Penanntsittichhahn ist abgehauen...

Andrea J

Super Knochen
mein 8 Jahre junger Penanntsittichhahn ist durch die offene (von den Hunden aufgedrückt, vermute ich) Volierentüre abgehauen und ist jetzt 3 Tage frischfröhlich ums Haus gekreist....:rolleyes:
Heute morgen hat er beschlossen, das es daheim doch am Schönsten ist und ist wieder in sein Zuhause geflogen...
Da er überall in der Nachbarschaft bekannt ist, dort seine Runden gedreht hat, wussten alle, das er entfleucht ist, mein Nachbar hat gesehen, das er wieder in die Voliere ist und ist über den Zaun gehechtet und hat schnell die Türe zugemacht :D:D, soviel Action gab es bei uns um 8.00 morgens...

Ich war sehr beeindruckt von der Flugkunst meines Vogels..schaut schon toll aus, wenn ein rotvioletter Bliz durch die Gegend zischt, zum Glück hat ihn keiner der vielen Greifvögel erwischt, die wir hier haben...
Interessant war auch, das er auf mein Rufen (Pfeifen) immer brav aus dem Wald (direkt hinterm Haus) gekommen ist...aber nicht um die Burg in seine Voliere rein geflogen ist..heute hat er es sich zum Glück anders überlegt...:o:D
 
Phu da hatte er ja nochmal Glück das in kein Greivogel erwischt hat.

Der wird sich gedacht haben JA ICH BIN FREI WIE SCHÖN! aber mit Vollpension ist es doch einfacher :)
 
Phu da hatte er ja nochmal Glück das in kein Greivogel erwischt hat.

Der wird sich gedacht haben JA ICH BIN FREI WIE SCHÖN! aber mit Vollpension ist es doch einfacher :)

ja :o, er war so gscheit, immer in den Nadelbäumen zu sitzen, wo er nicht so leicht erkannt wird...er lebt ja das ganze Jahr draußen und ich hab die Voliere so gebaut, das nur ein Teil davon überdacht ist, so hat er alles immer schön mitbekommen, was so in der freien Natur los ist...

Mir tut er eh leid, so eingesperrt und wenn es nicht so gefährlich wär und er immer zum Fressen kommen würde, ich würd ihn glatt fliegen lassen :o..aber das geht natürlich nicht...
 
Zum Glück is der wieder gekommen!! Dahoam is eben dahoam :D

Wir haben unsren Hahn mit der Hand aufgezogen, da Mamahuhn ihn nicht wollte, der kommt auch auf seinen Namen. Eigentlich egal was, wenn der dich hört, kommt er angesaust. :D
 
Zum Glück is der wieder gekommen!! Dahoam is eben dahoam :D

Wir haben unsren Hahn mit der Hand aufgezogen, da Mamahuhn ihn nicht wollte, der kommt auch auf seinen Namen. Eigentlich egal was, wenn der dich hört, kommt er angesaust. :D

echt...das ist ja cool...ich halte ihn ja eher "wild" ich red zwar mit ihm, er frisst mir aus der Hand, sprich er nimmt den Sonnenblumenkern aus der Hand..aber ich war schon überrascht, das er auf mein Pfeifen sogar aus dem Wald hergeflogen kam...ich hab ja das Problem, das er alleine lebt, weil 2 Hennen die Balzzeit nicht überlebt haben..ich will ihm jetzt kein Weiberl mehr dazu tun...:(:o, weil ich Angst hab, das die das auch nicht packt..in einer Voliere können sie halt nicht ausweichen und der Stresspegel ist für die Weiberl scheinbar zu groß gewesen, er tut ja nicht wirklich was, aber er jagd sie halt durch die Voliere...mit anderen Vögeln zusammen geht auch nicht, als ich noch Wellis hatte, hab ich mal versucht alle zusammen zu tun..nogo...die hab ich nach einer halben Stunde gleich wieder getrennt...nur mit Spatzen verträgt er sich ausgezeichnet :confused:, die sind bei der Volierentüre unten bei einem ganz engen Spalt rein geschlüpft, haben sich die Bäuche voll geschlagen und sind dann wieder raus geflogen, da hat er nie Theater gemacht..die WEiberl hatten damit sowieso keine Probleme, die hätte ich auch mit Wellis vergesellschaften können, aber der Herr macht natürlich Theater:(
 
Schön, daß der Hahn wieder da ist. ABER:

Einzeln ist ein no go, auch vom Gesetz her. Meine Vermutung ist, daß wenn die Spatzen unter der Türe rein können, dies auch Ratten in der Nacht können und daß die die Weibchen getötet haben.

