muss mich mal wieder ausheulen...

darkcryptorchid

Junior Knochen
hallöchen!

hatte heute einen besonders schlimmen tag mit whistler...war jetzt ne zeitlang in krankenstand, und er natürlich mit mir daheim, und da es da nur die standardtour gibt (und nicht den ganzen tag im geschäft action), war er natürich sehr unausgelastet. dabei war ich eh viel mit ihm spazieren, auch laufen, und auch daheim haben wir viel mit ihm gespielt (mit seinen spielsachen, oder wir verstecken leckerlis die er dann suchen muss etc.).

und heut war ich den ersten tag wieder arbeiten und schon auf dem weg hin, sind wir andren hunden begegnet und da hat er sich so aufgeführt! ich hab oft echt das gefühl ich schmeiss meine nerven weg! im moment gehts mir eh nicht so gut, und wenn dann whistler auch noch so anstrengend ist, dann hab ich oft das gefühl ich schaff das alles nicht mehr*seufz*. im geschäft war er dann recht brav, aber beim heimgehen war es wieder horror...auch wenn das jetzt dumm klingt, aber teilweise steht er schon wieder so unter strom, dass er ganz vergisst sein geschäft zu verrichten. dann haben wir noch einen anderen hund gesehen, da hat er dann ganz drauf vergessen. also hab ich noch ne extrarunde gedreht und ausser fiepen und quietschen konnte er da gar nichts. dann hat er ne interessante duftmarke an einem busch entdeckt und dort zu schnuppern begonnen und hat drauf vergessen dass er noch keinen haufen gemacht hat und während dem schnuppern ist ihm hinten die (sorry dass ich das jetzt so sag) scheisse runtergeronnen!!!!

whistler zeigt phasenweise einfach auch alle stresssymptome. das beginnt bei durchfall und sofortigen abkoten kaum sind wir bei der tür draussen, und geht bis am ganzen körper beben.

und es ist schon viel besser mit ihm, aber der tag heute war eigentlich der schlimmste überhaupt. ich bin echt heimgekommen und hab geheult. jetzt hat ihn mein lebensgefährte für heute übernommen. der ist übrigends strikt gegen einen zweiten hund. wollt mir ja eine ältere hundedame nehmen, aber er ist strikt dagegen. er liebt whistler, wie ich, über alles. aber es fällt uns schon sehr schwer die nerven zu behalten. würd mein lebensgefährte jetzt nicht mit ihm gehen, ich glaub ich könnte nicht ruhig bleiben...

ach mann, heut bin ich echt verzweifelt...wenn ich an morgen denk, wieder mit whistler ins geschäft*selbst stresssymptome zeig*

aber naja, vielleicht ist ja morgen ein besserer tag. ist soooo schlimm wie ich oft wegen whistler verzweifel. und er spürt auch dass es mir im moment selber nicht so gut geht, und statt dass er still ist (unsere hunde früher haben sowas gespürt, und waren so süß, teilweise haben sie getröstet!), ist er noch weniger zu bändigen als sonst...

also sorry für das selbstmitleid, aber es ist echt ein horror...ich weiss nicht was ich machen soll, ich weiss nur, dass ich ihn heut nicht einmal mehr ansehen kann, aber ich könnt ihn nie hergeben...
liebe grüße,
darky
 
*knuddeldichmalganzfest* aber wirst sehen wenn er dich dann mit typischem "dackelblick" anguckt ist wieder alles vergessen....die frechdachse wissen ja genau wie sie schauen müssen damit einem das herz schwach wird

:D
 
Hallo darky!

Fällt jetzt schwer, dir hier irgendeinen Rat zu geben, da ich das Problem selbst nicht hab.
Ich wollte dir nur eines sagen: Kopf hoch! Vergiss nie auf die Schritte, die ihr schon gemacht habt. Und glaub an deinen Whistler - ich bin mir sicher, ihr zwei schafft das schon :)

LG Nina mit Bande
 
naja das problem ist, dass heut nicht mal der dackelblick hilft...er sitzt eh die ganze zeit bei mir und "dackelblickt" mich an*ein bisschen schmunzeln muss*.

das problem ist ja auch, dass ich am anfang gehofft hatte, er ist in den flegeljahren, nur mittlerweile ist er 5 und da sollte er da rauskommen. natürlich weiss ich mittlerweile dass er verhaltensgestört ist, aber es war einfach schön als ich noch hoffen konnt...

wahrscheinlich ist er in ein paar tagen wieder ruhiger, wenn er ausgelastet ist, aber mir graust einfach vor den nächsten paar tagen...

liebe grüsse,
darky
 
Hallo!

