Hallo,
seit einiger Zeit hat unser Charlie, mittlerweile etwas über 1 Jahr alt und mitten in der Pubertät, richtige Angstanfälle, sobald
- ein Auto mit lautem Auspuff oder ein scheppernder Lkw an uns vorbei fährt beim Spazieren gehen,
- die Sirene von Polizei, Rettung oder Feuerwehr auch noch so weit (!) entfernt ertönt, egal ob "in echt" oder im Fernsehen,
- es irgendwo kracht oder knallt (in die Richtung Feuerwerk, kann aber auch eine Fehlzündung eines Autos sein).
Er zieht dann sofort seinen Schwanz ein und hängt sich wie ein Wahnsinniger in die Leine, will egal in welche Richtung, aber nur weg
Seitdem wir ihn haben, war das bisher alles kein Problem - Gewitter mit noch so lautem Donner, Schneepflüge die an uns vorbeirattern dass man glaubt, die reißen die Straße mit auf - einfach nur wurscht.
Wir hatten aber allerdings vor etwas über einem Monat ein Schlüsselerlebnis am Weg von der Huschu zum Parkplatz runter - 100m von uns entfernt, neben unserer Huschu...
wurde ein Feuerwerk gezündet. Die ersten Knaller waren ihm da damals recht egal, er hat nur geschaut, was das ist. Doch mit einem Mal hat er die Panik bekommen. Wir haben es versucht zu ignorieren, ihn ganz normal ins Auto gesetzt, ihn nicht bemitleidet oder ähnliches. Aber seitdem sind laute Geräusche unglaublich furchtbar für Charlie und ich hab die Befürchtung, dass sich daraus ein lebenslanges Angstproblem entwickeln könnte (was ja oft seinen Ursprung in der Pubertät hat, wie ich schon oft gelesen hab) 
Dass man sein Panikverhalten, auch wenn er sich zb zu Hause, nachdem er Sirenen im Fernsehen gehört hat, unterm Tisch verkriecht, ignorieren sollte und einfach normal weitermachen sollte, ist uns klar, tun wir zu Hause auch ohne Probleme.
Aber wie verhält man sich, wenn er eben draußen - neben der Straße - auf einmal auf Durchzug schaltet und nur noch irgendwo hin weg möchte und sich in die Leine hängt, wie sonst nur was? Bei 25kg Hund mit sehr viel Kraft ist da mit "ignorieren" nicht mehr viel zu erreichen, weil man einfach nur noch nachgeschliffen wird
Einmal hab ich ihn für 3-4 Minuten neben mir Sitz machen lassen, wir haben uns nur die Umgebung angeschaut und die vorbeifahrenden Autos, ich hab ihm ein Blatt oder sonst was gezeigt um ihn abzulenken, dann wars ein bisserl besser nachher. Aber immer haut das leider nicht hin...
Lg Alaessa
seit einiger Zeit hat unser Charlie, mittlerweile etwas über 1 Jahr alt und mitten in der Pubertät, richtige Angstanfälle, sobald
- ein Auto mit lautem Auspuff oder ein scheppernder Lkw an uns vorbei fährt beim Spazieren gehen,
- die Sirene von Polizei, Rettung oder Feuerwehr auch noch so weit (!) entfernt ertönt, egal ob "in echt" oder im Fernsehen,
- es irgendwo kracht oder knallt (in die Richtung Feuerwerk, kann aber auch eine Fehlzündung eines Autos sein).
Er zieht dann sofort seinen Schwanz ein und hängt sich wie ein Wahnsinniger in die Leine, will egal in welche Richtung, aber nur weg

Seitdem wir ihn haben, war das bisher alles kein Problem - Gewitter mit noch so lautem Donner, Schneepflüge die an uns vorbeirattern dass man glaubt, die reißen die Straße mit auf - einfach nur wurscht.
Wir hatten aber allerdings vor etwas über einem Monat ein Schlüsselerlebnis am Weg von der Huschu zum Parkplatz runter - 100m von uns entfernt, neben unserer Huschu...


Dass man sein Panikverhalten, auch wenn er sich zb zu Hause, nachdem er Sirenen im Fernsehen gehört hat, unterm Tisch verkriecht, ignorieren sollte und einfach normal weitermachen sollte, ist uns klar, tun wir zu Hause auch ohne Probleme.
Aber wie verhält man sich, wenn er eben draußen - neben der Straße - auf einmal auf Durchzug schaltet und nur noch irgendwo hin weg möchte und sich in die Leine hängt, wie sonst nur was? Bei 25kg Hund mit sehr viel Kraft ist da mit "ignorieren" nicht mehr viel zu erreichen, weil man einfach nur noch nachgeschliffen wird

Lg Alaessa