Pflegestelle gesucht!!!

Welpen werden an Fixplätze sowieso erst frühestens mit 9-10 Wochen vergeben. Diese Welpen sind erst vor 2-3 Tagen nach Nitra gekommen wie sollen sie da geimpft sein? Die Pflegestelle lässt die Hunde dann natürlich impfen und von Tierarzt durchchecken, erst wenn doppelt geimpft sind, werden sie vermittelt.

Weit entfernt bekannte haben einen Welpen genommen, hier in Österreich geboren, 9 Wochen alt, und keine einzige Impfung.

Und ehrlich ob ein Hund in Österreich geboren ist oder vielleicht 40km von Österreich entfernt macht keinerlei Unterschied - wir Menschen machen diese Grenzen, Tiere und Natur nicht.
 
Parvo ist für ordentlich und regelmäßig geimpfte erwachsene Hunde keine unmittelbare Gefahr und die wenigsten Pflegestellen haben Platz für mehr Welpen sodaß sie sich gegenseitig anstecken könnten.
Als Überträger kommen gleichfalls mit dem erkrankten Tier in Berührung gekommene Menschen in Frage (Hundebesitzer, Händler, Tierärzte, über Schuhwerk verschlepptes Virusmaterial). Obgleich für die Erkrankung Hunde aller Altersgruppen empfänglich sind, werden die schwersten Krankheitsverläufe bei Welpen beobachtet.
Habe es selbst einmal erlebt das ein Parvowelpe einen geimpften erwachsenen Hund angesteckt hat .
Aber nur einmal als Beispiel: Eine Bekannte hat eine Hündin mit 7 Monaten aus dem Burgenland übernommen (Hund war nicht aus dem Ausland). Die Hündin hatte noch nie eine Impfung erhalten. Nach ca. 3 Wochen bekommt sie massiven Durchfall und Erbrechen - ab zur Tierklinik Breitensee, dort wurde sie wegen Parvo eingeschläfert.
"nie eine Impfung erhalten"es gibt Parvoträger auch in Ö.siehe z.Bsp.ungeimpfte Welpen die ohne Quarantänezeit nach Ö.geholt werden
Warum impft ein Hundebeitzer seinen Hund nicht so schnell als möglich?

Ich hatte seit 2005 viele Welpen und auch Junghunde aus Nitra, Bratislava und die letzten aus Zagreb bzw. Whity und Babies aus Bulgarien. Ich hatte nie Parvo - mir sind lediglich zwei Welpen an schwerer Lungenentzündung (nach einer Woche Kampf und 900 Euro Tierarztkosten für 7 Welpen) gestorben. Im Tierheim Bratislava hatten sie zb. die letzten 10 Jahre keinen Parvofall mehr.
Da hat mir eine Pflegestelle die aus dem TH Bratislava Welpen holt voriges Jahr etwas anderes erzählt ....
Ich denke, jeder Orga ist klar, dass sie keine ungeimpften Welpen vermitteln sollten - und daher sind so kleine Welpen sicherlich länger auf einer Pflegestelle und somit kann man ein gewisses Restrisiko ausschließen.
Welpen vermitteln sich ja so schwer wie wir wissen ....Nadja das kann ich nicht so recht glauben
Was gewisse Privatpersonen (und da zähle ich auch die div. Hundehändler und Massenzüchter mit) machen, ist natürlich eine andere Sache. Und ich denke, von diesen Hunden geht eine viel größere Gefahr aus -wie man ja leider bei den Transporthunden, die dann von der Arche Noah vermittelt wurden, gesehen hat.

Was ich natürlich vorraussetze (bin da vielleicht zu vertrauensvoll) ist, dass jede Orga bzw. auch deren Pflegestellen wissen sollten, wie lange man solche Welpen bei sich behält, wie sie geimpft gehören und welche Symptome manche Krankheiten haben.
Dein Wort in Gottes Ohr :)
Lg. Nadja

lg Karin
 
Parvo ist für ordentlich und regelmäßig geimpfte erwachsene Hunde keine unmittelbare Gefahr und die wenigsten Pflegestellen haben Platz für mehr Welpen sodaß sie sich gegenseitig anstecken könnten.

Aber nur einmal als Beispiel: Eine Bekannte hat eine Hündin mit 7 Monaten aus dem Burgenland übernommen (Hund war nicht aus dem Ausland). Die Hündin hatte noch nie eine Impfung erhalten. Nach ca. 3 Wochen bekommt sie massiven Durchfall und Erbrechen - ab zur Tierklinik Breitensee, dort wurde sie wegen Parvo eingeschläfert.

Ich hatte seit 2005 viele Welpen und auch Junghunde aus Nitra, Bratislava und die letzten aus Zagreb bzw. Whity und Babies aus Bulgarien. Ich hatte nie Parvo - mir sind lediglich zwei Welpen an schwerer Lungenentzündung (nach einer Woche Kampf und 900 Euro Tierarztkosten für 7 Welpen) gestorben. Im Tierheim Bratislava hatten sie zb. die letzten 10 Jahre keinen Parvofall mehr.

Ich denke, jeder Orga ist klar, dass sie keine ungeimpften Welpen vermitteln sollten - und daher sind so kleine Welpen sicherlich länger auf einer Pflegestelle und somit kann man ein gewisses Restrisiko ausschließen.

Was gewisse Privatpersonen (und da zähle ich auch die div. Hundehändler und Massenzüchter mit) machen, ist natürlich eine andere Sache. Und ich denke, von diesen Hunden geht eine viel größere Gefahr aus -wie man ja leider bei den Transporthunden, die dann von der Arche Noah vermittelt wurden, gesehen hat.

Was ich natürlich vorraussetze (bin da vielleicht zu vertrauensvoll) ist, dass jede Orga bzw. auch deren Pflegestellen wissen sollten, wie lange man solche Welpen bei sich behält, wie sie geimpft gehören und welche Symptome manche Krankheiten haben.

Lg. Nadja


Nadja, ich zweifle nicht daran, dass DU das richtig handhabst, aber ehrlich gesagt......das wie du es schreibst, ist so nicht alltaeglich. Jeder TA wird dir sagen (in Wien), dass sich die Faelle mit Parvo bei Welpen vermehrt haeufen. Und bei diesen Welpen handelt es sich vorwiegend um solche, die aus dem Osten und / oder von Hinterhofvermehrern kommen.

Parvo ist eine sch.......hochansteckende Krankheit, ich weiss, dass ich dir hier nichts neues erzaehle. Aber auch was das TH Bratislava etc. betrifft, so habe ich sehr wohl was anderes gehoert.

Tatsache ist, dass man oft viel zu leichtfertig Welpen aus dem Osten etc. importiert ohne diese vorher geimpft zu haben. Und das stellt, ob man es nun will oder nicht, ein enormes Risiko dar.

Wie gesagt, Parvo war in OE nahezu verschwunden.

Du weisst, dass fuer mich Tierschutz nicht an der oesterreichischen Grenze aufhoert......aber man kann die "Sorglosigkeit" mancher, die zu Problemen fuehren, welche wiederum andere Hunde treffen, auch nicht leugnen.:o
 
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