Osteopath vs. Chiropraktiker - Wer tut was?

Sorry meine verspätete antwort!

Meiner Freundin die nen Hafi hatte, hat er einen neuen super tollen Kiefer besorgt um damals 20 000 Schilling!

Hat ihn auch geändert als das Pferd gewachsen ist, glaub sogar umsonst!
Und ja der is auch im burgenland unterwegs! Hat auch super tolle gebrauchte!

Brauche auch dringen einen anderen Sattel da meiner Kammerweite 32 hat und wir jetzt ca 34 brauchen!

Hab aber jetzt mal über einen Thorsion Baumlos Sattel nachgedacht, da ich ja Wald und Wiesen reiter bin, und meine Freundin so einen hat, der ist einfach ur super, nur darfst halt keine Prüfungen damit ablegen und einen zweiten kaufen kann i ma im Moment nicht leisten!:confused:

Lg.
 
hallo,

ja über einen baumlosen hab ich auch schon nachgedacht. fürs ausreiten super, bin schon auf einem gesessen. nur zum dressurreiten und springen nicht so optimal denke ich. außerdem hab ich ma den kieffer vor einem halben jahr um 1000 euro gekauft. der ist noch nicht mal richtig eingesessen.

naja auf alle fälle kommt nächste woche jetzt ein sattler und zwar der: www.koenigpferd.at

der ändert direkt im stall und ist öfters im bgld.

hoffe das ändern ist nicht wieder so teuer. weiß jemand wieviel das in ca. kostet?

lg birgit
 
Ja von dem hab ich auch schon gehört, aber leider Keine Ahnung was sowas kostet!

Ja bin auch schon auf der jungen Stute meiner Freundin mit dem Baumlosen ausgeritten, was super ist mann merkt schon vorher wenn das Pferd zum Buckeln oder der gleichen ansetzen will und kann eingreifen!;)

Die Baumlosen gibts auch speziel für Dressur, beim Springen sinds auch angenehm, weil mann besser mitfühlen und so kann!

Nur darfst sie halt auf Tunieren nicht einsetzen!:rolleyes:

Mal schauen, vielleicht bekommt meine Dicke so einen!
Bis jetzt hatte ich einen Glif Barnsby Dressursattel!

Lg.
 
Dani und Siqua schrieb:
1. beim dr. stodulka bist in guten händen!

2. ich mach die ausbildung zum osteopathen bei mensch und tier, kann dir diesbezüglich also gern weiterhelfen!

3. ein chiropraktiker arbeitet in erster linie damit, einzurenken, das funktioniert durch fixieren des entsprechenden gelenks (auch zwischen den einzelnen wirbeln besteht eine gelenkige verbindung) und dann eine kurze, rasche bewegung, um den wirbel beispielsweise wieder in die richtige position zu bringen. der patient muss dazu vollkommen entspannt sein, meist ist der überraschungseffekt von vorteil, denn wenn muskelgruppen in der betroffenen gegend angespannt werden, weil man "gleich damit rechnet", können verletzungen auftreten. der vorteil: es geht recht rasch und oft "kracht" oder "knackst" es, was für den menschen (besitzer) wichtig ist, weil er da gleich etwas sieht (weiß nicht, wie ich das anders beschreiben soll, ähnlicher effekt wie dr. kommt mit spritze, alles wird gut...) nachteil: es kann zu kleinen gewebsrissen und kapillarrissen kommen, die kleine ortliche blutungen und in folgedessen auch stauungen und flüssigkeitsansammlungen etc. der chriopraktiker muss wirklich gut sein, denn man kann auch viel kaputt machen, gefäße oder nerven verletzen etc. es gab auch schon leute, die lähmungserscheinungen durch eine falsche chiropraktische behandlung hatten.

