nahrungsergänzungen-wie sinnvoll sind sie wirklich?

shana2006

Super Knochen
was haltet ihr von nahrungsergänzungen im allgemeinen? sind sie notwendig? sinnvoll? nur rausgeschmissenes geld und wirkungslos?
oder glaubt ihr drann?

ich frage deshalb, weil meine beiden hunde superflex3 bekommen. ist ein mittel aus der humanmedizin. hochdosiertes glukosamin, chondroitin und msm.
doch jetzt komm ich ins grübeln, da ich doch schon von mehreren seiten, ärzte, gelesen und gehört habe, dass deren wirkung absolut wissenschaftlich nicht erwiesen ist. auch studien belegen dies.

persönlich kann ich nicht sagen, ob es meinen hunden jetzt wirklich geholfen hat.
der hündin, schwere hd + arthrose, rechts femurkopfresektion, hab ich es einfach gegeben, da ich hier im forum immer gutes drüber gelesen hab. ich weiß nicht ob es hilft, es geht ihr nicht schlechter damit, aber ich weiß auch nicht, wie es ihr gehen würde, wenn sie es nicht bekommen würd.

hund 2: alter collie. begann vor 2 jahren vorne zu lahmen. hab ihm kurzerhand auch die superfelx gegeben. ich woche später humpelte er nicht mehr. glück? zufall?
1 jahr später anderer fuß, diesmal "wirkte" es nicht so schnell und dauerte 2 wochen lang.
grund fürs humpeln waren/sind einfach überdehnte bänder aufgrund des alters. er "tritt" stark durch, ist jetzt aber schmerzfrei.
somit bekommen diese superflex beide hunde. die kleine sicher schon 2 jahre lang, der alte gut 1 jahr durchgehend.

ich stell mir aber die frage, ob es notwendig ist? ob nicht bestimmte kräutermischungen zB natürlicher und genauso wirkungsreich wären. zB das gelenkpyt von dhn.
ich hab mal die ganzen zutaten gegoogelt und diesen inhaltsstoffen wird wenigstens enzündungshemmende wirkung nachgesagt.

mir geht es weniger um diese kräutermischungen, denn da glaube ich persönlich schon an wirkung.
viel mehr interessieren mich diese "künstlich" erzeugten präperate wie eben superflex, vitaminpillen ect.
diese dinger sind ja nicht grad günstig und wenn ein hund ausgewogen ernährt wird, also viel frisches fleisch, knochen und hochwertiges trockenfutter, ob diese zusatzpräperate dann wirklich notwendig sind :confused:

was meint ihr?? gibts viell. einen ernährungswissenschafler hier unter uns? :D
 
Hallo shana2006
für einen Wissenschaftler reicht es zwar noch nicht und darum sage ich nur
"meine Meinung" (sprich:keine Empfehlung).
Ich persönlich glaube dass, wie Du selbst angesprochen hast, wenn ein Hund ausgewogen ernährt wird dies föllig ausreichen muss. Haben Wölfe oder sonstige in der Wildniss lebende Tiere die Möglichkeit sich Kräuter in der Dose zu holen?

Aber ich glaube auch, es ist wirklich wichtig darauf zu schauen was man seinem vierbeiner gibt und hier ist es auch nicht immer leicht den durchblick zu behalte.
lg
 
Mir wurscht ob wissenschaftlich belegt oder ned....geb ich meinem alten Herrn seine Gelenk-/Athrosezusätze nicht, fängt er sofort zum Hatschen an. Mehr brauch ich ned zu wissen....bei meinem Hund - rein mit dem Zeug :D
 
Mir wurscht ob wissenschaftlich belegt oder ned....geb ich meinem alten Herrn seine Gelenk-/Athrosezusätze nicht, fängt er sofort zum Hatschen an. Mehr brauch ich ned zu wissen....bei meinem Hund - rein mit dem Zeug :D

ja gut, dass ist dann klar. würd ich sowas bei meinen hunden beobachten, tät ich so reagieren wie du ;)
aber dafür müsst ichs mal ausprobieren.
 
