Neuling+Welpe= keine Ahnung. Bitte um Hilfe!

Nochmal das, was Dir gerade oben auch schon gesagt wurde...:) :

Wenn Du einen aktiven Hund wolltest und eine Herausforederung :D , dann habt Ihr gut gewählt! :p
Denn dieses Zeichen würde Dir Deine Kleine - sie sind sehr klug! - vielleicht macht sie es später ;) !!?! - sicher in einiger Zeit gerne zeigen !?!
So nun aber Schluß mit bunten Spielchen...

Diese Rasse hat zwei Extreme in sich : Durchsetzungswillen und hohe Sensibilität!
Das macht sie zur Herausforderung. (Hättest Du eine große Rasse bekommen, z.B. einen Schäferhund - hättest Du es unter guter Anleitung am Anfang leicht - weiß ich, weil ( jetzt muß ich wieder über mich lachen, weil diejenigen, die meine Schriebe kennen, den folgenden Satz schon sehehr gut kennen :rolleyes: ) ich in den 39 Jahren relativ intensive Hundeführung selber 3 hatte und noch etliche ,zB. ohne Gewaltmaßnahmen vom Jagen abbrachte ;) .
Mein jetziger aus meinen Altersgründen k l e i n e r Hund, der in seinem Potporri auch einen Parson-Russel-Großvater hat, hat mir mit 3 Jahren (BGH 3 hatte er schon und damals mind. A2 ) :p und kam 15 Min. vom Katzejagen nicht zurück!?! "Hey" dachte ich, mir scheint ich bin (nach 30 Jahren mit verschiedenen Führerfahrungen - vom Toypudel bis zur Dogge - ) eine HF- Anfängerin ! Das zu Deiner Beruhigung. Stelle Dich auf Arbeit und Geistesgegenwart für Deines Hundes ganzes Leben ein - also langweilig wird es nicht! :D

Aus den oben beschriebenen Extremen heraus - und weil Hündinnen allgemein formuliert! - einzelne Ausnahmen gibt es! - weicher reagieren auf Erziehungsmaßnahmen, mußt Du Dein Fingerspitzengefühl sehr einschalten. Ich meine, Du mußt Deine Konsequenz immer so ausdrücken, daß Du das Vertrauen des Hundes in Dich nicht gefährdest. (Diese Hunde haben eine starke Komponente an urigen - aus wilden Ahnen kommenden und auch angezüchteten - Trieben. Sie mußten ja sehr kämpferisch und hart im Nehmen sein ! . Deshalb muß man sie sozusagen davon überzeugen, daß das - angepaßte! - Leben mit uns viel lohnenswerter ist als das selbständige Bedürnisbefriedigung suchen..!!.)

Z.B endlich -! !- zu Deiner konkreten Frage:

Das schon beschriebene "Umleiten" ist ein Weg der da wunderbar paßt.

Und - wenn sie Dich "packt" - oder Deine Socken - und Du hast gerade nicht die Möglichkeit, "abzulenken", "beiß zurück": Halte sie sofort fest, so wie sie Dich nimmt. Das vermindert auch den Schmerz (Milchzähnchen sind ja nicht gerade angenehm ;) !) und ist eine Re a k t i o n , die sie gut mit ihrer Handlung verbinden kann.

Kurzer Einschub: Im Gedächtnis eines Hundes - vor allem eines jungen und unerfahrenen - werden nur Erfahrungen eingeprägt - man sagt gerne "verknüpft" - , die nicht länger als 2 bis 3 Sekunden auseinander liegen. D.h. er merkt sich: Wenn ich Herrli beiße, beißt er stärker zurück .

Auf keinen Fall ein Ziehspiel (Hand - Hund ) draus machen. Ganz ruhig bleiben. Sie läßt dann bald locker. Eventuell mußt Du - bitte nicht grob!- Hund beobachten, er soll es nur gerade spüren - mit der anderen Hand die Lefzen behutsam etwas gegen die darunter liegenden Zähnchen drücken. spätestens dann gibt sie nach..
Nur braucht sie - rassebedingt - wahrscheinlich sehr lange immer wieder Übungen dafür. Denn der Naturtrieb ist eben in ihr sehr stark.
(Ein Schäferhund - viele von ihnen ! ist mehr darauf aus, seinem Menschen zu gefallen...)
Und wenn sie zeigt, daß es ihr weh tut, führe langsam vorsichtig das Wort "Pfui" ein, indem Du beim nächsten Mal zu Deinem "Zurückbeißen" "Pfui" sagst. So verknüpft sie das Wort "Pfui" mit Unangenehmem. Das braucht man immer wieder trotz gutartiger Erziehungsmethoden - z.B wenn der Hund nichts auf dem Weg aufnehmen soll...

