"neue menschen" verbellen

YKD

Super Knochen
"fremde menschen" verbellen

hali halo,

wollt mal wissen, was ihr davon haltet:

meine luna hat seit ihrer läufigkeit eine komische angewohnheit:

wenn ihr jemand zu nahe kommt, und sie sich nciht ganz sicher ist, ob freund oder feind, wird der schwanz eingezogen, ein kamm aufgestellt, und der wiedersacher verbellt.

geschehen vor 3 wochen, luna ist ausgebüchst, rüber zu dem kleinen terrier mix, noch bevor sie ihr ziel erreichte, stellte sich ihr die kleine besitzerin (ca. 10 jahre alt) des terrier entgegen und erklärte ihr, das sie nach hause gehen sollte!
und schon gings los, zuerst ein schüchternes wedeln, als die kleine aber nciht aufgab, sie wegzuscheuchen, das oben beschriebene prozedere.

vor 1 woche wieder, wir waren auf einer freiluftveranstaltung, luna spielte mit einem deutsch drahthaar, eine nachbarin ging auf sie zu, um sie zu streicheln und wieder das oben beschriebene verhalten.

ich denke, das sie angst hat, aber wieso auf einmal, erst seit der läufigkeit??

ich denke auch nciht, das sie beißen würde, sie flüchtet ja immer, mich würd nur eure meinung dazu interessieren, und ob man dagegen arbeiten kann?ß

mfg yvonne
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mal abwarten bis sie nicht mehr läufig ist, vielleicht legt sich das dann wieder?
 
also da Luna es anscheinend nur macht, wenn ein Hund dabei ist, kommt mir das wie eine Verteidigung vor. Also paßt sie auf, das dem anderen Hund nix passiert (Muttergefühle). Aber da sie so groß tut, erschrickt sie dann über sich selbst und ihren Mut und flüchtet.
Vielleicht sind durch die Läufigkeit die Hormone etwas durcheinander gekommen. Es ist ja doch erst 1 Monat her.
Ich würde noch abwarten mit irgendwelchen Maßnahmen. Vielleicht legt sich das von selbst.
Das ist halt nur ein Gedanke von mir.

Liebe Grüße Biggi und Leni
 
Biggi schrieb:
also da Luna es anscheinend nur macht, wenn ein Hund dabei ist, kommt mir das wie eine Verteidigung vor. Also paßt sie auf, das dem anderen Hund nix passiert (Muttergefühle). Aber da sie so groß tut, erschrickt sie dann über sich selbst und ihren Mut und flüchtet.
Vielleicht sind durch die Läufigkeit die Hormone etwas durcheinander gekommen. Es ist ja doch erst 1 Monat her.
Ich würde noch abwarten mit irgendwelchen Maßnahmen. Vielleicht legt sich das von selbst.
Das ist halt nur ein Gedanke von mir.

Liebe Grüße Biggi und Leni

danke für deinen rat, wollte sowieso noch abwarten, da ich ja keine gefahr für alle beteiligten gesehen habe.
wer weiß, vielleicht legt sich das ganze wieder.

mfg yvonne
 
Hallo,

meine Kara hat sich nach der ersten Läufigkeit auch etwas verändert. Sie war vorher mit allen Hunden verträglich und danach war sie richtig zickig und sogar aggressiv gegen andere Hunde..... sie ist halt erwachsen geworden und hat probiert, wie weit sie gehen konnte. Hab mit ihr in der Hundeschule ein paar Verhaltensmaßnahmen einstudiert, seither ist sie wieder wie früher.
 