Hallo shana2006
für einen Wissenschaftler reicht es zwar noch nicht und darum sage ich nur
"meine Meinung" (sprich:keine Empfehlung).
Ich persönlich glaube dass, wie Du selbst angesprochen hast, wenn ein Hund ausgewogen ernährt wird dies föllig ausreichen muss. Haben Wölfe oder sonstige in der Wildniss lebende Tiere die Möglichkeit sich Kräuter in der Dose zu holen?

Aber ich glaube auch, es ist wirklich wichtig darauf zu schauen was man seinem vierbeiner gibt und hier ist es auch nicht immer leicht den durchblick zu behalte.
lg

was futter anbelangt, hab ich schon eher den durchblick, sofern man sich damit ein wenig beschäftigt. zumindest kann ich mittlerweile schlechtes futter von besserem oder sehr guten unterscheiden ;)
bei einem gesunden hund reicht ausgewogene ernährung sicher aus, bei hd kranken hunden bin ich mir nicht sicher :o

der vergleich mit den wölfen hinkt halt ein wenig, da wölfe eher keine überzüchteten "krüppel" sind.
hab aber keine ahnung wieviele wölfe in freier wildbahn unter schwerster hd leiden .... der hat aber wenigstens dann gute muskulatur, weil ständig auf nahrungssuche, was für so eine erkrankung wieder das um und auf ist.
 
Hallo shana2006
für einen Wissenschaftler reicht es zwar noch nicht und darum sage ich nur
"meine Meinung" (sprich:keine Empfehlung).
Ich persönlich glaube dass, wie Du selbst angesprochen hast, wenn ein Hund ausgewogen ernährt wird dies föllig ausreichen muss. Haben Wölfe oder sonstige in der Wildniss lebende Tiere die Möglichkeit sich Kräuter in der Dose zu holen?

Aber ich glaube auch, es ist wirklich wichtig darauf zu schauen was man seinem vierbeiner gibt und hier ist es auch nicht immer leicht den durchblick zu behalte.
lg

ich würde mal jein dazu sagen, weil das problem in der heutigen zeit ist halt, dass viele erkrankunge (va. gelenkserkrankungen, herzfehler usw.) im "vormarsch" sind und diese tiere in dern "wildnis" nicht überleben würden........

ich habe im anderen thread schon geschrieben ich füttere neben den herzmedis (vom kardiologen empfohlen) teufelskralle doloral und neuseeländische grünlippenmuschel , ob wirklich wirkt kann ich auch nicht beurteilen.......

prinzipiell würde ich halt meinen, sie sind so wirksam, wie teilweise auch beim menschen:o
 
ich würde mal jein dazu sagen, weil das problem in der heutigen zeit ist halt, dass viele erkrankunge (va. gelenkserkrankungen, herzfehler usw.) im "vormarsch" sind und diese tiere in dern "wildnis" nicht überleben würden........

ich habe im anderen thread schon geschrieben ich füttere neben den herzmedis (vom kardiologen empfohlen) teufelskralle doloral und neuseeländische grünlippenmuschel , ob wirklich wirkt kann ich auch nicht beurteilen.......

prinzipiell würde ich halt meinen, sie sind so wirksam, wie teilweise auch beim menschen:o

ich hab heute mal ein wenig gegoogelt, vor allem das glucosamin und da stieß ich auf eine studie in der die probanten, alle litten unter gelenkserkrankungen und/oder arthrosen, glukosamin und chondroitin bekammen und die anderen ein placebo. niemand wusste natürlich was er bekam und das ergebnis war ident, wobei die menschen die das placebo erhielten von besserungen sprachen.

der hund aber denkt nicht und frisst das was ich ihm geb. deshalb kann es ihm wirklich nur besser gehen, wenns auch wirklich wirkt.

von daher bleibt mir ja fast nur die möglichkeit die tabletten mal abzusetzen und diese eher durch kräuter zu ersetzen und schauen was passiert. wenn da nicht meienrseits das schlechte gewissen wäre, nicht alles menschenmögliche zu tun für meine beiden :o
 
Bei Hunden hilft das Verfüttern von Knorpelaufbaustoffen... meine Wenigkeit indessen muss Spritzen kriegen. Die Hyaluronsäure ins Gelenk wäre NOCH besser, auch für die Tiere, doch der TA schätzt das Risiko viel höher ein als beim Menschen.

