Opfer von Haiangriffen wollen Haie retten

ridgeback

Super Knochen
Endlich mal wieder was positives!
Ich finde das toll wie sich die Leute für die Haie einsetzten wollen, RESPEKT!!!

Opfer von Haifischattacken haben sich in den USA öffentlich für den Schutz ihrer Angreifer stark gemacht. Das Umweltinstitut Pew Environment Group brachte in New York neun Menschen zusammen, die bei Begegnungen mit Haien im Meer Körperteile eingebußt haben - und sich dennoch für den Schutz der bedrohten Tiere einsetzen.

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"Ich will für die Rechte eines Tiers eintreten, das nicht selbst für sich eintreten kann", sagte der australische Marinetaucher Paul de Gelder, der im vergangenen Jahr bei einer Hai-Attacke die rechte Hand und den rechten Fuß verloren hatte. Umweltexperten schätzen, dass jedes Jahr 73 Millionen Haie getötet werden - zumeist nur, um ihre Flossen abzuschneiden, die in Asien als Delikatesse gelten. "Wir dezimieren die Haipopulation nur für einige Teller Suppe", kritisierte de Gelder. Fischer schneiden die Flosse oft bei lebendigem Leibe ab und werfen den Hai dann zurück ins Meer, wo er qualvoll verendet.
Auch die US-Bürgerin Debbie Salamone, der 2004 ein Hai beim Schwimmen in Florida die Achillessehne durchtrennt hatte, engagiert sich für die Tiere. "Ich war zunächst wirklich kein großer Freund der Haie", sagte sie. "Ich plante meine Rache und wollte Haisteaks essen." Mit dem Eintreten für den Artenschutz habe sie diese Gefühle inzwischen aber überwunden, sagte sie.
Der südafrikanische Rettungsschwimmer Achmat Hassiem, dem ein Hai den rechten Fuß abgebissen hatte, berichtete ebenfalls über seine schwierigen Erahrungen mit den Tieren. "Es war, als kämpfe man gegen einen Panzer", sagte er über sein Zusammentreffen mit dem Hai. Er wolle dennoch nicht, dass seine Kinder "ins Museum gehen müssen, um zu sehen, was ein Hai ist". Weltweit werden pro Jahr weniger als 70 Angriffe von Haien auf Menschen registriert.
 
Mit dem schlechten Ruf von Haien verhält es sich leider so wie mit manchen Hunderassen. Dazu gibt es auch sehr wohl Paralellen:

Mit dem Film "Der Weisse Hai" welcher als Horrorfilm geplant war, ist in den USA und danach auf der ganzen Welt eine Hai-Hysterie ausgebrochen.
Keiner hat damals gefragt, was der Hai für einen Nutzen für das Ökosystem bringt. Ich bin jahrelang als Taucher aktiv gewesen und hatte viele Begegnungen mit Haien von denen kein einziger aggresiv mir gegenüber war.

Das selbe wurde durch den Film "Das Omen" ausgelöst, in dem der Teufel in Gestalt eines Rottweilers Damien beschützt. Nach diesem Film hat die Popularität dieser Hunderasse massivst eingebüßt und der Rottweiler wurde als grundlegend gefährlicher Kampfhund eingestuft, obwohl dieser nie für Hundekämpfe gezüchtet wurde. Die Liste der Vorurteile ist nun einmal sehr lang. Bedenklich ist daß gerade die moralisch Korrekten diejenigen sind, welche ihren , durch Unwissenheit geprägten, Hasstiraden freien Lauf lassen.

Gerade deshalb ist es wichtig Aufklärung zu schaffen, sonst werden wir in 100 Jahren Weisshaie, Rottweiler und wer weiss was noch für Hunde nicht mehr haben.

lg,

Martin
 
Mit dem schlechten Ruf von Haien verhält es sich leider so wie mit manchen Hunderassen. Dazu gibt es auch sehr wohl Paralellen:

Mit dem Film "Der Weisse Hai" welcher als Horrorfilm geplant war, ist in den USA und danach auf der ganzen Welt eine Hai-Hysterie ausgebrochen.
Keiner hat damals gefragt, was der Hai für einen Nutzen für das Ökosystem bringt. Ich bin jahrelang als Taucher aktiv gewesen und hatte viele Begegnungen mit Haien von denen kein einziger aggresiv mir gegenüber war.

