Sladdy schrieb:
Glaubst du dass für den Hund nicht weniger qualvoll gewesen wären, wenn sie ihn erschossen hätten??
Also ich kann mir ehrlich gesagt keinen grausameren Tod als ersticken und ertrinken vorstellen
In der Hoffnung, den Hund lebend da rauszubringen und durch geduldiges Training zu zähmen? Ich glaube nicht, dass von Anfang an die Absicht war, den Hund zu töten, sie wollten ihn vielleicht wirklich nur bändigen. Und merkten nicht, dass er erstickte. Und hatten ANGST vor ihm!!
Und weißt du, wie aufgeregt und verwirrt man in so hektischen, gefährlichen Situationen, wo nur gekreischt, gebissen, gestrampelt, geschlagen und getreten wird, ist? Da schießt man nicht mehr berechnet, da fuchtelt man um sich. Auch Bullen sind nur Menschen, keine Roboter.
Askaban schrieb:
Nein.
Wir waren nicht dabei.
Trotzdem bin ich erschüttert - alleine die Berichterstattung über den Kampfhund den Kampfhundehalter find ich schon zum k...
Und dass man nicht bemerkt, wenn man einen Hund mittels Schlagstöcken am Boden festnagelt, dass dies mittlerweile Todes
kampfzuckungen sind - nicht bös sein
Sei mir nicht böse, aber es passiert leider, leider genug mit diesen Hunden, um sie so zu nennen. Vorallem darfst du als Liebhaber nicht erwarten, dass jeder Laie, der nie einen Hund hatte, sich mit dem Wesen aller 400 Hunderassen befasst. Da wird kategorisiert. Jagdhunde, Schoßhunde, Kampfhunde. Und solange keine 5 Jahre ohne solche Berichte vergehen, ist das auch irgendwo verständlich. Diese Hunde werden wegen ihrer Eignung zu solchem Mist IMMER von irgendwelchen Idioten geführt werden, die sie nicht richtig oder bewusst falsch erziehen werden. Es mag Liebhaber geben, die ihre Hunde gut erziehen und deren Hunde brave Tierchen sind. Aber der Reiz für viele Deppen, diese Tiere für falsche Zwecke zu missbrauchen, ist zu groß. Und dass es Pits und Bulls sind, die diesen Reiz haben, hat seine Gründe. Es hat GRÜNDE, dass es keine Labradore sind. Da hilft alles Verneinen nichts!
WARUM weiter auf Zuchterlaubniss bestehen, WARUM nicht auf ein Vermehren einer VON DER MEHRHEIT GEHASSTEN Rasse verzichten? Warum? Ist es so schön, einen Hund zu haben, auf den alle zeigen vonwegen "So einer hat letzte Woche ein Kind totgebissen"? So toll, Gefahrhundesteuer blechen zu müssen und mancherorts Maulkorbzwang? So toll, von Leuten gemieden, gehasst, beschimpft zu werden? Ist der Erhalt einer allseits gehassten Rasse das wert? Ich rede nicht von Ausrottung lebender Hunde. Ich rede von Aufhören, weitere zu produzieren. Was hat es für Sinn??? Es wird NIE aufhören, dass vereinzelte Kampfhunde zubeißen. Nie.
Versteh mich nicht falsch: ich hasse diese Hunde nicht. Aber vertrauen tue ich ihnen auch nicht MEHR. Der kleine Diesel (weißer Bullterrierwelpe) ist entzückend. Aber der wird auch nicht, wie die Mehrheit der hiesigen Listenhunde, von Delinquenten geführt, die Leute anpöbeln, Drogen dealen, Mädchen belästigen, Mülleimer sprengen, etc. Und daran wird sich nie was ändern. Diese Hunde sind für Laien und Kriminelle/Verrückte WAFFEN und werden immer so behandelt werden.
Ich weiß selbst ja, dass nicht jeder Pitbull ein geborener Killer ist. Aber ich BIN in der Hundeszene, die meisten normalen Leute aber eben nicht. Und warum sollten sie?