Peruanischer Nackthund

Hallo, ich habe 2 Peruvians, eine Grande Hündin und einen Medio Rüden.
Zwecks Erfahrungsaustausch bitte jederzeit gerne, auch mal ein gemeinsamer Spaziergang :-)
WOW!!!!! Die sind ja wunderschön!
Hab mal eine Doku über Peludos und Viringos gesehen - war faszinierend.
Da war auch die Rede, dass den Hunden in Peru Heilkräfte nachgesagt werden und sie den kranken Familienmitgliedern "aufgelegt" werden.
Aber möglicherweise wie bei uns - Hund streicheln senkt auch den Blutdruck ;)
Und die Leute sind ganz liebevoll mit den Hunden umgegangen, weil sie die als was ganz besonderes ansehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir sind keine Züchter und haben diese Welpen nicht mit der Absicht entstehen lassen, dass wir sie verkaufen, wie die Züchter das tun. Ihre Eltern haben sie einfach ungeplannt gezeugt.

Wir haben sie als Teil unserer Familie willkommen geheißen und suchen einen guten Platz für sie.

Leider gibt es in unserer Gesellschaft die weit verbreitete Meinung - was nichts kostet, ist nichts wert. Diese Welpen sind es wert, als kostbare und starke Wesen behandelt zu werden.

Ich kenne mich mit der ganzen Züchter - Rassen - Mentalität zu wenig aus, würde aber einen gesunden Welpen, der in einer Familie (und nicht in einer Zucht / einem Zwinger / usw usw) aufgewachsen ist, nie mit der Begründung abweisen, dass er kein "purer" Rassenhund ist. Umgekehrt finde ich - evolutionsbedingt - dieses Mix stärker als eine hochgezüchtete Kombination, die viel anfälliger für Krankheiten ist. Das ist natürlich keine allgemeine Regel.

Diese Welpen werden nicht für zukünftige "Geschäfte" verkauft (wie z.B. in dem Fall reiner Rassenhund, wo er als Deckrüde oder Weibchen sein Geld später erwirtschaften muss), sondern sind als kostbare Wesen für sich selbst zu haben. Die Eltern sind zwei wunderbare Hunde und hoffentlich werden die Welpen genauso stark, intelligent, lieb und schützend.

Der Unterschied, der in meinen Augen den doppelten Preis als bei einem beliebigen Hund aus dem Tierheim (Preis 240 €) ausmachte, war folgender: diese Welpen werden jung, im optimalen Alter, abgegeben und können noch gut erzogen und ausgebildet werden, geschweige denn die emotionale Bindung, die nur in den ersten Monaten nach dem Wurf optimal entstehen kann. Bis dann erfahren sie Kinder, Streicheleinheiten, selbstgekochtes Essen, Muttermilch, Sonne, Hühner, Katzen und eine Balance an Ruhe und Aktivität. Ich versuche, sie wie kleine Kinder zu pflegen - da habe ich genug Erfahrung.

Deswegen will ich, dass die Menschen, die sie nehmen, sie auch schätzen und pflegen. Psychologisch passiert das meistens (und auch das ist natürlich nicht die Regel) wenn der Mensch etwas dafür investiert hat.

Sie verfügen über die Eigenschaften zweier Rassen - die Selbständigkeit des weißen Schäfer (ihre Mama schwimmt z.B. jeden Sommer, als Spaß, die Donau mehrmals quer und zurück, und das im Donaudelta, wo dieser Fluss ein bisschen breiter ist als in Wien) und die emotionale Intelligenz des Nackhundes.

Die Nacktwelpen brauchen Menschen, die diese Rasse kennen. Ob sie jetzt ein Mix sind - und die Abmessungen, der Stammbaum (übrigens, der Papa stammt aus einem Champion) vermutlich anders sind als bei den "reinen", die Pflegebedingungen und Besonderheiten sind gleich hoch, weil sie eben nackt sind. Dabei verfügen sie auch über die gleichen Eigenschaften, die sie so wertvoll machen: sie kleben an einem wortwörtlich. Noch viel besser als eine Katze, dazu ideal fürs Halten im Haus, weil sie keine Haare herum lassen.