Aber bitte, versuche nur in Form einer blitzartigen REAKTION (wie es auch die Hundeeltern eben tun...) einzuwirken - nicht dann schimpfen oder Schlimmeres! Das würde den Hund verunsichern - gerade so einen! - und ihr Vertrauen zu Dir gefährden, denn sie wüßte nicht mehr, wofür das jetzt kommt...! und würde es mit Deiner Person verknüpfen, nicht mit ihrer H a n d l u n g.

Um aber eben Ihr Bedürfnis nach Spielen zu befriedigen, ist das "Umleiten" sehr wichtig, wie man überhaupt sozusagen mit Bedacht auf Fehlwirkungen (Süchtig-machen oä. ) Ersatzbefriedigungen im Spiel einsetzt...

Wenn sie einen Socken packt, ebenso blitzartig Mäulchen (Ohne wirklich weh zu tun!) packen und behutsam halten. "Aus" würde ich aber nicht zuviel dazu sagen. Denn das führst Du besser bewußt mit "Abkaufen" (Leckerli dafür geben) ein . Sie soll ja aber nicht glauben lernen, daß Beißen oder Gewand-Packen Belohnung bringt...;) .

Noch etwas möchte ich schon mal erwähnen: Die 3. sozusagen für ein angenehmes Zusammenleben notwendige "Übung" : "Bleib".. Versuche ihr das Wort bekannt zu machen, indem Du es zu Ihr sagst, wenn sie ohnehin relativ ruhig ist , in dem Du mit der Handinnenfläche zu ihr eine Geste des räumlichen Abstand - Schaffens machst und Dich einen Millimeter wegbewegst...Mit der Zeit kann der Abstand größer werden , kannst Du z.B. die vorbereitete Futterschüssel zu ihr stellen...
Zu den Übungen wie "Sitz", .... kann es auch in absehbarer Zeit gefügt werden, wenn sie Sicherheit zeigt...

Insgesamt möchte ich Dir vorschlagen: Suche Dir in Deiner näheren Umgebung einen Hunde-"führer", der Dir gefällt, d.h. seinen Hund in guter Weise zu beherrschen scheint (und einen passenden, lieben Hund hat!!) und Dir schon mal zu.B.

Das "Lesen" des Hundes

erklären kann, Deine Fähigkeit schulen kann, die Körpersprache Deines Hundes zu verstehen, und im gemeinsamen Hund-Führen Tipps geben kann.
Da hast Du sicher viel Möglichkeit, bei Deiner Erziehung Deines Hundes gerade die erste Zeit , in der eine Grundlage geschaffen werden sollte, positiv zu nützen.
Vielleicht ist auch eine gute Hundeschule in Deiner Nähe, in der ohne Gewalt die wichtigen Grundlagenn gelegt werden können...

Viel Erfolg beim Verstehen meines "Buches"

und viel Freude mit Deinem Hund

vielleicht auch - falls wir uns nicht nochmal im Forum treffen davor -

schon mal:

Alles Gute für 2010!

F-K
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil ich meine,daß man die allererste Zeit des Zusammenlebens auch schon zu - altersgemäß behutsamen! - Erziehungsaktionen nützen soll - was man an meinen langen Schrieben sehen kann :D - einen weiteren kleinen Tipp, den ich von einer erfahrenen Hundewelpenerzieherin bekommen habe , kann ich mir nicht verkneifen:

Wenn Deine Yuma draußen ein Geschäftchen macht, sag ganz ruhig dazu (Das Wort , das Dir am bestenn gefällt - kurz und leicht merkbar soll es sein ...- z.B.)
"Gassi" - "braav". So verknüpft (s. letzten Eintrag von mir...) sie mit der TÄTIGKEIT ein WORT- Hörsignal, Hörzeichen - das später ein bewußteres Machen des Geschäftchens unterstützt und ermöglicht.
(Z. B. ist das für mich praktisch, wenn ich vor dem Antritt zu einem Agilitylauf meinen Hund kurz an einen erlaubten Ort führen kann und er recht schnell ein Bächlein macht. Er kann also in seiner Box in den Ruhezeiten aus dem eingehängten Wassernapf soviel trinken wie er braucht und dann ungestört "arbeiten"...)

Das nur eine Ergänzung zu den Dir ohnehin schon gegeben Tipps für die Sauberkeitserziehung...

Alles Gute für die "Hürde" Silvester - meide die Nähe all jener Personen, bitte, die eventuell jetzt solche Dinger herumschmeißen könnten....gar vor oder hinter Euch...:eek:

und habe dann ein gutes Jahr 2010....:)

LG

F-K
 
Zuletzt bearbeitet:
nur einen kurzen einwand hätte ich zu der erwähnung "bleib" an "sitz" und "platz" anfügen.
obwohl jetzt für den welpen eh noch nicht relevant, würde ich nie mehr einem hund das so beibringen. sitz heißt sitz, bis es aufgelöst wird, deto mit platz und steh (beim welpi natürlich schon nach sekunden belohnen und zeit langsam steigern). bleib ist hier wirklich unnötig. man kann es höchstens einführen, wenn der hund an einem ort/einer stelle bleiben soll und er selbst aussuchen darf, in welcher haltung.
habe bei meinem hund auch mit "bleib" gearbeitet, da ich es nicht besser wußte, erscheint mir aber heute völlig kontraproduktiv.
lg!
jasmin
 
