selina
Super Knochen
Guten Morgen!
Sicher kein neues Diskussionsthema, aber pünktlich zum Erscheinen der Studienergebnisse, flammt es automatisch wieder auf. Und obwohl ich selbst bis jetzt noch kinderlos bin, stimmt es mich schon sehr nachdenklich, dass wir im internationalen Vergleich von Jahr zu Jahr immer schlechter abschneiden.
Sicherlich ist die Studie an sich auch nicht vor jeglicher Kritik gefeit, aber dennoch sind die Resultate in puncto Lesefähigkeit der 14-16jährigen schon schockierend.
Österreich schneidet bei der Pisa-Studie auch in diesem Jahr mit 470 Punkten bei der Leseleistung deutlich schlechter ab als 2006 (490 Punkte). Im OECD-Ländervergleich liegen beim Lesen nur mehr die Türkei, Chile und Mexiko hinter Österreich und damit unter dem Durchschnitt. (standard.at)
Nun wird wieder die Gesamtschuldiskussion erwachen, die ich vom Prinzip persönlich nicht schlecht finde, aber ob sie wirklich all die Probleme lösen wird, wie so oft gepredigt, halte ich für äußerst zweifelhaft.
Weiters frage ich mich, wo der Bildungsauftrag der Eltern aufhört, und wo jener der Lehrer beginnt. (Ich gehe mal davon aus, dass gerade im Punkt des "sinnerfassenden Lesens" die Basis in der VS gelegt wird, und nicht bei den Jugendlichen).
Und sind Jugendliche und Kinder heutzutage einfach zu abgelenkt durch Unterhaltungsmedien etc., um noch lesen zu lernen?
(Gilt natürlich nicht im internationalen Vergleich, weil eigentlich glaub ich nicht, dass in anderen Ländern weniger "gesmst, gezockt und geglotzt" wird.)
Welche Rolle spielt der Anteil an Schülern mit Migrationshintergrund?
Und dann meine Frage an all jene, die Kinder haben (natürlich auch alle anderen): Was sind eure persönlichen Erfahrungen mit dem heimischen Schulsystem? Wie wählt man heutzutage die richtige Schule für sein Kind aus?
Ich freu mich auf zahlreiche Diskussionsbeiträge!
Liebe Grüße, Selina
Sicher kein neues Diskussionsthema, aber pünktlich zum Erscheinen der Studienergebnisse, flammt es automatisch wieder auf. Und obwohl ich selbst bis jetzt noch kinderlos bin, stimmt es mich schon sehr nachdenklich, dass wir im internationalen Vergleich von Jahr zu Jahr immer schlechter abschneiden.
Sicherlich ist die Studie an sich auch nicht vor jeglicher Kritik gefeit, aber dennoch sind die Resultate in puncto Lesefähigkeit der 14-16jährigen schon schockierend.
Österreich schneidet bei der Pisa-Studie auch in diesem Jahr mit 470 Punkten bei der Leseleistung deutlich schlechter ab als 2006 (490 Punkte). Im OECD-Ländervergleich liegen beim Lesen nur mehr die Türkei, Chile und Mexiko hinter Österreich und damit unter dem Durchschnitt. (standard.at)
Nun wird wieder die Gesamtschuldiskussion erwachen, die ich vom Prinzip persönlich nicht schlecht finde, aber ob sie wirklich all die Probleme lösen wird, wie so oft gepredigt, halte ich für äußerst zweifelhaft.
Weiters frage ich mich, wo der Bildungsauftrag der Eltern aufhört, und wo jener der Lehrer beginnt. (Ich gehe mal davon aus, dass gerade im Punkt des "sinnerfassenden Lesens" die Basis in der VS gelegt wird, und nicht bei den Jugendlichen).
Und sind Jugendliche und Kinder heutzutage einfach zu abgelenkt durch Unterhaltungsmedien etc., um noch lesen zu lernen?
(Gilt natürlich nicht im internationalen Vergleich, weil eigentlich glaub ich nicht, dass in anderen Ländern weniger "gesmst, gezockt und geglotzt" wird.)
Welche Rolle spielt der Anteil an Schülern mit Migrationshintergrund?
Und dann meine Frage an all jene, die Kinder haben (natürlich auch alle anderen): Was sind eure persönlichen Erfahrungen mit dem heimischen Schulsystem? Wie wählt man heutzutage die richtige Schule für sein Kind aus?
Ich freu mich auf zahlreiche Diskussionsbeiträge!
Liebe Grüße, Selina