Bei Sittichen, besonders Großsittichen, entscheidet wie bei Papageien die Symphatie. Aber auch wenn die nicht groß ist und die Liebe für die Brut nicht reicht, daß ein Männchen ein Weibchen bei ausreichend großer Voliere so sehr bedrängt, daß sie stirbt, würde ich nicht annehmen.

Bedrängte Weibchen ziehen sich dann meistens in einen der Nistkästen zurück und warten ab. Zur Not kannst ihm ja zwei Weibchen reinsetzen. Wenn es mit einer funkt, ist es okay und Du kannst die andere ev. dem Züchter zurückgeben. Wenn er beide mag, lass sie ihm beide.

Aber die Voliere muß natürlich groß und strukturiert sein! Da sehe ich eventuell ein Problem, ohne die Maße zu kennen. :o
 
Penanntsittiche kann man nicht zu dritt halten...wenn jemand sowas hat und es passiert nichts, ist es die große Ausnahme...Ratten kommen ganz sicher keine in die Voliere...die Weiberl sind alle unverletzt gestorben...der Ta hat sie aufgeschnitten und nachgeschaut, keine Organschäden etc. daher vermute ich, das es der Stress war...und ich hole ganz sicher kein weiteres Weibchen dazu, 2 tote sind 2 tote zuviel...es gibt Penannthähne, die ihre Weibchen in der Balzzeit sogar töten...der Hahn meiner Schwester hat dem Weiberl den Schnabel abgebissen... :(, die Voliere ist groß genug, 5 Meter lang und 3 Meter breit...trotzdem passiert sowas manchmal, so ein Hahn muss alleine bleiben...ich kann ja nicht wegen dem Tierschutz ständig neue Weibchen rein tun..nur damit die dann leiden....da hört der Tierschutz dann für mich auf :(

Unsere Voliere ist 3 Meter hoch, 4 Meter lang und breit...es steht ein Baum drin, und ein Teil davon ist als Schlafhaus abgeteilt und mit Isoliermaterial winterfest gemacht, ein Teil ist überdacht, ein Teil offen, so das Regen und Sonne gut rein können, der Vogel aber trocken bleibt, wenn er nicht naß werden möchte...der Boden ist naturbelassen, mit Gras im Schlafabteil ist der Vogelsand drin, weil es da nicht nass wird...
 
Also Du kannst mir glauben, daß Ratten weit weniger breite Spalten zum Durchschlüpfen brauchen, als Spatzen!!!!

Daß die W unverletzt waren und an Schock gestorben sind, bin ich überezeugt. Daher auch meine Vermutung, daß besonders Streß in der Nacht (Ratten) dazu geführt haben. Wann hast sie gefunden? Wahrscheinlich in der früh, oder sie sind bis mittag irgendwo gesessen und dann gestorben, oder?

Bist Du übrigens sicher, daß Du einen Hahn hast?

Ich hatte zwei Pennant (vor zig Jahren) die waren weitaus friedlicher als die Rosella. Und ja - man kann mehrere Pennant und mehrere Rosella in einer Voliere halten. Ich bin überzeugt, daß bei den beiden irgendwas ev. in der Aufzucht schief gegangen ist. Was auch immer, ich bin überzeugt, daß man eine Lösung finden kann, und er nicht alleine bleiben muß.

Ich würde die Voliere zuerst mal teilen und dann schauen was sich durch das Gitter abspielt. Er muß sich vielleicht erst an andere Vögel gewöhnen? :confused:

Ich habe viele Vögel (und auch viele gehabt), so ein Verhalten ist mir nicht bekannt.
 
Also Du kannst mir glauben, daß Ratten weit weniger breite Spalten zum Durchschlüpfen brauchen, als Spatzen!!!!

Daß die W unverletzt waren und an Schock gestorben sind, bin ich überezeugt. Daher auch meine Vermutung, daß besonders Streß in der Nacht (Ratten) dazu geführt haben. Wann hast sie gefunden? Wahrscheinlich in der früh, oder sie sind bis mittag irgendwo gesessen und dann gestorben, oder?

Bist Du übrigens sicher, daß Du einen Hahn hast?

Ich hatte zwei Pennant (vor zig Jahren) die waren weitaus friedlicher als die Rosella. Und ja - man kann mehrere Pennant und mehrere Rosella in einer Voliere halten. Ich bin überzeugt, daß bei den beiden irgendwas ev. in der Aufzucht schief gegangen ist. Was auch immer, ich bin überzeugt, daß man eine Lösung finden kann, und er nicht alleine bleiben muß.

