ORF 1, Sa 18.35 h Newton

Hallo!
Anfangs hats nach Werbesendung ausgesehen. Zum Schluss sind einige Aussagen getätigt worden, die man durchaus als kritische Einlage einstufen konnte.

Zumindest für jemanden der eine kritische Einstellung zu dem Thema hat, der hat diese herausgehört. Anderen wirds weniger ins Bewusstsein gedrungen sein. Aber immerhin, hätte das auch anders ausgehen können, deshalb von mir die Note 3, befriedigend.

Im Hinblick auf den schwierigen Stand des ORF zu dem Thema, darf man wohl nicht mehr verlangen.;)


Die schönen gefrorenen Fleischpakete aus Schlachtabfällen bestanden mMn hauptsächlich aus Lunge.
Nicht gerade hochwertige Eiweißquelle und was sonst noch alles drinnen ist wurde nicht gezeigt.

Das schöne Forschungszentrum soll davon ablenken, dass auch für einige FEFU-Hersteller in Fremdlaboren Forschung betrieben wurde, wo es den Hunden bei weitem nicht so toll gegangen ist.

Dass ein bekannter TV-Hundetrainer Hunde zu "Gourmets" erzieht, damit sie quasi dieses Futter toll finden, finde ich mehr als eigenartig. Soweit ich weiß werden diese Testhunde dann an Interessenten abgegeben, wenn die Tiere nicht mehr gebraucht werden. Angeblich ist die Warteliste für solche Hunde lang. So erzieht man sich nat. auch die Verbraucher heran.
 
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Aus der Sendung, wenn ich richtig hingehört habe:

300 Mio Euro geben die Österreicher jährlich fürs Fertigfutter aus.
2,1 Mio Katzen und 800.000 Hunde soll es in Ö geben.
1.100 € gibt Österreicher jährlich für seinenen Hund, 950 € f.d. Katze aus.

150 Mio € fließen dadurch jährlich ins Budget.
6000 Arbeitsplätze hängen von den Hunde- und Katzenbesitzern ab.
2600 Tierärzte gibt es in Österreich. (Anm.: 14 davon sind eingetragene Fach-TÄ f. Homöopathie od. Diplomveterinärhomöopathen im ÖGVH)

Im Laufe eines Durchschnittslebens v. 12 Jahren kostet ein Hund ohne Anschaffungskosten 15.000 €
 
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