Orgas die Windhunde vermitteln

HALLO !!!

Meine Frage hier in diesem Thread war:

Ob es noch andere Orgas hier in Ö gibt die Windhunde vermittelt.

Ich weiß das einige Orgas aus D und der Schweiz nach Ö vermitteln und auch Pflegestellen hier haben. Doch ich wollte wissen ob es auch andere Vereine interessieren würde Windhunden zu helfen. Mich wundert es nur, dass es in D soo viele Vereine gibt die den Windi´s helfen, und hier bei uns gibt es eigentlich nur zwei.

Verein gründen ist ja eine tolle Idee, doch wer hat das Geld das man dann auch dazu braucht...meinereiner sicher nicht. So etwas kann man nur in zusammen arbeit mit einer Orga machen die sich schon für Windis einsetzt.


@Etta

Sicher bringt es nicht´s 1000 Hunde aus Spanien herauf zu holen. Doch wenn man keine Hunde aus dem Ausland holen soll, warum hilft dann das THWA einer Slowakische Auffangstation ??? Das soll jetzt keine Beleidigung oder sowas sein. Jeder Verein hilft denen die er helfen will. Und das ist auch gut so.

FFF ist sogar soweit gegangen, das die Ulrike und noch ein FFF´ler nach Spanien ziehen um direkt vor Ort aufzuklären, zu helfen und ein Therapiezentrum aufmachen wollen. Das finde ich....mir fehlen die Worte. Wer verlässt schon seine Heimat und setzt sich nur für arme, geschunde Hunde in einem fremden Land ein. Meine Hochachtung vor soviel Mut und Einsatz.
 
Auch mir ist es klar, das man mit dem Retten der Hunde die dahinterstehende Problematik nicht bzw. meiner Meinung nach nur in geringem Maße bekämpft! Nachforschungen der Vereine vor Ort haben jedoch ergeben, dass sich seit der regen Vermittlung der Hunde ihre Population nicht vergrößert hat, es werden deshalb nicht mehr Galgos "gezüchtet" und den Jägern ists zum Großteil eh wurst ob er seinen Köter in die Pererra schmeißt oder ihn am Auto anhängt und zu Tode schleift!!!

Meine "Zukunftsvision" ist es, einen Verein zu gründen oder eine Zusammenarbeit mit einem der bestehenden Vereine zu bilden und ich werde es umsetzen, für "meine" Galgos!

LG Kati
 
Etta schrieb:
ABER so toll diese Hilfsaktionen auch sind, bitte macht Euch endlich klar, daß man nicht alle Hunde aus Spanien, Irland oder sonstwoher retten kann. Es ist sicher löblich, was die Oras vor Ort alles bewerkstelligen, aber es bringt doch nix, wenn ständig Hunde geholt werden, da die Züchter bzw. Halter vor Ort überhaupt keinen Grund sehen ihrem Treiben endlich ein Ende zu setzen.
Natürlich kann man nicht ewig Hunde aus sämtlichen Ländern nach Österreich karren und sonst nichts tun. Das ist aber auch nicht der Fall. Fermin von Scooby zum Beispiel tut viel mehr - er engagiert mitunter auch Anwälte um gegen Tierquäler vor Gericht vorzugehen und hat sogar Erfolg damit. Mo Swatek von www.pro-galgo.org geht in Schulen und leistet dort Aufklärungsarbeit, damit die Kinder (die ja auch des öfteren schon recht ambitioniert in die Tierquälerei einsteigen) möglichst früh aufgeklärt werden, dass auch Tiere leidensfähige Lebewesen sind. Ich könnte hier noch ewig viel aufzählen, aber ich glaube diese Beispiele reichen um zu verdeutlichen dass nicht nur 'ständig Hunde geholt werden'.
Die viel wichtigere Arbeit passiert nur eben vor Ort, was wir hier auf unserer Insel der Seligen nicht mitkriegen!
 
Nunu schrieb:
Verein gründen ist ja eine tolle Idee, doch wer hat das Geld das man dann auch dazu braucht...meinereiner sicher nicht. So etwas kann man nur in zusammen arbeit mit einer Orga machen die sich schon für Windis einsetzt.


@Etta

Sicher bringt es nicht´s 1000 Hunde aus Spanien herauf zu holen. Doch wenn man keine Hunde aus dem Ausland holen soll, warum hilft dann das THWA einer Slowakische Auffangstation ??? Das soll jetzt keine Beleidigung oder sowas sein. Jeder Verein hilft denen die er helfen will. Und das ist auch gut so.

FFF ist sogar soweit gegangen, das die Ulrike und noch ein FFF´ler nach Spanien ziehen um direkt vor Ort aufzuklären, zu helfen und ein Therapiezentrum aufmachen wollen. Das finde ich....mir fehlen die Worte. Wer verlässt schon seine Heimat und setzt sich nur für arme, geschunde Hunde in einem fremden Land ein. Meine Hochachtung vor soviel Mut und Einsatz.


Bitte Nunu vergleich nicht immer Deutschland mit Österreich, schon alleine von der Größe und der Dichte der Orgas können wir einfach nicht mithalten.