Kräutermischungen = Bauernfängerei. Was nicht aus der Apotheke kommt und standardisiert ist, kann man gleich vergessen.
Im Mittelalter ist man mit Arthrose elend verkrüppelt und am Ende krepiert, in Europa wie in China. Da haben Kräuter nichts daran geändert.
 
Bei Hunden hilft das Verfüttern von Knorpelaufbaustoffen... meine Wenigkeit indessen muss Spritzen kriegen. Die Hyaluronsäure ins Gelenk wäre NOCH besser, auch für die Tiere, doch der TA schätzt das Risiko viel höher ein als beim Menschen.

Kräutermischungen = Bauernfängerei. Was nicht aus der Apotheke kommt und standardisiert ist, kann man gleich vergessen.
Im Mittelalter ist man mit Arthrose elend verkrüppelt und am Ende krepiert, in Europa wie in China. Da haben Kräuter nichts daran geändert.

naja, viell. habens im mittelalter aber noch nicht so wirklich gewusst, welches kräuterlein für welches wehwehchen ;)

superflex3 gibts auch nicht in der apotheke. ich muss es mir aus D besorgen und ich glaub sogar das wird über england bezogen.
ist eben eine nahrungsergänzung und kein medikament und es gibt ja viele nahrungsergänzungen die völlig wirklungslos sind und trotzdem verkaufts die apotheke. nur zu sagen, dass alles was man in der apotheke bekommt gut ist und alles andere in den drogerien ect. mist ist, würd ich nicht behaupten
 
ich hab heute mal ein wenig gegoogelt, vor allem das glucosamin und da stieß ich auf eine studie in der die probanten, alle litten unter gelenkserkrankungen und/oder arthrosen, glukosamin und chondroitin bekammen und die anderen ein placebo. niemand wusste natürlich was er bekam und das ergebnis war ident, wobei die menschen die das placebo erhielten von besserungen sprachen.

der hund aber denkt nicht und frisst das was ich ihm geb. deshalb kann es ihm wirklich nur besser gehen, wenns auch wirklich wirkt.

von daher bleibt mir ja fast nur die möglichkeit die tabletten mal abzusetzen und diese eher durch kräuter zu ersetzen und schauen was passiert. wenn da nicht meienrseits das schlechte gewissen wäre, nicht alles menschenmögliche zu tun für meine beiden :o

das mim placeboeffekt kenn ich;) aber dann hätt ich meinen auch keine goldimplantate verpassen dürfen, ja ich weiß, auch die wirken nicht immer bei jedem hund, ich kann nur sagen, es hat bei meinen hunden immer eine schmerzlinderung gebracht;)

meistens ists halt schwer zu beurteilen, weil ja viele faktoren mitspielen (va. bei gelenkserkrankungen), wetter, belastung, tagesverfassung, alter, usw......ich füttere halt die beiden mittelchen, haben mir jetzt schon 2 TÄ unabhängig voneinander empfohlen, also was solls, schlechter gehts ihnen sicher nicht:o
 
das mim placeboeffekt kenn ich;) aber dann hätt ich meinen auch keine goldimplantate verpassen dürfen, ja ich weiß, auch die wirken nicht immer bei jedem hund, ich kann nur sagen, es hat bei meinen hunden immer eine schmerzlinderung gebracht;)

meistens ists halt schwer zu beurteilen, weil ja viele faktoren mitspielen (va. bei gelenkserkrankungen), wetter, belastung, tagesverfassung, alter, usw......ich füttere halt die beiden mittelchen, haben mir jetzt schon 2 TÄ unabhängig voneinander empfohlen, also was solls, schlechter gehts ihnen sicher nicht:o

man klammert sich halt an jeden strohlam. auch bei meienr hab ich mit gi begonnen, 2 wochen hats genützt, dann wars vorbei und dann kam die femurkopfresektion. links hat sie die gi noch und an eine weitere op brauch ich derweil nicht denken.

