Mütter und Hunde - das leidige Verwöhnprogramm

Achja, noch was zu diesem "nur 1 Leckerlie zur Begrüßung"-Vorschlag:

Da wir uns ja wirklich nur alle paar Wochen sehen, hat Muttern Zeit dazwischen einzukaufen und da kauft sie dann halt extra beim Hofer Kauspiralen und Kauknochen für den Hund und hat die größte Freud, wenn er die innerhalb von Sekunden verputzt.
Ich freu mich eh, dass sie ihn so gern hat, nur, wie gesagt, ich hätts mir nie träumen lassen und wollt halt wissen, obs euch anderen auch so geht. "Lösungsvorschläge" in dem Sinn sind nicht wirklich notwendig, da sich das "Problem" ja eh in Grenzen hält :)
 
Speervogel schrieb:
Hallo ihr Lieben,

kennt ihr das auch? Elternbesuch. Kaum bei der Türe drinnen ertönt schon ein "Na, wo isser denn, mein kleiner Schatz?" (und damit bin nicht ich gemeint) nach dieser Ansage hagelt es Leckerlies, Kauknochen, Wurstradln, Schinkenstreifen, Kostproben aus dem Kochtopf und nicht selten eine komplette Dosenmahlzeit (Pedigree Pal, Chappi...:mad: )...und dann die besorgte Frage: "Sag, fütterst Du den eh genug, schau was der für an Hunger hat!"
:rolleyes: *seufz*

Alle meine Einwände à la "Bitte nicht so viel und nicht alles auf einmal...da kriegt er wieder Durchfall davon" werden dezent ignoriert...und schlichtweg nicht ernst genommen.

Und dabei mochte meine Mutter Hunde noch nie besonders gern. Die ganze Kindheit über durfte ich nie einen Hund haben...und jetzt? Jetzt wird Schatzilein von vorne bis hinten verwöhnt und kriegt sogar eigene Packerl zu Weihnachten und zu Ostern :rolleyes: :) Man könnt direkt neidisch werden...ich will ja gar nicht wissen, wie das ist, wenn ich erst Kinder habe...:o

Verwöhnen eure Eltern eure Hunde auch so?
nein, viel schlimmer. ich bekomme tipps aus der "hundenanny" :rolleyes:
"da hab ich letztens im fernsehen gesehen...." *grusel*
 
Ohja, das Thema kenn eich auch nur zu gut. Als Kind durfte ich nie einen Hund haben, obwohl meine Eltern sehr gerne Hunde mögen, solange es nicht ihr eigener ist, weil das wollen sie ja nicht.

Inzwischen haben mein Freund und ich zusammen einen Hund.
Mein Vater denkt immer, dass er der Göttervater der Hunde ist, daher alles weiß und das jeder Hund ihn liebt und er nie was falsch macht.
Inzwischen sind sie so vernarrt in Gina, dass auch erst sie begrüßt wird und irgendwann dann wir.

Im Laufe des Abends gibt es dann immer wieder Leckerlies...so rein zufällig. Vorallem auch vom Tisch, was mich sehr aufregt, weil wir Gina mit viel Mühe das betteln abgewöhnt haben.
Wenn ich sie bitte damit aufzuhören, dann kommt immer der Spruch "Deine Großeltern haben dich auch verwöhnt und wir hatten dann die Mühe mit Dir".
Ich frag mich dann immer was ich dafür kann das meine Großeltern mich verwöhnt haben :rolleyes:

Bei ihrem letzten Besuch bei uns, haben sie dann aber das Fass zum Überlaufen gebracht. Ich habe gesagt, dass nun entgültig Schluss ist mit dem Füttern und sie Gina nicht mit Schokolade vollstofen sollen. Ich habe sogar noch erklärt warum sie das nicht tun sollen. Das Ende der Geschicht war, dass mein Vater beleidigt ins Bett gegangen ist.
So ist das nun mal mit den lieben Eltern....aber Ende gut alles gut....bis sie das nächste Mal kommen ;)
 
Brave wird von meiner Omi total verwöhnt -> sie hat ihm sogar extra Wildscheinfleisch gekocht :cool: !
Am Anfang wollte sie mir Brave ausreden ( zuviel Geld, macht viel Dreck ...) , aber mittlerweile geht sie sogar mit ihm spazieren wenn ich mal länger in Wien bin !
 
Andreas MAYER schrieb:
Die einzig wohl wirklich wirksame Ansage (außer einen wirklich heftigen Streit vom Zaun zu brechen) scheint mir die Behauptung: "Der Hund ist leider schwer krank und muß strenge Diät halten!" :o

Der Gipfel der Schocktherapie wäre es, zu behaupten, der Hund wäre durch den Müll, den er bei Deiner Mutter erhalten hat, erkrankt. ;) :cool:

LG, Andy

Ja genau das hab ich auch gemacht. Ich habe meinen Eltern gesagt,wenn er so viel zu fressen bekommt,geht das auf die Gelenke. Und da er noch am wachsen war,könnte das schwerwiegende Folgen haben.;)
Aber ich hab das ernst gemeint,weil ich selbst immer Angst hatte,das er was mit den Knochen oder den Gelenken bekommen könnte.
Meine Eltern haben das verstanden. Und wenn sie jetzt kommen oder ich hinfahre,bekommt er nur das was ich ihnen gebe.

LG nIcky
 
Hallo!

Es wird besser ;)

Sie füttern zwar eindeutig mehr als ich, aber die paar Mal überlebens meine Hunde. Che ist allerdings schon überall dafür bekannt, dass sie ganz narrisch auf Weißbrot ist :D

LG Nina
 
Obwohl meine Eltern voll gegen die Hunde waren streichelns die Alina inzwischen und freuen sich, wenn wir hochkommen.
Aber sie würden ihr nix geben, ohne mich vorher zu fragen.
Sie hat ihr letztens sogar nen Fisch gekauft - aber geben tu ich ihn ihr :)

lg
 
meine mutter friert auch die ganze woche über alles mögliche zeugs ein, was bei unserem eintreffen bereits in einer kübelgroßen schüssel für die sally bereit steht. was da alles dabei ist will ich gar nicht so genau wissen. wenn mutter die eingangstüre öffnet, flüchten alle anwesenden sogleich zur seite um von der galoppierenden sally am weg in die küche nicht umgeworfen zu werden.

meine mutter erhält von ihrer fleischhauerin auch extra hundefutter und riesige kalbsknochen, die gibts dann meistens noch zur jause. am nachhauseweg bekomme ich noch ein care-paket für den zuhausegebliebenen lenni mit. am nächsten tag nach unseren besuchen gackt die sally rieesige haufen. :rolleyes: aber nachdem frau sally auch von der straße alles mögliche aufsaugt und außerdem stielt was nicht niet- und nagelfest ist, sehe ich das nicht so eng. ich glaub nicht, dass ihr so eine fressorgie ab und zu schadet. außerdem habe ich meine fütterungsgewohnheiten schon des öfteren geändert und es ist mir zu mühsam geworden jedesmal mit meiner mutter darüber zu diskutieren weil sie sich sowieso nicht daran hält.
 
wenns nach meiner mutter ginge, würde mein hund schon seit tagen im hundehimmel ruhen, zu hoher fettanteil:rolleyes:
 
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