Ja, ihre Mama ist eine "Bäuerin", ihre Familie hütet gerne Schafe. Jede königliche Familie hat ab und zu "common" Blut gebraucht, um seine blaue Farbe zu erhalten.

Im Abschluss meines Romans, bitte ich um Einsicht: mich interessieren die Welpen. Wenn jemand Interesse hat, gut; wenn jemand nur "reine" Hunde bevorzugt - meine sind das eben nicht, also haben wir nichts gemeinsam verloren.

Danke!
 
Wir sind keine Züchter und haben diese Welpen nicht mit der Absicht entstehen lassen, dass wir sie verkaufen, wie die Züchter das tun. Ihre Eltern haben sie einfach ungeplannt gezeugt.

Wir haben sie als Teil unserer Familie willkommen geheißen und suchen einen guten Platz für sie.

Leider gibt es in unserer Gesellschaft die weit verbreitete Meinung - was nichts kostet, ist nichts wert. Diese Welpen sind es wert, als kostbare und starke Wesen behandelt zu werden.

Ich kenne mich mit der ganzen Züchter - Rassen - Mentalität zu wenig aus, würde aber einen gesunden Welpen, der in einer Familie (und nicht in einer Zucht / einem Zwinger / usw usw) aufgewachsen ist, nie mit der Begründung abweisen, dass er kein "purer" Rassenhund ist. Umgekehrt finde ich - evolutionsbedingt - dieses Mix stärker als eine hochgezüchtete Kombination, die viel anfälliger für Krankheiten ist. Das ist natürlich keine allgemeine Regel.

Diese Welpen werden nicht für zukünftige "Geschäfte" verkauft (wie z.B. in dem Fall reiner Rassenhund, wo er als Deckrüde oder Weibchen sein Geld später erwirtschaften muss), sondern sind als kostbare Wesen für sich selbst zu haben. Die Eltern sind zwei wunderbare Hunde und hoffentlich werden die Welpen genauso stark, intelligent, lieb und schützend.

Der Unterschied, der in meinen Augen den doppelten Preis als bei einem beliebigen Hund aus dem Tierheim (Preis 240 €) ausmachte, war folgender: diese Welpen werden jung, im optimalen Alter, abgegeben und können noch gut erzogen und ausgebildet werden, geschweige denn die emotionale Bindung, die nur in den ersten Monaten nach dem Wurf optimal entstehen kann. Bis dann erfahren sie Kinder, Streicheleinheiten, selbstgekochtes Essen, Muttermilch, Sonne, Hühner, Katzen und eine Balance an Ruhe und Aktivität. Ich versuche, sie wie kleine Kinder zu pflegen - da habe ich genug Erfahrung.

Deswegen will ich, dass die Menschen, die sie nehmen, sie auch schätzen und pflegen. Psychologisch passiert das meistens (und auch das ist natürlich nicht die Regel) wenn der Mensch etwas dafür investiert hat.

Sie verfügen über die Eigenschaften zweier Rassen - die Selbständigkeit des weißen Schäfer (ihre Mama schwimmt z.B. jeden Sommer, als Spaß, die Donau mehrmals quer und zurück, und das im Donaudelta, wo dieser Fluss ein bisschen breiter ist als in Wien) und die emotionale Intelligenz des Nackhundes.

Die Nacktwelpen brauchen Menschen, die diese Rasse kennen. Ob sie jetzt ein Mix sind - und die Abmessungen, der Stammbaum (übrigens, der Papa stammt aus einem Champion) vermutlich anders sind als bei den "reinen", die Pflegebedingungen und Besonderheiten sind gleich hoch, weil sie eben nackt sind. Dabei verfügen sie auch über die gleichen Eigenschaften, die sie so wertvoll machen: sie kleben an einem wortwörtlich. Noch viel besser als eine Katze, dazu ideal fürs Halten im Haus, weil sie keine Haare herum lassen.

Ja, ihre Mama ist eine "Bäuerin", ihre Familie hütet gerne Schafe. Jede königliche Familie hat ab und zu "common" Blut gebraucht, um seine blaue Farbe zu erhalten.