ich verlass mich halt nicht so sehr auf die mittelchen vom ta, weil dann würd ich sicher caniviton geben.
ich recherchiere selber und such halt nach erfahrungen und möglichst natürlichen sachen.

jetzt zB stieß ich grad, wegen der hyaluronsäure, auf die kapseln "forever active ha".
der dschungel ist dicht und was wirklich hilft ist einfach sehr schwer rauszubekommen :confused:
 
naja, viell. habens im mittelalter aber noch nicht so wirklich gewusst, welches kräuterlein für welches wehwehchen ;)

Im Mittelalter habens erstaunlich viel gewusst. Misch dir mal eine Flugsalbe, so dass dir nichts passiert.

Aber Kräuter sind nur Kräuter. Die halfen früher wie heute nicht gegen Pest, Spanische Grippe, Tollwut, Staupe, Würmer...
Gegen Arthrose können sie nichts helfen. Solange in dem Gelenk etwas reibt und den Knorpel abnutzt, solange wird Hund/Mensch Schmerzen haben. Je nach Grad der Zerstörung mehr oder minder heftig.
(Litozin klammere ich aus - habe allerdings selber noch keine poitiven Berichte gehört.)

Meine Hunde kriegen Caniviton, machen gezieltes Muskelaufbautraining, sind goldimplantiert. Vorbeugend, denn sie sind beschwerdefrei und sollen das auch bleiben.
Sollte ein Hund anhaltende Schmerzen im Hüftgelenk haben, würde er eine TEP bekommen. Genau wie man es bei Menschen auch macht.
Bei ständigen Arthroseschmerzen mit Kräutern herum zu sch..... ustern, ist IMO Tierquälerei. Selber würde man den Arzt anjammern, dass er bitte bitte bitte Schmerzmittel verschreibt.

Kräuter- Hausmittelchen gegen Arthrose... na ja... Ich hoffe sehr, das härtere Heilpflanzen-Gesetz der EU geht durch.

Edit: Übrigens, Shana, nach 2 Wochen können Goldimplantate noch gar nicht wirklich helfen. Und wenn ein Gelenk so hinüber ist, dass es ersetzt werden muss, können sie höchstens noch unterstützend wirken.
 
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Hallo shana2006
für einen Wissenschaftler reicht es zwar noch nicht und darum sage ich nur
"meine Meinung" (sprich:keine Empfehlung).
Ich persönlich glaube dass, wie Du selbst angesprochen hast, wenn ein Hund ausgewogen ernährt wird dies föllig ausreichen muss. Haben Wölfe oder sonstige in der Wildniss lebende Tiere die Möglichkeit sich Kräuter in der Dose zu holen?

Aber ich glaube auch, es ist wirklich wichtig darauf zu schauen was man seinem vierbeiner gibt und hier ist es auch nicht immer leicht den durchblick zu behalte.
lg

Schon einmal die Lebenserwartung und die lebensbedingungen von Wolf und Haushund verglichen...?
 
Im Mittelalter habens erstaunlich viel gewusst. Misch dir mal eine Flugsalbe, so dass dir nichts passiert.

Aber Kräuter sind nur Kräuter. Die halfen früher wie heute nicht gegen Pest, Spanische Grippe, Tollwut, Staupe, Würmer...
Gegen Arthrose können sie nichts helfen. Solange in dem Gelenk etwas reibt und den Knorpel abnutzt, solange wird Hund/Mensch Schmerzen haben. Je nach Grad der Zerstörung mehr oder minder heftig.
(Litozin klammere ich aus - habe allerdings selber noch keine poitiven Berichte gehört.)

