Mucki Nimmersatt ...

Sheila

Super Knochen
Hallo!

Ich brauch mal wieder ganz dringend Rat. Nachdem Mucki ja als wir sie bekommen haben, so abgemagert war, hat sie am Anfang ein bisschen mehr Futter bekommen als normal, damit sie zunimmt. Nach drei Wochen ungefähr (sprich im April) haben wir sie wieder auf normale Portionen umgestellt, dann wurde sie kastriert und seit dem ist sie extremst gierig.
Sie raunzt ungefähr zwei Stunden vor ihrer normalen Fressenszeit und kommt direkt nach dem Fressen sofort wieder betteln. Sie stiehlt sogar unserem Hund das Futter, weil ihr das offensichtlich besser schmeckt!! Ich kann weder Hunde-Leckerlis noch irgendwelche anderen Lebensmittel irgendwo liegen lassen, weil sie alles frisst - vom Toastbrat angefangen, über Semmeln bis hin zu Bananen! Die geschlossenen Futterbeutel sind vor ihr erst recht nicht sicher...

Ich kann damit leben, dass ich eben kein Essen mehr herausen liegen lassen (Obstkorb ist auch schon weggeräumt), aber womit ich nicht unbedingt leben kann, ist dass sie protestiert, wenn sie nicht noch mehr zu fressen bekommt! :(
In letzter Zeit hat sie fast täglich in die Badewanne gepinkelt, weil ich sie vom Hundenapf weggestampert hab. Gestern hat sie mein Freund geschimpft - heute war seine Sporttasche vollgepinkelt! :mad:

Wer kann mir da weiterhelfen?! Ich will ihr nicht mehr geben, weil sie sonst dick wird. Ich gebe ihr sicher kein Hundefutter, auch wenn ihr das besser schmeckt (unser Hund kriegt Trockenfutter - sie stibitzt sich die Bröckerl, die rausfliegen und versteckt sich dann so schnell wie möglich irgendwo, damit wir's ihr nicht wegnehmen können!). Und welches Katzenfutter ich ihr gebe, ist vollkommen egal - sie frisst alles und ist nachher immer noch hungrig.

Im Moment bekommt sie abwechselnd Trockenfutter und Dosen/Beutel in normalen Mengen. Gibt es irgendein Futter, das besonders sättigend ist?! Oder gibts sonst irgendwelche Tricks, wie man ihre Fressgier besänftigen könnte?!

Vielen Dank!
 
Bei uns ist es so, dass meine Miezen öfter am Tag kleine Portionen bekommen und das Trockenfutter steht immer da. Beim Trofu hab ich sehr gute Erfahrung mit Royal Canin speziell für Wohnungskatzen gemacht.
Lucy ist eher die Trofu Freßerin und Luki (die ist auch so verfressen wie deine Muki :) )mag lieber Dosen, knabbert zwischendurch aber auch immer wieder das Trofu. Vielleicht solltest du auch öfter in kleinen Portionen füttern, bei uns klappt das super und Lucy und Luki sind überhaupt nicht dick (auch wenn sie durch ihr schönes dichtes Fell so ausschauen :D )
 
wann hast du sie denn das letzte mal entwurmt? wenn sie wumbefall hat, vor allem bandwurm, dann kriegen sie auch so einen heißhunger und werden nie satt....

das mit dem protestieren ist in der tat lästig....aber frißt deinhund nicht zamm? also meinem könnte sie nix fladern, das ist so schnell weg, daß der boden nichtmal noch gemerkt hat, daß die futterschüssel runtergestellt wurde :rolleyes:

auf die schnelle fällt mir das diätfutter ein, welches man eigentlich übergewichtigen katzen gibt. davon könntest du ihr mehr füttern und sie würde trotzdem nicht dick. außerdem ist das so pappert, daß die katzen es nicht gerne fressen. von daher fressen sie dann weniger, der magen verkleinert sich wieder und die katze wird wieder schneller satt und frißt dann auch beim normalen futter wieder weniger.
 