Es geht eben nicht von heute auf morgen ;)

Wie wär es, wenn du eine Art Verhaltens-Tagebuch führen würdest? So könntest du jeden Erfolg aufschreiben und wenn du so wie heute etwas deprimiert bist, liest du dir das durch und bist ganz schnell wieder happy :)

LG Nina mit Bande
 
hy darky

was du gerade durch machst kann ich gut verstehen, ich hatte mit meiner hündin auch so manche phase wo ich am liebsten die nerven weg geschmissen hätte, aber ich habe jemanden gehabt bei dem ich mich ausheulen konnte und der mich anschließend wieder mental gestützt hat.
deshalb finde ich die idee von dogged sehr gut ein verhaltenstagebuch zu schreiben, nicht nur das du deine erfolge bzw. die deines hundes nachlesen kannst, sondern es hilft auch auf längere sicht analytischdeinen hund besser kennen zu lernen.

möglicherweise ist er ein hyperaktives seelchen, versuch doch mal eine bachblütenkur oder event. läßt sich mit homöophatie besserung erreichen.

liebe grüße
micha & deyla
 
ach, bachblütenkur haben wir schon probiert, aber leider hat es erstens nicht geholfen, und zweitens waren wir nach dem verabreichen der tropfen, beide komplett aufgelöst...

danke für eure lieben tipps, das mit dem "tagebuch" ist keine schlechte idee. ich kann zumindest notieren, wie er so drauf ist, und auch das umfeld dazu schreiben, ich beobacht ihn zwar eh, aber so lassen sich vielleicht mehr zusammenhänge erkennen.

und wenn ihr wollt lest mal den thread, hyperaktiver hund, und was tun...der ist von mir, und handelt schon von whistler...

er ist leider sehr "gestört", ich hab ihn aus dritter hand aus dem tierheim, da war er noch nichtmal zwei jahre alt, kann man ihm also nicht verübeln dass er so drauf ist. seine rute war am ende gebrochen, er war total verfloht etc. er war wirklich ein armes häufchen elend die ersten paar tage bei mir...

liebe grüsse,
darky
 
hallo

erstens immer die ruhe behalten - denn unruhe überträgt sich auf deinen hund - sowie jegliche art von unsicherheit.

ich weiß ja nicht wie alt dein hund ist -und wie lange du ihn hast - aber vielleicht solltest du bindungsspiele machen - ich kenne da ein tolles - dadruch lernt der hund sich nach dir zu richten - denn da scheint es ja mängel zu geben.

hast du den beitrag von schlegel gesehen - der war auch nicht so schlecht.

aber das wichtigste ist es ruhe, ruhe und noch mal ruhe- sonst machst du deinen wuffi vollkommen verrückt.

und dann üben, üben, üben und noch mal üben.
sich über jede kleinigkeit freuen und die positiven seiter herauskehren -ihn für erwünschtes verhalten übermässig zu loben - aber ihm auch zeigen, was du nicht möchtest - und immer versuchen herr der lage zu sein - sonst fühlt sich der hund dazu gezwungen selber etwas in die hand zu nehmen.

liebe grüße andrea
 
ich kann Dich gut verstehen. Mir ist es mit Leni manchmal auch so gegangen. Da sitzt man dann und überlegt, ob es einem ohne Hund nicht doch besser gehen würde. Aber dann denkt man sich, wohin sollte man den Hund denn geben. Man kennt schon seine Macken und Gewohnheiten. Er müßte sich , wenn er wo neu wäre total umgewöhnen. Da wäre es dann für ihn noch ärger. Also legt man den Gedanken, den Hund wegzugeben, doch wieder weg. Man schaut den Hund an und sagt sich, ich muß es schaffen. Das muß doch zu machen sein.
Dein Whistler hat so viel Glück, das er bei Dir gelandet ist.
So ein Tagebuch zu schreiben, ist wirklich keine schlechte Idee. Ich hab es ja bei Leni auch gemacht. Schau mal auf meine HP. Wenn Lenchen mal wieder spinnt, schau ich gern rein und seh dann, wieviel Erfolg ich doch im Laufe der Jahre hatte.
Kopf hoch, vielelicht kannst Du Dich auch mit Einigen vom Forum treffen (oder hast eh schon). Das würde Dir sicher helfen.