Ich würde die Voliere zuerst mal teilen und dann schauen was sich durch das Gitter abspielt. Er muß sich vielleicht erst an andere Vögel gewöhnen? :confused:

Ich habe viele Vögel (und auch viele gehabt), so ein Verhalten ist mir nicht bekannt.

nur weil man etwas nicht kennt, heißt es nicht, das es sowas nicht gibt...mir ist es bekannt, da selber erlebt und ich habe es schon von mehreren Seiten gehört..ergo sind es keine Einzelfälle....

Er wird alleine bleiben...da fährt der Zug drüber, ich tu ganz sicher kein WEiberl mehr dazu...2 haben mir gereicht....
 
Tja, nur die Praxis spricht anderes..... ;)

Und bei 1.2 sehe ich null Problem!

Meistens - wenn - gibts die Probleme bei 1.1. Bei Gemeinschaftsvolieren oder Volieren mit mehr Vögeln relativiert sich die Verfolgung von 0.1, da genug Ablenkung vorhanden ist. Das ist nuícht nur bei Vögeln so. Wenn Du 1.1 Schildis hast, hast ein Problem. Ab 1.2 gehts besser.

Glaub der Praxis, oder den Züchtern...... Aber auch die Züchter werden dir sagen, daß eine Einzelhaltung auf 20 Jahre nicht in Ordnung ist!
 
Tja, nur die Praxis spricht anderes..... ;)

Und bei 1.2 sehe ich null Problem!

Meistens - wenn - gibts die Probleme bei 1.1. Bei Gemeinschaftsvolieren oder Volieren mit mehr Vögeln relativiert sich die Verfolgung von 0.1, da genug Ablenkung vorhanden ist. Das ist nuícht nur bei Vögeln so. Wenn Du 1.1 Schildis hast, hast ein Problem. Ab 1.2 gehts besser.

Glaub der Praxis, oder den Züchtern...... Aber auch die Züchter werden dir sagen, daß eine Einzelhaltung auf 20 Jahre nicht in Ordnung ist!

tote Weiberl sind auch nicht in Ordung...da werde ich das kleinere Übel wählen...ich probier da sicher nicht noch mit 3. und 4. Weiberl herum, nur weil es laut Tierschutz so nicht geht..
Es gibt Katzen, die kann man nicht vergesellschaften und es gibt eben auch Vögel wo es so ist...
 
Weißt Du, Du könntest statt "mach ich nicht, bleibt alleine" nach einer Lösung suchen. Aber das ist anscheinend zu mühsam! Du willst anscheinend, daß der arme Vogel alleine bleibt (wahrscheinlich damit er weiterhin aus Deiner Hand frißt?) und schließt jede andere Ursache und Lösung von vornhereine aus!

Und das ist: :mad::mad::mad:

Tote Vögel sind nicht in Ordnung. Nur es gibt Wege, ihn zu vergesellschaften, ohne daß wieder W sterben. Nochmal: ich bin überzeugt, daß es geht. Wo ein Wille, da ein Weg. Aber es scheitert da anscheinend am Willen, oder?

Ganz wichtig: einen Vogel kannst Du nicht mit einer Katze vergleichen! Ich kenne aber auch viele Katzen, die nach jahrelanger Einzelhaltung und angeblicher Unverträglichkeit plötzlich mit anderen Katzen gut und gerne, aber vorallem glücklicher zusammenleben. Die Besitzer haben sich helfen lassen.....
 
:rolleyes: was hat den das aus der Hand fressen damit zu tun, der Vogel lebt draußen in seiner Voliere und aus der Hand frisst er mir seit ich ihn habe, egal ob da ein anderer Vogel mit in der Voliere ist oder nicht...:confused:

Ich habe es 2 mal versucht, 2 mal ist es nicht gut gegangen ein 3. mal wird es nicht geben, basta...
 
:rolleyes: was hat den das aus der Hand fressen damit zu tun, der Vogel lebt draußen in seiner Voliere
Wahrscheinlich ist es eine Handaufzucht, oder? Normalerweise werden Naturbruten nicht so zahm. Damit wäre eine Fehlprägung erklärbar. Ist der von Deiner Schwester aus der selben Quelle? Zitat: der Hahn meiner Schwester hat dem Weiberl den Schnabel abgebissen...

und aus der Hand frisst er mir seit ich ihn habe, egal ob da ein anderer Vogel mit in der Voliere ist oder nicht...:confused:
Nach Deinen posts war er ja nie lange mit anderen gemeinsam, sondern meisten alleine. Also so egal ist das da eben nicht!