Hallo Sheila,

wenn bei Katzen sich plötzlich alles ums Essen dreht, ist oft - wie bei den Menschen - Frust dahinter oder Langeweile. Deine Mucki zeigt die typischen Einzelkatzen-Frustrationserscheinungen: viel fressen, wenn man den Willen nicht durchsetzen kann wird protestgepinkelt, etc.
Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Einzelkatzen in Wohnungen eingesperrt sind unglücklich und entwickeln nicht selten solche "Marotten", die ein Zeichen für ein hohes Mass an Langeweile sind. Zudem kann ja Mucki nicht mal nachts bei euch im Bett sein: wärst Du mit einem solchen Leben nicht auch unzufrieden? Versuche Dir mal vorzustellen, Du würdest so ein Leben als Katze verbringen. Was wären die Höhepunkte? Wenn die Dosis heimkommen und b) das fressen.
Arme Mucki.
Zum Fressen: generell ist sogenannte Premiumnahrung ergiebiger als das normale Supermarktfutter. Rohes Fleisch, in nicht zu kleine Stücke geschnitten, sorgt dafür, das die Katze einze zeitlang mit dem Zerkauen der Nahrung beschäftigt ist. Einen kleinen Anteil an Trockenfutter in der Wohnung zu verstecken wird auch oft empfohlen. Ich lege dir den Ratgeber von Sabine Schroll "Miez miez na komm" ans Herz, hier wird einiges an Beschäftigungsmöglichkeiten für Katzen empfohlen, allerdings auch öfters darauf hingewiesen, wie unglücklich eine Einzelkatze in der Wohnung ist.
lg,
quirl
 
@Nicole:
Naja, Trockenfutter kann ich nicht den ganzen Tag herausen stehen lassen, weil sonst frisst das der Hund zusammen. Kleinere Portionen würden schon gehen, aber reicht das denn, wenn sie's dreimal täglich (statt jetzt zweimal täglich) bekommt?
Und wie riecht denn das Royal Canin TroFu? Unser Hund bekommt ja auch Royal Canin, und das riecht eigentlich sehr gut und vor allem sehr intensiv. Auf das Eukanuba war Mucki nämlich nie so narrisch wie auf das Royal Canin. Ich wollte deshalb eh den nächsten Futtersack von Royal Canin kaufen. (Im Moment bekommt sie Iams und Kitekat oder Whiskas.)

@ET01:
Nein, unser Hund lässt nichts übrig! Aber während sie frisst, fliegt oft mal was aus dem Futternapf und das krallt sich die Katze dann (wenn sie vor dem Hund mit ihrem Futter fertig ist - was eigentlich eh nur passiert, wenn sie getrennt gefüttert werden). Und warum auch immer - Sheila verteidigt ihren Futternapf nicht immer.
Entwurmt wurde sie im Tierheim, seit dem nicht mehr. Aber würde man Würmer nicht im Kot sehen?! Oder ist die Gier das einzige Anzeichen?

@quirl:
Eine zweite Katze ist im Moment leider nicht möglich, da Mucki immer noch ihren Katzenschnupfen hat und der ansteckend ist. Somit kommt weder Gesellschaft noch Freigang in Frage, weil ich keine anderen Katzen gefährden möchte.
Außerdem ist Mucki zwar Hunden sehr angetan, anderen Katzen aber nicht. Sie ist ja aus dem Tierheim, und wie wir dort waren, hat sie sich im letzten Winkerl verkrochen und ist erst rausgekommen, wie sie den Hund gesehen hat. Sie ist zu Menschen und Hunden sehr zutraulich - wenn sie aber eine andere Katze sieht, pfaucht sie.
Ich weiß nicht, ob ich ihr wirklich was Gutes damit tun würde, wenn ich ihr eine zweite Katze vor die Nase setze. Ich weiß aber, dass ich einer zweiten Katze nichts Gutes damit tun würde, wenn ich sie wissentlich dem Katzenschnupfen aussetze.
 
naja, wenn du den wurmbefall im kot siehst dann sinds schon viele. vor allem grad bei bandwurm sind die glieder doch recht klein und schauen aus wie ein reiskorn. außerdem wäre bandwurm "meist" eine eigene wurmkur und ich weiß nicht ob die dabei war im tierheim. beim flubenol ist der bandwurm nämlich nicht dabei glaub ich, zumindest haben meine für den bandwurm extra pulver bekommen.

