Plötzlich Einzelhund, die Angst wächst

@jamie27 Danke auch für Deinen Erfahrungsbericht und die Anteilnahme. Tolle Rasselbande hast Du 😊

Bin bzgl Mehrhundhaltung prinzipiell bei Dir-zwei sind immer besser 😁. Aber zum einen muss das zuallererst für ihn passen. Und zum zweiten auch bei uns. Nachdem sich aber da grad privat wie beruflich was ändert sollte das einfach gut überlegt und eingeplant sein.

Jetzt darf er mal Einzelhund sein, Immer-dabei-Hund (er liebt es überallhin mitzukommen und das geht mit einem Hund doch deutlich unkomplizierter) und wenn es passt bin ich mir sicher dass wir mit Freuden wieder einen weiteren Vierbeiner aufnehmen. Wenn man ehrlich ist lässt sich das eh nie zu 100% planen. Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.
 
@jamie27 Danke auch für Deinen Erfahrungsbericht und die Anteilnahme. Tolle Rasselbande hast Du 😊

Bin bzgl Mehrhundhaltung prinzipiell bei Dir-zwei sind immer besser 😁. Aber zum einen muss das zuallererst für ihn passen. Und zum zweiten auch bei uns. Nachdem sich aber da grad privat wie beruflich was ändert sollte das einfach gut überlegt und eingeplant sein.

Jetzt darf er mal Einzelhund sein, Immer-dabei-Hund (er liebt es überallhin mitzukommen und das geht mit einem Hund doch deutlich unkomplizierter) und wenn es passt bin ich mir sicher dass wir mit Freuden wieder einen weiteren Vierbeiner aufnehmen. Wenn man ehrlich ist lässt sich das eh nie zu 100% planen. Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.
Natürlich, es muss alles rundum stimmen, ansonsten kann der Schuss auch nach hinten losgehen bzgl 2 Hund . Wünsche euch auf jedenfall das Beste und wer weiß was die Zukunft mit sich bringt 🙂
 
Nur spazieren gehen für den Hund... hmmm ich glaub meine jetzige würde da gefühlt nie müde werden. ;)
Udn sie würde lernen einfach ohne mich ihre Wege zu gehen weil ich ihr dann viel zu öde wäre.
Würde also auch unserer Bindung mehr schaden und sie würde mich kaum noch beachten.

Meine alte Hündin war zwar nicht mit soooo viel Power gesegnet, aber auch der war einfach nur spazieren gehen zu öde.
Wenn wir für ein par tage am Land draußen waren hat man gesehen wie sehr sie von den Spaziergängen einfach nur genervt war. Wildtierspuren haben die gar nicht interessiert und wenn nicht gerad eine Bach zum Baden am Weg lag, war für die jeder Spaziergang einfach nur müßig
Sie trottete dann mit hängendem Kopf udn fadisierten Blick hinter mir her und wollte sich kaum noch weiter bewegen.

Spazieren gehen allein ist somit nicht die Lösung aller Probleme.

Wenn man dann sieht wie z.B. auf der Rennbahn aufgeblüht ist, weiß man woran sie wirklich Freude hatte.
Und die Kleine läuft am Liebsten vor dem Roller und kann da ihre Power raus lassen.
Ein guter Spaziergang zusätzlich, ja klar. Aber eben nicht nur.

Ja, Spazieren gehen ist eine Art von Entspannung für den Menschen, aber der Hund will doch etwas erleben draußen.
Entspannen kann er daheim in seinem Körbchen auch.
 
Ich werfe mal ein, ein Hund, der gar kein Interesse für die Natur rundherum mit allen ihren Gerüchen zeigt, der ist vielleicht einfach auch nicht entspannt genug und/oder hat es nie gelernt.

Das kann man üben, man muss ihm ja nicht unbedingt die Kaninchenspuren zeigen.

Gerade diese Art von Hunden hetzt dann gerne vor dem Scooter oder hinter dem Ball oder auf der Rennbahn- ja, aber das heißt nicht unbedingt (im Einzelfall vielleicht schon, aber meistens eher nicht), dass das dann genau das wäre, was ihnen am meisten Spaß macht.

Flotte, intensive Bewegung gehört bei einem jungen aktiven Hund natürlich auch dazu, klar, aber genau so gehören entschleunigte Schnüffelspaziergänge dazu.
 
@Cato völlig richtig, aber wir reden ja hoffentlich nicht immer nur von extremen. Mag gar nicht, will nur. Meine Hunde haben immer Spaß im Wald und ja es gibt auch nur Schnüffelspaziergänge. Aber auf Dauer war das all meinen zuwenig.