Die Entwicklung unseres Welpen von der Geburt bis zum Junghund
Nach durchschnittlich 63 Tagen Tragzeit bringt eine Hündin ihre Welpen zur Welt.
Eine instinktsichere Hündin wird die Welpen sofort nach der Geburt aus der Eihülle befreien, die Nabelschnur durchbeißen und sie massierend belecken. Dieses Brutpflegeverhalten hat eine wichtige Bedeutung: Es ist lebens- und somit arterhaltend.
Kriechend und mit pendelnden Kopfbewegungen findet der Welpe aufgrund seines bereits vorhandene Tast- und Wärmeempfindens den Weg zur Zitze. Die Natur hat es so angelegt, das sich die Welpen in dieser Zeit nur in Kreisbewegungen fortbewegen können. So ist gesichert, das kein Welpe verloren gehen kann.
Die ersten zwei Lebenswochen wurden nach Trummler vegetative Phase genannt. Sie ist aber auch als Phase der inneren Zuwendung bekannt (nach Dr. D. Feddersen-Petersen). In dieser Zeit bemühen sich die Welpen immer wieder, den körperlichen Kontakt zur Mutter und den Geschwistern herzustellen. Dies bezeichnet man auch als Kontaktliegen.
Die Welpen unterscheiden in diesen Tagen nur unter behaglich und unbehaglich. Aber auch diese Wahrnehmungen können bereits das künftige Verhalten der Welpen beeinflussen. Die Ohren und Augen sind noch geschlossen, und auch der Geruchssinn ist noch nicht wesentlich ausgebildet. Die Welpen prägen sich aber bereits das Geruchsbild der mütterlichen Zitze ein.
Sie verbringen diese Zeit vorwiegend mit schlafen und saugen. In der dritten Lebenswoche befinden sich die Welpen in einer Übergangsphase. Schon das Wort „Übergangsphase“ verrät, wodurch sich diese, für die Entwicklung der Welpen sehr wichtige Woche, auszeichnet. Es ist ein verhältnismäßig schneller Übergang vom reinen „Saug- und Schlafstadium“ zum aktiven Entdecken der engeren Umwelt und zur ersten Aufnahme von Kontakten mit den Geschwistern - der erste Keim zu dem so vielschichtigen Sozialverhalten des erwachsenen Hundes.
Die Welpen können nun sehen und hören. Die Augen und Ohren öffnen sich zwischen dem 10. und 13. Lebenstag, wobei die richtige Sehfähigkeit und das genaue Hören erst um den 17./18.Tag einsetzen. Um den 11. Tag stoßen bereits die ersten Milchzähnchen durch. Um den 17. Lebenstag beginnen die ersten Aktivitäten der Welpen untereinander. In dieser 3. Lebenswoche zeigen die Welpen auch das erste Schwanzwedeln.
Die Welpen beginnen nun, ihre Umwelt bewusst wahrzunehmen. Man beleckt sich gegenseitig und versucht Ohren, Nase und Pfoten der Geschwister ins Mäulchen zu nehmen. Jetzt beginnt normalerweise auch die Mutterhündin mit der Zufütterung. Leider verfügen heute nicht mehr alle Hündinnen über diesen Instinkt. Normalerweise würgt sie ab jetzt den Welpen einen Brei aus halbverdauter Nahrung vor. Für uns sieht das nicht sehr appetitlich aus, aber für die Welpen ist es ein Genuss und äußerst gesund, denn diese Nahrung ist durch die Magensäure der Hündin völlig keimfrei und aufgrund des bereits vorverdauten Zustandes leicht verdaulich. Die Welpen beginnen dann das Vorwürgen durch den Kontakt an der Schnauze der Mutter hervorzurufen. Dieser Schnauzenstoß ist eine angeborene Verhaltensweise, wie der Milchtritt beim Saugwelpen.
Aber die Welpen beginnen nun auch Kontakt zum Menschen zu suchen. Sie beginnen Geräusche zu verstehen, Gesichter zu erkennen und im Gedächtnis zu speichern.
Die 4. – 7. Lebenswoche wird als Phase der Zuwendung zur Außenwelt (Feddersen-Petersen) oder Prägungsphase (Trummler) bezeichnet.
Oft wird aber auch die 4. – 16. Lebenswoche als sensible Phase zusammengefasst. Die Welpen werden nun zunehmend aktiver, die Lagerbindung löst sich, und der Folgetrieb setzt ein. Es ist jetzt ganz wichtig, dass der Züchter den Welpen einen abwechslungsreichen Auslauf ermöglicht und für ständig neue Umwelt- reize sorgt. Auch die Mutterhündin beginnt jetzt mit ihren Lernspielen, um ihrem Nachwuchs gute Hundemanieren beizubringen. Hier sollte man nicht übereilt und vorschnell eingreifen.
Ebenso ist es für die Entwicklung der Welpen nicht gut, wenn die Hündin von ihren Welpen getrennt wird, um sie zu schonen. Anders, wenn eine Hündin ihren Aufgaben als Mutter nicht gewachsen ist, dann sollte man ihr diese Aufgabe auch nicht zumuten.
Die Welpen lernen nun auch eine natürliche Beißhemmung, was für ihr zukünftiges Leben sehr wichtig ist. Die Beißhemmung ist nicht angeboren, sie muss von jedem Welpen erst erlernt werden!
Genauso wichtig ist es jetzt für den Welpen möglichst intensiv auf den Menschen „geprägt“ zu werden. Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass Welpen, die in dieser Zeit keinen Kontakt zu Menschen hatten, nie in der Lage sind, ein normaler Familienhund zu werden. Je intensiver der Kontakt zum Menschen in dieser Zeit ist, um so besser. Dabei sollte man die Welpen mit den unterschiedlichsten Menschentypen vertraut machen (Babys, Kleinkinder, Jugendliche, und ältere Menschen unterschiedlichen Geschlechts).