Geh sei so lieb und verrat mir ein paar von den Verhaltensmassnahmen. Ich habe nämlich auch eine kleine Zicke die demnächst wieder läufig wird. Vielleicht kann ich ein bisserl was davon umsetzen.
Ganz liebe Grüße
Henny
 
Henny schrieb:
Geh sei so lieb und verrat mir ein paar von den Verhaltensmassnahmen. Ich habe nämlich auch eine kleine Zicke die demnächst wieder läufig wird. Vielleicht kann ich ein bisserl was davon umsetzen.
Ganz liebe Grüße
Henny

Geh Henny ..... doch nicht unsere Cockerweiber... ;-))))

lg helga und cocker-kiwi
 
oh ja !
Das kleine Monster fängt schon wieder an alle Buben zu verscheuchen. Gestern hat sie einen älteren Hundeherren der nicht mehr ganz sicher auf den Beinen war, so angeblafft,dass er umgefallen ist. Hat ja urkomisch ausgesehen und sogar dass Frauerl hat gelacht, dass ihm Recht geschieht, aber wenns eine Gegenmassnahme gibt, wäre toll sie zu erfahren.
Menschen lieben unsere Cocker ja über alles und andere Cocker auch,aber sonst!
lg Henny
 
@Henny
Also erstmal hat meine Trainerin gesagt, ich soll meiner Hündin klar machen, dass ich Chef bin und Chef bleibe und somit bestimmen darf, wann gebellt wird und wann gekämpft wird. Die erste Zeit musste meine Maus dann an der Leine bleiben und Platz machen wenn andere Hunde kamen (sie hat sich nämlich gleich drauf gestürzt und auch zugebissen). Bei Kammstellen oder Zähnezeigen bekam sie ein bestimmendes: "Lass es". War sie "neutral", bekam sie ein dickes Lob. Danach musste sie nur noch "Sitz" machen und danach "Sitz" ohne Leine. Es klappte danach ziemlich schnell.

Allerdings beisst sie aufdringlichen Rüden immer noch in die Nase. Meine Trainerin meinte aber, das würde sie eher machen um sich interessant zu machen. Hündinnen die sich nur "anbieten" wären nicht so reizvoll. Hab auch bisher noch nie erlebt, dass ein Rüde darauf böse reagiert hätte.
 
@ henny
Wenn Kiwi nur jemand ernsthaft verscheuchen wollte! Manche Rüdenhalter sagen schon "Call-Girl" zu ihr: sie lässt - auch wenn sie nicht läufig ist, die Hundebuben mal riechen, legt sich dazu nieder .... und dann sollten sie als Belohnung ein Ründchen mit ihr laufen, sie hüpft wild auffordernd vor den verdutzten Burschen herum, wie ein Jojo....
Das überfordert manche Rüdelchen ganz gewaltig. Z.B. Gismo, ein Shi-Tsu aus der Nachbarschaft flüchtet vor meinem Quirl auch wenn sie in den Stehtagen ist; da läuft er weg, was seine kurzen Beinchen nur hergeben!

Manchmal wünschte ich mir, Kiwi wär ein wenig "militanter" zu den Rüden, dann wüssten die nämlich, was gewünscht wird oder auch nicht!
Rüden, die sich nicht durch ihr überschäumendes Temperament verunsichern lassen, setzt sie nix entgegen, sie ist dann beinahe ein wenig hilflos gegenüber den Bemühungen der Buben; bleibt liegen, wenn es günstig ist, mit dem Hinterteil in irgendwelche Büsche versteckt und weiss sich offensichtlich nicht aus dieser Zwangslage zu befreien.

lg
helga und Call-Girl-Kiwi
 
@ Helga,
ist schon fein, dass ich 2 Weiblein hab. Dixie ist nämlich auch so eine kleine Schlampe. Legt sich gleich auf den Rücken....ts, ts. Seit ich die Kleine habe ist damit Schluß, die vertreibt Dixies Anbeter gleich mit!
kichernde Grüße
Henny
 
