Oö. Hundehaltegesetz

Isa

Neuer Knochen
Liebe Hundefreund/innnen,

das Land OÖ. lädt zur Bürgerbegutachtung des Oö. Hundehaltegesetzes ein. Bitte Stellungnahmen abgeben - möglichst auf Meinungen und Expertisen von Hundeexperten hinweisen. Nur eine gut fundierte Stellunganhme wird ernst genommen.
Der Entwurf dieses Landesgesetzes kann bei der Informationsstelle im Linzer Landhaus, 4021 Linz, Klosterstraße 7, Tel. 0732/7720-1199, E-Mail: pr.post@ooe.gv.at kostenlos angefordert oder unter www.ooe.gv.at/aktuell abgerufen werden.
Die Stellungnahmen sollten bis 10.9.2001 bei der Informationsstelle des Landes Oberösterreich einlangen.
Besonders wichtig wäre es, dass Oberösterreicher/innen als direkt Betroffene eine Stellunganhme abgeben.

Bitte unterstützt die oö. Hundehalter/innen!
 
Hallo Isa!
Wir haben uns schon in der Vorphase dieses Gesetzes "stark" gemacht, haben viele Unterschriften gesammelt und viele Eingaben gemacht (lt. Ackerl hat er noch nie erlebt, dass ein Gesetz soviel Staub aufgewirbelt hat), leider hat nichts davon in der jetzt vorliegenden Form Niederschlag gefunden!
Aber es freut mich, dass LH Pühringer jetzt nochmals auch offziell HundehalterInnen aufruft, dazu Stellung zu nehmen.
Also auf ein Neuesl Ich hoffe, viele Hundebesitzer erkennen den Ernst der Lage und raffen sich auf zu schreiben. Vielleicht gelingt es uns doch gemeinsam, den ein oder anderen Paragraphen abzuändern. Ziel sollte ja ein gutes Zusammenleben von Nichthundehaltern und Hundehaltern in OÖ sein und nicht ein "Strafgesetz", dass unsere Hunde für die Zukunft fesselt und knebelt!
Helga
 
Liebe Helga,
LH Dr.Pühringer lädt nicht nur Hundehalter/innen, sondern alle Oberösterreicher/innen zur Stellunganhme ein - da sind allenfalls noch Vorschläge zur Verschärfung - von Menschen, welchen Hunden gegenüber negativ eingestellt sind - zu erwarten.
Zumindest der Oö. Familienbund, welcher innerhalb der ÖVP großes Gewicht hat, tritt massiv für strenge Bestimmungen ein.
 
Hallo Isa!
Und - unternimmst Du jetzt gar nichts angesichts des übermächten Familienverbandes?
Ich weiss schon, dass wir HundehalterInnen eine kleinwinzige Minderheit sind, trotzdem
werde ich Pühringer einen Diskussionsbeitrag liefern, man soll ja nichts unversucht lassen!
Helga
 
Noch was Isa,
was soll sich denn noch gross verschärfen - ist da die 0-Lösung schon in Sicht????
Viele Paragraphen sind ja schon so schwammig angelegt, dass man sie in alle Richtungen ziehen kann und dem Denunziantentum Tür und Tor geöffnet sind (z.B. die Belästigung durch Hunde; bei dem einen ist's Anspringen, dem anderen stört Gebell, dem dritten der blosse Anblick eines Hundes.....- was wird da gestraft????)
Trotzdem - wissen soll er (der Dr. Pühringer), wie es uns "gutbürgerlichen" HundehalterInnen dabei geht, wenn ein Gesetz in Kraft tritt, das Hundehaltung als "Tatbestand" bezeichnet.Die "schwarzen Schafe", die es eigentlich angeht, werden sich nicht gross darum kümmern und denen wird auch nicht viel passieren!
Helga
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Helga:
Hallo Isa!
Und - unternimmst Du jetzt gar nichts angesichts des übermächten Familienverbandes?
Ich weiss schon, dass wir HundehalterInnen eine kleinwinzige Minderheit sind, trotzdem
werde ich Pühringer einen Diskussionsbeitrag liefern, man soll ja nichts unversucht lassen!
Helga
[/quote]

Sicher werde ich eine entsprechende Stellungnahme abgeben und Freunde und Bekannte ebenfalls dazu auffordern - aber nachdem ich keine "anerkannte Hundeexpertin" sondern nur einfache Hundehalterin bin, weiß ich nicht, ob mein Beitrag ins Gewicht fällt.
 
Hallo Isa!
"Viele kleine Leute an vielen verschiedenen Stellen können die Welt verändern" - oder so ähnlich!
Ich bin auch keine der vielen "HundeexpertInnen", aber ich bin unbescholtene Bürgerin, Steuerzahlerin und Wählerin dieses Staates und werde meinen Mund auftun, wenn es gilt einem Gesetz, das viele Menschen und deren vierbeinige Partner benachteiligt und verkriminalisiert, vielleicht doch ein wenig mehr Sachlichkeit zu geben. Das vorgeschlagene läuft ja eindeutig am eigentlichen Ziel, dem Schutz der Menschen, vorbei! Wenn bei allen Gefahren vom Gesetzgeber so restriktiv gehandelt würde, hätten wir wohl weder Messer, noch Gabel, noch Feuer. Von den PKW's, die tagtäglich so viel Leid, soviele Tote und Schwerverletzte verursachen, will ich gar nicht reden!
lg
Helga
 
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