin ihm eine Injektion setzte, um den Hund zu beruhigen. Während alle auf die Wirkung der Spritze warteten, stellte die Ärztin fest, dass der Hund bereits tot war. Wahrscheinlich hatte er den Druck der Tonfas am Hals nicht vertragen, vermutet die Polizei. (kop)


*Quelle*
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab den absatz rauskopiert, der mich halt am meisten betroffen hat - die ganze geschichte kann man eh im link nachlesen ;)

trotzdem - hätte man ihn gleich erwürgen müssen???
Kabelbinder ums Maul U N D mit diesen Stöcken niederhalten??
noch dazu um den hals???
das sagt einem doch der gesunde menschenverstand, dass man damit egal welchém lebewesen die luft komplett nimmt...
 
Währe es besser gewesen das sich der Hund losgerissen und dann noch ein Kind oder jemand anderes angegriffen hätte?? Wenn sie ih nur so unter Kontrolle hatten.
Die bessere Frage währe, warum hat die TA nicht bemerkt das der Hund keine Luft bekommt!
 
Askaban schrieb:
ich hab den absatz rauskopiert, der mich halt am meisten betroffen hat - die ganze geschichte kann man eh im link nachlesen ;)

trotzdem - hätte man ihn gleich erwürgen müssen???
Kabelbinder ums Maul U N D mit diesen Stöcken niederhalten??
noch dazu um den hals???
das sagt einem doch der gesunde menschenverstand, dass man damit egal welchém lebewesen die luft komplett nimmt...

Ok, sie hätten ihn vielleicht noch anders unter kontrolle halten können. Aber wir wahren ja lle nicht dabei, und können uns so keine richtige Meinung machen!
 
Nein.
Wir waren nicht dabei.

Trotzdem bin ich erschüttert - alleine die Berichterstattung über den Kampfhund den Kampfhundehalter find ich schon zum k...

Und dass man nicht bemerkt, wenn man einen Hund mittels Schlagstöcken am Boden festnagelt, dass dies mittlerweile Todeskampfzuckungen sind - nicht bös sein :( :mad:
 
also ich finde das ganze höchst seltsam.

wenn das wirklich so schlimm war wie beschrieben, frage ich mich warum die polizei den hund nicht erschossen hat, bei dem was man so oft liest wie schnell die polizei am schiessen ist was sokas betrifft....da lesen sich manche artikel ja wie western, leider...

ich glaube da ist irgendwas faul....
 
babsi&sammy schrieb:
also ich finde das ganze höchst seltsam.

wenn das wirklich so schlimm war wie beschrieben, frage ich mich warum die polizei den hund nicht erschossen hat, bei dem was man so oft liest wie schnell die polizei am schiessen ist was sokas betrifft....da lesen sich manche artikel ja wie western, leider...

ich glaube da ist irgendwas faul....

Genau das waren auch meine Gedanken.
 
Sladdy schrieb:
Seit wann bitte führen die Polizisten Kabelbinder mich sich :confused: das hör ich zum allerersten mal.

ich habe mir früher immer diese polizei sendung auf rtlII angeschaut, die haben das mit, nehme an als handschellenersatz oder so
 
babsi&sammy schrieb:
ich habe mir früher immer diese polizei sendung auf rtlII angeschaut, die haben das mit, nehme an als handschellenersatz oder so

Aha - danke für die Erklärung - ich finds einfach nur krass.

Und ich hoff, das der Halter gegen diese Polizisten was unternimmt - wenn der Hund wirklich so unkontrollierbar und gefährlich war - dann hätte es sicher einen anderen Weg gegeben, als ihn einfach ersticken zu lassen - ich heisse auf keinen Fall gut was geschehen ist - aber es zeigt doch wiedermal, dass der Mensch einfach die grausamste Bestie ist :(
 
Also entschuldigung, aber wenn...
1. der Besitzer total überfordert ist und seinen Hund nicht unter Kontrolle hat
2. schon ein anderer Hund verletzt wurde
3. auch andere Menschen, die eingegriffen haben, gebissen wurden...
dann verstehe ich, dass die Polizisten den Hund nicht mit Samthandschuhen anfassen.
Vorallem wenn auch noch Verstärkung angefordert werden musste.
Dass der Hund dann gestorben ist, ist natürlich traurig, aber wer weiß vielleicht war das auch durch die ganze Aufregung, kann ja auch sein, dass er was mit dem Herzen gehabt hat, wer weiß das schon...!?
Mindestens haben sie ihn NICHT gleich erschossen, sondern versucht ihn unter Kontrolle zu bringen!
 
vivime schrieb:
Mindestens haben sie ihn NICHT gleich erschossen, sondern versucht ihn unter Kontrolle zu bringen!

Glaubst du dass für den Hund nicht weniger qualvoll gewesen wären, wenn sie ihn erschossen hätten??

