pinkelproblem

mar1312

Anfänger Knochen
hallo!
mittlerer weile sind wir echt schon verzweifelt.
unser ucho ist jetzt genau 12 monate alt und seit er bei uns ist (also ca 10 monate) pinkelt er vor freude.
jeden tag - natürlich mehrmals - verliert er NICHT nur EIN PAAR tropfen sonder ganz schön viele tropfen. der ganze hund wackelt er geht aufgeregt in der wohnung herum, drückt sich an uns oder will hochspringen und pinkelt dabei alles voll.
wir dachten: das wird sich schon legen - aber jetzt sind wir echt nur mehr genervt.
wir haben ihn ignoriert, wir haben geschimpft, wir sagen nein schon bevor wir den schlüssel ins schloss stecken - nichts nützt.
und er pinkelt nicht nur wenn wir nach längerer zeit nachhause kommen nein, er macht es auch wenn er nach längerer ruhephase gelobt wird oder wenn wir länger mal in bad oder zimmer waren und er uns nicht gesehen hat. er macht es auch wenn er gerade davor gepinkelt hat.
wir sind echt verzweifelt. er pinkelt auch wenn wir ihn SITZ lassen, wenn er läuft,... - in allen lagen.
bei uns stinkt es so furchtbar weil sich der scharfe urin in alles rein frisst, mit den nachbarn und dem hausbesorger haben wir auch schon probleme, weil er im stiegenhaus pinkelt wenn einer von uns heim kommt und so weiter ...
übrigens: blase ist ok (TA), er kann echt lange ohne pinkeln aushalten und macht auch nie richtig in wohnung!

also nochmal: wir sind am ende!!!
kann uns jemand noch tipps geben? oder hat vielleicht jemand selbst erfahrung damit?

hilfe
 
.....wir dachten: das wird sich schon legen ....-

...und habt das Schiff führerlos treiben lassen....

....aber jetzt sind wir echt nur mehr genervt.....
.......ist vermutlich das Ergebnis vom Hundi gewähren lassen,.......

wir haben ihn ignoriert,
wir haben geschimpft,
wir sagen nein schon bevor wir den schlüssel ins schloss stecken - nichts nützt.

wenn man darüber weg geht, verknüpft der Hund das er sich nicht falsch verhält, und dann ist er auch verwirrt wenn er dann noch beschimpft wird für in den Hundeaugen richtiges Verhalten .......,

Nach meiner Erfahrung ist der Hund vermutlich stark irritiert, weil die Kommunikation nicht klappt, und reagiert durch pinkeln/besänftigen des wütenden Menschen. Hunde bemerken die feinsten Stimmungen.r

Der Hund müsste erfahren/verknüpfen im Hundehirn wie er sich "benehmen" soll.
Man müsste Ihm aktiv zeigen wie er sich nach der "Hausordnung im Zusammenleben" verhalten darf und soll.
ES ist dabei zu beachten dass mit dem Hund nun sehr liebevoll und konsequent umgegangen wird ohne Gewalt anzuwenden, und absolut kein schimpfen oder stresshaftes Verhalten durch den Halter herbeiführen

Habe aus meiner Erfahrung berichtet, und vermute das es so bei Dir sein kann.



WUFF
 
Zuletzt bearbeitet:
also nochmal: wir sind am ende!!!
kann uns jemand noch tipps geben? oder hat vielleicht jemand selbst erfahrung damit?

hilfe

So extrem unterwürfiges Verhalten deutet drauf hin, dass Euer Hund Angst vor Euch hat.:eek: Es wirkt auf mich wie das traurige Ergebnis einer "strengen" Erziehung. Ihr solltet einmal Eure Beziehung zum Hund auf eine vertrauensvolle Basis stellen.

lg
Gerda
 
So extrem unterwürfiges Verhalten deutet drauf hin, dass Euer Hund Angst vor Euch hat. Es wirkt auf mich wie das traurige Ergebnis einer "strengen" Erziehung. Ihr solltet einmal Eure Beziehung zum Hund auf eine vertrauensvolle Basis stellen.
lg
Gerda

Würde ich auch meinen.

Wie , ganz praktisch, macht man das?



WUFF
 
also ich weiß echt nicht warum ich da immer wieder reinschreib.
die antworten, anregungen, tipps und meinungen die hier vertreten werden, ärgern mich genauso wie das pinkeln von meinem hund.