also ICH hab den wurmbefall erst bemerkt als ich plötzlich so ein reiskorn auf meiner hand hatte und sich das zu bewegen anfing.....boah hab ich mich geschreckt im ersten moment :D

was kriegt mucki denn jetzt eigentlich? nur trockenfutter? ehrlich gesagt von trofu tät ich auch nicht satt werden. meine beiden haben eine ständig befüllte schüssel trofu rumstehen als zwischendurchsnack, gefüttert wird dosenfutter *g*
 
Hi Sheila,

tja, Katzen sind oft im Tierheim verschreckt und verkriechen sich, aber einfach weil sie mit der Situation überfordert sind. Und klar: viele Katzen wollen nicht gerade mit dutzenden anderen Katzen zusammenleben, aber ein oder zwei Spielgefährten, an die man sich langsam gewöhnen kann, das ist was anderes. Ein Bekannter von mir hat auch vor zwei Jahren einen total verschreckten, ängstlichen kleinen Kater aus dem Tierheim geholt, der sich dort nur verkrochen hatte und von einigen anderen Katzen richtiggehend unterdrückt wurde. Da hätte man auch nie gedacht, das derselbe Kater ein halbes Jahr später die kleine Katzendame, die zuerst nur vorübergehend in Pflege aufgenommen werden sollte, gleich zur Begrüßung von oben bis unten putzte und seitdem sind sie ein Paar :D Das mit dem Katzenschnupfen ist natürlich blöd, aber es gibt leider auch viiele andere Katzen mit Schnupfen, besonders in den Tierheimen :( Aber ich will dich jetzt nicht überreden, denn wenn man nicht selbst hundertprozentig hinter den Entscheidungen steht, ist es meistens besser, man wartet noch ab.
Wie gesagt: in dem Buch von Frau Schroll findest du einige Beschäftigungstipps und das Trockenfutter verstecken kannst du ja schon mal probieren, am besten, kurz bevor ihr in die Arbeit geht, dann ist Sheila eine zeitlang mit suchen beschäftigt und kann gleichzeitig fressen. :D
Aber vielleicht könnt ihr sie fürs Erste ja wenigstens mal im Schlafzimmer bei euch lassen, dann ist sie gar nicht so viel alleine (wenn man Arbeits- und Schlafenszeit zusammenrechnet, ist Mucki wohl zwischen 16 und 19 Stunden pro Tag alleine - das finde ich echt viel zu viel!).
lg,
quirl
 
Im Moment bekommt sie Iams Trockenfutter und Kitekat-Beutel oder Whiskas-Dosen. Mir ist das Feuchtfutter auch lieber, aber da sie ein bisschen Probleme mit den Zähnen hat, bekommt sie eben auch Trockenfutter. (Muss ja nicht unbedingt sein, dass sie mit einem Jahr schon Zahnprobleme hat.)
 
@quirl:
Mucki (Sheila ist unser Hund) hat was gegen andere Katze, die vor unserem Balkon vorbei gehen. Da stellt sie die Haare auf und pfaucht. Dass das Tierheim sehr stressig ist, das ist mir schon klar.
Und eine zweite "Schnupfen-Katze" zu holen, habe ich mir auch schon überlegt. Nur gibt es ja unterschiedliche Erreger vom Katzenschnupfen. Das heißt, ich müsste eine Katze erwischen, die genau den Virus hat, gegen den Mucki schon Antikörper gebildet hat - sonst stecken sie sich nur gegenseitig mit den unterschiedlichen Viren an. Und wenn die Katze eh schon geschwächt ist, ist mir das zu gefährlich.
Außerdem ist es ja nicht so, dass Mucki jeden Tag alleine ist. Mein Freund ist derzeit tagsüber öfters zu Hause (mit Hund).
Für mich (bzw. für uns) kommt eine zweite Katze halt im Moment 100%ig nicht in Frage, weil es für mich unverantwortlich ist, die Gesundheit von einer zweiten Katze (oder von beiden Katzen) zu riskieren.