Also ich kann mir ehrlich gesagt keinen grausameren Tod als ersticken und ertrinken vorstellen
 
Entschuldigt mal, der Pitbull war - soweit die Zeitung die Wahrheit schreibt, was ja nicht immer so der Fall ist - wirklich so außer sich, dann stellte er eine Riesengefahr für alle Beteiligten dar. Erst einfach einer Hündin in die Kehle beißen, dann so durchdrehen, dass er auch den Besitzer beißt und andere angreift, und dann noch mit Samthandschuhen anfassen? Den Hund hier zu töten, war ja wohl Notwehr!
Ob der inkompetente Besitzer, die böse Gesellschaft oder diese schlechte Welt am Verhalten des Hundes schuld waren, sei dahingestellt, der HUND war in dem Moment die Gefahr, die man bändigen musste. Mit allen Mitteln. Schöner wäre es sicher gewesen, den Hund lebend zur Ruhe zu bringen, aber weitere Opfer zu vermeiden, war halt oberste Priorität. Bei aller Tierliebe, wenn ein Tier dabei ist, Menschen und Tieren in Lebensgefahr zu bringen, darf man nicht mehr "Och der arme Hund" jammern! Auch einen Menschen, der mit einer Knarre um sich ballert, muss man zur Not erschießen, man muss Opfer schützen, nicht Täter gewehren lassen. Ganz egal, warum der Täter zum Täter wurde.

Zu Ton Fa's soll gesagt sein, dass das chinesische Waffen sind, die sich im Nahkampf bewehrt haben. Die Dinger sind im allgemeinen aus Stahl oder ähnlichem Metall, das sind keine schnuckeligen Gummiknüppel. Ton Fa's sind für starke Gegner und in dem Fall nicht fehl am Platze.
 
Sladdy schrieb:
Glaubst du dass für den Hund nicht weniger qualvoll gewesen wären, wenn sie ihn erschossen hätten??

Also ich kann mir ehrlich gesagt keinen grausameren Tod als ersticken und ertrinken vorstellen

In der Hoffnung, den Hund lebend da rauszubringen und durch geduldiges Training zu zähmen? Ich glaube nicht, dass von Anfang an die Absicht war, den Hund zu töten, sie wollten ihn vielleicht wirklich nur bändigen. Und merkten nicht, dass er erstickte. Und hatten ANGST vor ihm!!
Und weißt du, wie aufgeregt und verwirrt man in so hektischen, gefährlichen Situationen, wo nur gekreischt, gebissen, gestrampelt, geschlagen und getreten wird, ist? Da schießt man nicht mehr berechnet, da fuchtelt man um sich. Auch Bullen sind nur Menschen, keine Roboter.

Askaban schrieb:
Nein.
Wir waren nicht dabei.

Trotzdem bin ich erschüttert - alleine die Berichterstattung über den Kampfhund den Kampfhundehalter find ich schon zum k...

Und dass man nicht bemerkt, wenn man einen Hund mittels Schlagstöcken am Boden festnagelt, dass dies mittlerweile Todeskampfzuckungen sind - nicht bös sein :( :mad:

Sei mir nicht böse, aber es passiert leider, leider genug mit diesen Hunden, um sie so zu nennen. Vorallem darfst du als Liebhaber nicht erwarten, dass jeder Laie, der nie einen Hund hatte, sich mit dem Wesen aller 400 Hunderassen befasst. Da wird kategorisiert. Jagdhunde, Schoßhunde, Kampfhunde. Und solange keine 5 Jahre ohne solche Berichte vergehen, ist das auch irgendwo verständlich. Diese Hunde werden wegen ihrer Eignung zu solchem Mist IMMER von irgendwelchen Idioten geführt werden, die sie nicht richtig oder bewusst falsch erziehen werden. Es mag Liebhaber geben, die ihre Hunde gut erziehen und deren Hunde brave Tierchen sind. Aber der Reiz für viele Deppen, diese Tiere für falsche Zwecke zu missbrauchen, ist zu groß. Und dass es Pits und Bulls sind, die diesen Reiz haben, hat seine Gründe. Es hat GRÜNDE, dass es keine Labradore sind. Da hilft alles Verneinen nichts!
WARUM weiter auf Zuchterlaubniss bestehen, WARUM nicht auf ein Vermehren einer VON DER MEHRHEIT GEHASSTEN Rasse verzichten? Warum? Ist es so schön, einen Hund zu haben, auf den alle zeigen vonwegen "So einer hat letzte Woche ein Kind totgebissen"? So toll, Gefahrhundesteuer blechen zu müssen und mancherorts Maulkorbzwang? So toll, von Leuten gemieden, gehasst, beschimpft zu werden? Ist der Erhalt einer allseits gehassten Rasse das wert? Ich rede nicht von Ausrottung lebender Hunde. Ich rede von Aufhören, weitere zu produzieren. Was hat es für Sinn??? Es wird NIE aufhören, dass vereinzelte Kampfhunde zubeißen. Nie.