@ MASSA: ja, wir dachten, dass es sich legen wird. ich hab aber mit keinem wort erwähnt, dass wir ihn halt einfach haben machen lassen. wie schon gesagt, haben wir seine überschwänglichen begrüßungsversuche ignoriert, was aber echt nirgends als bestätigung gesehen werden kann. aber egal, von dir kommen sowieso immer die besten antworten....


@Gerda: es gibt absolut keinen grund, warum unser hund angst vor uns haben sollte. du solltest leute nicht zu vorschnell in irgendeine schublade stecken. wie kannst du behaupten, dass wir ucho streng erziehen, wenn du weder uns noch unseren hund kennst? wenn ich geschrieben hätte: der hund pinkelt immer, wir ziehen ihn eine drüber als strafe und er macht es trotzdem immer wieder - dann würde ich deine antwort verstehen. aber nochmal, wir sind weder streng, noch nachlässig mit unserem hund. wir versuchen konsequent und logisch zu agieren und bestimmt gelingt uns das nicht immer - wir sind nicht perfekt - aber so streng, dass ucho angst vor uns hat - darüber kann ich nicht mal mehr lachen.


ich hoffe, es kommen vielleicht doch noch verwertbare antworten, tipps und erfahrungen. bitte lest nicht mehr aus meinem beitrag raus als drin steht - ich war echt ausführlich und es muss nichts dazu erfunden oder gedacht werden.

danke
 
nein so eine richtige allround-untersuchung der blase, nieren und blutwerte fand TA nicht von nöten, da ucho seine blase, wenn wir den ganzen tag bei ihm sind, sehr gut unter kontrolle hat.
er hatte mal eine entzündung im winter und TA meinte vielleicht hängt es zusammen. aber entzündung war nach woche weg, pinkeln tut er immer noch.
 
Er pinkelt also nur, wenn er sich freut?

Igonoriert ihn, wenn ihr heimkommt.
Lobt ihn nur draußen (nicht in der Wohung).
Übt das "Auf-Kommando-Pinkeln" im Freien.
Tadelt ihn nicht, wenn er hineinmacht, sondern lobt ihn draußen, wenn er auch pinkelt.
Wichtig ist: Er muss merken, dass ihr ganz relaxt und nicht genervt, verzweifelt etc seid! -
- Denn der Hund fühlt sich in seinen Menschen hinein.
 
also damit kann ich mal was anfangen - danke ;)

ich versteh nicht ganz, wie du das mit dem "nur draußen loben" meinst. vielleicht kannst das noch etwas ausführen :rolleyes:

das mit dem pinkeln auf kommando klappt zeitweise, wir üben aber noch.

also gelobt wird er eh immer fürs draußen-pinkeln - das ist schon automatisiert :D

jetzt müssen wir nur noch anunseren schauspielerischen fähigkeiten üben :rolleyes: und uns unseren ärger nicht anmerken lassen.

danke für deine tipps
 
Das ist ein Beschwichtigungssignal, ob du es nun hören magst oder nicht.;)
Der Hund zeigt euch so seine Unterwerfung, das machen Hunde zB. im Rudel um von sich abzulenken.
Schimpfen verstärkt dieses Beschwichtigen und es dauert danach umso länger dem Hund wieder beizubringen, dass er es nicht tun muss.
Auch wenn ihr meint nichts falsch gemacht zu haben, so kann es der Hund dennoch anders empfinden.
Ihr müsst im Vertrauen und Stablität vermitteln, macht gemeinsame Spiele, die sein Vertrauen, nicht nur zu euch sondern auch zu sich selbst, stärken.
Verlasst das Zimmer selbstverständlich und geht wieder hinein, ohne ihn zu beachten. Das Pinkeln nicht beachten, wegwischen wenn er in einem anderen Raum ist.
Beim Heimkommen nicht beachten, erst wenn er ruhig ist ect. das wird dauern, mitunter lange.
Versucht euch zu beherrschen und ja nicht zu schimpfen- sicher is man genervt, aber ihr wollt es ihm doch abgewöhnen- verständlich, aber es geht nur mir Ruhe.
 
kein Problem, ich versuche nur zu helfen ;)

ich versteh nicht ganz, wie du das mit dem "nur draußen loben" meinst. vielleicht kannst das noch etwas ausführen :rolleyes:

Also, selbstverständlich ist das Draußen-Pinkelnzu loben - eh klar.
Aber im Haus sollten z.B. (zur Zeit) kein Gehorsam, keine Tricks, Kunststücke usw. geübt werden, weil man den Hund ja dann anschließend lobt, wenn er etwas richtig macht. Und das würde folgender Maßen aussehen: Hund wird gelobt - er freut sich, ist aufgedreht und positiv nervös (motiviert) - er pinkelt wieder ins Haus! - Um das zu vermeiden, solltet ihr erstmals nur im Freien jenes üben bei dem euer Ucho gelobt wird.