@ Hackedi
Dass ich der Boss bin weiß die Kleine und akkzeptiert es auch voll.
Eigentlich ist sie nur an der Leine so unangenehm, ohne fehlt ihr meist der Mut.So wiebei einem Kind, das die Mami an der Hand hält.
Platz und sitz und bleib, mach ich eigentlich auch, also bis jetzt seh ich noch keinen Fehler. Aber vielleicht wirds besser, wenn sie einmal weniger als 100000Volt hat. Denn meist liegt es an ihrem überschäumenden Temperament, wenn sie mal nicht gleich folgt.
Die meisten Rüdenbesitzer sagen eh nix, nur einmal bin ich niedergemacht worden! Weil meine Bestie!!!!
das Bübchen am Ohr beknabbern wollte. Was für ein reißendes Monster ich doch habe!
Das Angebot der Dame meinen Hund zu verprügeln habe ich dann mit einem wienerischen, ziemlich unfeinen Ausdruck abgelehnt. Manche Tage bin ich halt ein bisserl ordinär.
Danke für deine Auskunft wenn dir noch was einfällt,ich kann alle Tipps gebrauchen, wenns im nächsten Monat? soweit ist.
Henny
 
heckedi schrieb:
@Henny
Also erstmal hat meine Trainerin gesagt, ich soll meiner Hündin klar machen, dass ich Chef bin und Chef bleibe und somit bestimmen darf, wann gebellt wird und wann gekämpft wird.
diesen ansatz halte ich - sorry - für ziemlich bescheuert. das funktioniert dann nur, wenn du "daneben stehst" (der hund vermutet, dass du einfluss nehmen kannst) und druck ausübst.
natürlich müssen regeln sein und eine davon ist, dass keine anderen hunde grundlos angegrantelt werden. allerdings ist grundlos meist nicht grundlos - wir sehen es nur nicht.
fürchten ist m.e. ein ziemlich guter grund. daher verknüpfe ich den angst-reiz lieber positiv als dass ich nur das wehren verbiete. die angst wird dadurch nicht besser.
mein hund soll sich freuen, andere zu sehen. er muss sie nicht unbedingt mögen, aber sie zumindest ignorieren und dafür belohnt werden. egal ob menschen oder hunde., die verknüpfung "da kommt jemand - hurra, jetzt bekomm ich was" ist eine ziemlich hilfreiche und nicht schwer aufzubauende, sofern die angst nicht zu groß ist.
Allerdings beisst sie aufdringlichen Rüden immer noch in die Nase. Meine Trainerin meinte aber, das würde sie eher machen um sich interessant zu machen. Hündinnen die sich nur "anbieten" wären nicht so reizvoll. Hab auch bisher noch nie erlebt, dass ein Rüde darauf böse reagiert hätte.
ehrlich gesagt gleub ich, dass es für eine hündin ziemlich anangenehm ist, wenn ein rüde die ganze zeit am hintern hängt... ich tät als hündin auch beissen. ob das was mit interessant-machen zu tun hat? ich bezweifle es. eher mit "lass mich gefälligst endlich in frieden, du aufdringlicher kerl!"
:rolleyes:

übrigens finde ich das gut so. ich hätte es von zeit zu zeit auch gern, wenn eine resolute hündin meinem mal sagt, was sie davon hält. so muss immer ich das machen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@yessie: Deine Hündin zeigt Angstverhalten (Schwanz einklemmen, Kamm aufstellen, verbellen) bei Menschen, die sie beim Spielen oder beim Annäherungsverhalten zu anderen Hunden stören.
Sie hat einfach Angst; wenn sie spielt, achtet sie auf nichts sonst und plötzlich kommt ein für sie möglicherweise "gefährliches" Wesen (Mensch) und dann zeigt sie einfach dass sie Angst hat und den Fremden zurückweist, weil der zu forsch war.

Dagegen arbeiten: Wieso willst du dagegen arbeiten, wenn dein Hund einfach Angst hat und beim Begrüßungsritual gestört wird?
Die Leute die deinen Hund dabei gestört haben oder so, die sind daran Schuld!
Die sollten sich vorsichtiger nähern, Leckerlis haben und nicht einfach zwischen 2 sich annähernde Hunde stellen, das kann bei manchen Hunden übel ausgehen (Rauferei, Beißerei).
 
Zuletzt bearbeitet:
danke für die netten tipps!!
dachte halt das kann mal ins auge gehen, aber, ich werd das so belassen, ein gesunder respekt kann ja nciht so schlecht sein!!
 
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