Im Abschluss meines Romans, bitte ich um Einsicht: mich interessieren die Welpen. Wenn jemand Interesse hat, gut; wenn jemand nur "reine" Hunde bevorzugt - meine sind das eben nicht, also haben wir nichts gemeinsam verloren.

Danke!
womit hast du erfahrung? mit kleinen kindern?

weil mit hunden kanns nicht sein, sonst wüsstest du, daß wenn man eine läufige hündin mit einem unkastrierten rüden zusammenlässt, welpen kommen .............

und was den charakter und die eigenschaften der welpen betrifft - also da kann man wohl bis zum abgabealter überhaupt nichts sagen, oder bist du hellseher? da kann bei jedem welpen was andres herauskommen, ist ja schließlich keine linie drin

und was den preis eines züchters betrifft - also der zahlt vorerst mal die gesundheitsuntersuchungen für seine zuchthündin (hd, ed, ce - röntgen) bei einigen rassen noch viel mehr verlangt, díe deckkosten inkl. anreise zum deckrüden (der nächstwohnende ist nicht immer der passende) impfungen, entwurmungen, wurfabnahme, papiere ,chip, deckzeitpunktbestimmung usw., usw. - das kostet natürlich seinen preis

aber sei mir nicht bös, deine welpen sind in jeder hinsicht ein überraschungspaket und dafür verlangst du noch 500 € ????
 
Wir sind keine Züchter und haben diese Welpen nicht mit der Absicht entstehen lassen, dass wir sie verkaufen, wie die Züchter das tun. Ihre Eltern haben sie einfach ungeplannt gezeugt.

Wir haben sie als Teil unserer Familie willkommen geheißen und suchen einen guten Platz für sie.

Leider gibt es in unserer Gesellschaft die weit verbreitete Meinung - was nichts kostet, ist nichts wert. Diese Welpen sind es wert, als kostbare und starke Wesen behandelt zu werden.

Ich kenne mich mit der ganzen Züchter - Rassen - Mentalität zu wenig aus, würde aber einen gesunden Welpen, der in einer Familie (und nicht in einer Zucht / einem Zwinger / usw usw) aufgewachsen ist, nie mit der Begründung abweisen, dass er kein "purer" Rassenhund ist. Umgekehrt finde ich - evolutionsbedingt - dieses Mix stärker als eine hochgezüchtete Kombination, die viel anfälliger für Krankheiten ist. Das ist natürlich keine allgemeine Regel.

Diese Welpen werden nicht für zukünftige "Geschäfte" verkauft (wie z.B. in dem Fall reiner Rassenhund, wo er als Deckrüde oder Weibchen sein Geld später erwirtschaften muss), sondern sind als kostbare Wesen für sich selbst zu haben. Die Eltern sind zwei wunderbare Hunde und hoffentlich werden die Welpen genauso stark, intelligent, lieb und schützend.

Der Unterschied, der in meinen Augen den doppelten Preis als bei einem beliebigen Hund aus dem Tierheim (Preis 240 €) ausmachte, war folgender: diese Welpen werden jung, im optimalen Alter, abgegeben und können noch gut erzogen und ausgebildet werden, geschweige denn die emotionale Bindung, die nur in den ersten Monaten nach dem Wurf optimal entstehen kann. Bis dann erfahren sie Kinder, Streicheleinheiten, selbstgekochtes Essen, Muttermilch, Sonne, Hühner, Katzen und eine Balance an Ruhe und Aktivität. Ich versuche, sie wie kleine Kinder zu pflegen - da habe ich genug Erfahrung.

Deswegen will ich, dass die Menschen, die sie nehmen, sie auch schätzen und pflegen. Psychologisch passiert das meistens (und auch das ist natürlich nicht die Regel) wenn der Mensch etwas dafür investiert hat.

Sie verfügen über die Eigenschaften zweier Rassen - die Selbständigkeit des weißen Schäfer (ihre Mama schwimmt z.B. jeden Sommer, als Spaß, die Donau mehrmals quer und zurück, und das im Donaudelta, wo dieser Fluss ein bisschen breiter ist als in Wien) und die emotionale Intelligenz des Nackhundes.