Hätte noch ne Frage: Ist er ein von Natur aus nervöser Hund? (bei Straßenlärm, Menschenmasse, Hunderudel, Kinderlärm oder Sonstigem)
 
ehrlich gesagt: JA, ich möchte dass mein hund mir folgt, ohne eine gegenleistung zu bekommen. warum ist ein verbales lob nicht bestärkung genug. der hund wird fett wenn ich ihm für alles und jedes ein lerckerchen geb. zumal die kommandos notwendig sind. er soll lernen, dass er sthen bleibt, bevor wir eine straße überqueren - weil es sinn macht.
ich verlange auch von meinem kind, dass es mir folgt, ohne eine gegenleistung zu erwarten. wenn ich zu meiner tochter sag setz dich hin, tut sie es auch ohne ein zuckerl dafür zu bekommen. ich halte wenig davon, den hund "pädagogischer" zu behandeln als mein kind, zumal ich als pädagogin nur zu gut weiß, dass - zumindest beim kind - dieser art der pädagogik wenig früchte trägt.

@Nicole

Vielleicht solltest Du Dein Erziehungskonzept doch nochmals überdenken.:cool: Du hast hier immer wieder um Rat gefragt und keinen einzigen Tipp befolgt. Du hast einen Hund, der unter miserablen Voraussetzungen ins Leben gestartet ist (mit 6 Wochen von der Mutter weg und dann aus Kanada importiert).
Kostenlose Forenratschläge werden Dir ganz bestimmt nicht weiterhelfen. Wenn Dir etwas an Ucho liegt, solltest Du vielleicht doch einmal Geld in viele Trainerstunden investieren. Aber nicht, damit Dein Hund etwas lernt, Du bist diejenige, die geistig gefordert ist!

Ohne Deinen Hund und alle näheren Umstände zu kennen, lautet meine Ferndiagnose auf jeden Fall: massiv gestresster Junghund.

lg
Gerda
 
Also echt, ich bin etwas fassungslos. Dein Hund ist kein Kind! Ich bin laengst nicht so hundeerfahren wie Gerda und viele Andere hier, aber es ist sogar fuer mich offensichtlich, dass dein Hund massiv leidet, er pinkelt aus Stress, Unterwuerfigkeit. DU bzw. IHR muesst eurer Verhalten aendern und hinterfragen, d.h. nimm die hier unterbreitete Vorschlaege an und kontaktiere einen erfahrenen Hundetrainer, der euch lehrt, wie ihr das Verhalten eures Hundes zu deuten habt. Nochmals ein Hundehirn funktioniert nicht wie das eines Kindes. Ihr muesst euch hundekundig machen, das ist oft ein langer aber auch erfuellender Lernprozess. Nur so viel, mit dem hinpinkeln will er euch zeigen, dass er sich ganz und gar nicht wohlfuehlt.

Es gibt keine einfachen Loesungen, als Hundebesitzer hat man auch die Verantwortung dazuzulernen und seine eigenen Handlungen zu hinterfragen. Das geht jedem von uns so....nur so kann es funktionieren. Ohne professionelle Hilfe wird es bei euch nicht gehen. Arm ist der Hund.....und Sturheit / Uneinsicht bringt hier gar nichts, im Gegenteil.
 
Zitat von mar1312
ehrlich gesagt: JA, ich möchte dass mein hund mir folgt, ohne eine gegenleistung zu bekommen.

Ich würde dir raten, deine romantische Sichtweise der Dinge etwas an die Realität anzupassen. NICHTS läuft ohne Gegenleistung - schon gar nicht in er Hundeerziehung.

warum ist ein verbales lob nicht bestärkung genug.

Wäre es dir genug, wenn du jeden Tag für deine Arbeit nur ein (am besten noch halbherzig gemeintes) "Toll" bekommst?

der hund wird fett wenn ich ihm für alles und jedes ein lerckerchen geb.

