Ich kann den Pfarrer auch verstehen, voll und ganz. Der hat sich halt nix dabei gedacht, bloß versucht, sein Wieserl halbwegs sauber zu halten. Ich sehe den Fehler da nicht beim Pfarrer, sondern bei den Hundehaltern.
Man braucht sich nicht zu wundern, wenn "Mitbürger" zu solchen Mitteln greifen, die in den Augen des Pfarrers auch höchstens lästig und nicht gefährlich waren, solange keiner so weit ist, seinen eigenen Dreck wegzuräumen.
das mag schon sein, aber vielleicht mal dran gedacht, dass auch Hunde von Leuten, die sehr wohl den Dreck weg räumen, zu Schaden kommen können, wenn man nichts ahnend dort geht und der Hund über die Wiese läuft???? es trifft halt bei solchen Aktionen nicht nur die, die es "verdienen" würden.
so was muss echt nicht sein.
ich wünsch dir und allen anderen, die so ein Vorgehen gut heißen, dass sie mal so richtig Angst um ihren Hund haben, der Symptome zeigt, die auf Gift schließen lassen und mit dem man daher voller Panik in die Tierklinik rast, während das arme Tier die Augen nicht mehr öffnen kann vor Schmerzen. ja, ist mir selber passiert im Jänner und ja, zum Glück war es kein Gift, auch, wenn man bis heute nicht weiß, was es war (und stell dir vor, ich kann guten Gewissens behaupten, dass in ganz Wien kein Trümmerl meines Hundes rum liegt!!)
erst wenn man so was mal erlebt hat, sollte man bei solchen Dingen mitreden, würde ich sagen....
im übrigen bin ich in den letzten Monaten nur mehr am Wegräumen von Aludosen (vorzugsweise Bier und Red Bull), Glasflaschen, Mäci-Sackerl, Plastikflaschen, etc. - ich bin teilweise auf meinen Spaziergängen schon mit Müllsäcken unterwegs, weil ich das nicht mehr sehen kann, dass die Schweine von Menschen wirklich überall, wo sie gehen und stehen ihren Mist entsorgen müssen, obwohl nicht mal 10 Meter weiter ein Mistkübel wäre.
die Hundstrümmerl sind hier in meiner Gegend in Wien mittlerweile echt das kleinste Problem - ich frag mich nur, wo da die ganzen tollen Waste Watcher sind??? statt besser wurde es in der letzten Zeit nur schlimmer, aber Hauptsache, die HundebesitzerInnen sind immer noch Feinbild Nummer Eins.