Die Nacktwelpen brauchen Menschen, die diese Rasse kennen. Ob sie jetzt ein Mix sind - und die Abmessungen, der Stammbaum (übrigens, der Papa stammt aus einem Champion) vermutlich anders sind als bei den "reinen", die Pflegebedingungen und Besonderheiten sind gleich hoch, weil sie eben nackt sind. Dabei verfügen sie auch über die gleichen Eigenschaften, die sie so wertvoll machen: sie kleben an einem wortwörtlich. Noch viel besser als eine Katze, dazu ideal fürs Halten im Haus, weil sie keine Haare herum lassen.

Ja, ihre Mama ist eine "Bäuerin", ihre Familie hütet gerne Schafe. Jede königliche Familie hat ab und zu "common" Blut gebraucht, um seine blaue Farbe zu erhalten.

Im Abschluss meines Romans, bitte ich um Einsicht: mich interessieren die Welpen. Wenn jemand Interesse hat, gut; wenn jemand nur "reine" Hunde bevorzugt - meine sind das eben nicht, also haben wir nichts gemeinsam verloren.

Danke!
Blablablubb, was du von dir gibts ist ein Schmarrn. Nein ich bin nicht unbedingt eine Befürworterin der "reinen" Zucht, eigentlich gar nicht, ich mag auch Mischlinge, Tierheimhunde usw., leider passiert es auch immer wieder das ungeplant Welpen geboren werden. Nur 500.- für Peruanische Nackthunde zu verlangen die in 100 Jahren keine sind, finde ich dann doch etwas geldgierig und verwerflich. Keine Gesundheitsatteste, keine Untersuchungen, keine Papiere, nix, einfach passiert und dann schön Geld scheffeln, dass ist nicht in Ordnung. Deine Aussage, was nichts kostet ist nichts wert, stimmt wohl leider manchmal, bei euch entspringt es scheinbar nur der Angst auf den Welpen, ohne beschönigenden Text, sitzen zu bleiben. Eine normale "Schutzgebühr" würds auch tun und vor allem sollte man sich die zukünftigen Halter ganz genau ansehen. Wenn das Schwimmen in der Donau und die Intelligenz des Hundes (was jeder Hundehalter von seinem Hund annimmt) auch schon die Vermehrung rechtfertigen, dann sollte ich schnellstmöglich damit beginnen. :rolleyes:
 
Der Unterschied, der in meinen Augen den doppelten Preis als bei einem beliebigen Hund aus dem Tierheim (Preis 240 €) ausmachte, war folgender: diese Welpen werden jung, im optimalen Alter, abgegeben und können noch gut erzogen und ausgebildet werden, geschweige denn die emotionale Bindung, die nur in den ersten Monaten nach dem Wurf optimal entstehen kann. !

@ alle:sorry, wenn ich mir da einen Nebensatz rausgreif

Wenn Du das, was Du da sagst wirklich glaubst, dann verstehst Du nichts von Hunden und nichts von Menschen.
 
Also den Hinweis, dass weisse Schäfer selbständig sind, weil sie gerne in der Donau schwimmen, find ich etwas gewagt. Ich stelle mir grad folgendes vor:" Ist der Hund wesensfest?" "Ja er geht gerne schwimmen!". ;)
 
Wenn das Schwimmen in der Donau und die Intelligenz des Hundes (was jeder Hundehalter von seinem Hund annimmt) auch schon die Vermehrung rechtfertigen, dann sollte ich schnellstmöglich damit beginnen. :rolleyes:


:DJau mach das, aber nur wenn Dein Hund über die Donau schwimmt und wieder zurück, an Stellen wos viel breiter ist als bei uns.. und vererben lääst Du natürlich nur das Beste von 2 Rassen, was Du nicht willst, hext Du weg....

während so Dep.. wie unsereins, allein bei dem Gedanken, was dem Hund da alles passieren könnte, schon ganz zittrig wird....und keine Ahnung hat, wie man Eigenschaften der Elterntiere, die nicht ganz so toll sind....aus der Vererbung streicht....
 