Aber nicht nur das Verhältnis zum Menschen wird in dieser Zeit bestimmt, sondern man kann auch die spätere Lernfähigkeit des Hundes in dieser Zeit beeinflussen. Deshalb sollte diese Zeit vom Züchter intensiv für die Welpen genutzt werden. Mit 7 Wochen kennen die Welpen ihre kleine Welt und können ihre Familien- bzw. Rudelmitglieder unterscheiden.
Meist wechseln die Welpen zu Beginn der Sozialisierungsphase (ca. 8. – 12. Lebenswoche) in ihr hoffentlich endgültiges neues Zuhause.
Mit Beginn dieses Lebensabschnittes wird von den Welpen eine immer straffere Disziplin gefordert. Es geht nun um die endgültige Sozialisierung des schon geprägten Welpen in der Menschenfamilie. Nun sollte sich der neue Besitzer möglichst viel Zeit für das neue Familienmitglied nehmen und ihn von Anfang an behutsam aber konsequent auf das Leben in der menschlichen Gemeinschaft vorbereiten.
Der Welpe wird nie wieder so aufnahmefähig und lernbereit sein, wie in seiner Welpen- und Junghundzeit.
Der Welpe sollte mit 12 Wochen bereits die Umgangsformen mit Artgenossen und mit uns Menschen kennen. Er sollte nun stubenrein sein, seine Beißhemmung gegenüber dem Menschen gefestigt haben und sich harmonisch in sein neues 'Mensch-Hunde-Rudel' eingefügt haben.
Er muss seinen Platz in der Familie kennen und zu seinem Rudelführer voller Respekt aufblicken.
Kennt er seinen Platz in der Familie noch nicht oder zeigt er gar Angst vor seinem „Alpha“(Rudelführer), dann hat dieser etwas Entscheidendes falsch gemacht.
Je älter die Hunde werden, um so schwerer wird es auch, die einzelnen Entwicklungsabschnitte festzulegen.
Bei den verschiedenen Hunderassen gibt es da größere Schwankungen. Einige Rassen (meist kleinere) sind frühreif, andere dagegen spätreif. Grade die Rangordnungsphase (ca. 13. – 16. Lebenswoche) zeigt dies deutlich. Sie ist bei temperamentvollen oder zur Aggression neigenden Hunden viel schärfer erkennbar, als bei anderen Hunden.
In dieser Zeit liefern sich die Junghunde neben „lausbubenhaften“ Rangeleien auch sehr überzeugende Mutproben. Wir können jetzt in dieser Zeit schon mehr von unserem Junghund fordern. Voraussetzung ist aber, dass wir die gewünschten Verhaltensweisen aus dem Spiel herausarbeiten und mit Belohnung fördern.
Auf Starkzwang ist bei der Erlernung von Kommandos in diesem Alter zu verzichten.
Wurde eine Übung richtig ausgeführt wird sie auf keinen Fall wiederholt, sondern mit einem Spiel belohnt.
Unser Hund will jetzt die Autorität anerkennen können, die ihm in freier Wildbahn sein Überleben sichert. Das stellt hohe Anforderungen an uns.
Der Welpe hat sich in das zwischenartliche Verhältnis eingepasst und beginnt nun zu erkunden, welche Möglichkeiten er hat, um seinen Status und Freiraum zu verbessern bzw. zu vergrößern. Hier muss der Hundeführer und die Bezugsperson dem Welpen physische und psychische Überlegenheit demonstrieren. Viele spätere Ursachen von Verhaltensauffälligkeiten finden ihren Anfang in der Zeit der Rangordnungsphase.
Ab dem 5. Lebensmonat ist unser Hund den Welpenschuhen entwachsen und zählt nun zu den Junghunden. Man nennt diese Entwicklungsphase auch Rudelordnungsphase.
Die menschliche Führung innerhalb der Familie ist für den Junghund eine biologische Notwendigkeit. Die Vorrangstellung vom Menschen muss jetzt deutlich geklärt sein. In dieser Zeit werden wichtige angeborene und erlernte Verhaltensmuster ausgeprägt. Diese Zeit darf man nicht ungenutzt verstreichen lassen. Auch wenn wir keinen Sport-, Dienst- oder Jagdhund ausbilden wollen, sollten wir auf jeden Fall unserem Hund etwas erlernen lassen.. Er befindet sich noch in einem ausgeprägtem Lernstadium. Unser Hund beobachtet uns sehr genau. Versagen wir als „Leitbild“ so kann er bestrebt sein, seine Ranghöhe zu verbessern. Das beginnt damit, das er sich weniger um die Wünsche seines Besitzers kümmert, und dessen Kommandos geflissentlich überhört. Oder er versucht Sachen, die bisher tabu waren, in Frage zu stellen. Er fordert uns heraus.
Die nächste, für uns anstrengende Entwicklungsphase, ist die Pubertät des jungen Hundes. Ähnlich wie bei unseren Kindern ist das Erlangen der sexuellen Reife nicht gleichbedeutend mit dem Erwachsensein des Hundes. Die Pubertätsphase erstreckt sich bei vielen Hunden noch über das ganze zweite Lebensjahr. Es ist eine Phase der Selbstfindung. Jetzt werden zwischenhundliche Auseinandersetzungen bei Rüden häufiger und schärfer. Die Hunde werden selbstständiger und ungebärdiger. Bei Hündinnen ist häufig eine erwachende Aggression auf andere Hündinnen zu beobachten.
In dieser Zeit machen unsere Hunde auch zwei Phasen mit plötzlicher Unsicherheit durch. Dies geschieht in der Regel im Zeitraum um den 6. und 9. Lebensmonat.
Jetzt erwacht auch in unseren Hunden der Jagd- und Wachinstinkt. So werden auf einmal Besucher angeknurrt, das Auto aufs Stärkste gegen Passanten verteidigt oder auf einem Spaziergang entgegenkommende Personen misstrauisch beäugt.
Jetzt sollte jeder seinen Hund bereits so gut kennen und erzogen haben, das er auch diese Entwicklungsphase gut meistert. Dann wird ihr Hund Ihnen auch später immer ein angenehmer und verlässlicher Begleiter sein.

