Nach Kastration extreme Hodenschwellung

nein nein, du warst mit dem "zur Schnecke machen" nicht gemeint!! auf Seite 1 gibt es den einen od. anderen eher unfreundlichen Beitrag.
am FR wirds eine Woche. Die Schmerzen waren bis heute Früh unverändert. Er ist fast unbeweglich, ich muss ihn zum Wasser/Futter tragen, von allein würd er sich keinen cm rühren. Wenn er sich nicht dann und wann aufrappeln würde um mir ein feuchtes Bussi aufzudrücken könnte man meinen der ist aus Plastik :(

Ich war ja gestern MIT IHM beim TA, aber ausser dem Wundpuder hat er nix draufgegeben. Damit es sich nicht so leicht entzündet hab ich ihn in einen Babybody gestopft - auch wenns absolut komisch aussieht. :o
lt. TA ist Lucky erst der zweite Hund bei dem so etwas passiert...deshalb kann ich mir nicht vorstellen das der Arzt etwas falsch gemacht hat beim kastrieren. Aber woran es sonst gescheitert ist kann ich mir auch nicht erklären!
 
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am FR wirds eine Woche. Die Schmerzen waren bis heute Früh unverändert. Er ist fast unbeweglich, ich muss ihn zum Wasser/Futter tragen, von allein würd er sich keinen cm rühren. Wenn er sich nicht dann und wann aufrappeln würde um mir ein feuchtes Bussi aufzudrücken könnte man meinen der ist aus Plastik :(

Hört sich ja total heftig an...:(

Ich war ja gestern MIT IHM beim TA, aber ausser dem Wundpuder hat er nix draufgegeben. Damit es sich nicht so leicht entzündet hab ich ihn in einen Babybody gestopft - auch wenns absolut komisch aussieht. :o
lt. TA ist Lucky erst der zweite Hund bei dem so etwas passiert...deshalb kann ich mir nicht vorstellen das der Arzt etwas falsch gemacht hat beim kastrieren. Aber woran es sonst gescheitert ist kann ich mir auch nicht erklären!

Bekommt er was gegen die offensichtlich extremen Schmerzen?Ich mein was schmerzstillendes ist eh auch immer entzündungshemmend auch....als sicher nicht falsch.

Muss jetzt keine "Fehler" bei der Kastration sein - auch wenn so eine heftige Reaktion selten ist - ist halt einfach so, dass jeder Körper anders auf operative Eingriffe reagiert.
Würd das ganze jedenfalls genauerstens im Auge behalten und bei der kleinsten Verunsicherung trotzdem wieder zum TA - gerade bei Wundheilungsstörungen ist Vorsicht sicher besser als Nachsicht!
 
ich bin ja kein TA, aber ich weiß, daß es Hunde gibt, bei denen die Wundheilung nicht so gut ist und auch länger dauert.
Hat Dir der TA nichts gegen die Schmerzen gegeben ?
 
nein nein, du warst mit dem "zur Schnecke machen" nicht gemeint!! auf Seite 1 gibt es den einen od. anderen eher unfreundlichen Beitrag.
am FR wirds eine Woche. Die Schmerzen waren bis heute Früh unverändert. Er ist fast unbeweglich, ich muss ihn zum Wasser/Futter tragen, von allein würd er sich keinen cm rühren. Wenn er sich nicht dann und wann aufrappeln würde um mir ein feuchtes Bussi aufzudrücken könnte man meinen der ist aus Plastik :(

Ich war ja gestern MIT IHM beim TA, aber ausser dem Wundpuder hat er nix draufgegeben. Damit es sich nicht so leicht entzündet hab ich ihn in einen Babybody gestopft - auch wenns absolut komisch aussieht. :o
lt. TA ist Lucky erst der zweite Hund bei dem so etwas passiert...deshalb kann ich mir nicht vorstellen das der Arzt etwas falsch gemacht hat beim kastrieren. Aber woran es sonst gescheitert ist kann ich mir auch nicht erklären!

Also ganz ehrlich, meine Meinung ist, dass Du wirklich zu einem anderen TA gehen solltest.
Bei uns war es so, dass beide am nächsten Tag nach der Kastration wieder völlig munter umhergelaufen sind, gefressen haben und ich hatte alle Hände voll zu tun, damit ich sie für ca. 10 - 14 Tage ruhig gehalten haben. Sie wollten gerne spielen und springen, was ich natürlich nicht erlaubt habe.

Das Problem ist doch, wenn die Nähte offen sind, dann kann ja auch Schmutz und so was reinkommen.
Ich will Deinen TA sicher nicht schlecht machen, ich kenne ihn ja auch gar nicht, aber so, wie ich es hier lese, würde ich ihm nicht vertrauen und wirklich einen anderen suchen. Der Hund muß sich doch bewegen können ohne dass er vor Schmerzen fast "hin" wird. Das kann es ja wirklich nicht sein finde ich.
 
was ich bei meiner Hündin gegeben hab war Calendula- (Kamille) Tinktur aus der Apotheke in der Sprühflasche. Fördert die WUndheilung und reinigt die Wunde :)
 
Guter Tipp, aber aufpassen mit dem Alkoholgehalt, das kann ziemlich brennen, falls da was offen ist. Bei purer Tinktur immer mit abgekochtem Wasser verdünnen.