Ok, Ihr habt alle Recht. Ich bitte höfflichst um Verzeihung für die entstandenen Unannehmlichkeiten und Ärger. Ich hätte nie im Traum gedacht, dass so viel Kritik entstehen kann, bin aber bereit aus Erfahrung zu lernen.

Die Anzeige habe ich dementsprechend geändert.

Ich verstehe gar nichts von Hunden, habe solche nur seit ca. 12 Jahren. Die waren aus Zufall in dieser Zeit nicht krank, hoffen wir das Beste für die Zukunft.

Bezüglich den Welpen, sie stehen - klar! - unter tierärztlicher Betreuung seitdem sie im Bauch der Mutter waren. Das bedeutet, unser Freund, der Tierarzt ist, schaut sich die Welpen ab und zu und wohnt nahe genug, um bei Bedarf (was bisher nicht der Fall war) sofort kommen zu können. Entwurmt sind sie schon das 1.Mal; mit ca. 7 Wochen werden sie geimpft und gechippt, amtlich angemeldet und nachher noch einmal entwurmt.

Sie essen bereits selbstgemachtes Gemüse - Fleischbrei mit Reis und Nudeln. (ist das OK?)

Man hat mir gesagt, ich soll den Nackten die Ohren binden - ist das unbedingt notwendig?

Und nein, wir sitzen nicht auf den Wurf, wenn die bisherigen Interessenten die Welpen tatsächlich nehmen.

Soll ich aus den vorigen Nachrichten verstehen, dass meine Präsenz in diesem Forum nicht mehr erwünscht ist?
 
Ok, Ihr habt alle Recht. Ich bitte höfflichst um Verzeihung für die entstandenen Unannehmlichkeiten und Ärger. Ich hätte nie im Traum gedacht, dass so viel Kritik entstehen kann, bin aber bereit aus Erfahrung zu lernen.

Die Anzeige habe ich dementsprechend geändert.

Ich verstehe gar nichts von Hunden, habe solche nur seit ca. 12 Jahren. Die waren aus Zufall in dieser Zeit nicht krank, hoffen wir das Beste für die Zukunft.

Bezüglich den Welpen, sie stehen - klar! - unter tierärztlicher Betreuung seitdem sie im Bauch der Mutter waren. Das bedeutet, unser Freund, der Tierarzt ist, schaut sich die Welpen ab und zu und wohnt nahe genug, um bei Bedarf (was bisher nicht der Fall war) sofort kommen zu können. Entwurmt sind sie schon das 1.Mal; mit ca. 7 Wochen werden sie geimpft und gechippt, amtlich angemeldet und nachher noch einmal entwurmt.

Sie essen bereits selbstgemachtes Gemüse - Fleischbrei mit Reis und Nudeln. (ist das OK?)

Man hat mir gesagt, ich soll den Nackten die Ohren binden - ist das unbedingt notwendig?

Und nein, wir sitzen nicht auf den Wurf, wenn die bisherigen Interessenten die Welpen tatsächlich nehmen.

Soll ich aus den vorigen Nachrichten verstehen, dass meine Präsenz in diesem Forum nicht mehr erwünscht ist?


Leider beweist das mal wieder, man kann 12 Jahre Hundehalter sein und absolut keine Ahnung von der Materie haben! :o
 
Ich glaub zwar das Hopfen und Malz verloren ist, aber bitte....:rolleyes:

1) Eigentlich sollte ein (verantwortungsvoller) HH eine unbeabsichtigte Deckung vermeiden (im übrigen hoff ich doch das die arme Hündin nicht die ist, die schon 12 Jahre alt ist)

2) ist es echt verwegen zu behaupten die Welpen sein gesund (schon mal etwas von Erbkrankheiten gehört?!)