Wenn der Rest der FUttermenge darauf abgestimmt ist und nicht gerade ware Kalorienbomben als Leckerlie dienen wird der Hund nicht davon fett.

zumal die kommandos notwendig sind. er soll lernen, dass er sthen bleibt, bevor wir eine straße überqueren - weil es sinn macht.

Glaubst der Hund gehorcht dir, weil er merkt, dass es Sinn macht?
Es ist vollkommen illusorisch anzunehmen, dass der Hund das gewünschte Verhalten an den Tag legt, weil es (für den Menschen) Sinn macht - So abstrakt kann der Hund leider nicht denken.

ich verlange auch von meinem kind, dass es mir folgt, ohne eine gegenleistung zu erwarten. wenn ich zu meiner tochter sag setz dich hin, tut sie es auch ohne ein zuckerl dafür zu bekommen.


Es herrscht ein gewaltiger Unterschied zwischen Kind und Hund:
Man kann dem Kind erklären, warum es etwas machen soll wie du sagst - Dem Hund nicht.

ich halte wenig davon, den hund "pädagogischer" zu behandeln als mein kind, zumal ich als pädagogin nur zu gut weiß, dass - zumindest beim kind - dieser art der pädagogik wenig früchte trägt.

Traurig, dass eine Pädagogin den einfachen Zusammenhang zwischen Aktion [erwünschtes (Verhalten)] und Reaktion [Lob/Strafe/Gleichgültigkeit] anscheinend nicht verstehen will.
Diese einfachen Ansätze (Skinner etc.) sind übrigens Schulstoff der 7ten Klasse...

Literatur zur Hundeerziehung wäre wohl in dem Fall sicherlich ein Anfang.
 
Vielleicht solltest Du Dein Erziehungskonzept doch nochmals überdenken.:cool: Du hast hier immer wieder um Rat gefragt und keinen einzigen Tipp befolgt. Du hast einen Hund, der unter miserablen Voraussetzungen ins Leben gestartet ist (mit 6 Wochen von der Mutter weg und dann aus Kanada importiert).
Kostenlose Forenratschläge werden Dir ganz bestimmt nicht weiterhelfen. Wenn Dir etwas an Ucho liegt, solltest Du vielleicht doch einmal Geld in viele Trainerstunden investieren. Aber nicht, damit Dein Hund etwas lernt, Du bist diejenige, die geistig gefordert ist!

Ohne Deinen Hund und alle näheren Umstände zu kennen, lautet meine Ferndiagnose auf jeden Fall: massiv gestresster Junghund.

lg
Gerda


wie kommst du auf die idee?

noch einmal: du kennst weder uns, noch unseren hund. dass ucho es nicht leicht hatte ist klar, dennoch ist es unverschämt von dir zu behaupten, dass wir nichts sinnvolles tun um sein verhalten positiv zu verändern.

warum sollte ucho gestresst sein? er hat einen geregelten tagesablauf, ausreichende tägliche aktivitäten und auch training, wir spielen und schmusen mit ihm. er ist in keiner bisher bekannten situation (lärm etc) nervös oder ängstlich.
er hat einen guten grundgehorsam und kann auch einige tricks. die einzigen probleme, die wir haben, habe ich versucht, hier zu erläutern.

ich finde auch nicht ok ein aus dem zusammenhang gerissenes zitat zu verwenden.

also ich weiß schon, dass wir was anders machen müssen, aber so massiv schlecht, wie du es annimmst geht es ucho nicht
 
wie kommst du auf die idee?

noch einmal: du kennst weder uns, noch unseren hund. dass ucho es nicht leicht hatte ist klar, dennoch ist es unverschämt von dir zu behaupten, dass wir nichts sinnvolles tun um sein verhalten positiv zu verändern.

warum sollte ucho gestresst sein? er hat einen geregelten tagesablauf, ausreichende tägliche aktivitäten und auch training, wir spielen und schmusen mit ihm. er ist in keiner bisher bekannten situation (lärm etc) nervös oder ängstlich.
er hat einen guten grundgehorsam und kann auch einige tricks. die einzigen probleme, die wir haben, habe ich versucht, hier zu erläutern.

ich finde auch nicht ok ein aus dem zusammenhang gerissenes zitat zu verwenden.

also ich weiß schon, dass wir was anders machen müssen, aber so massiv schlecht, wie du es annimmst geht es ucho nicht