Futter verstecken ist zwar eine gute Idee - aber ich hab auch noch einen Hund, dessen Nase besser ist als die der Katze! Außerdem möchte ich meiner Katze nicht beibringen, dass sie alles fressen darf, was sie findet. Das wollen wir ihr eher gerade abgewöhnen, weil ich doch hin und wieder mal zB die Gürteltasche von der Hundeschule kurz liegen lasse und sie dann jedes Mal sofort dran ist und die Leckerlis rausfrisst. (Ich hatte schon eine Katze mit Nierenschaden - das reicht.)
 
ja eh, gegen das trockenfutter ist eh nix einzuwenden. im grunde ist es auch vollwertige nahrung.

es ist ein rein persönliches problem, daß ich wenn ich so ins schüsserl schau und da liegen paar brekkies drinn, mir denke na davon wär ich aber nicht satt. sicher es quillt auf im magen, aber trotzdem *G*. ich denk nur an die erste zeit wo scooby trofu bekam. er hats aufgesaugt wie ein staubsauger und mich angeguckt mit dem "und wo ist die hauptspeise" blick...und eigentlich mußte ich ihm echt geben :D

@quirl *g* ich sag ja eh schon nix mehr, aber der katermeiner mutter 10 jahre einzelkatze hat ein einziges shebaschüsserl gefressen am tag, das sind 200 gramm für den ganzen tag, er wollte nicht mehr, auch wenn er mehr bekam. der kater meiner schwiegermutter, einzelkatze sein leben lang bzw. die ersten 7 jahre freigänger dann wohnungskater, hat auch ur wenig gefressen und war noch dazu uuuuuuuuur heikel.

okay, diese katzen durften alle mit ins bett und überall hin, aber ich glaub an dem kanns nicht wirklich liegen.....
 
Naja, Trockenfutter kann ich nicht den ganzen Tag herausen stehen lassen, weil sonst frisst das der Hund zusammen.
Ich hab das Glück, dass mein Hund das Trofu von den Katzen nicht frißt, vielleicht ist es ja bei Sheila auch so? Sonst würde ich es einfach dort hin stellen, wo der Hund nicht hin kommt zB. Fenster, Kratzbaum, ...

Kleinere Portionen würden schon gehen, aber reicht das denn, wenn sie's dreimal täglich (statt jetzt zweimal täglich) bekommt?
Es ist auf jeden Fall besser, wenn möglich kannst ja auch noch öfter füttern. Mein TA hat mir das damals so geraten, da Lucy sehr oft brechen mußte und er meinte, es ist besser für den Magen. Jetzt hab ich es so beibehalten und es tut ihnen gut.

Und wie riecht denn das Royal Canin TroFu?
Ich finde es riecht gut und ich denk halt, dass da die richtige Zusammensetzung an Mineralstoffen, Vitaminen etc. für Wohnungskatzen drinnen ist. Die haben ja auch nicht so viel Bewegung wie Katzen mit Freigang. Als ich auf Royal Canin umgestellt hab, hat sich das Fell sichtlich verschönert und vertragen tun sie es auch super (was bei Lucy ja nicht so einfach ist)


Du könntest es ja auch mal mit dem Ball versuchen, wo das Futter rein kommt und die Katzen müsse so lange herumspielen bis was rausfällt. Da hat sie Beschäftigung und ihre Freßlust wird auch ein wenig gestillt.
 
Also TroFU ist für Katzen wirklich nicht besonders ergiebig und von Supermarkt-Nassfutter bin ich persönlich ohnehin nicht begeistert, aber ich weiss schon - die Futterfrage ist inzwischen fast eine Art Religion geworden :D Ein Mittelweg ist aber z.b. Animonda Nassfutter, das ist nur Fleisch und füllt wirklich den Katzenmagen. Da kommt man mit einer Dose mitunter doppelt so lange aus wie mit 400 g Whiskas, Kitekat o.ä.
Und gesünder ist es auch ;)
Und wie schon geschrieben: ab und zu etwas rohes Fleisch in grösseren Brocken wäre ebenfalls zu empfehlen.
Lg,
quirl
 
quirl schrieb:
Einzelkatzen in Wohnungen eingesperrt sind unglücklich....

Sorry quirl, das halte ich für Blödsinn!
Wenn die Katze genügend beschäftigt ist, kann auch eine Wohnungskatze durchaus glücklich sein! Wenn sie jedoch mal Freigang hatte und DANN als Wohnungskatze gehalten wird, trifft das meiner Meinung nach schon zu, das ist dann pure Tierquälerei!
 
Nicole schrieb:
Ich hab das Glück, dass mein Hund das Trofu von den Katzen nicht frißt, vielleicht ist es ja bei Sheila auch so? Sonst würde ich es einfach dort hin stellen, wo der Hund nicht hin kommt zB. Fenster, Kratzbaum, ...