Betreffend das THWA - wer lesen kann ist klar im Vorteil: das THWA hat bereits selbstständig 2 Transporte (insgesamt über 60 Hunde) geholt und vermittelt. Derzeit setzen wir uns vermehrt im ehemaligen Ostblock ein, da dies schon alleine von der Entfernung westenlich einfacher zu bewerkstelligen ist und wir nicht auf jeder Hochzeit tanzen können. Alleine der logistische Aufwand für größe Rettungsaktionen aus Spanien kostet immens und dieses Geld kann man schon direkt für die armen Hascherl in den anderen TH verwenden.
 
jocsch schrieb:
Natürlich kann man nicht ewig Hunde aus sämtlichen Ländern nach Österreich karren und sonst nichts tun. Das ist aber auch nicht der Fall. Fermin von Scooby zum Beispiel tut viel mehr - er engagiert mitunter auch Anwälte um gegen Tierquäler vor Gericht vorzugehen und hat sogar Erfolg damit. Mo Swatek von www.pro-galgo.org geht in Schulen und leistet dort Aufklärungsarbeit, damit die Kinder (die ja auch des öfteren schon recht ambitioniert in die Tierquälerei einsteigen) möglichst früh aufgeklärt werden, dass auch Tiere leidensfähige Lebewesen sind. Ich könnte hier noch ewig viel aufzählen, aber ich glaube diese Beispiele reichen um zu verdeutlichen dass nicht nur 'ständig Hunde geholt werden'.
Die viel wichtigere Arbeit passiert nur eben vor Ort, was wir hier auf unserer Insel der Seligen nicht mitkriegen!

Eben, gerade Aufklärung vor Ort und Sensibilisierung der Kids hat oberste Priorität. Sicher gibt es schon viele Zugewanderte (sprich Deutsche, Engländer usw.) die sich um Hunde in Spanien kümmern. Doch die bessere Lösung sind die Einheimischen. Es war letztens erst ein Bericht in einem deutschen Sender von einer spanischen Orga, die sich nicht nur um die Tiere kümmert, sondern auch rege Aufklärungsarbeit betreibt. Dies wird von den Spanieren besser aufgenommen, da sie sich nicht gerne von "Ausländern" belehren lassen wollen. Solche Orgas zu unterstützen hat längerfristig gesehen viel mehr Sinn, als ständig die Hunde hierher zu bringen. Wo bitte soll man auf die Schnelle 350 Windis unterbringen, sei es in Pflege oder sogar auf Fixplätze.
 
jocsch schrieb:
Mo Swatek von www.pro-galgo.org geht in Schulen und leistet dort Aufklärungsarbeit, damit die Kinder (die ja auch des öfteren schon recht ambitioniert in die Tierquälerei einsteigen) möglichst früh aufgeklärt werden, dass auch Tiere leidensfähige Lebewesen sind. Ich könnte hier noch ewig viel aufzählen, aber ich glaube diese Beispiele reichen um zu verdeutlichen dass nicht nur 'ständig Hunde geholt werden'.
Die viel wichtigere Arbeit passiert nur eben vor Ort, was wir hier auf unserer Insel der Seligen nicht mitkriegen!
FACK !
Die österreichische Anlaufstelle für Mo ist hier klicken bzw. www.wuhei.at.tt
 
Is ja jedem vollkommen klar, dass es unmöglich ist auf einmal 350 Hunden (wie im Fall Scooby) zu helfen! Es gibt Leute die nur quatschen und sowieso das Meiste besser wissen und es gibt welche die eine Entscheidung getroffen haben und handeln. Ich gehöre zu denen die sich für die Spanier entschieden haben und handle im Bereich meiner Möglichkeiten!!!

LG Kati
 
Kati schrieb:
Is ja jedem vollkommen klar, dass es unmöglich ist auf einmal 350 Hunden (wie im Fall Scooby) zu helfen! Es gibt Leute die nur quatschen und sowieso das Meiste besser wissen und es gibt welche die eine Entscheidung getroffen haben und handeln. Ich gehöre zu denen die sich für die Spanier entschieden haben und handle im Bereich meiner Möglichkeiten!!!

LG Kati

Vollzustimm Kati! :D
 
Kati schrieb:
Is ja jedem vollkommen klar, dass es unmöglich ist auf einmal 350 Hunden (wie im Fall Scooby) zu helfen! Es gibt Leute die nur quatschen und sowieso das Meiste besser wissen und es gibt welche die eine Entscheidung getroffen haben und handeln. Ich gehöre zu denen die sich für die Spanier entschieden haben und handle im Bereich meiner Möglichkeiten!!!

LG Kati


Dem kann ich mich nur anschließen!!!
 
@nunu:

ich glaube dass Problem ist nicht dass es zu wenige Orga´s oder Private gibt, die Windi´s helfen, sondern die arbeiten schon mit den Spanieren zusammen. Und auf 2 Hochzeiten soll man nicht tanzen. Es wäre wirklich am Besten, du stellst selber was auf die Beine. Es muss kein öffentlicher Verein werden, du kannst das sehr wohl privat machen. Das mit den Kosten ist eine Klärungssache. Und Pflegeplätze sind immer rar, leider!
Und die Zahl von 350 schockt mich nicht, vor allem jetzt zum Ende der Jagdsaison.
 
easy schrieb:
@nunu:

ich glaube dass Problem ist nicht dass es zu wenige Orga´s oder Private gibt, die Windi´s helfen, sondern die arbeiten schon mit den Spanieren zusammen. Und auf 2 Hochzeiten soll man nicht tanzen. Es wäre wirklich am Besten, du stellst selber was auf die Beine. Es muss kein öffentlicher Verein werden, du kannst das sehr wohl privat machen. Das mit den Kosten ist eine Klärungssache. Und Pflegeplätze sind immer rar, leider!
Und die Zahl von 350 schockt mich nicht, vor allem jetzt zum Ende der Jagdsaison.

Find ich eine gute Idee :rolleyes: :D !
Könnte dir helfen, so gut es geht :rolleyes: (mit Pflegestellen leider nicht :( )
Auf jeden Fall könnte ich die Hunde auf meine Page stellen!
Freu mich auf deine Antwort, Nunu!

LG, Verena :)
 
Oben