2) Wäre es nicht schlecht, wenn man sich mal mit der Vererbungslehre auseinander setzen würde bevor man behautpet die Welpen wären gesund und vereinen ja die besten Eigenschaften beider Elternrassen. Super ist auch die Ausage sie wären robuster als "hochgezüchtete Kombination" (nochmal der Tipp: mit Verebungslehre beschäftigen ;))

3) Schön das der Rüde "aus" einem Champion stammt (ist er denn da rausgekrochen?!:confused:), aber das ist nicht relevant. (Wenn ich Doktor bin heißt das auch nicht das meine Kinder Mediziner werden)

4) Würde ich dir dringendst empfehlen die Prägungsphasen von Welpen nachzuschlagen!!

Ich denk das reicht mal als Erklärung....:cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Soll ich aus den vorigen Nachrichten verstehen, dass meine Präsenz in diesem Forum nicht mehr erwünscht ist?

Von meiner Seite sicher nicht!

Aber zu behaupten:

geschweige denn die emotionale Bindung, die nur in den ersten Monaten nach dem Wurf optimal entstehen kann. !

ist einfach nur FALSCH!

Die Bindung, die ein Hund zum HH entwickelt, kann bei einem älteren Hund genauso sein, aufs Alter kommts nicht an.

Und die Bindung, die ein Mensch zum Hund entwickelt, hat ABSOLUT NICHTS damit zu tun, ob der Hund ein herziges Baby ist, wenn man ihn bekommt,

oder ein panisches, fast felloses, hässliches Bundel Angst mit 3 Jahren

ich weiß aus eigener Erfahrung wovon ich spreche und kenne genug HH, die ebenfalls Erfahrungen in beiden Richtungen gemacht haben.
 
Reis und Nudeln würde ich jungen Welpen nicht geben! Auf gar keinem Fall in dem Alter, sie sind ja erst 4 Wochen alt?!!

Eigentlich müssen sie da noch überhaupt kein Beifutter bekommen, aber wenn, dann würde ich feines Rinderfaschiertes nehmen, doppelt faschiert, zu Kügelchen geformt und handwarm aus der Hand gefüttert.

In dem Alter Gemüse und Nudeln, das ist viel zu früh - viel zu minderwertig für Welpen, die brauchen konzentrierte, aber sehr leicht verdauliche Nahrung. Also Muttermilch.

Ach ja, und bitte keine Ohren binden und sonst was.
 
Ich kenne das Ohren binden nur in dem Sinne, dass man die Ohren mit Klebstoff, Kaugummi, ect. klebt und bindet damit sie dann nachher stehen bleiben.
 
Ich kenne das Ohren binden nur in dem Sinne, dass man die Ohren mit Klebstoff, Kaugummi, ect. klebt und bindet damit sie dann nachher stehen bleiben.

Ja, machen manche beim DSH. Oder umgekehrt, runterkleben, damit ein schönes Kippohr entsteht, wenn Stehohren unerwünscht sind, Collie zB.
Ich finde ja beides ziemlich überflüssig, noch dazu bei einem Mischling ohne Rassestandard....;)
 
Wir sind keine Züchter und haben diese Welpen nicht mit der Absicht entstehen lassen, dass wir sie verkaufen, wie die Züchter das tun. Ihre Eltern haben sie einfach ungeplannt gezeugt.

Wir haben sie als Teil unserer Familie willkommen geheißen und suchen einen guten Platz für sie.

Leider gibt es in unserer Gesellschaft die weit verbreitete Meinung - was nichts kostet, ist nichts wert. Diese Welpen sind es wert, als kostbare und starke Wesen behandelt zu werden.

Ich kenne mich mit der ganzen Züchter - Rassen - Mentalität zu wenig aus, würde aber einen gesunden Welpen, der in einer Familie (und nicht in einer Zucht / einem Zwinger / usw usw) aufgewachsen ist, nie mit der Begründung abweisen, dass er kein "purer" Rassenhund ist. Umgekehrt finde ich - evolutionsbedingt - dieses Mix stärker als eine hochgezüchtete Kombination, die viel anfälliger für Krankheiten ist. Das ist natürlich keine allgemeine Regel.

Diese Welpen werden nicht für zukünftige "Geschäfte" verkauft (wie z.B. in dem Fall reiner Rassenhund, wo er als Deckrüde oder Weibchen sein Geld später erwirtschaften muss), sondern sind als kostbare Wesen für sich selbst zu haben. Die Eltern sind zwei wunderbare Hunde und hoffentlich werden die Welpen genauso stark, intelligent, lieb und schützend.