Ich habe es 2 mal versucht, 2 mal ist es nicht gut gegangen ein 3. mal wird es nicht geben, basta...
Sturheit pur! :mad:
 
Wahrscheinlich ist es eine Handaufzucht, oder? Normalerweise werden Naturbruten nicht so zahm. Damit wäre eine Fehlprägung erklärbar. Ist der von Deiner Schwester aus der selben Quelle? Zitat: der Hahn meiner Schwester hat dem Weiberl den Schnabel abgebissen...


Nach Deinen posts war er ja nie lange mit anderen gemeinsam, sondern meisten alleine. Also so egal ist das da eben nicht!


Sturheit pur! :mad:

nein, er war keine Handaufzucht, er ist auch nicht zahm, er lässt sich nicht anfassen, er frisst die Sonnenblumenkerne aus der Hand, das war es auch schon,
Nein, der Hahn meiner Schwester ist von wo anders her.
Wo habe ich geschrieben, das er nie lange mit anderen zusammen war :confused:
Er lebte bis vor einem Jahr mit einem Weiberl zusammen, ich habe ihn als grünen Jungvogel bekommen, er lebte ganz normal mit seinen Geschwistern und den Elterntieren in der Voliere, bis die Zeit für die Abgabe da war.
Er kam zu einer Penanntsittichhenne dazu, lebte mit der 3 Jahre, dann starb die Henne.Die Henne habe ich übernommen, weil sie dort, wo sie vorher war in einem kleinen Käfig hocken musste, ( so ein kleines Teil, wo ich nicht mal Wellis rein tun würde), laut TA konnte man keinen Krankheitsgrund erkennen, der für den Tod verantwortlich wäre..sprich die Henne hatte normale Organe, keinen Ungezieferbefall, keine Verletzungen...da der Hahn sie aber in der Balzzeit immer durch den Käfig gescheucht hat, habe ich angenommen, das es der STress war, der zum Tod geführt hat...dann habe ich eine Henne dazu getan, die uns zugeflogen ist...diese Henne lebte jetzt 4 Jahre mit dem Hahn und starb voriges Jahr, auch da das selbe Bild, keine Auffälligkeiten, die auf eine Erkrankung zeigen und den Tod erklären könnten...

Deshalb bleibt nur mehr der STress übrig, der einem Tier so zusetzten kann, das es stirbt:(


Ich bin die letzte die absichtlich ein Tier in Einzelhaft hält, ich habe die Katzen nicht alleine, die Meeris und die Kaninchen hatten immer Partner oder waren in einer Gruppe und selbst bei den Hunden finde ich, das es ihnen zu 2. besser geht, als nur mit Menschen...nur da hatte ich noch nie das Problem, das sie "fertiggemacht" worden sind...das hat auch mit stur nichts zu tun....
Die Voliere kann ich nicht teilen, sie wäre dann zu klein für die Vögel, sie sollen sich ja gut bewegen können, ich habe einen Baum drin stehen, der steht in der Mitte und darum ist die Voliere gebaut...schwer zu erklären...wenn ich also wieder ein WEiberl rein tu und er jagd sie wieder so rum, könnte ich sie nicht trennen, was tu ich dann ? Dann müsste erst recht ein Vogel in eine extra gebaute Voliere und dann wären beide alleine....das ist für mich nicht logisch..

Ich habe absolut keine Freude damit, das er alleine ist...aber ich möchte kein 3. Weiber tot aus der Voliere holen müssen.
 
Das klingt jetzt wieder anders!

Wie alt und in welchem Zustand war die erste Henne, mit der er vier Jahre zusammen war?

Wie alt und in welchem Zustand war die zweite Henne, mit der er drei Jahre zusammen war, die Dir zugeflogen ist?

Daß einem eine passende Pennanthenne einfach so zufliegt und nicht vermisst wird: da erlaube ich mir große Zweifel anzumelden! :rolleyes:

Es ist schon mal so, daß Tiere sterben. Vögel können Pilzerkrankungen, Bakterien und sonstiges haben. Man merkt nichts und plötzlich sind sie tot. Die einen magern plötzlich ab, die anderen nicht. Noch dazu, wenn es Vögel mit unbekannter Vorgeschichte sind, lediglich eine makroskopische Autopsie gemacht wird, ist die wahre Ursache sehr schlecht herauszufinden. Da kommt es auf die Jahreszeit, die Tageszeit etc. an.