Käsepappeltee ist auch förderlich für die Wundheilung.
 
wie gesagt, er bekommt 3 schmerztabl. täglich u. antibiotikum. seit heute früh bekommt er das alles gleich auf einmal. TA hat gemeint hochdosiert ist für ihn jetzt eventuell besser als früh/mittag/abends eine tabl.
naja ich werd es sehen wenn ich nach Hause komm.
Die anderen Tipps sind auch nicht schlecht, das werd ich heute gleich mal probieren.

TA hat zwar gesagt ich soll die Wunde in Ruhe lassen aber sehr viel schlimmer kann es ja kaum noch werden...glaube ich.
 
hilfe der arme!

ich geh mit meinem am FR kastrieren.. wobei .. jetzt fang ich doch wieder an zu überlegen. :(
 
oje, der arme Kerl!
Einen wirklichen Rat kann ich dir leider auch nicht geben, da die Kastration meines Rüden vollkommen komplikationslos verlaufen ist.
Ich würde es wohl auch wie von maddox vorgeschlagen mit Käsepappeltee versuchen - nicht zu heiss, aber auch nicht zu kalt. Damit regelmässig die Wunde leicht betupfen - ich hoffe er lässt es sich gefallen, da er ja offensichtlich grosse Schmerzen hat.
Ich drücke ganz fest die Daumen, dass es ihm bald besser geht.
 
aventura: Das ist ja wie man an den anderen Beiträgen sieht wirklich nicht der Normalfall...ich wollt hier keine Verunsicherung starten. Aber ich hatte eine leise Hoffnung das jemand sowas ähnliches schon mal erlebt hat. Jetzt hab ich ja schon ein paar tolle Tipps bekommen. Ich hoffe das jetzt langsam alles gut wird.
 
Ich versteh's nicht! Der Hund hat große Schmerzen, eine offene Wunde und da gibt's Tipps zum "Herumdoktern", die auch noch dankbar angenommen werden!! Noch dazu, wenn der TA rät die Wunde in Ruhe zu lassen.
Wie schon einige Male geschrieben - ab zu einem anderen TA und zwar so rasch wie möglich. Alles andere ist in meinen Augen Tierquälerei - erst recht für mich als Kastrationsgegner. Wie kommt der arme kleine Kerl dazu so leiden zu müssen :(
 
Puder in so eine Wunde halte ich für kontraproduktiv....und meine TA auch.

Sogar der Käsepappeltee könnte da noch zu "scharf" sein ( obwohl der sehr oft ein sehr guter Tipp ist )!

Vielleicht Leukasesalbe? Aber im Zweifelsfall in so einem Fall lieber erst mal gar nix!

Jedenfalls wenigstens einen anderen TA - möglichst einen älteren, der einfach mit solchen Geschichten schon mehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht hat - würde ich auch noch konsultieren, wenn der Hund doch solche Schmerzen hat, denn normal ist das sicher nicht.
 
also alle tabletten auf einmal *hochdosiert* ??
sowas hab ich auch noch nie gehört :eek:
ausser, dass damit sein körper auf einmal voll belastet wird und einige std später die wirkung aber nachlässt und er wieder schmerzen hat ( vom antibiotika will ich gar net reden, dies sollte doch in regelmäigen abständen gegeben werden !) was soll das bitte bringen ??
also so wie ich das bis jetzt gelesen habe, würde ich schleunigst einen anderen TA aufsuchen, sorry aber zu dem hätt ich kein vertrauen mehr !!!
hoffe nur, dass es deinem lucky bald besser geht !
alles liebe
 
Lass die Wunde bitte in Ruhe!! Suche dir eine Tierklinik und hole eine dritte Meinung.
Ich kann dir nicht sagen was passiert ist.Kann ein Bluterguss sein, oder eine Naht.. Gehört abgeklärt.
Das einzige was mir einfällt, ist Diabetes. Da heilen Wunden sehr schlecht.
Aber bei so einen jungen Hund ist das eher sehr selten.
Meine Erfahrungen mit Kastrationen waren ob Katz oder Hund immer positiv. Bis auf einmal und da hat der TA gepfuscht. Hat zuviel Narkosemittel erwischt.
Keiner unsere Tiere hatte danach starke Schwellungen oder starke Schmerzen. Sie waren am nächsten Tag wie immer.
Fahr in einen Tierklinik oder zu den Arzt der dir empfohlen wurde.
Alles Gute für deinen Hund.
 
News:
Seit gestern bekommt er die volle Dröhnung, d.h. alle 3 Schmerztabl und 1 Antibiotikum, gleich morgens auf einmal. TA hat gemeint die hohe Dosis nimmt ihm die Schmerzen die er ja vorher trotzdem gehabt hat (mit einer tabl. morgens/mittags/abends).

Gestern hat er sich zumindest wieder einmal von selbst bewegt. Dürfte also helfen. Die Schwellung geht jetzt langsam zurück. Hoffentlich geht das jetzt so weiter!!!

Was die Wunde angeht sieht es nicht viel besser aus, aber das dauert bestimmt! morgen haben wir wieder einen Termin zur Kontrolle.

Mom. versuche ich auch ein paar Massagen (T-Touches) die ihn ein wenig entspannen. Er schläft danach viel ruhiger und das zittern bleibt auch weg.
 
is ja klar wenn er sich bewegt wenn er auf "drogen" ist, weil dann spürt er den schmerz nicht.

ich wünsch dir alles gute für deinen zwerg!

lg
 
Die Schmerzmittel nehmen den Schmerz, bekämpfen aber nicht die Ursache.
So starke Schmerzen sind definitiv nicht normal nach einer Kastration.
 
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