Meine Hunde kriegen Caniviton, machen gezieltes Muskelaufbautraining, sind goldimplantiert. Vorbeugend, denn sie sind beschwerdefrei und sollen das auch bleiben.
Sollte ein Hund anhaltende Schmerzen im Hüftgelenk haben, würde er eine TEP bekommen. Genau wie man es bei Menschen auch macht.
Bei ständigen Arthroseschmerzen mit Kräutern herum zu sch..... ustern, ist IMO Tierquälerei. Selber würde man den Arzt anjammern, dass er bitte bitte bitte Schmerzmittel verschreibt.

Kräuter- Hausmittelchen gegen Arthrose... na ja... Ich hoffe sehr, das härtere Heilpflanzen-Gesetz der EU geht durch.

Edit: Übrigens, Shana, nach 2 Wochen können Goldimplantate noch gar nicht wirklich helfen. Und wenn ein Gelenk so hinüber ist, dass es ersetzt werden muss, können sie höchstens noch unterstützend wirken.

ich halt nix von caniviton. zuviele sachen drinn, die der hund nicht braucht und schweineteuer. deshalb bin ich nach 1 dose caniviton auf superfelx umgestiegen. kommt günstiger und ist 1000x besser ;)
wenn mein hund dauernde arthroseschmerzen hätte, würd er natürlich nicht nur kräuter bekommen, sondern auch schmerzmedis.
ist aber zum glück nicht so. meinen hunden geht es gut und jemand der nicht weiß, dass shana kein hüftgelenk mehr hat auf der einen seite, staunt immer wieder.
gute bemuskelung ist das A und O, weiß ich.

es ist nicht bewiesen das glukosamin und chondroitin bei gelenkproblemen helfen. das teufelskralle eine schmerzlindernde und entzündungshemende wirkung besitzen, weiß man.
im gelenkphy sind aber eben auch diese kräuter und zusätze enthalten wie zB weihrauch, teufelskralle, gelbwurzel, ingwer ect.
für mich stellt sich eben die frage, ob ich es mal versuchen soll meine teuren tabl. wegzulassen und stattdessen das gelenkpyt zu geben, als dauergabe.
ich werd es eh nur versuchen können, merk ich bei beiden hunden eine verschlechterung, weiß ich das die superflex und somit deren inhaltsstoffe doch wirken. ich glaub wirklich helfen kann mir da eh keiner :o

über die hyaluronsäure (kapseln) muss ich mich erst noch ein wenig einlesen
 
Bei Hunden hilft das Verfüttern von Knorpelaufbaustoffen... meine Wenigkeit indessen muss Spritzen kriegen. Die Hyaluronsäure ins Gelenk wäre NOCH besser, auch für die Tiere, doch der TA schätzt das Risiko viel höher ein als beim Menschen.

Kräutermischungen = Bauernfängerei. Was nicht aus der Apotheke kommt und standardisiert ist, kann man gleich vergessen.
Im Mittelalter ist man mit Arthrose elend verkrüppelt und am Ende krepiert, in Europa wie in China. Da haben Kräuter nichts daran geändert.

Siehste wohl, von den Spritzen ins gelenk hat mir wiederum mein Arzt dringend abgeraten - bringen nix und haben Nebenwirkungen...

Und natürlich bringern Kräuter,bzw.die Extrakte daraus etwas, und sind sicher vernünftiger als prophylaktische (!) Goldimplatationen...aber bitte, jeder wie er will, meiner 11jährigen gehts gut mit den Futterzusätzen,und wenns einmal nicht reicht, dann gibts kurzzeitig Schmerzmittel! Sie läuft jeden Tag eine gute Stunde bergauf und bergab, ist gut bemuskelt und hält trotz altersbedingter Arthorse und HD durchaus mit den jüngeren Hunden mit.
 