Lass dir nix vorwerfen und lass dich schon gar nicht unterkriegen! Das Forum war auch schon mal hilfreicher ... :rolleyes:
Außerdem sind hundsgerechte Erziehungsmethoden individuell verschieden, jeder kennt's und macht's ein bissl anders. Manche wollen eben strikt nach nem Buch lernen/lehren, andere setzen aber ihren Hausverstand auch ein :)

Zurück zum Thema: Also ist Ucho kein gestresster Hund (was man ja andersrum merken würde). Dann ist es wahrscheinlich ausschließlich die Freude, die bei ihm immer wieder ein paar Tröpflein fallen lässt. Mehr Tipps wie schon oben geschrieben hab ich zur Zeit nicht auf Lager. Aber Toi Toi Toi - und nicht nur konsequent, sondern auch liebevoll sein :) (auch wenns manchmal schwer fällt)
 
*Hust* :o
Daphne hat früher auch bei Begrüßungen gepinkelt, das hat aber schon beim zweiten Tag bekommen, d.h. so viel hätt ich auch nicht bei der Erziehung verbockt haben können (streng sein usw. - Und wenn man bedenkt, dass ich bis zum 2. Tag nicht mal erzogen habe ;)). Noch will ich sagen, dass sie sehr viele Signale von Unterwürfigkeit bei der Begrüßung zeigt (z.B. auf den Rücken legen). Aaaber, das macht sie nicht nur bei mir, sondern allgemein bei Leuten, die sehr gerne hat . Die, die mich und Daphne kennen, werden wissen, dass ich nicht streng bin und sie drille :rolleyes:, und sie hat auch keine Angst vor mir oder etwas in der Art. Trotzdem hat sie bei Begrüßungen gepinkelt.

Daphne wartet, wenn ich nach Hause komme, immer vor der Tür, weil sie meine Schritte im Flur erkennt, und bevor ich reingegangen bin, hab ich sie akkustisch begrüßt und bin ganz stressfrei reingegangen, ohne "Oh mein Gott, jetzt pinkelt sie gleich"-Gedanken. :) Die Pinkelei hat mit ca. einem halben Jahr aufgehört, und jetzt legt sich Daphne nur mehr noch auf den Rücken und wedelt und danach kommt die "Ich-will-dich-abschlecken"-Phase :D
 
Ist ja bei Welpen auch normal, aber wenn der Wuffl mit 6 Wochen von der Mutter weg ist, fehlen ihm sehr viele Prägungen und Erfahrungen mit und durch die Mutter. Das alleine kann diese Unsicherheit schon auslösen und ist ohne fachkundige Hilfe extrem schwer in den Griff zu bekommen- aber ich verzieh mich eh schon wieder;).
 
aber so massiv schlecht, wie du es annimmst geht es ucho nicht

Dein Hund zeigt, dass es ihm ganz eindeutig nicht gut geht - selbst wenn aus Deiner Sicht alles in Ordnung ist.:( Die Ursachen für seinen Stress wird wohl nur ein guter Hundetrainer herausfinden können. Wenn Du allerdings nicht bereit bist, einzugestehen, dass Du selbst Fehler gemacht hast, kann Dir wahrscheinlich auch der nicht helfen.

Du wirst in keinem Forum der Welt erfahren, auf welchen Knopf Du drücken musst, damit Dein Hund richtig "funktioniert".

lg
Gerda
 
Kann es vielleicht hilfreich sein, das Verhalten von Ucho irgendwie umzulenken? Also meine Kleinste zb steigert sich derart in ihre Begrüßungsfreude rein, dass sich das in einer nicht enden wollenden Belltirade entlädt - man hat das Gefühl, es ist ein Ventil für sie, sonst würde sie vor Freude platzen :D Also habe ich immer schon beim Aufsperren den Ball in der Hand und da ich ein schön langes Vorzimmer habe, rolle ich ihr sofort den Ball und dadurch muss sie sich aufs Nachjagen konzentrieren und kann gleichzeitig ihre Freude am Ball und der Nachhopplerei abreagieren.

Könnte sowas nicht bei Ucho vielleicht auch funktionieren? Das große Begrüßungsritual wird durchs Spiel unterbrochen - er freut sich zwar immer noch, ist aber damit beschäftigt Euch den Ball zu bringen, um ihn gleich wieder jagen zu dürfen. Versuch wär´s vielleicht wert :o
 
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