Versteh mich nicht falsch: ich hasse diese Hunde nicht. Aber vertrauen tue ich ihnen auch nicht MEHR. Der kleine Diesel (weißer Bullterrierwelpe) ist entzückend. Aber der wird auch nicht, wie die Mehrheit der hiesigen Listenhunde, von Delinquenten geführt, die Leute anpöbeln, Drogen dealen, Mädchen belästigen, Mülleimer sprengen, etc. Und daran wird sich nie was ändern. Diese Hunde sind für Laien und Kriminelle/Verrückte WAFFEN und werden immer so behandelt werden.
Ich weiß selbst ja, dass nicht jeder Pitbull ein geborener Killer ist. Aber ich BIN in der Hundeszene, die meisten normalen Leute aber eben nicht. Und warum sollten sie?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ore-sama schrieb:
Und merkten nicht, dass er erstickte. Und hatten ANGST vor ihm!! Und weißt du, wie aufgeregt und verwirrt man in so hektischen, gefährlichen Situationen, wo nur gekreischt, gebissen, gestrampelt, geschlagen und getreten wird, ist? Da schießt man nicht mehr berechnet, da fuchtelt man um sich. Auch Bullen sind nur Menschen, keine Roboter.

Aber Polizisten werden genau für solche Streßsituationen entsprechend ausgebildet - sie lernen, wie sie sich zu verhalten haben, sie müssen mit allem rechnen und sollten auf solche Situationen auch entsprechend vorbereitet sein - sie sind im Dienst - sollten blitzschnell aber auch kontrolliert reagieren.

Wäre doch schlimm, wenn die Polizisten in Streßsituationen nicht mehr fähig wären einen gezielten Schuss abzugeben - denn genau das ist unter anderem ihr Job.

Beispiel:
Ausgeflippter Irrer knallt Leute nieder - geht auf andere los und überrennt in seinem Wahn auch Polizisten - ein Polizist wird für solche aggressionsgeladenen Streßsituationen geschult - wäre doch tragisch, wenn er vorlauter Hysterie den falschen erschießen würde???

Ore-sama schrieb:
Sei mir nicht böse, aber es passiert leider, leider genug mit diesen Hunden, um sie so zu nennen. Vorallem darfst du als Liebhaber nicht erwarten, dass jeder Laie, der nie einen Hund hatte, sich mit dem Wesen aller 400 Hunderassen befasst. Da wird kategorisiert. Jagdhunde, Schoßhunde, Kampfhunde.

Ähm - zb. der Dogo Argentino zählt auch zu den Jagdhunden - nur ganz nebenbei gesagt.

Und zum zweiten - selbst wenn die Menschen nicht wissen ob der Mensch mit der schwarzen Hautfarbe ein Afrikaner, Afro-Amerikaner oder sonstwas ist - sie schimpfen diese Menschen nicht "Nigger" sondern nennen sie Schwarze - warum also wird bei Hunden dieser Rassismus toleriert? - Es zeugt nur von der Engstirnigkeit mancher Menschen - denn im heutigen Zeitalter sollte man weiss gott über den eigenen Tellerrand hinausschauen und nicht alles glauben was die Medien hetzerisch veröffentlichen.


Ore-sama schrieb:
WARUM weiter auf Zuchterlaubniss bestehen, WARUM nicht auf ein Vermehren einer VON DER MEHRHEIT GEHASSTEN Rasse verzichten? Warum? Ist es so schön, einen Hund zu haben, auf den alle zeigen vonwegen "So einer hat letzte Woche ein Kind totgebissen"? So toll, Gefahrhundesteuer blechen zu müssen und mancherorts Maulkorbzwang? So toll, von Leuten gemieden, gehasst, beschimpft zu werden? Ist der Erhalt einer allseits gehassten Rasse das wert? Ich rede nicht von Ausrottung lebender Hunde. Ich rede von Aufhören, weitere zu produzieren. Was hat es für Sinn??? Es wird NIE aufhören, dass vereinzelte Kampfhunde zubeißen. Nie.

Ich bin auch dafür dass die Nachzuchten kontrolliert werden - das nur verantwortungsvolle Züchter züchten dürfen - nicht nur bei den Sokas sondern bei ALLEN Rassen - einfach um Erbkrankheiten weitmöglichst zu verhindern und Aggressions- und Hinterhofzuchten vorzubeugen, was auch den illegalen Tierhandel verbessern würde und die Tierheime etwas leeren würde.

Wir haben auch zwei Hunde, die in den Listen als "Kampfhunde" geschrieben stehen - noch niemand hat mit dem Finger auf sie gezeigt und gesagt "So einer hat .... getötet/gebissen" - Ja - es gibt Leute, die Angst vor diesen Rassen haben - aber unwissenden kann man helfen - intoleranten Menschen leider nicht.

Zu deinem Posting kann ich nur sagen:

Zuerst gingen sie auf die Molosser los - ich war still - denn ich hatte ja keinen.
Dann waren die Hütehunde an der Reihe - mich kümmerte es nicht - ich hatte ja keinen.
Als nächstes waren die Jagdhunde dran - ich dachte mir nichts - ich hatte ja keinen.
Dann kamen die Mischlinge und kleinen Hunde - und da regte ich mich auf - denn plötzlich ging es mich ja auch an.
Doch es half mir keiner mehr - und irgendwann - gab es keine Hunde mehr.
 
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