Das selbe wurde durch den Film "Das Omen" ausgelöst, in dem der Teufel in Gestalt eines Rottweilers Damien beschützt. Nach diesem Film hat die Popularität dieser Hunderasse massivst eingebüßt und der Rottweiler wurde als grundlegend gefährlicher Kampfhund eingestuft, obwohl dieser nie für Hundekämpfe gezüchtet wurde. Die Liste der Vorurteile ist nun einmal sehr lang. Bedenklich ist daß gerade die moralisch Korrekten diejenigen sind, welche ihren , durch Unwissenheit geprägten, Hasstiraden freien Lauf lassen.

Gerade deshalb ist es wichtig Aufklärung zu schaffen, sonst werden wir in 100 Jahren Weisshaie, Rottweiler und wer weiss was noch für Hunde nicht mehr haben.

lg,

Martin

Ehrlich gesagt? Ich hasse diesen verdammten Film, sowie dessen Regisseur (ja ja der Spielberg, ich weiss...) wie die Pest:mad::mad:, ist er doch fuer die Ausrottung von aberzigtausenden Haien mit-verantwortlich!

Manche Haiarten sind dermassen von der Ausrottung bedroht, dass es nur mehr wenige Exemplare gibt. Befasst man sich ein wenig mit dem Thema, kommt man schnell zur Erkenntnis, dass was diesen Tieren tagtaeglich aus Profitgier (Haiflossen etc.) und v.a. Ignoranz angetan wird, schlicht und ergreifend eine Katastrophe ist, fuer die Tiere selbst und deren Umwelt. Heute weiss man dank engagierter Tierschuetzer und Wissenschafter einiges mehr ueber diese faszinierenden Tiere.

Haien werden tagtaeglich die Flossen bei lebendigen Leibe abgetrennt, danach wirft man sie verstuemmelt wieder ins Meer zurueck, wo sie qualvoll sterben:mad: Und warum? Nur damit gewisse Menschen ein nettes Sueppchen essen koennen oder meinen, sie wuerde ihre Potenz durch das Konsumieren gewisser Haifischprodukte erhoehen. Arme Wuerstchen wuerde man meinen, dennoch floriert auf Grund dessen eine ganze Mafia deswegen. :mad:

Deswegen, Daumen hoch an jene, die sich trotz negativer Erfahrungen fuer den Schutz dieser wunderbaren Tiere einsetzen!!:):)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das selbe wurde durch den Film "Das Omen" ausgelöst, in dem der Teufel in Gestalt eines Rottweilers Damien beschützt. Nach diesem Film hat die Popularität dieser Hunderasse massivst eingebüßt und der Rottweiler wurde als grundlegend gefährlicher Kampfhund eingestuft, obwohl dieser nie für Hundekämpfe gezüchtet wurde. Die Liste der Vorurteile ist nun einmal sehr lang. Bedenklich ist daß gerade die moralisch Korrekten diejenigen sind, welche ihren , durch Unwissenheit geprägten, Hasstiraden freien Lauf lassen.

Du übertreibst maßlos.

Als "unheimliche" Hunde gelten allgemein schwarzloh-farbene Vieräugln. Das diese Hunde Geister sehen können, vom Teufel besessen sind etc. ist ein wirklich uralter Volksglaube.
Der Regisseur hätte auch Dobermänner oder Brandlbracken nehmen können.

Dobermänner hab ich in vielen, vielen Filmen als Killerhunde, Hundezombies etc gesehen. Dennoch gelten sie nicht als Kampfhunde.

Gib nicht Hollywood die Schuld für die nachlassende Beliebtheit dieser Rasse, sondern lieber manchen Züchtern und manchen Rotti-BesitzerInnen mit Egoproblemen.
 
Du übertreibst maßlos.

Als "unheimliche" Hunde gelten allgemein schwarzloh-farbene Vieräugln. Das diese Hunde Geister sehen können, vom Teufel besessen sind etc. ist ein wirklich uralter Volksglaube.
Der Regisseur hätte auch Dobermänner oder Brandlbracken nehmen können.

Dobermänner hab ich in vielen, vielen Filmen als Killerhunde, Hundezombies etc gesehen. Dennoch gelten sie nicht als Kampfhunde.

