Nabelbruch operieren

Andrea J

Super Knochen
da ich nicht den Trauerthread zweckentfremden will, stelle ich meine Frage hier,
es ist ja einer der Welpen von Husky bei einer Bruchop nicht mehr aufgewacht, ist es eigentlich üblich so kleine Babys schon zu operieren?

Meine Mausi musste zwar im gleichen Alter notoperiert werden, weil der Darm seitlich bei einer Öffnung rausgedrückt wurde, damit er nicht abstirbt,...aber das war anders, als z.B bei einem Nabelbruch, damals hat mir mein TA schon gesagt, er wisse nicht, ob sie es übersteht, da sie noch so klein war...
 
Ich hatte Bacardi eine hündin ausm B-Wurf auch operieren lassen, weil der eigentlich Angedachte Besitzer es unbedingt wollte.
Laut TA völlig unnötig, da so klein, dass es sicher von alleine wieder verwachsen hätte, aber der Typ wollte es unbedingt - ich habe es machen lassen und bin heute noch froh(sie war auch ca. 8 Wochen alt) das alles gut gegangen ist.
Am Ende hat der Herr sie eh nicht bekommen ;)
 
Unsere Hündin hatte auch einen Nabelbruch. TA meinte damals, dass der so klein ist, dass es nicht operiert werden muss. Unsere Züchterin hätte die OP noch übernommen, aber wir wollten das nicht.
 
Hatte bei mir im Junghundekurs mal einen Wuffl mit Nabelbruch. Der wurde mit etwa 7/8 Monaten mitoperiert, als der Hund an der Schulter operiert wurde (hatte als Welpe einen Unfall wo eine Platte reinkam, dann eben wieder raus).

Aber ich denk mal das kommt immer auf den jeweiligen Bruch an.
Kann mich an eine Jungkatze einer Bekannten erinnern, die musste vor einigen Jahren quasi notoperiert werden, weil Bauchraum durch Nabelbruch sehr weit offen war.
 
Was ich weiß, kommt es immer auf die Größe des Bruchs an.

Man tendiert halt dazu, im Zweifelsfall vor der Abgabe operieren zu lassen, ich würde es eher nicht tun, wegen der Risiken.
 
Wir hatten auch ne Hündin dabei mit nem Minimini Nabelbruch, die ins Ausland ging, unser TA hat gesagt er würde es nicht operieren da zu klein, ist ein reiner Schönheits*fehler* wenn man das so nennen kann.
Die neue Besitzerin hingegen hat die Kleine dann mit glaub ich 14 Wochen operieren lassen.
Nur war da wie gesagt keine gesundheitlicher Aspekt dabei, sondern rein *Schönheits*.
 
es ist ja einer der Welpen von Husky bei einer Bruchop nicht mehr aufgewacht, ist es eigentlich üblich so kleine Babys schon zu operieren?


Also bei uns war der erste und hoffentlich letzte Nabelbruch. Er bekam ihn mit 4 Wochen, so klein dass wir mit Einverständnis des Tierarztes (der sehr bedacht ist) abgewartet hatten. Mit der Wurfabnahme war er dann jedoch schon so groß, mit dem Wachstum des Welpen, dass wir alle einig waren ihn vorhe rzu beheben lassen, denn es bestand die Gefahr dass sonst eventuell ziemlich schnell ein fremder TA in D bei den neuen Besizern operieren hätte lassen müssen. Im Prinzip wäre es eine einfach Routinehp gewesen mit zwei Stichen. Narkos emit Maske also sehr, sehr zart dosiert absolut keien Gefahr. Operation verlief einwandfrei, Maske wurde abgeneommen, Welpe macht zwei Seufzer und hörte auf zu atmen.

Der TA ist auch heute noch sehr geschockt genauso wie wir (Haben vorhin miteinander telefomiert) und wir suchen nach dem Warum. Ich persönliuch wünsche mir nie wieder einen Nabelbruch zu haben der so stark ist dass er als Welpe operiert werden muss, denn ich glaube beim nächsten vergehe ich vor Angst.
 
Was ich weiß, kommt es immer auf die Größe des Bruchs an.

Man tendiert halt dazu, im Zweifelsfall vor der Abgabe operieren zu lassen, ich würde es eher nicht tun, wegen der Risiken.

Also wir hätten nicht operieren lassen. Hatten auch das Einverständnis der neuen Besitzer. Leide rist der Nabelbruch dann in der 7-8 Woche wirklich extrem gewachsen, so dass es unumgänglich war.
 
Uschi, ich fühle da mit dir.
Unser TA hat auch gesagt, ihm wäre es lieber, er müsse es nicht machen, denn wenn was ist, würde er sich das nicht verzeihen.
Bacardi hat sich ihren wohl auch mit 4,5 Wochen beim spielen zugezogen.

Ich hoffe auch, das keiner mehr vorkommt, denn nochmal würde ich mich nicht trauen ihn operieren zu lassen.
 
Uschi, ich fühle da mit dir.
Unser TA hat auch gesagt, ihm wäre es lieber, er müsse es nicht machen, denn wenn was ist, würde er sich das nicht verzeihen.