ein osteopath hingegegen, arbeitet etwas sanfter und mit kaum sichtbaren bewegungen. er fixiert das gelenk genauso mit speziellen techniken und griffen, lockert und löst eventuelle blockaden, die eigentliche "heilung" macht dann jedoch der körper des patienten selbst. vorteil: der körper bekommt die chance, sich selbst zu regenerieren und sich wieder in die korrekte position zu begeben (um beim beispiel des verschobenen wirbels zu bleiben), die gefahr von verletzungen durch die behandlung ist nahezu ausgeschlossen, da der osteopath keine ruckartigen bewegungen macht. nachteil: es sind meist mehrere behandlungen nötig, bis der regenerierungsprozess des körpers abgeschlossen ist, der osteopath löst die blockade nicht auf einmal ruckartig, sondern eben sanft und schrittweise bis wieder eine vollständige bewegungsmobilität gegeben ist. das berühmte "krachen" des chiropraktikers fehlt, manche glauben dann, der "osteopath legt ja eh nur die hände auf und macht nix"

wenn du noch fragen hast - jederzeit!
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das hast du super beschrieben ! bei meinem pferd war heute das erste mal eine osteopathin und man hatte den eindruck sie streicht nur sanft übers pferd.
bei meinem ist ein halswirbel verschoben ( schon alte verletzung ) sie hat gesagt das wird wieder.ich muss halt einige behandlungen machen lassen.

weisst du wie das dann funktioniert,dass der wirbel wieder richtig ist ?
 
Falls jemand in Oberösterreich eine Osteopathin sucht, bitte an mich wenden. Eine Freundin von mir ist eine. Man sollte nicht unterschätzen, welche Beschwerden/Probleme Osteopathen beheben können.

lg
Monika
 
Hätte ich ein Pferd, würde ich es auch von Zeit zu Zeit massieren lassen - einfach zur Entspannung. Uns Menschen tut dies auch gut. Man muß nicht immer warten, bis die ersten Beschwerden auftreten.
 
lord luy schrieb:
das hast du super beschrieben ! bei meinem pferd war heute das erste mal eine osteopathin und man hatte den eindruck sie streicht nur sanft übers pferd.
bei meinem ist ein halswirbel verschoben ( schon alte verletzung ) sie hat gesagt das wird wieder.ich muss halt einige behandlungen machen lassen.

weisst du wie das dann funktioniert,dass der wirbel wieder richtig ist ?
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ja klar weiß ich das! :) meine ausbildung ist im april 08 zu ende
 
das zu erklären, ist nicht ganz einfach, aber gut, ich werds versuchen.

zuerst gibt es verschiedene methoden, um blockaden festzustellen. in erster linie basieren alle methoden und griffe darauf, den liquor-fluss festzustellen. der liquor ist nichts anderes als eine flüssigkeit, die das gehirn und rückenmark umspült und letztendlich bis in die kleinste zelle geht.

hat man nun eine blockade festgestellt, gibt es wieder einige varianten und möglichkeiten, wie man da ran gehen kann. entscheidende faktoren, die bestimmen, mit welchem griff man arbeitet, sind unter anderem: art der blockade, lokalisation und bestimmte faktoren bezüglich des patienten. frische läsionen (störungen) werden anders behandelt, als "alte", bereits länger bestehende, ein fohlen beispielsweise wird mit anderen methoden behandelt, als ein erwachsenes tier usw.

hoff, ich konnte deine frage ausreichend beantworten.
 
Dani und Siqua schrieb:
das zu erklären, ist nicht ganz einfach, aber gut, ich werds versuchen.

zuerst gibt es verschiedene methoden, um blockaden festzustellen. in erster linie basieren alle methoden und griffe darauf, den liquor-fluss festzustellen. der liquor ist nichts anderes als eine flüssigkeit, die das gehirn und rückenmark umspült und letztendlich bis in die kleinste zelle geht.

hat man nun eine blockade festgestellt, gibt es wieder einige varianten und möglichkeiten, wie man da ran gehen kann. entscheidende faktoren, die bestimmen, mit welchem griff man arbeitet, sind unter anderem: art der blockade, lokalisation und bestimmte faktoren bezüglich des patienten. frische läsionen (störungen) werden anders behandelt, als "alte", bereits länger bestehende, ein fohlen beispielsweise wird mit anderen methoden behandelt, als ein erwachsenes tier usw.

hoff, ich konnte deine frage ausreichend beantworten.
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danke, man kann sich halt als laie nicht wirklich vorstellen, dass diese sanfte methode einen wirbel wieder in die richtige stellung bringen kann.
die letzte frage dann nerv ich hoffentlich nicht mehr : findest du es besser wenn sich das pferd vor der behandlung bewegt oder sollen die muskeln kalt sein ?
danke im voraus !
 