Der Unterschied, der in meinen Augen den doppelten Preis als bei einem beliebigen Hund aus dem Tierheim (Preis 240 €) ausmachte, war folgender: diese Welpen werden jung, im optimalen Alter, abgegeben und können noch gut erzogen und ausgebildet werden, geschweige denn die emotionale Bindung, die nur in den ersten Monaten nach dem Wurf optimal entstehen kann. Bis dann erfahren sie Kinder, Streicheleinheiten, selbstgekochtes Essen, Muttermilch, Sonne, Hühner, Katzen und eine Balance an Ruhe und Aktivität. Ich versuche, sie wie kleine Kinder zu pflegen - da habe ich genug Erfahrung.

Deswegen will ich, dass die Menschen, die sie nehmen, sie auch schätzen und pflegen. Psychologisch passiert das meistens (und auch das ist natürlich nicht die Regel) wenn der Mensch etwas dafür investiert hat.

Sie verfügen über die Eigenschaften zweier Rassen - die Selbständigkeit des weißen Schäfer (ihre Mama schwimmt z.B. jeden Sommer, als Spaß, die Donau mehrmals quer und zurück, und das im Donaudelta, wo dieser Fluss ein bisschen breiter ist als in Wien) und die emotionale Intelligenz des Nackhundes.

Die Nacktwelpen brauchen Menschen, die diese Rasse kennen. Ob sie jetzt ein Mix sind - und die Abmessungen, der Stammbaum (übrigens, der Papa stammt aus einem Champion) vermutlich anders sind als bei den "reinen", die Pflegebedingungen und Besonderheiten sind gleich hoch, weil sie eben nackt sind. Dabei verfügen sie auch über die gleichen Eigenschaften, die sie so wertvoll machen: sie kleben an einem wortwörtlich. Noch viel besser als eine Katze, dazu ideal fürs Halten im Haus, weil sie keine Haare herum lassen.

Ja, ihre Mama ist eine "Bäuerin", ihre Familie hütet gerne Schafe. Jede königliche Familie hat ab und zu "common" Blut gebraucht, um seine blaue Farbe zu erhalten.

Im Abschluss meines Romans, bitte ich um Einsicht: mich interessieren die Welpen. Wenn jemand Interesse hat, gut; wenn jemand nur "reine" Hunde bevorzugt - meine sind das eben nicht, also haben wir nichts gemeinsam verloren.

Danke!

Ich habe einen Mischling aus dem Tierschutz. Neben seinen psychischen Problemen, die wahrscheinlich nicht genetisch bedingt sind, ist sein Gesundheitsstatus der Beweis, dass Mischlinge nicht gesünder sind. Sammy hat mit 2 1/2 Jahren schon Patellaluxation, er verträgt viele Lebensmittel nicht und hat sehr schlechte Abwehrkräfte. Außerdem hat uns die Mischung aus Dackel und Sheltie einen hütenden und jagenden Hund eingebracht.

Hunde wie Sammy sind überall Wegwerfware. Als Spielzeug für Kinder billig bei Willhaben oder so gekauft, kommen sie weg, sobald sie sich bedrängt fühlen und warnen oder sich wehren. Frag mal im Tierschutzhaus, wie viele Hunde mit Zuchtpapieren sie haben. Beim Züchter kauft man nicht so nebenbei und wenns hart auf hart kommt, nimmt ein guter Züchter seine Hunde zurück.

Jetzt habt ihr nunmal die Kleinen (bitte jetzt einen der beiden Eltern kastrieren) und jetzt ist es Eure Verantwortung,dass keiner von ihnen ein weiterer Mischling wird, den keiner will. Schaut Euch die Bewerber genau an. Nur weil wer zahlt,ist er nicht der Richtige.

Ohren kleben find ich schrecklich. Ich hab schon Shelties mit Kaugummi in den Ohren gesehen. Die Ohren werden so wie sie werden und gut ists.
 
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