 
An Arakis:
Hast sicher Recht - deshalb habe ich das "Bleib" bei "Sitz" auch nur beiläufig als weiteren Schritt erwähnt. Wenn man eine schnelle exakte Ausführung will, ist es wahrscheinlich am besten, bei Sitz, Platz etc erst gar nicht " Bleib" zu verwenden. Wenn es aber beim Welpen einige Zeit angewendet wird, ist es nicht so schlimm. Man muß es halt rechtzeitig - wie ja auch die Futterbelohnung - wenn man sie benützt - rechtzeitig abgebaut werden muß, weil sonst später zuviel Strenge nötig ist, um den Hund zu exakter Arbeit zu bringen...

Aber ich lasse lieber weitere Diskussion über Einzelheiten. Denn es gibt viele Wege - Clicker ..... und doch auch viele gut arbeitende Hunde...

F-K
 
Die Entwicklung unseres Welpen von der Geburt bis zum Junghund
Nach durchschnittlich 63 Tagen Tragzeit bringt eine Hündin ihre Welpen zur Welt................

Liebe(r -?) Activize!

Ich m u ß mich bei Dir für das Hineinstellen dieser Zeilen bedanken! Sie sind so wunderbar geschrieben! Ich lese es immer wieder! Werde - mangels eigenem Drucker - versuchen, sie mir in einem IN-Cafe auszudrucken.

So klar , in Kürze und hilfreich ausgedrückt habe ich es noch nie gelesen - in 39 J, nein in mehr Jahren, denn schon vor 44 J las ich Trumler. Er half mir, noch einpaar Jahre mit dem Holen eines 4beinigen Familienzuwachses zu warten (Mein 1. von 3 Kindern war damals ein kleines Baby.) bis die Jüngste (jetzt 41 ) 3 J alt war - wobei ich mit Hundeführen 1 J vorher anfing - und so auch unseren ersten Schäferhund - nein Engel im Schäferhundepelz! - als 5 jährigen fand. Ich wählte erwachsene Hunde, um wegen den Kindern sicherer zu sein.....
Mit Trumler kam ich auch in Kontakt - das aber eine traurige Geschichte....-