Liebe Grüße Biggi und Leni
 
arme Darky

Hallo,
ich kenn das leider auch. Zwar ist Gina sicher nicht so hyperaktiv, aber ich ertappe mich dann manchmal auch wo ich fast auszucken könnt. Da helfen auch keine 4 Stunden herumtollen mehr. Kaum ist sie zu Hause, beginnt sie wieder zu weinen. Aber Kopferl hoch, es wird schon.
Liebe Grüße Sugar;)
 
Hi,

Original geschrieben von darkcryptorchid

seine rute war am ende gebrochen, er war total verfloht etc. er war wirklich ein armes häufchen elend die ersten paar tage bei mir...

liebe grüsse,
darky


also das mit der gebrochenen Rute ist mir nun aufgefallen. Hast Du das schon mal untersuchen lassen, ob die Rute auch richtig zusammengewachsen ist??

Die Rute ist eine der wichtigsten Körperteile für den Hund, um "kommunizieren" zu können und wenn da eine Störung vorliegt, kann das viele Auswirkungen haben.

Beim Tellington-Touch Seminar haben wir daher gelernt, daß man bei Hunden mit kupierter Rute oder kupierten Ohren, auch den entfernten Teil der Rute in die Touches einbeziehen muss!! So muss man z. B. bei "Noahs Marsch" (der Touch mit dem jede "Behandlung" beginnt, auch über entfernte Körperteile darüberstreichen.

Versuche mal, ihn an der ehemals gebrochenen Stelle an der Rute mit leichtem Druck zu berühren und schau, wie er reagiert!

Inge
 
*schäm*

Original geschrieben von Biggi
ich kann Dich gut verstehen. Mir ist es mit Leni manchmal auch so gegangen. Da sitzt man dann und überlegt, ob es einem ohne Hund nicht doch besser gehen würde. Aber dann denkt man sich, wohin sollte man den Hund denn geben. Man kennt schon seine Macken und Gewohnheiten. Er müßte sich , wenn er wo neu wäre total umgewöhnen. Da wäre es dann für ihn noch ärger. Also legt man den Gedanken, den Hund wegzugeben, doch wieder weg. Man schaut den Hund an und sagt sich, ich muß es schaffen. Das muß doch zu machen sein.
Liebe Grüße Biggi und Leni

uije, da hast du ganz genau meine gedanken getroffen. ich schäm mich manchmal so richtig dafür, dass ich sowas denke, aber an tagen wie gestern, naja, ist eben nicht leicht mit ihm...die erste runde in der früh war nochmal mein lebensgefährte mit ihm, und jetzt geh ich dann ins geschäft...ein paar beiträge weiter unten ist das mit der ruhe gestanden, dass sich nervosität ja auch auf den hund überträgt. daran halt ich mich eh immer so, aber wenn er dann so drauf ist, ist es soooo schwer, wenn ich mich anzieh und ihm das geschirr anzieh sing ich immer vor mich hin*lol*

auf jeden fall danke für deine lieben worte, wir kennen uns ja schon seit ich hier im forum bin, und auf deiner homepage war ich schon seeeeehr oft;o)

liebe grüße,
darky und whistler
 
Original geschrieben von Inge+Afghane
Hi,




also das mit der gebrochenen Rute ist mir nun aufgefallen. Hast Du das schon mal untersuchen lassen, ob die Rute auch richtig zusammengewachsen ist??

Die Rute ist eine der wichtigsten Körperteile für den Hund, um "kommunizieren" zu können und wenn da eine Störung vorliegt, kann das viele Auswirkungen haben.

