Neuer Welpe wird nicht akzeptiert

manu-1982

Neuer Knochen
Hallo ich hab folgendes Problem: wir Haben seit einer Woche einen 9 Wochen alten AmStaff/Pitbull Welpen Rüde Name ist Ares. Die schon im Haus lebenden Hunde sind zwei kastrierte Jack Russel Damen Jenny 6 (hatte mal Welpen) und Jacky 7. Die Hündin wo welpen hatte verträgt sich suuuper sie hilft wahnsinnig bei der Erziehung und tadelt ihn in Maß und Ziel villicht kommt da der Mamainstinkt wieder durch. Mit der anderen Hündin gab es am Anfang auch keine Probleme doch das hat schnell umgeschlagen :( Mittlerweile knurrt sie wenn er sie nur anschaut - Sie kennt beim Maßregeln auch kein Maß wenn der kleine quikt hört sie nicht auf sie hatte ihn voll in die schnauze gebissen. Haben ihr einen Platz eingerichtet wo der Welpe nicht hinkommt - den nimmt sie nicht an, haben mit lob und leckerli gearbeitet - interessiert sie nicht. Trau mich nicht mal aus dem Zimmer gehen weil i angst hab die schießt wieder los auf ihn. Wollte daß der kleine so viel positive erfahrungen als Welpe wie möglich macht und jetzt das :( Die Zicke hört beim spazieren nicht mehr büchst nur noch aus .... ich weiß grad nicht weiter - hat wer Tipps für mich ? Hab schon einiges gelesen ... so wie manche leute keine Kinder mögen mag sie halt keine Welpen und Junghunde
 
Ich denke, das sollte sich vor Ort ein kompetenter Hundemensch ansehen, der Rudelerfahrung hat. Aber bitte um Himmelswillen niemanden aus der Schiene, die mit Aversivmethoden Hund zuerechtbügeln!
Im I-Net wirst Du zwar Tipps bekommen, aber die können in Eurem Fall zwar evtl. hilfreich sein - aber auch genau das Gegenteil bewirken.
Klar ist, dass die ältere Hündin momentan masslos überfordert mit der Lebenssituation zusammen mit dem Welpen ist und wenn ihr da nicht schnellstmöglich passend geholfen wird, leiden alle drei drunter UND der Welpe, für den eine positive Sozialisierung jetzt immens wichtig ist, wird möglicherweise nachhaltig im Bezug auf Sozialverhalten verdorben.
 
Habe schon mit einem "Hundemensch"geredet hoffe ist auch die richtige am Montag kommt sie und schaut sich das an - sie und noch jemand haben mir geraten für "den Fall der Fälle" einen Maulkorb heimzurichten - hab ich gemacht - hab ihn der "Zicke" kurz angzogen und sie hat den Welpen zurechtgewiesen dank Maulkorb ohne Biss der kleine ist laut quitschend ab durch die Mitte und benimmt sich grad - jetzt ist grad mal Ruhe (Maulkorb natürlich wieder ab) ist jetzt keine dauerlösung aber verhindert glaub ich grad weiteren Schaden bis wir wissen was falsch läuft - oder besser gemacht werden soll. :eek:
 
Im Grunde ist ein WOche nicht viel, WIr hatten mal eine Rüden der einen Welpen sehr übel angegangen ist. nach 2 Wochen waren die dicke Freunde.
 
Ich hoffe auch daß das mit der Zeit besser wird - hab nur grad Angst daß ich es durch Fehler versemmle . Hab zwar schon von klein auf immer Hunde gehabt aber jeder war Grundverschieden und gerade bei einem Rüden will ich schauen daß er sozial bleibt in der Hand hat man es nie wenn er später keine Rüden mag dann ist es halt so ,aber tun unser bestes jeden Vorfall zu vermeiden
 
Solange bis du zu einem Trainer kommst, musst du halt Management betreiben.
Unfolgsame Hündin an die Leine, Welpen von ihr dann aber eher fernhalten.Oder noch besser vielleicht getrennt Spazierengehen: Welpe + nette Hündin, grantige + nette Hündin. Die nette Hündin hat dann eben vorübergehend etwas mehr Auslauf. In der Wohnung ein Trenngitter anbringen, die Türen aber offen lassen und die Hunde immer wieder wechseln.
Wichtig wie du richtig erkannt hast, dass der Welpe keine allzu schlechten Erfahrungen jetzt macht. Ein paar Rüffel und selten mal ein Zwicker sind OK, aber zu viel sollte es nicht sein.
 
Auf Welpen immer Nett - glaub einfach sie hat nie den "richtigen" umgang gelernt Habe sie bekommen da hatte man mir gesagt sie sei 8 Wochen mir kam sie schon klein vor und wahnsinnig ruhig sie hat gar nix kennt mein Tierarzt meinte dann die ist sicher jünger - ja da hat man mich über´s Ohr gehaun darum glaub ich daß da viel sozialisierung fehlte oder schiefgelaufen ist. Hatte damals einen Deutschen Schäfer Rüden an dem hat sie sich Orientiert - aber wenn ich so zurückdenke war sie nie mit Welpen zusammen erst mit 5 Jahren wo die andere Hündin Welpen hatte. Sie war immer ganz vorsichtig mit den kleinen und wenn es ihr zu viel wurde ging sie. Hatten eine Trennwand wo die kleinen nicht drüber konnten somit war der Fall erledigt.

Laß das ganze aber doch mal anschauen ob das so passt oder ob ich was besser machen könnt .... Glaub sie braucht ihre Zeit.
 
ich würd ein kindergitter versuchen, so sehen sie sich aber können nicht zusammen, hat bei meinem rüden mit dem welpen damals super funktioniert, dem waren welpen einfach nicht geheuer und viel zu lästig. mit 4 mon. dann wars vorbei und friede freude eierkuchen :D

spaziergang aber war IMMER gemeinsam, nur eben an der langen leine und schauen, dass keiner den anderen belästigt

viell. wäre so eine räumliche, aber doch sichtbare trennung bei euch auch möglich?
ihr würdet dann auch mehr ruhe ausstrahlen, wenn ihr nicht dauernd aufpassen müsstet, dass der zwerg nicht wieder eine drüber bekommt ;)
 
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