Ob das den Stubentigern wohl gefällt?

Hm so pauschal kann man das nicht wirklich sagen glaube ich.
Meinem Spyhnx Kater würd es auf jeden fall gefallen - je mehr Hände die ihn streicheln und Oberschenkel zum draufrumkugeln desto besser.
Am schönsten ist wenn der Besuch auf ihn "einredet" dann plärrt der zurück wie ein irrer :D wenn keiner mit ihm redet dann plärrt er einen solang nieder bis man mit ihm "redet".

Würd jetzt also nicht gleich sagen das es extrem schlecht ist, vor allem wenn die Tiere einen Rückzugsort haben.
 
...würde meinen, besser als im Tierheim.

Wobei sich für mich die Frage stellt, was passiert mit der/dem Katze/Kater wenn er nicht den Vorstellungen entspricht.
 
APA0409 5 CI 0397 Do, 03.Mai 2012

Buntes/Tiere/Gastronomie/Wien/Kommunales

Melange mit Miezen: Wien bekommt erstes "Katzenkaffeehaus" BILD VIDEO

Utl.: Fünf Stubentiger warten auf Streicheleinheiten der Gäste -
Betreiber garantieren Hygiene - "Cafe Neko" eröffnet heute,
Donnerstag =

Wien (APA) - Katerfrühstück einmal anders: In der Wiener Innenstadt eröffnet am heutigen Donnerstag ein Lokal, das ein außergewöhnliches Extra bietet. Zu Kaffee und Kuchen können Gäste nämlich Katzen nach Lust und Laune streicheln - sofern die schnurrenden Vierbeiner Lust dazu haben. Insgesamt fünf Miezen tummeln sich im "Cafe Neko". Sie stammen aus dem Wiener Tierschutzhaus. Man wolle damit einen asiatischen Trend in die Bundeshauptstadt bringen, sagte Betreiber Alexander Thür im APA-Gespräch. Hunde haben freilich keinen Zutritt.

Bei den fünf Tieren mit den klingenden Namen Moritz, Luca, Momo, Sonia und Thomas handle es sich um ruhige und menschenfreundliche Katzen, versicherte Thür. Sollten sie trotzdem keine Lust auf Streicheleinheiten haben, können sich die Stubentiger in einen "Ruheraum" oder auf insgesamt 20 Meter lange Klettersteige zurückziehen, die sich in für die Gäste unerreichbarer Höhe befinden.

Insgesamt drei Jahre Vorbereitung haben Thür und seine aus Japan stammende Frau Takako Ishimitsu in ihr Konzept investiert, was nicht zuletzt den strengen behördlichen Auflagen geschuldet ist: "Wir mussten Marktamt und Tierschutz unter einen Hut kriegen." Aufgrund der Hygienevorschriften haben die haarigen Gesellen etwa keinen Zutritt zur Küche bzw. zu gelagerten Lebensmitteln.

Außerdem wird das Essen - angeboten werden u.a. hausgemachter Kuchen und kleine Mittagssnacks wie Reisbällchen - abgedeckt serviert, kündigte Thür an. "Es gibt vor allem Speisen, die die Katzen nicht mögen", will das Betreiberpaar ungewolltes Mitnaschen vermeiden. Das Interieur kommt zudem ohne Stoff aus, da dieser den Katzengeruch schnell annehmen würde, hieß es. Stubenrein seien die Tiere aber jedenfalls.

Das Kaffeehaus wird am morgigen Freitag seinen regulären Betrieb aufnehmen. Aufsperren will man täglich zwischen 10.00 und 20.00 Uhr, bis zu 50 Personen sollen im Cafe Neko - Neko ist das japanische Wort für Katze - in der Blumenstockgasse 5 im ersten Bezirk Platz finden. Die offizielle Eröffnung findet bereits heute, Donnerstag, um 18.00 Uhr statt.

Auf der Lokal-Homepage ist auch die Präsidentin des Wiener Tierschutzvereins, Madeleine Petrovic, als Gast angekündigt. Sie werde kommen, "wenn es sich ausgeht", sagte Petrovic der APA. Die Katzen seien zwar vom Betreiber-Duo übernommen worden, stünden aber nach wie vor im Eigentum des Vereins. Deshalb könne man jederzeit eingreifen, "wenn wir das Gefühl haben, dass es den Katzen nicht gut geht". Man werde das Projekt jedenfalls sehr genau beobachten, versicherte sie.

(S E R V I C E - http://www.cafeneko.at)
(Schluss) rie/dk/mgh

APA0409 2012-05-03/14:06

031406 Mai 12
 
Also ich finds gut...die Katzen haben ja jede Möglichkeit sich zurückzuziehen

früher in Amsterdam z.B. ist mir aufgefallen, dass in sehr sehr vielen Läden Katzen leben.....ich hab das genossen....
 
Also ich habe im Eingangspost meine eigene Meinung ja nicht geschrieben - hol das jetzt aber nach. Daß es Katzen gibt, die Fremden gegenüber extrem zutraulich sind und bereits nach einigen Minuten der Bekanntschaft auch Streicheleinheiten genießen können, weiß ich aus eigener Erfahrung. Ob das ständige Kommen und Gehen fremder Menschen in einem Gastronomiebetrieb den Katzen nicht trotzdem zuviel wird, weiß ich nicht. Aber gut, man hat für Rückzugsmöglichkeiten gesorgt und es werden wohl Tiere ausgesucht worden sein, von denen man annimmt, daß sie mit dieser Situation klar kommen. Soweit so gut.
Was ich mir aber beim besten Willen nicht vorstellen kann ist, 5 Katzen in einem Gastronomiebetrieb zu halten ohne daß dabei alle paar Wochen einmal eine "entwischt". Wie soll das gehen? Fenster auch im Sommer geschlossen oder Katzenschutzgitter vor den Fenstern? Passen die Gäste beim Kommen und Gehen wirklich immer so gut auf, daß da keine Katze rauskommt? Eine Art "Schleuse" am Eingang wird ja wohl durch feuerpolizeiliche Regelungen nicht möglich sein.
Ich hoffe natürlich für die Miezen, daß ich mich irre und alles gut geht. Aber gewisse Bedenken habe ich in dieser Hinsicht halt.

Liebe Grüße, Conny
 
Eine Art "Schleuse" am Eingang wird ja wohl durch feuerpolizeiliche Regelungen nicht möglich sein.

Also ich kenn schon Lokale, wo es zwei Türen geht. Kenn mich ja mit den ganzen Regeln nicht aus (bin nur immer wieder erstaunt, wie sehr gewisse Lokale überfüllt sind, aber wenn man eine Vernastlatung hat, auf der es keine Besoffenen und keine Raucher gibt, rennen einem ein Haufen Kontrolleure hinterher und beginnen Leute abzuzählen, lassen Feuerlöscher verrücken etc,... :rolleyes:) schätze aber, dass das ja kein Problem sein kann solange die Türen nach außen aufgehen.

Um das Wohlergehen der Katzen mache ich mir in Österreich auf jeden Fall weniger Sorgen als in Japan (wobei - wenn da eine Katze ihre "Stammkundschaft" hat, dann darf sie sich wohl einiges (mehr) erlauben)
 
Soviel Blödsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen, ich denke ihr solltet raus aus dem Hundeforum und Wissen im Katzenforum suchen, ich mag Katzerln.
 
Ich mag Katzen auch - sehr sogar, sonst hätte ich keine. Was ist Deiner Meinung nach genau Blödsinn?
 
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