Vielen Dank nochmals

und

Liebe Grüße

F-K
 
vielen dank für eure antworten!:):D

war jetzt bisschen besorgt. dachte mir mein hund sei schüchtern bzw zurückhaltend da sie beim gassigehn nicht bellt. naja zu hause nur manchmal.

sie achtet schon manchmal auf ihren namen wenn ich sie rufe.:D
sie ist auch schon teilweise stubenrein. der befehl "sitz" geht auch schon so.

hab dann noch gestern einige sachen gekauft. nja bürste, welpengeschirr mit einer 2m leine, buch über PRT und JRT von Kosmos, einen klicker für später, welpen shampoo und einen korb.

nja ich versuch schon jetzt meine kleine an den klicker zu gewöhnen. wie lang dauert das denn so ungefähr?

hab noch eine andere frage. nachmittags macht meine yuna immer ein nickerchen. danach füttere ich sie und geh dann kurz gassi. so etwa um 23Uhr nach dem gassigehn ist sie sehr aktiv. ein freund meint, sie hätte ihre "minuten". sie haltet mich manchmal bis mitternacht oder sogar bis 1 uhr in die früh auf.
kann ich ihre aktivität irgendwie tagsüber verschieben?
 
hab noch eine andere frage. nachmittags macht meine yuna immer ein nickerchen. danach füttere ich sie und geh dann kurz gassi. so etwa um 23Uhr nach dem gassigehn ist sie sehr aktiv. ein freund meint, sie hätte ihre "minuten". sie haltet mich manchmal bis mitternacht oder sogar bis 1 uhr in die früh auf.
kann ich ihre aktivität irgendwie tagsüber verschieben?
Wenn Du einen regelmässigen Tagesrhytmus hast wird sich dein Hund im Lauf der Zeit etwas anpassen. Das dauert aber mindestens einige Wochen, eher Monate. Generell stehen Hunde morgens früh auf und sind abends auch früher müde. Ich habe meinen Tagesrhytmus daher um ein bis zwei Stunden Richtung morgen verlegt, um mehr Zeit mit dem Hund gemeinsam wach zu sein. Und auch der Hund hat sich angepaßt und wacht mittlerweile ein bis zwei Stunden später auf gegenüber seiner Zeit als Welpe. So haben wir mittlerweile Aufstehen und Schlafengehen synchronisiert. Ein Hund verschläft / ruht übrigens ca 70 % seiner Lebenszeit, ein Mensch ca ein Drittel.
 
Diese Rasse hat zwei Extreme in sich : Durchsetzungswillen und hohe Sensibilität!

Muss ich dir ein wenig ins Wort fallen. :o

Wir haben eine Jack Russel Huendin und sie ist gluecklich, wenn sie ihre ruhe hat und den ganzen Tag pennen kann.
Ok ok, wenn sie einen Ball sieht ist sie nichts zu Bremsen und weiss auch nicht wann schluss ist.

Ausnahmen bestaetigen die Regel, wie in allen Rassen.
 
Versuch doch, gleich nach dem Nickerchen vor dem Füttern eine aktive Phase am besten einen ausgiebigen Spaziergang mit kleinen sehr kurzen Übungen und Spiel einzuführen. Sollte da schon die frühe Winterfinsternis beginnen oder eben schon Abend sein, mache auch zuhause einbißchen etwas.- Geistige Beanspruchung - also Lernen - auch das spielerische - strengt an und macht müde...
Und wenn sie dann - in einiger Zeit - schon längere Sauberkeitsphasen haben kann, dann geh v o r dem Füttern Gassi, füttere sie - trau Dich auch, ihr Wasser stehen zu lassen - denn das Trinken macht auch noch etwas ruhiger - werde selber ruhig, gehe auf ihre Spielaufforderungen nicht ein, dann wird sie schon begreifen, daß keine Spielzeit angesagt ist (die relativ plötzliche Lebhaftigkeit kann vom momentan ansteigenden Blutzuckersspiegel nach dem Essen kommen - so habe ich jedenfalls gehört...) und bald Ruhe geben. Die braucht sie auch - auch wenn sie kein so sehr Magendrehungs-gefährdeter großer Hund ist..

Ein gutes Silvester wünscht

F-K
 
- Ich möchte meinen Hund den Namen Yuna geben. Aber wie soll sie wissen dass ich sie damit meine?

Sprich die Kleine so oft wie möglich mit ihrem Namen an,irgendwann wird sie es verstehen.
Später,wenn sie dann größer ist,kann man dies zB auch mit Leckerchen unterstützen und jedesmal wenn sie dich ansieht,wenn du ihren Namen sagst erfolgt direkt ein Leckerchen oder eine "Streichel-belohnung"

Alles was ein Hund richtig ausführt,soll im Welpenalter schon recht belohnt werden,zB das du mit hoher Stimme ein liebes,freundliches "fein" sagst und sie ausgiebig streichelst.
Der Welpe muss auf etwas richtiges stehts eine positive Reaktion bekommen...
Je positiver die Reaktion/Bestätigung,desto besser! =]

- Gassi gehn? Naja ich gehe etwa 3 mal am Tag (Morgen:6:30, Nachmittag: 15:00, Abend: 21:00) für 10 Minuten raus. Ist das zu wenig? sie wieder tragen soll, dass ihr kalt ist und nach Hause will.