Hm ... wenn Sheilas Napf zuerst leer ist, kommt auch immer der Kontrollgang zum Katzenfutter - ob denn da vielleicht was daneben gefallen ist! ;) Sie ist beim Fressen genauso wenig wählerisch wie Mucki, nur nicht ganz so gierig.

Aber Kratzbaum ist eine gute Idee! Vielleicht krieg ich sie dann mal dazu, dass sie da auch rauf geht! ;) Bis jetzt ist sie nämlich noch nie von alleine rauf. Kratzen tut sie maximal vom Boden aus. (Aber auch das ist schon ein erfreulicher Erfolg! :D )

Den Spielball, wo Futter rauskommt, hab ich meinem vorigen Kater mal gekauft. Der hat zwar brav damit gespielt, wollte aber die Leckerlis nicht, die da drin waren, und hat sie dann immer alle unter der Couch verstaut, anstatt sie zu fressen. Deshalb hat Mucki sowas noch nicht bekommen...

Naja - ich werde mich heute mal aufmachen und Royal Canin besorgen. Dann umstellen auf dreimal täglich füttern und ein bisschen was am Kratzbaum verstecken... :)

Werde dann berichten, ob sich an ihrer Gier was ändert! (Hab nämlich eigentlich angenommen, dass das von der Kastration kommt.)
 
Tina83 schrieb:
Sorry quirl, das halte ich für Blödsinn!
Wenn die Katze genügend beschäftigt ist, kann auch eine Wohnungskatze durchaus glücklich sein! Wenn sie jedoch mal Freigang hatte und DANN als Wohnungskatze gehalten wird, trifft das meiner Meinung nach schon zu, das ist dann pure Tierquälerei!

Hallo Tina,

der Blödsinn ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern mittlerweile in eigentlich jedem Katzenbuch neueren Datums nachzulesen, eben u.a. auch in dem von mir empfohlenen Buch von Frau Schroll. Und ich selbst kenne nur wenige Einzelkatzen, die einen nachhaltig zufriedenen Eindruck bei mir hinterlassen haben, besonders wenn sie sehr lange Zeit alleine waren, was anderes ist es natürlich, bei z.b. älteren Menschen, die oft daheim sind, da hat die Samtpfote dann ja meistens genügend Ansprache.
Und klar: es gibt auch Einzelkatzen, die alleine bleiben wollen und sich nicht mit Artgenossen vertragen, aber im Grunde sind Katzen soziale Wesen und nichts ist lustiger, als gemeinsam kuscheln und danach durch die Wohnung zu fetzen, das kann kein Mensch ersetzen.
Naja, wie so vieles - auch das artet irgendwann mal fast zu einer Glaubensfrage aus, aber bestärkt durch eigene Beobachten und die Lektüre von dutzenden Katzenbüchern fühle ich mich in meiner Ansicht hierzu bestärkt :o
Lg, quirl
 
Den Spielball, wo Futter rauskommt, hab ich meinem vorigen Kater mal gekauft. Der hat zwar brav damit gespielt, wollte aber die Leckerlis nicht, die da drin waren, und hat sie dann immer alle unter der Couch verstaut, anstatt sie zu fressen. Deshalb hat Mucki sowas noch nicht bekommen...
Vielleicht war es das falsche Leckerli?!! Probieren würde ich es bei Mucki auf jeden Fall.

Werde dann berichten, ob sich an ihrer Gier was ändert!
Bin schon seeehr gespannt :)
 
quirl schrieb:
Hallo Tina,

der Blödsinn ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern mittlerweile in eigentlich jedem Katzenbuch neueren Datums nachzulesen, eben u.a. auch in dem von mir empfohlenen Buch von Frau Schroll. Und ich selbst kenne nur wenige Einzelkatzen, die einen nachhaltig zufriedenen Eindruck bei mir hinterlassen haben, besonders wenn sie sehr lange Zeit alleine waren, was anderes ist es natürlich, bei z.b. älteren Menschen, die oft daheim sind, da hat die Samtpfote dann ja meistens genügend Ansprache.
Und klar: es gibt auch Einzelkatzen, die alleine bleiben wollen und sich nicht mit Artgenossen vertragen, aber im Grunde sind Katzen soziale Wesen und nichts ist lustiger, als gemeinsam kuscheln und danach durch die Wohnung zu fetzen, das kann kein Mensch ersetzen.
Naja, wie so vieles - auch das artet irgendwann mal fast zu einer Glaubensfrage aus, aber bestärkt durch eigene Beobachten und die Lektüre von dutzenden Katzenbüchern fühle ich mich in meiner Ansicht hierzu bestärkt :o
Lg, quirl

