Etta schrieb:Das mit den Medikamenten würd ich zwar nicht 100pro unterschreiben, weil es werden ja größtenteils alte, kranke Tiere geschlachtet und die werden ja auch vorher durch den Besitzer bzw. TA behandelt. Wahrscheinlich nicht in dem Ausmaß wie Massennutzvieh.
Und wenn ich mein Pferd schon erlösen muß, dann ist wahrscheinlich ein Pferdefleischhauer in der Nähe sicher besser, als ein Pferdetransport nach Italien. Wenn ich das im Fernseh sehe, dann heul ich immer Rotz und Wasser.
lg
Mittlerweile werden Pferde nur mehr vom Fleischer erlöst wenn sie im Equidenpass deutlich als "Schlachttier" gekennzeichnet sind.
Diese Tiere dürfen Ihr Leben lang bestimmte Medikamente, etc.. vom Tierarzt nicht erhalten!
Alle Pferde die nicht als "Schlachttier" gekennzeichnet sind, keinen Equidenpass besitzen, etc.. landen direkt bei der Tierkörperverwertung. Als verantwortungsvoller Pferdebesitzer kommt nur die Lösung für mich in Frage, da ich möchte das mein Pferd alle tierärztlichen Möglichkeiten zur Verfügung stehen falls sie mal Krank wird.
ABer es stimmt schon, ich kannte leider auch ein paar Pferde die nach langwieriger Krankeit, etlichen Medikamenten, plötzlich beim Pferdefleischhauer gelandet sind zum Kilopreis *grusel* Aber diese Zeiten sind hoffentlich mittlerweile vorbei, nicht ohne Grund wurde der Equidenpass eingeführt!
Jedenfalls kenn ich niemanden der sein krankes Pferd zum erlösen nach Italien geschickt hätte? Wäre doch viel zu teuer?? In Österreich gabs früher halt die Möglichkeit zu wählen - Fleischer od. Tierkörperverwertung.