Beim Tellington-Touch Seminar haben wir daher gelernt, daß man bei Hunden mit kupierter Rute oder kupierten Ohren, auch den entfernten Teil der Rute in die Touches einbeziehen muss!! So muss man z. B. bei "Noahs Marsch" (der Touch mit dem jede "Behandlung" beginnt, auch über entfernte Körperteile darüberstreichen.

Versuche mal, ihn an der ehemals gebrochenen Stelle an der Rute mit leichtem Druck zu berühren und schau, wie er reagiert!

Inge

seine rute ist leider nicht mehr richtig zusammengewachsen. er hat überhaupt ein ziemliches "rattenschwänzchen". aber er wedelt und wedelt und wedelt*lol* hab mit dem tierarzt drüber gesprochen, ob ihm das irgendwie weh tut oder ihn stören könnte, und was ich machen soll, aber der hat gemeint, dass es verheilt ist. es ist das ende seiner rute (so 2 cm) einfach "geknickt", also das steht auch so komisch weg. gott, ich mag gar nicht dran denken wie das passiert ist! denn auch wenn es nur ein "versehen" war, sowas lässt man dann doch von einem arzt behandeln, oder?? war richtig schockiert als ich das gesehen hab.

und er mag es gar nicht wenn man seiner rute zuviel aufmerksamkeit schenkt, als der tierarzt dran herumgedrückt hat, war er sofort total verängstigt, und ich darf zwar hingreifen, aber glücklich sieht er dabei nicht aus. aber als "sprachorgan" setzt er sie auf jeden fall ein. wir kommunizieren ja viel über die "beschwichtigungssignale" miteinander, und soweit passt das eigentlich!

liebe grüße,
darky und whistler
 
hi,

ich auch kenne solche situationen, wenn auch nicht mit einem überaktiven hund, sondern mit einem ängstlichen, der nochdazu sehr unter trennungsangst leidet.

ich habe mit verschiedensten mitteln versucht ihm seine trennungsängste zu nehmen. was mit rücksprache mit meinen TA gewirkt hat war Clomicalm, ob es auch in deinem fall hilft weiß ich leider nicht, aber ich könnte mir vorstellen, dass es auch für hyperaktive hunde etwas gibt. bevor nun einwände kommen, dass ich meinen hund unter drogen halte: das ganze ist eine 3 montige kur und wird nur in verbindung mit verhaltenstherapie (langsames, vorsichtiges gewöhnen an die unangenehme situtation alleine zu hause zu sein) verabreicht. argon hatte keinerlei nebenwirkungen, war nur etwas gelassener als wir zur arbeit gingen. was es aber auf kar keinen fall ist - es ist kein allheilmittel, sondern nur eine unterstützung. es funktioniert nicht so, das dem hund die tablette verabreicht wird und alles ist in ordung. man muß auf den hund eingehen und sich mit ihm beschäftigen und ihn langsam und vorsichtig an die für ihn unangenehme situation gewöhnen. und es gibt immer wieder rückschläge. aber im großen und ganzen hat es recht gut geklappt.

werde aber die idee mit dem tagebuch auch aufgreifen, denn wie ich schon geschrieben habe es gibt auch immerwieder rückschläge.

also darky kopf hoch und wenn es wiedermal schlimm wird, in diesem forum wird man ganz toll getröstet und aufgebaut (ich z.B. hatte letzte woche ein tief und bin ganz toll wieder aufgebaut worden).
 
her mit den tabletten!*lol* aber bitte für mich:D

muss mich mal mit dem tierarzt besprechen, ob es medikamentöse unterstützung für whistler geben würde. aber irgendwie schreckt mich das immer ein bisschen ab. aber so eine 3monatskur würde ich schon machen (wenn es was hilft).

und ja, hier im forum wird man super aufgebaut! drum hab ich ja gestern den beitrag reingestellt. viele leute können nachfühlen was man durchmacht. denn wenn mich auf der strasse jemand mit ihm gehe, dann bin ich so und so nur die dumme. ich bin in meinem grätzel schon so verschrien...die haben alle nur "normale" hunde, und glauben, wenn sich ein hund benimmt wie whistler, liegt das daran, dass ihn der besitzer nicht unter kontrolle hat (naja, so gesehen hab ich das ja auch, aber das ist das symptom, und ned die krankheit).