so, heute kommt der chiropraktiker ein zweites mal. bin schon gespannt was heute noch gemacht wird.

am mittwoch krieg ich dann hoffentlich einen neuen sattel.

lg birgit
 
lord luy schrieb:
danke, man kann sich halt als laie nicht wirklich vorstellen, dass diese sanfte methode einen wirbel wieder in die richtige stellung bringen kann.
die letzte frage dann nerv ich hoffentlich nicht mehr : findest du es besser wenn sich das pferd vor der behandlung bewegt oder sollen die muskeln kalt sein ?
danke im voraus !
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von einmal behandeln ist der wirbel auch nicht immer gleich eingerenkt. man muss erst das gewebe rundherum lockern und lösen. meist sind ja die muskeln auch schon verkürzt auf einer seite. man kann sich vorstellen, dass bei einem ruckartigen und schnellen einrenken rasch gewebsblutungen und daraus resultierende entzündungen auftreten können, das ist der grund, warum der ostepath das sanft und schrittweise macht, sodass der körper sich im prinzip selbst wieder reguliert und den wirbel wieder in die richtige position bringt, weil die blockaden eben langsam gedehnt und gelöst werden

das pferd kann vor der behandlung schon kurz bewegt werden, viel wichtiger ist aber dass es danach ruhe hat. eine stunde behandlung bringt nichts, wenn sich das pferd danach beim reiten oder auf der koppel wieder verreisst.
 
an alle die noch keinen osteopathen probiert haben !

ich hab das selber nicht glauben können aber es hilft fantaschtisch !
gestern wurde mein pferd behandelt und heute lief es zum ersten mal seit 10. monaten lahmfrei.
ich hätte das schön viel früher machen sollen aber ich lies immer nur tierärzte ran und die sagten alle das lahmen kommt von einer leichten arthrose.
ich hab erst im internet erfahren, dass es osteopathen für pferde gibt.
sie kommt in 2 wochen zur nächsten behandlung, es handelt sich nämlich um eine alte verletzung.ich soll ihn jetzt nur laufen und er darf alle bewegungen machen die er von sich aus macht.
er hat sich heute richtig ausgebuckelt(das kann ich leider nicht verhindern weil er sehr sehr bewegungsfreudig ist)
reiten darf ich erst in 4 tagen wieder !

ich werde jedenfalls meinem pferd ab jetzt regelmässig einen osteopathen gönnen !
 
mae&kira schrieb:
hallo,

so der chiropraktiker war grad da. hab vieles vieles erfahren und es wurde eingerenkt/ausgerenkt/umgerenkt und akupunktiert.

die behandlung war super, auch die tipps fürs training. nachbehandlung ist noch notwendig nächste woche.

die preise sind leider jenseits von gut und böse. :rolleyes: hab das doppelte von dem gezahlt hab, was ich gedacht habe :eek:. das reißt ein tiefes loch in meine geldbörse.

ich hoffe es nutzt was.

lg birgit
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hallo! darf ich fragen was du bezahlt hast ?

falls ich den dr. mal brauche weiss ich dann gleich mit was man rechnen muss.
lg
 
@lord_luy: hast pm. also chiro war grad nochmal da. zweibehandlung war um einiges billiger :), gottseidank. war aber wieder super und interessant.

also wenn man ein bissl geld gespart hat, kann ich den stodulka auf jeden fall nur empfehlen.

jetzt brauch ich nur mehr einen neuen sattel. derzeit reite ich noch ohne.

ich konnte auch schon gut feststellen, dass es meinem pferdl scho viel besser geht. also chiros kann ich nur empfehlen.

lg birgit
 
danke !

bei mir fällt wenigsten das mit den anfahrtskosten weg weil mein pferd in wien steht !
macht ja einiges aus.

bei mir kommt jetzt weiter die osteopathin aber immer gut wenn man noch jemanden weiss der helfen kann.gibt eh wenig gute tierärzt wie ich leider selbst feststellen musste.
keiner hat den verschobenen wirbel erkannt oder sich über die eigenartige kopfhaltung gedanken gemacht !
hätte ich mir sparen können !
 
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