Neues Familienmitglied ...ein Chihuhua

erstmal herzlichen Glueckwunsch zu Familienzuwachs.

Ich hab meinen verstorbenen Chi 2 mal taeglich gefuettert. Mittags und dann noch mal spaet abends damit er nicht in der Nacht hungrig ist.
Aber er war ein ausgesprochener schlechter Fresser.
Das Royal Canin hat er uebrigens nicht gut vertragen, da hat er Allergien davon bekommen. Ich hab dann angefangen teilweise zu barfen und als TF bekam er Hills. Aber das ist von Hund zu Hund verschieden und muss auf die Beduerfnisse abgestimmt werden.
Vom ersten Tag an kann man einen Hund erziehen. So leicht wie in den ersten Tagen wird es einem nie wieder gemacht. Da er noch unsicher ist, wird er viel besser und leichter zu erziehen sein.
Verbote sollte man auch bei kleinen Hunden schon vom ersten Tag an einhalten. Wenn du nicht willst dass er zu dir ins Bett kommt, so darf er dies vom ersten Tag an nicht .... u.s.w.

Mein Chi ist - da wir einen grossen Grund haben - viele Stunden taeglich im freien gewesen. Aber sein Geschaeft hat er da nicht gemacht. Dazu mussten wir Gassi gehen. Morgens bevor es ins Buero ging 1 1/2 Stunden, nachmittags dann im Garten und Abends vor dem schlafengehen nochmals eine Gassirunde von etwa 1/2 bis 3/4 Stunde.
Er war nie zu muede fuer einen Spaziergang und man staunt, wieviel Ausdauer in so einem kleinem Hund steckt.

Mein Chi hatte auch vor Pferden keine Angst. Ich glaube, die Groesse des Hundes sagt nicht viel darueber aus, ob er vor anderen Lebewesen Angst hat oder nicht. Es kommt halt darauf an, wie der erste Kontakt ausfaellt.

Ach ja, und ich musste meinen auch kastrieren lassen. Bei jedem laeufigem Weibchen in der Naehe hat er nur gelitten. Sexuell war er aktiver als so manch ein grosser Hund. Ein Sexomane sozusagen.;)

Taschen und Boxen hat er geliebt. Nachts schlief er im Winter in einer Box neben meinem Bett. Die hab ich noch abgedeckt damit er nicht friert weil ich immer bei offenem Fenster schlafe. Er ist freiwillig in jede Tasche und Box gegangen. Dort hat er sich sicher gefuehlt. Vom ersten Tag an.
Ansonsten hatte er natuerlich an jeder Ecke seine Betten und Decken. Aber meist ist er auf dem nacktem Fussboden gelegen.
 
Oben