liebe grüße,
darky und whistler (der heut ein klitzeklitzeklitzekleines bisschen braver war)
 
ja ja ich wollte die tabletten auch nehmen, hätte mit argon auch die gleiche dosierung.

aber es hat wirklich geholfen und wie ich schon geschrieben habe keine nebenwirkungen. am anfang war ich auch gegen medikamente, aber bevor ich und hauptsächlich ihm jeden tag den trennungsstress gebe, habe ich es ausprobiert und er ist jetzt nur mehr in ausnahmefällen, z.b. wenn in der nachbarwohnung gebohrt wird, oder möbel am gang transportiert werden, aufgebracht. was ich aber immer wieder betonen muß ist die angeschlossene verhaltenstherapie, welche in meinem fall war, das ich ihn nicht gleich die vollen 4 stunden alleine gelassen habe, sondern minutenweise und dann eine viertelstunden usw. eine langsame steigerung. heute ist er noch immer nicht begeistert alleine zu bleiben (amber ist ihm da keine hilfe - sie verschläft immer alles) aber es versetzt ihn nicht in panik, wie es früher war. und die kleinen rückschläge was solls. ich kaufe jetzt nur noch günstige schuhe ... :)

wirst sehen morgen ist er noch ein klitzeklitzeklitzekleine bischen braver :) :) :)
 
hui, und schon ist die woche wieder vorbei. whistler hat sich zum glück so gegen mittwoch eingekriegt, will heissen, er war braver:)

und heut ist er ziemlich müd. und seit ich daheim bin, pennt er nur. aber heut abend begegnen wir einer neuen herausforderung:D . mein lebensgefährte bringt nen arbeitskollegen mit heim. ich hab ihm eh schon gesagt, ich werd ihn als begrüssung ein paar leckerlis für whistler in die hand drücken:D .

bin mal gespannt wie das heut abend wird, denn besuch hatten wir schon lange nicht mehr, weil whistler eben niemand in die wohnung lässt.

also, drückt mal die daumen...

liebe grüße,
darky und whistler
 
drücken alle daumen und pfoten die wir haben, was mit noch eingefallen ist, hast du ihm schon einmal vitamin B tabletten gegeben. mein TA hat argon Beneuran compositum verschrieben, der vitamin B kompelx wirkt nervenstärkend (werden auch in der humanmedizin eingesetzt), habe gleich die großpackung gekauft, 2 für argon und 2 für mich. nach dem motto: wenns nicht helfen schaden tuns sicher nicht und macht ein schönes hautbild.
 
bin sehr sehr stolz auf whistler! am freitag hat alles sooooo super geklappt.

ich war ne runde mit ihm spazieren, und als wir heimgekommen sind, war der besuch schon da. und das hat wohl auch einiges an seinem verhalten geändert. weiss zwar nicht warum, aber es scheint wirklich so, dass es für ihn leichter zu akzeptieren ist, wenn jemand in der wohnung ist, und er dazu kommt, als wenn er ganz normal daheim hockt und plötzlich läutet es an der tür...

hab dem besuch dann leckerlis in die hand gedrückt, und wann immer whistler zu ihm gekommen ist, hat er eins bekommen. nach zwei stunden hat whistler den besuch schon nieder geschmust (das ist ja ne liebe eigenschaft von ihm, er ist der grösste schmuser überhaupt).

beim gehen mussten wir dann allerdings nochmal aufpassen. denn whistler hat ja diesen wachhundinstinkt, will heissen, reinlassen tut er schnell jemanden in die wohnung, gehen nur selten...aber das war auch ganz easy. hab whistler einfach festgehalten und mit ihm geredet, und dann durfte der besuch auch noch tschüss zu ihm sagen!

mein lebensgefährte und ich habens ja überhaupt nicht glauben können! bin mal auf nächste mal gespannt.

aber eigentlich schade, seit whistler gebissen hat, kann ich ihm nicht mehr vertrauen. besuch zu haben und whistler nicht zu beobachten müssen, wirds nie wieder geben!

aber solang es so ruhig abläuft wie am freitag, bin ich auch schon zufrieden!

liebe grüße,
darky und whistler
 
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