Pfotenschmerzen

Mausbär

Anfänger Knochen
Vielleicht hat jemand eine Idee was es sein könnte.

Hund humpelt leicht, Gras und Asphalt sind kein Problem, Schotter verursacht starkes Humpeln, sichtliche Schmerzen.
Es ist die rechte Vorderpfote.

Im rechten Zehenzwischenraum hat er vor mehreren Monaten eine kleine OP gehabt - Schliafhansl entfernt.
Dann hat sich dort noch ein kleines Granulom gebildet - ist auch abgeheilt.
Dort sind keine Knötchen spürbar, auch keine OP-Narbe.

Die rechte Pfote ist ein "Plattfuss", die beiden mittleren Ballen sind hinten als "durchgehende" Lauffläche miteinander verbunden. Dort gibt es viele kleine Haarbüschel, die wir jetzt sukzessive entfernen - evt. sind diese eingewachsenen Haare das Problem?
Das Entfernen ist halt langwierig, mehr als ein paar Büschel auf einmal geht nicht.

Äusserlich schaut die Pfote gut aus - nichts erkennbar.
Nur die beiden mittleren Ballen sind sehr schmerzempfindlich.

Hat jemand eine Idee was da dahinterstecken könnte?
 
Ich kann dir nicht helfen, mache aber ähnliche Beobachtungen bei meiner Hündin. Sie hat nach einem falsch eingegipsten Bruch eine Fehlstellung und sowas wie eine völlig verhatschte Pfote. Bei ihr ist auch Split, Schotter etc. unangenehm, Wiese und Asphalt ok. Eigentlich kann man das mit Menschenfüssen vergleichen:D

Der Pfotenballen ist einfach empfindlicher als normal.
 
Und eventuell würd ich auch dran denken, dass das Humpeln auch von weiter oben kommen kann.

Sicher, wenn direkt an der Pfote was war, denkt man zuerst da dran....aber natürlich kann´s auch vom Ellbogen- oder Schulterbereich kommen.
 
Und eventuell würd ich auch dran denken, dass das Humpeln auch von weiter oben kommen kann.

Sicher, wenn direkt an der Pfote was war, denkt man zuerst da dran....aber natürlich kann´s auch vom Ellbogen- oder Schulterbereich kommen.

Dagegen spricht die Beschreibung, es wäre auf Asphalt besser?
Aber natürlich als DD muss man das auch erwägen.
 
Langsame Besserung in Sicht! :-)

Zusätzlich zum Haarerupfen wird die Pfote 3 x täglich für 10 Min. in Käsepappeltee eingeweicht.
Und mit einer entzündungshemmenden Salbe eingecremt.

Wirkt langsam, aber immerhin: Sand und feiner Schotter gehen schon wieder, Schotterstrassen sind noch nicht optimal - aber auch dort vergisst der Hund schon manchmal aufs Humpeln.
 
Fall jemand wissen will, wie man eine Hundpfote baden kann:
Tee in einen nicht zu dünnen Plastiksack, ein paar Wattepads dazu, und dann mit Leukotape sanft auf die Pfote gebunden. Klar, Hund muss ruhig liegen. :-)

Und dann Hirschtalgsalbe drauf ........ am Abend dick eincremen und eine Socke drüberbinden, in der Früh dünn eincremen ohne abdecken.
 
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