Gib nicht Hollywood die Schuld für die nachlassende Beliebtheit dieser Rasse, sondern lieber manchen Züchtern und manchen Rotti-BesitzerInnen mit Egoproblemen.

da muss ich dich etwas korregieren!
natürlich sind nicht nur die filme daran schuld, aber sie haben eine gewisse teilschuld. denn die menschen fürchten sich deshalb vor diesen hunden weil sie im fernsehn immer als bestien dargestellt werden. das fernsehn hat da leider einen ziemlich schlechten einfluss auf menschen wenn es um tiere geht, egal ob einige wie haie, gewisse hunderassen, usw. als böse gelten oder ob es einen riessen boom auslöst wie bei den ganzen hundefilmen (101 dalmatiner, lassie, usw.), dass sich einer nach dem anderen einen solchen hund heim tut weil die ja im fernseh auch so lieb sind.

der mensch ist einfach zu beeinflussbar und glaubt leider sehr viel was im fernsehn gezeigt wird!

ich finde die leute die sich für die haie einsetzten obwohl sie einen schicksalsschlag erlebt haben mit ihnen einfach nur großartig und sie haben meinen vollen respekt!!!!
 
Gib nicht Hollywood die Schuld für die nachlassende Beliebtheit dieser Rasse, sondern lieber manchen Züchtern und manchen Rotti-BesitzerInnen mit Egoproblemen.

Das Problem dabei ist, daß das eine nicht ohne das andere ist. Gerade wenn im Film eine Rasse als besonders gefährlich dargestellt wird, gibt es jede Menge Deppen, die genau und gerade deshalb solche Hunde kaufen. Dazu kommen dann Vermehrer die diesen Trend folgen und unkontrolliert einen Hund nach dem anderen produzieren.

Der Trend all das nachzuturnen, was Hollywood auftischt siehst Du auch bei anderen Rassen, bei denen Filme die Popularität steigern und ebenfalls bestimmte Gruppen ansprechen. Man denke an Lassie, 101 Dalmatiner und seit neuesten Hachiko. Der eine nimmt solche Hunde weil sie süß sind, kinderlieb, treu, gehorsam familienfreundlich, der andere weil sie scharf, gefährlich oder das Eigentum beschützend sind.

In der Fassung "Das Omen" von 2006 wurde der Rottweiler durch einen Belgischen Schäferhund ersetzt.

Ich sage somit nicht daß Hollywood alleine Schuld an der Beliebtheit oder Unbeliebtheit der Rasse hat, sondern vielfach deren Auslöser ist.

lg,

Martin
 
da muss ich dich etwas korregieren!
natürlich sind nicht nur die filme daran schuld, aber sie haben eine gewisse teilschuld. denn die menschen fürchten sich deshalb vor diesen hunden weil sie im fernsehn immer als bestien dargestellt werden. das fernsehn hat da leider einen ziemlich schlechten einfluss auf menschen wenn es um tiere geht, egal ob einige wie haie, gewisse hunderassen, usw. als böse gelten oder ob es einen riessen boom auslöst wie bei den ganzen hundefilmen (101 dalmatiner, lassie, usw.), dass sich einer nach dem anderen einen solchen hund heim tut weil die ja im fernseh auch so lieb sind.

der mensch ist einfach zu beeinflussbar und glaubt leider sehr viel was im fernsehn gezeigt wird!

ich finde die leute die sich für die haie einsetzten obwohl sie einen schicksalsschlag erlebt haben mit ihnen einfach nur großartig und sie haben meinen vollen respekt!!!!

Danke, sehe es genauso. Man sollte sich vielleicht wirklich einmal bewusst sein, welchen enormen Einfluss die mediale Darstellung auf unsere Wahrnehmung ueberhaupt hat. Insofern haben gewisse Filme sehr wohl einen Einfluss darauf wie wir gewisse Tiere wahrnehmen. Geht genauso in die andere Richtung......alle Schaeferhunde sind folgsam und lieb wie Rex, alle Collies wie Lassie und alle Dalmatiner einfach nur lieeeeb, ach ja und Nemo, der Clownfisch (oder wie der heisst), den wollen alle Kinder, weil der auch putzig ist. ;)

Was die Wahrnehmung von Haien betrifft, so sorry, hat der Spielberg Film, wesentlich zum Bild "Killerbestie" beigetragen. :o

All jene, und davon gibt es GsD einige, die sich weiterhein fuer Tiere einsetzen, obwohl sie vielleicht sogar von diesen verletzt wurden, haben ebenfalls meinen groessten Respekt!
 