Stress ist sehr oft Auslöser. Ich hatte z.B. ein Entenküken, das mit 8 Wochen plötzlich tot umfiel: Herzinfarkt (Blutungen im Herz). Einen jungen Igel: Lympherguss im Brustraum. Vögel sind durch Stress gestorben, weil ein Sperber immer gegen und über die Voliere geflogen ist. Das ist leider so, aber kein Grund, einen Vogel zur Einzelhaft zu verdonnern.

Auch wenn ich mich wiederhole: wenn Du sicher bist, daß er die beiden so sehr gejagt hat, dann gib im zwei Weibchen dazu. Dann hat immer eines Ruhe dazwischen. Gib ihnen mehrere Möglichkeiten sich zurückzuziehen (Nistkästen). Dann wird es funktionieren.
Und wenn Du wirklich mit der Situation unglücklich bist, überlege den Hahn abzugeben und eine Gruppe anderer Vögel in die Voliere zu nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
wie alt die Hennen waren, weiß ich nicht, die erste war sicher älter, das hat mir der TA gesagt und der Vorbesitzer sagte auch, das die Henne schon alt wär...die 2 Henne ist uns zugeflogen, ohne Ring, wir haben sie in der Zeitung inseriert, gemeldet hat sich niemand, ich kann mich noch gut an den Tag erinnern, es war zu den Ostern...beide Hennen machten einen guten Eindruck, schönes Gefieder, gut im Gewicht und munter, fraßen auch gut...ich wollte damals die zugeflogene Henne zu den beiden dazu tun, Hahnenkampf unter Weibern kann ich da nur sagen..da ging gar nichts, deshalb habe ich die 2. dann alleine in einer Wellievoliere ( ein großer Käfig ) gehalten...ich habe diese Wellievoliere in die Voliere gestellt..aber selbst das ging nicht, weil immer Angriffe geflogen wurden vom Weiberl...dann hab ich es gelassen..alsb die alte Henne starb habe ich die zugeflogene Henne zum Hahn getan...auch wenn die Geschichte abenteuerlich klingt, es ist echt so passiert :)

Natürlich kann auch eine Erkrankung der Grund gewesen sein, der Ta hat nur hinein geschaut, die Organe angeschaut und nichts gefunden, wäre es aber ein Pilz, müsste der Hahn ja auch betroffen sein...
Und wenn "nur" das Weiberl sowas hat, ist es für mich ein Zeichen, das sie durch den Stress geschwächt war...durch die Außenhaltung ist es natürlich schwieriger die Anzeichen schnell zu erkennen, ich schau zwar immer ob sie fressen...morgens und abends gehen sie immer baden :), was ich besonders nett finde..und da kann ich sie dann gut sehen, unter der Zeit sitzen sie ja hoch im Baum und ich seh sie wohl herum turnen..aber nicht wirklich, ob alles okay ist...

Was Raubvögel betrifft...die Voliere ist so aufgebaut, das sich die Vögel drin sehr sicher fühlen..aber ich kann natürlich nicht jede Gefahr von außen abwehren...außer ich mauere alles rundherum dicht....und überdache komplett..aber die Vögel lieben es, die Amseln und Spatzen zu beobachten und der Hahn ist eigentlich der Wächter in unserem Gebiet, wird eine Katze gesehen, wird das lautstark gemeldet und alle Vögel aus der Umgebung reagieren darauf, ist echt witzig..:)..sorry..ich schweife ab :o
 
@ Andrea J

ich würde mich keinesfalls auf eine Zwangsvergesellschaftung einlassen. Was soll mit dem gemobbten oder gequälten Zugang geschehen ?

Ich stand mit (m)einem Welli Mädchen vor demselben Problem. Als ihr "Lebenspartner" plötzlich gestorben ist hab ich ihr einen neuen Hahn besorgt. Sie hat ihn nicht angegriffen, hat ihn auch fressen lassen sonst aber gar nix. Der Arme ist neben ihr verweist und vereinsamt.

Ein zweiter Versuch der Vergesellschaftung des Mädchens mit einem ebenfalls zurückgebliebenen Männchens ist säter ebenfalls gescheitert. Da konnte ich den Vogel an den ehemaligen Besitzer zurück geben.

Ich denke, daß die Papageien sich nur sehr schwer auf einen neuen Partner einlassen - vielleicht doch Treue über den Tod hinaus.

lg Feline
 
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