Garnicht rausgehen ist denk ich auch falsch.
Ich würde nur immer flühtig gehen,anstatt 10 Minuten oder eben auch wieder rein,wenn sie granicht machn will.

- Sie hat schon erkannt dass ich ihr Herrchen bin und folgt mir zu Hause und beim Gassigehn überall wo ich hin gehe. Ist aber die Leine immer noch ein Muss? (ausgenommen zu Haus :D)

Da sie noch so klein ist,ist es sozusagen fast normal,das sie die überall hin folgt!
Welpen laufen nicht weg und folgen einem meist überall hin,demnach musst du dir da eher weniger Sorgen machen,wobei ich aber nicht befürworten will,das du sie von der Leine lässt.
Du kannst es aber Testen,indem du die Leine ziemlich lang lässt und dann einige Schritte gehst,du wirst merken,dass die dir "normalerweise" nachgeht.

Bei meinem vorherigem Hund war es so,er lief mir immer an den Hacken,sodass ich aufpassen musste ihn nicht mit den Füßen zu erwischen bzw ausversehen zu treten.
(an-ge-leint)

- Wie soll sie wissen dass Sie draussen ihr Geschäft verrichten muss und nicht im Haus?

Welpen machen oft mal eine kleine Pfütze in der Wohnung,da sie es ja noch nicht verstehen.
Hier ist es aber unangebracht zu schimpfen.
Sie wird es noch nicht wirklich verstehen.

Macht sie dir in die Wohnung,nimm sie wortlos mit nach draussen und setz sie auf die Wiese.
Ab und an machen manche Welpen nochmal ihr Geschäft.
Doch dadurch,das du ihr sozusage (wie bei Katzen) ihr "Geschäfts-Platz"/"Pippi-Platz" zeigst,müsste sie es irgendwann verstehen/lernen.

- Kann man Welpen schon mit 9-10 Wochen die einfachen Befehle beibringen? (Sitz, Fuß, Raus, Lieg, ...) und wie?

Befehle,wie Sitz und Platz usw können schon früh "spielerisch" gelernt werden.
Hierbei hab ich es meist so gemacht,das ich mit Leckerchen (hierfür muss der Hund groß genug sein und das eckerchen schon vertragen dürfen usw) gearbeitet habe oder mit ihrem ganz normalen Welpentrockenfutter als Belohnung.

Du nimmst ein Trockenfutter-Kügelchen und hällst es ihr so hin(über die Nase/den Kopf) bis sie automatisch in die Sitzposition geht.
Sitzt sie,dann sagst du nett "Sitz" und belohnst sie direkt mit dem Futter.

- Am Abend schläft sie recht schnell ein. Meist bring ich sie zu Ihrem Schlafort,welches im selben Zimmer ist wo ich schlafe. Aber etwa eine halbe Stunde später, wo alle Lichter schon aus sind und ich schon im Bett liege, beginnt sie zu wimmern. Mein Bett liegt sehr niedrig, daher kommt sie leicht rauf und verbringt dann die Nacht bei mir. Was soll ich machen? Soll ich sie ignorieren und weiter wimmern lassen oder ist das nur in den ersten Wochen so? Soll ich sie in einem anderem Zimmer schlafen lassen? Tags über macht sie auch manchmal ein Nickerchen, nur aber neben oder auf mir. Dabei dachte ich mir dass Jack Russell Terrier eine aktive Rasse sei. Oder ist das bei den Welpen so?

Wie wäre es denn,wenn du sie dort schlafen lässt,wo sie möchte bzw sie sich hinlegt,aber die Tür zu deinem Schlafort auflässt,sodass sie jederzeit ein und ausgehen kann.


Eine weitere,meiner meinung nach besonders gute Möglichkeit(!):
Leg ihr eine Wärmflasche und einen Wecker in ein Kissen gehüllt zu bzw in ihren Schlafplatz.
Die Wärmflache erinnert durch die Wärme und das gluckern darin an den Mutterleib der Mutter und der Wecker stellt das klopfen des Herzens dar...


---

Ich hoffe ich konnte mit meinem Rat oder meinen Vorschlägen ebenfalls etwas helfen.
Ich kann natürliche nur aus eigener Erfahrung sprechen.