Danke, sehe es genauso. Man sollte sich vielleicht wirklich einmal bewusst sein, welchen enormen Einfluss die mediale Darstellung auf unsere Wahrnehmung ueberhaupt hat. Insofern haben gewisse Filme sehr wohl einen Einfluss darauf wie wir gewisse Tiere wahrnehmen. Geht genauso in die andere Richtung......alle Schaeferhunde sind folgsam und lieb wie Rex, alle Collies wie Lassie und alle Dalmatiner einfach nur lieeeeb, ach ja und Nemo, der Clownfisch (oder wie der heisst), den wollen alle Kinder, weil der auch putzig ist. ;)

Was die Wahrnehmung von Haien betrifft, so sorry, hat der Spielberg Film, wesentlich zum Bild "Killerbestie" beigetragen. :o

Traurig aber wahr!

Wenigstens werden in den Animationsfilmen aller Nemo zum Beispiel die Haie ganz anders dargestellt als in den "Gruselfilmen". Den Hammer und Hart sind doch echt genial :D.

Ich muss sagen ich hatte früher als Kind auch immer total Angst vor Haien, vorallem wegen dieser Filme. Aber als ich älter wurde habe ich mich viel mit Haien befasst und finde es sind wunderschöne nein sogar majestätische Tiere die Schutz vor der Bestie Mensch brauchen, so wie viele andere Tiere auch!

LG
Ingrid
 
ich liebe Haie seit meinem 3 Lebensjahr, mein schönstes Erlebniss war es, mit 18 dieser wundervollen Tieren zu tauchen,..wohlgemerkt in freier Natur... :heart:

(mein Traumberuf war immer Meeresbiologie, mit Schwerpunkt Haie, zja bin am falschen Kondinent geboren :D)

mein tiefster Respekt jenen Menschen, die sich so für diese wunderbaren Geschöpfe einsetzten!:):):)
 
ich liebe Haie seit meinem 3 Lebensjahr, mein schönstes Erlebniss war es, mit 18 dieser wundervollen Tieren zu tauchen,..wohlgemerkt in freier Natur... :heart:


Hach, *Neidmichpackt*... da blutet mir wieder das Herz :( Bin schon so lange nicht mehr tauchen gewesen.

Aber der wirklich gefährlichste Fisch dem ich je begegnet bin ist der:

http://www.unterwasserfilm.com/suedtour07/2007_07_09/DSCN3202_1_1.jpg

Der grüne Riesendrücker wird bei weitem unterschätzt. Wenn der aber ein Gelege hat und du tauchst drüber - na dann gute Nacht ! Der beißt Dir dann gleich ein Loch in die Flossen :D:D:D Und dabei ist er nicht einmal mit den Haien verwandt.

gut luft,

Martin
 
Hach, *Neidmichpackt*... da blutet mir wieder das Herz :( Bin schon so lange nicht mehr tauchen gewesen.

Aber der wirklich gefährlichste Fisch dem ich je begegnet bin ist der:

http://www.unterwasserfilm.com/suedtour07/2007_07_09/DSCN3202_1_1.jpg

Der grüne Riesendrücker wird bei weitem unterschätzt. Wenn der aber ein Gelege hat und du tauchst drüber - na dann gute Nacht ! Der beißt Dir dann gleich ein Loch in die Flossen :D:D:D Und dabei ist er nicht einmal mit den Haien verwandt.

gut luft,

Martin

schon erlebt?:eek::D:D

uiii ja der ist auch voll cool, und auf Napoleons stehe ich auch, aber Favorits sind und bleiben meine Hai´leins......

l.G
Conny
 
Hach, *Neidmichpackt*... da blutet mir wieder das Herz :( Bin schon so lange nicht mehr tauchen gewesen.

Aber der wirklich gefährlichste Fisch dem ich je begegnet bin ist der:

http://www.unterwasserfilm.com/suedtour07/2007_07_09/DSCN3202_1_1.jpg

Der grüne Riesendrücker wird bei weitem unterschätzt. Wenn der aber ein Gelege hat und du tauchst drüber - na dann gute Nacht ! Der beißt Dir dann gleich ein Loch in die Flossen :D:D:D Und dabei ist er nicht einmal mit den Haien verwandt.

gut luft,

Martin

da geb ich dir recht;), habe auch schon abgebissene flossen gesehen, und nicht zu vergessen: es gibt auch schildkröten (in ägypten!!!!) die ohne vorwarnung (naja fast ohne) versuchen in alles reinzubeissen was ihnen vor den schnabel kommt und wenns dann in der nähe vom luftschlauch herumkreist, ists nimmer lustig:( (gsd gabs damals einen tollkühnen buddy an meiner seite:cool:)
da sind die haie ja harmlos:D

so OT ende: und hörts auf vom tauchen zu schreiben, da bekomm ich gliech fernweh......
 
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