Schon einmal die Lebenserwartung und die lebensbedingungen von Wolf und Haushund verglichen...?
Hallo
ja habe ich (möglicherweise interpretiere ich es Falsch) dennoch glaube ich zu wissen,dass ein Wolf wesentlich länger lebt als unsere Haushunde.?

Für mich persönlich ist dies schon auch ein Zeichen von gesunder Ernährung.
Natürlich kann ich mich irren, aber diese Meinung hatte ich bis zu letzt.

Sehe ich da etwas falsch?
 
Meines Wissens haben Wölfe eine deutlich kürzere Lebenserwartung aufgrund des riskanten Lebens. ALT mit der Chance auf Alterszipperlein und Abnutzungserscheinungen wird ein Wolf wohl selten.

Mit den "Geheim"mittel halte ich es so, daß ich bei ungefährlichen Nahrungsergänzungen einem Versuch nicht abgeneigt bin. Vor einigen Jahren war Lachsöl ein Geheimtipp, über dessen Wirkung keine Studien existierten. Heute wird es bei verschiedenen von Entzündungen begleiteten Erkrankungen von der Fachliteratur empfohlen. Hätte es keine empirischen Erkenntnisse aus der Praxis gegeben, wäre es nie genauer untersucht worden.
 
Meines Wissens haben Wölfe eine deutlich kürzere Lebenserwartung aufgrund des riskanten Lebens. ALT mit der Chance auf Alterszipperlein und Abnutzungserscheinungen wird ein Wolf wohl selten.
Möchte nicht wiedersprechen(schon gar nicht wenn ich noch so neu bin), sorry!, aber ich denke Wölfe leben nicht so gefährlich wie vermutet, UND sie haben einen entscheidenden Vorteil gegenüber Rassehunden,"Sie werden nicht gezüchtet."

Aber OK, gehört auch eigentlich nicht hierher.:)
lg
Michi
 
Zum Wolf: je nach Art in freier Wildbahn 8-16 Jahre und in Gefangenschaft bis zu 20 Jahre. Einige sehr gesunde Hunderasssen gibt es noch immer, die auch so alt werden können, wo zumindest 16-18 Jahre keine Seltenheit sind.

Zum Thema: ich bin mir bei dem Zeug auch schon länger unsicher. Hilft es überhaupt etwas? Man kann es nur ausprobieren, indem man es längere Zeit weglässt, bei meinen Hunden nicht so tragisch, weil sie es nur vorbeugend bekommen ( zumindest die 11-jährige und die 6-jährige mit der schiefen Pfote, die Jüngste bekommt sowieso gar nix ).
Die 11-jährige hat für ihr Alter kaum Arthrosen, hat aber auch ( ebenfalls vorbeugend ) schon einige Kuren mit Vermiculite bekommen, da ging auch jedesmal der Zahnstein weg, insoferne kann ich mir da zumindest gut vorstellen, dass es hilft.

Muskelzustand ist extrem wichtig, das habe ich leider heuer im Winter feststellen müssen: weil wir uns bevorzugt um Aideen gekümmert haben, und auch, weil das gemeinsam im Garten herumlaufen wegfiel, hat Alison ein wenig abgebaut, das macht sich in ihrem Alter sofort negativ bemerkbar. Jetzt im Frühling wird sie wieder "auftrainiert", ich hoffe, es klappt gut.
 
Wölfe in freier Wildbahn werden 8 bis 9 Jahre, in Naturschutzgebieten können sie bis zu 13 werden. So hoch ist die Lebenserwartung also nicht, obwohl sie sicher gesünder leben als unsere Haushunde: wesentlich mehr Bewegung, weniger Futter und das dafür naturbelassen, zwischendurch auch Fastenzeiten, körperliche und geistige Auslastung, intaktes Familien(Rudel)leben etc.. Und keine stressenden Zivilisationserscheinungen wie wir (und damit auch unsere Hunde) sie haben...
 
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