Danke. Ehrlich gesagt tut mir der TA extrem leid, er leidet wirklich (ich wusste ja ich hab nen menschlichen Tierarzt) und ich denke sollte noch einmal eine solche Op bei einem Welpen notwendig sein wird er Blut und Wasser schwitzen. Die Welpenleute tun mir leid. Und ich sitze heute noch da und denke hätte ich doch nicht.. aber es war gesundheitlich unumgänglich. Un dich denke stark daran den Rüden nicht mehr für die Zucht zu nehmen, es ist bereits der zweite Wurf (anderer Wurf, anderer Züchter zwei Nabelbrüche), ich weiß momentan einfach nicht :-(

Bacardi hat sich ihren wohl auch mit 4,5 Wochen beim spielen zugezogen.

Bei un sdetto dasselbe, spielen, fressen, aber soweit ich gelesen habe muss die Veranlagung dazu da sein und es ist auch erblich. Und da eben der Vater ...

Ich hoffe auch, das keiner mehr vorkommt, denn nochmal würde ich mich nicht trauen ihn operieren zu lassen.

Zumindest nicht so da ser operiert werden muss, ich wüsste nicht wie ich das überstehen sollte.
 
Ja, die Welpenleute sind sicher auch mehr als traurig :(

Unser TA meinte auch, die Veranlagung muss da gewesen sein...
Deshalb machen wir nochmal einen Wurf mit Querida mit einem anderen Rüden und sollte da wieder was sein, geht sie aus der Zucht. Muss ja nicht wirklich sein :eek: Kann deine Bedenken also verstehen.

Und mach dir keine Vorwürfe, wenn es sein musste, dann musste es sein.
 
Hallo Uschi
Mir fehlen grade echt die Worte weil sonst hätte ich dich schon angerufen. Ich weiß wir hatten noch vor ein paar Tagen davon geredet, dass es doch sein muss.
Ich dachte immer ein Nabelbruch ist wie ein Leistenbruch und muss immer operiert werden. Es trifft keinen die Schuld daran, man sieht es keinen an, wenn seine Zeit gekommen ist. Denk an Arthur.
 
Hallo Uschi
Mir fehlen grade echt die Worte weil sonst hätte ich dich schon angerufen. Ich weiß wir hatten noch vor ein paar Tagen davon geredet, dass es doch sein muss.
Ich dachte immer ein Nabelbruch ist wie ein Leistenbruch und muss immer operiert werden. Es trifft keinen die Schuld daran, man sieht es keinen an, wenn seine Zeit gekommen ist. Denk an Arthur.

Ich weiß, ich weiß. Nur akzeptieren ist halt verdammt schwer. Man fragt sich doch welche Fehler man gemacht hat.
 
Ich weiß, ich weiß. Nur akzeptieren ist halt verdammt schwer. Man fragt sich doch welche Fehler man gemacht hat.

Da gibt´s meiner Meinung nach keinen Fehler.
Die Lebensspanne ist uns vorgegeben.
Auch wenn sie hier nur wenige Wochen war.....:(
Auch wenn wir den Sinn und das Warum nicht verstehen.....
(obwohl ich sicher bin es gibt einen "Sinn" für alles......vielleicht ist ihm so z.B,. aus irgend einem Grund viel Leid und Schmerz erspart worden, weil er eine schlimme Krankheit bekommen hätte)
 
(obwohl ich sicher bin es gibt einen "Sinn" für alles......vielleicht ist ihm so z.B,. aus irgend einem Grund viel Leid und Schmerz erspart worden, weil er eine schlimme Krankheit bekommen hätte)

Das sage ich mir auch. Vielleicht hatte er doch irgendwas was wir nicht sehen konnten, bzw habe ich da schon so eine Idee, aufgrund des Deckrüden. Mal sehen ich werde weiter forschen und meine Schlüsse daraus ziehen. Ich denke mir auch die Natur wusste warum seine Zeit abgelaufen war. Es wäre nur leichter wenn sie uns auch das Warum mitteilen könnte.
 
Vielleicht irgendeine Herzschwäche? So hart das klingen mag, aber für die Welpenleute ist es, falls das der Grund war, noch besser, als der Hund wächst auf, wächst ihnen erst so richtig ans Herz und fällt dann mit ( Hausnummer ) 10 Monaten plötzlich tot um.

Trotzdem schlimme Sache, ich kann es mir vorstellen, mag es mir aber gar nicht vorstellen......

Wie groß muss denn so ein Nabelbruch sein, damit man ihn operieren muss?

So ungefähr - halbe Kirsche, halbe Pflaume, halber Pfirsich????
 
Vielleicht irgendeine Herzschwäche? So hart das klingen mag, aber für die Welpenleute ist es, falls das der Grund war, noch besser, als der Hund wächst auf, wächst ihnen erst so richtig ans Herz
und fällt dann mit ( Hausnummer ) 10 Monaten plötzlich tot um.

das stimmt, besser jetzt als später

Wie groß muss denn so ein Nabelbruch sein, damit man ihn operieren muss?

Beim ´Kleinen war es zum Schluss Walnussgroß, also definitiv zu groß um es so zu lassen.
 
Bei den Jack/Parson Russell Terriern wird jeder Wurf mit ca 6 - 8 Wochen sediert und es wird eine BAER-Untersuchung gemacht, das ist Vorschrift. Bis jetzt gab es erst bei einem Welpen Probleme mit der Narkose, trotzdem finde ich es schlimm bei so Winzlingen.
 
Oben