LG
Spürnase
 
Zuletzt bearbeitet:
danke für alles:D meine yuna gehts derzeit sehr gut^^ verspielt wie immer :D auch manchmal wenn es zu früh ist.

nja ich hab einmal bei einem freund für 2 nächte übernachtet und sie zuhaus bei meiner familie gelassen. als ich zurück kam war ihr bauch nach dem essen etwas zu groß wie gewohnt.

ist ein großer bauch nach dem essen ok für welpen?

meine mutter meint, sie hätte versucht ein neues trockenfutter mit zu mischen. aber ich glaube sie hat nicht die menge berücksichtigt. ich war deswegen jetzt bisschen wütend :mad: da ja wie gesagt ihr bauch zu groß ist
 
Hallo John!

Also ich denke,das es nicht gar so schlimm ist.
Es ist normal,das die Welpen "angefressen" aussehen und der Bauch sich dann etwas wölbt...
Achtet jedoch darauf,das ihr sie nicht "überfresst".
Sie sollte schon nur das bekommen,was vorgegeben ist,ansonsten neigt sie dazu etwas dick zu werden und das wiederrum könnte sich in ihrem Fressverhalten und ihrer Bewegung auswirkungen haben...xD
Wie bei uns Menschen eben auch.

Hat denn der Tipp,mit der Wärmflasche und dem Wecker geholfen?
Fiepst sie nachts noch oder so?

LG
~Spürnase
 
Hallo John!

Ich les das alles heut erst, und muss - auch, wenn es eh schon gesagt wurde - erst mal ganz ehrlich sagen (ohne dich persönlich angreifen oder kritisieren zu wollen!!)....

Wenn man vor hat, sich einen Hund ins Leben zu holen (mit schon in etwa geplantem Zeitpunkt), dann holt man sich doch schon Infos über die wichtigsten Dinge - zumindest die Anfangszeit - was Welpen angeht, VORHER, oder...??
Ich meine, so etwas passiert ja nicht aus einer Laune heraus (ich weiß, gibt es leider viel zu oft aber so schätze ich eben John nach seinen Posts nicht ein!), somit bin ich schon ein bisserl verwundert bzw. finde es eigentlich schade, dass erst jetzt, wo die Kleine schon da ist, nachgefragt wird...

Aber gut, ich will dich keinesfalls verurteilen oder sonst irgendwas schlechtes sagen, da ich dich einerseits nicht kenne und du ja andererseits jetzt dein Wissen, das du brauchst, nachholst.
Ich konnte es mir nur nicht verbeißen, das los zu werden...

Was deine Kleine Yuna angeht - schöner Name übrigens:) -

Tipps hast du ja genug bekommen hier (hab ich auch gleich wieder das ein oder andere dazu gelernt:)), daher nur eine Frage noch (entweder hab ich es übersehen, oder stehts wirklich noch nirgens):

Hast du denn auch Spielzeug für Yuna? Z.B. so Gummizeugs (ohne den quitscher am besten;)) oder ähnliches?
Zeug, auf dem sie kauen kann und mit dem sie sich austoben kann?

Sorry, falls das schon zur Sprache kam - dann hab ich es echt übersehen.

Viel spaß noch mit der Kleinen :)

lg
 
also was den dicken bauch angeht - mein Rüde war nach den Fütterungen wie ein Hängebauchschwein:o:D
Das wird dann aber irendwann weniger und fällt dann nichtmehr auf.

Wobei ich dir empfehle, nicht zu oft das futter zu wechseln.

lg
 
Der dicke Bauch scheint wahrscheinlich wirklich von zu viel Fressen zu kommen. :D
Und es kann sein, daß die Mutter ein durstmachendes Futter erwischt hat. Ein Wasserschlabberbauch belastet das Gebäude - die Wirbelsäule, Gelenke...:confused: (Bitte genau lesen, was im Futter drin ist - möglichst keine künstlichen Aromen, kein Zucker, Farbstoffe... Abfall von allem Möglichen...) Das ist nicht günstig!
Jetzt braucht Dein Mädchen nicht schon ein anderes Futter. - eventuell ganz vorsichtig - aber nur von Dir selber! - anderes in kleinsten Mengen zum Kennenlernen, damit sie später nicht total auf eines angewiesen ist...:cool:
wie Dir ohnehin schon gesagt wurde - vielleicht sagst Du es freundlich - aber bestimmt - auch Deiner Mutter weiter: :( Solche Experimente belasten den kleinen Organismus
und können unnötige Komplikatioenen bringen. (Das Bäuchlein funktioniert dann nicht so gut :o )

Nur mal eine Frage: Entwurmt wurde die Kleine - wie oft bisher? Wie gesagt, dieser Bauch hat ziemlich sicher eine andere Ursache.

Sollte die Kleine aber einmal rundum eher wenig gepolstert sein, aber einen dicken Bauch haben, dann hebe Häufchen in sauberem Gefäß auf und frage den Tierarzt, ob er sie anschauen lassen will.
Vor allem vor den Impfungen sollen die Hunde entwurmt sein, weil sonst die Impfwirkung herabgesetzt werden kann -
und das Ganze für den kleinen Körper auch sehr anstrengend wird...

Noch Alles Gute für das restliche Jahr 2010! :)

F-K
 
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