Also ich muss sagen, ich habe 3 Katzenbücher und in allen 3 steht dass es sofern die Katze ausreichend beschaftigt ist (!) kein Problem ist und somit nicht weniger artgerecht oder als Tierquälerei zu bezeichnen.
 
Tina83 schrieb:
Also ich muss sagen, ich habe 3 Katzenbücher und in allen 3 steht dass es sofern die Katze ausreichend beschaftigt ist (!) kein Problem ist und somit nicht weniger artgerecht oder als Tierquälerei zu bezeichnen.

So steht das auch in allen Katzenbüchern, die ich kenne.

Außerdem kenne ich genauso Katzen, die zu zweit absolut nicht glücklich waren, weil sie sich mit der anderen nicht verstanden haben. Und in der Natur sind Katzen Einzelgänger.

Ich finde, Gesellschaft für eine Katze ist sicherlich was Schönes - aber es muss nicht immer klappen, und ich mach das sicher nicht um jeden Preis.
 
Tina83 schrieb:
Also ich muss sagen, ich habe 3 Katzenbücher und in allen 3 steht dass es sofern die Katze ausreichend beschaftigt ist (!) kein Problem ist und somit nicht weniger artgerecht oder als Tierquälerei zu bezeichnen.

das stimmt auch tina :). lektüre ist nicht gleich lektüre, ich habe zig katzenbücher gelesen wos mir die haare aufgestellt hat, weil in allen stand katzen sehen in der nacht super gut. nein, tun sie nicht. sie sehen in der dämmerung aber nicht in der nacht. wos finster ist, ists finster auch für die katze. sie hat keine nachsichtgeräte in ihrem fell versteckt :D

aber hier muß ich ausnahmsweise auf die seite von quirl stellen (tragts es in den kalender ein, das kommt sicher nicht oft vor :D). was quirl meinte und du auch ansprichst ist AUSREICHENDE beschäftigung. quirl ging davon aus, daß die katze den ganzen tag alleine ist, und dann am abend ein paar stunden wer da ist, der ja dann schlafen geht. und die katze nachts wieder alleine ist, da sie ja nicht ins bett darf.

ist bei sheila nicht so, aber wäre es so, hätte quirl recht. denn dann hätte die katze nicht genug beschäftigung, denn in den stunden wo ich zu hause bin und wach, muß man auch putzen, kochen, wäsche machen etc.....

beschäftigung ist immer MIT der katze, nicht die katze alleine oder daß halt nur wer da ist :)
 
ET01 schrieb:
das stimmt auch tina :). lektüre ist nicht gleich lektüre, ich habe zig katzenbücher gelesen wos mir die haare aufgestellt hat, weil in allen stand katzen sehen in der nacht super gut. nein, tun sie nicht. sie sehen in der dämmerung aber nicht in der nacht. wos finster ist, ists finster auch für die katze. sie hat keine nachsichtgeräte in ihrem fell versteckt :D

aber hier muß ich ausnahmsweise auf die seite von quirl stellen (tragts es in den kalender ein, das kommt sicher nicht oft vor :D). was quirl meinte und du auch ansprichst ist AUSREICHENDE beschäftigung. quirl ging davon aus, daß die katze den ganzen tag alleine ist, und dann am abend ein paar stunden wer da ist, der ja dann schlafen geht. und die katze nachts wieder alleine ist, da sie ja nicht ins bett darf.

ist bei sheila nicht so, aber wäre es so, hätte quirl recht. denn dann hätte die katze nicht genug beschäftigung, denn in den stunden wo ich zu hause bin und wach, muß man auch putzen, kochen, wäsche machen etc.....

beschäftigung ist immer MIT der katze, nicht die katze alleine oder daß halt nur wer da ist :)

Also dann sind wir uns eh alle einig! Genau DAS hab ich doch auch gesagt, oder nicht? :confused:
 
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