Sie durften z. B am Rad/Roller/beim joggen mitlaufen, aber wenn ich gemerkt hab, dass sie dabei zu sehr aufdrehen, wurde das genauso ausgesetzt wie Beutespiele.

Genau deswegen mag ich aber dieses polarisieren und Leute in Schubladen stecken so gar nicht.

Einer erzählt von langen Waldrunden und bekommt gesagt die Tiere würden verkommen, ein anderer macht Hunde-Sport und bekommt zu hören er würde seinen Hund aufputschen, als Sportgerät missbrauchen.

Was in der - oft künstlichen Aufregung- gern vergessen wird ist das wie.

Ein Waldspaziergang wo jeder für sich nebenher trottet? Oder einer mit gemeinsamen Suchspielen, "Waldagility" etc? Ein Nachmittag am Hundeplatz mit gemeinsamen Ausarbeiten und Spaß mit andern Hunden? Oder Kasernenhofton und dann in der Box vergammeln?

Ich würd mir wünschen dass sich HH nicht gegenseitig gleich herabwürdigen nur weil das Schlüsselwort (Hundesport, Hundezone, "was-auch-immer") gefallen ist. Das jetzt ganz allgemein gesprochen....
 
Gebe ich dir absolut recht ! @Die2
Hunde sind Individuum - und ich denke hier ist fast jeder soweit, das er seinem Hund nichts aufzwängt was diesem keinen Spaß macht.
Mit meiner RR Hündin muss ich nicht viel " arbeiten " - sie hat einfach keinen Spaß oder Interesse daran. Weder auf einem Hundeplatz, hasst Ausstellungen und mag auch keine Rennbahn. Im Gegensatz zu ihrem Vater ( Nsoah ) ist sie ein "faules Trumm".
Am Rad mitlaufen & Mantrailing - Das liebt sie. Auch geht sie teilweise mit auf Jagd.
- Das wars. Reicht auch absolut.
Sie mag es im Wald zu sein, in den Bergen, in den Feldern - alles recht gemütlich. Sie schwimmt gerne.
Für mich ein Segen , nach Nsoah - der ein Workaholic war
 
@Cato: Die, die am wenigstens mit Spaziergängen anfangen konnte war die alte Omihündin,
also nicht der junge Hund. Und die war generell sehr tiefenentspannt (außer bei Gewitter oder Silvester.) ;)

Mit der Jungen magst du recht haben, dass sie na mir klebt weil sie nicht so sattelfest ist. Aber die bringt man draußen zu keinen Spielen die schnüffeln etc. beinhaltet.Sie kann sich dann einfach gar nicht konzentrieren oder irgend etwas konzentriert arbeiten.
Das geht bei ihr nur Indoor. Sie konzentriert sich nur wenn sie dabei Bewegung machen kann. Besonders gern am Rad.
 
Klingt nach ein bisschen zu viel Stress für mich, so nach deiner Kurzbeschreibung🤷🏼‍♀️

Ich mag jetzt nicht alles nachlesen, aber ein komplettes Schilddrüsenprofil wurde schon mal gemacht? Da gibt es glaube ich bis zu 8 Werte, die man überprüfen könnte. Nicht nur 2-4😉

Ist sie denn verfressen zumindest? Verträgt sie Trofu? Dann könnte man sie in der Wiese Futter suchen lassen.
Das ist finde ich eine ganz gute Übung, man kann beobachten, wie sich die Hunde steigern, bei Ausdauer und Konzentration.
 
Meinst du die Junge oder die Alte?

Die Junge:
Kaum Leckerlimotiviert.
Sie nimmt schon mal ein paar, aber dann hat sie eh schon wieder genug.
Sie frisst generell nur wenn sie wirklich Hunger hat und auch dann nur Minimengen.

Trotzdem hat sie ein gutes Gewicht. Sie braucht einfach nicht mehr.
Oft frisst sie eine halb Portion alle 2 Tage.

Mit Fressen kann man sie nicht wirklich locken. Spielzeug ist nur so lange spannend wie sie dem Ding nach jagen kann.
Aber Wildtiere jagt und hetzt die sonderbarerweise gar nicht.
Hätte sie früher gemacht, aber dann müsste sie ja weiter von mir weg...


Der Alten war jedes Mittel recht um auf einem Spaziergang beschäftigt zu werden. Und natürlich auch Leckerli und Futterbeutel,
Egal was, nur Hauptsache kein "einfach spazieren gehen". Aber auch sie ht nie versucht irgendetwas zu hetzen.
 
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